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  • raphael
    Registrierter Benutzer
    • 10.05.2001
    • 3490

    Original geschrieben von gf25ke
    gibts eigentlich eine Boxsim-Projekt-Datei der CONGA ? wo?
    Wie wäre es mit selber machen? Alle benötigten Eckdaten sind doch gegeben.

    Raphael
    There are 10 types of people: Those that understand Binary and those that don't.

    T+A SACD 1245R, Sony DVP-NS305, AppleTV (2G), Marantz SR5200,
    2x Pass Aleph-X 70W (DIY)
    LS mit Visaton:
    RiPol (2xTIW400)
    Nothung (2x W170S+CD-Horn, vollaktiver Lautsprecher)
    Troll (W100S+KTN25F Koaxlautsprecher)

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      gf25ke

      Original geschrieben von raphael
      Wie wäre es mit selber machen? Alle benötigten Eckdaten sind doch gegeben.

      Raphael
      Danke für deine Hilfe!

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      • raphael
        Registrierter Benutzer
        • 10.05.2001
        • 3490

        Wo ist denn genau das Problem?
        There are 10 types of people: Those that understand Binary and those that don't.

        T+A SACD 1245R, Sony DVP-NS305, AppleTV (2G), Marantz SR5200,
        2x Pass Aleph-X 70W (DIY)
        LS mit Visaton:
        RiPol (2xTIW400)
        Nothung (2x W170S+CD-Horn, vollaktiver Lautsprecher)
        Troll (W100S+KTN25F Koaxlautsprecher)

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        • Niwo
          Registrierter Benutzer
          • 15.07.2005
          • 889

          MB156-3

          Hallo

          Wenn der BG20 auch nicht den vollen Pegel erzeugen kann, sollte man noch ein anderes Chassis in Erwägung ziehen:

          Der DK8P hat keine Probleme, den gleichen Schalldruck wie der BGS zu erzeugen. (zumindest laut Simu!)
          Der DK8P läuft von 550Hz bis 5kHz. Darüber ein HTH8.7.
          Mit einem BGS ergibt sich unter 500Hz die blaue Linie, mit zweien die schwarze. Man kann also eine Dreiwegbox bauen und bei Bedarf noch einen BGS dazunehmen.
          Das ganze hält sich finanziell sogar noch im Rahmen!
          Besonders gefällt mir der Energiefrequenzgang (gestrichelt).

          Grüsse

          Niwo
          Ich baue schöne Boxentürme; Bässe massieren eure Seele, ich bin die Abrissbirne für die deutsche Szene! (Peter Fox)

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          • MikeMcFluke
            Registrierter Benutzer
            • 05.02.2001
            • 1512

            Hallo,

            die Frage nach dem Maximalpegel bei der Musikerbox 15/3 kann nur durch eine Messung der Verzerrungen bei zunehmender Leistung beantwortet werden. Alles andere ist Spekulation.

            Hiermit also auch von mir die Bitte an VISATON, die Verzerrungen über zugeführte Leistung zu messen. Die Simulationsergebnisse aus BoxSim passen hinten und vorne nicht. Aus diesem Grund macht es auch keinen Sinn, den BG20 oder ein anderes Chassis zu simulieren. Die Ergebnisse sind nicht praxisgerecht.

            @Fabi:
            Die Pegel von 140dB entstammen diesem pdf.
            http://www.tw-audio.de/download/TWAU...kt-11-06de.pdf

            Allerdings scheint hier der Effekt der Überlapung bei der Trennfrequenz den max. Pegel nach oben zu treiben. Daher ziehe ich meine Aussage zurück.

            MIKE

            P.S.: Unter diesem Link gibt es nochmal max.SPL-Werte für eine professionelle 10"1"-Box. Nur als Anhaltswerte...
            http://www.kv2audio.com/product.asp?...&ProdSeries=EX

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            • fabi
              Registrierter Benutzer
              • 05.01.2008
              • 1472

              Hallo Mike,

              das TW-Audio System liefert bei der Trennfrequenz etwa 140dB. Das ist nicht ungewöhnlich für 3 Chassis bei einer Frequenz, über die sie sich alle "freuen".

              Die K2 von acoustic line hat so ziemlich das größte Horn, das ich an einem 2"er kenne, ohne Diffraktionskante und bei gleichmäßigen 60°. Man erreicht rund 128dB im Bereich des 2"ers alleine, getrennt wird deutlich tiefer. Wie erwähnt, die 130dB sind praktisch nicht zu schaffen.



              Addiert man bei 650Hz (Trennfrequenz) noch den zweiten 12"er, landet man wieder ziemlich genau bei den werten von Tobias Wüstner etwas oberhalb 140dB.

              Unabhängig von Hersteller und Werbung passen die Maximalpegelmessungen "ordentlicher" Produkte sehr gut zusammen. Man kann allein an Hand der Bestückung recht gut abschätzen, wo in etwa man liegen wird.

              Zu hohen Frequenzen hin fällt der Pegel stark ab, je länger das Horn und je länger es anfangs eng ist. 122...123dB bei 5kHz sind Standard. (sowohl K2 als auch T24).

              Wenn ich heute dazukomme, wiederhole ich die Messung an dem Hörnchen in Zusammenspiel mit einem 6,5"er und dokumentiere sie. Mal sehen wie gut es mit den Visatonchassis zusammenpasst.

              Grüße, fabi

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              • Niwo
                Registrierter Benutzer
                • 15.07.2005
                • 889

                Was limitiert denn den xxxx? Auslenkung oder Leistung?
                Von Klirr war ja da noch gar nicht die Rede.
                So ist das wohl auch mit den 130dB für das HTH in der Simu.
                Hier wird wohl nur der Kennschalldruck (106dB/Wm) hochgerechnet mit den 300Watt Belastbarkeit und man erhält dann 130dB. Das ist wohl eher als Zerstörungsgrenze anzusehen.
                Gibt man bei Belastbarkeit zB. 30 Watt ein, so erhält man nur 120dB. Der lineare Hub würde aber auch bei 140dB nicht überschritten.
                Die 300Watt beim HTH beziehen sich aber auf den gesamten Lautsprecher mit 12dB Trennung >5kHz. Ein 10kHz Sinus mit 130dB würde er kaum überleben. Die og. 120dB (30Watt) vielleicht schon.

                Bin gespannt auf die Messung.

                Niwo
                Ich baue schöne Boxentürme; Bässe massieren eure Seele, ich bin die Abrissbirne für die deutsche Szene! (Peter Fox)

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                • fabi
                  Registrierter Benutzer
                  • 05.01.2008
                  • 1472

                  Niwo:
                  Die 10% THD-Grenze fällt bei guten Lautsprecherchassis auf das Ende der Auslenkung. Über die Belastbarkeit wird keine Aussage gemacht, Chassis sind kurzzeitig (300ms THD-Messung pro 1/6 Oktavmittenfrequenz) sehr hoch belastbar. Bei richtiger Auslegung für den Einsatzbereich erreicht man die Auslenkungsgrenze innerhalb der Musikbelastbarkeit, also etwa dem dreifachen der RMS-Belastbarkeit.
                  Bei Druckkammertreibern limitiert zusätzlich die Luftsäule im Hornhals. Durch Wellenaufsteilung kommt es zu erheblichem Klirrfaktor 2, die Kompression im Treiber selbst tut ihr übriges. In der Praxis spielt der Klirrfaktor oberhalb praktisch 5kHz aber keine Rolle mehr. K2 liegt dann bereits bei 10kHz und wird nichtmehr besonders als störend wahrgenommen.

                  fabi

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                  • Niwo
                    Registrierter Benutzer
                    • 15.07.2005
                    • 889

                    @fabi
                    Sehr interessant, danke!

                    beziehen sich aber auf den gesamten Lautsprecher mit 12dB Trennung
                    Wenn man das mit dem BG17 genauso rechnet und annimmt, daß er 30% des Musiksignals bekommt, sind das 200 Watt Gesamtbelastbarkeit der Box. Dann dürfte man noch 5dB dazurechnen und wäre nahe am BGS40.

                    Oder hab ich da jetzt einen Denkfehler drin....

                    Niwo
                    Ich baue schöne Boxentürme; Bässe massieren eure Seele, ich bin die Abrissbirne für die deutsche Szene! (Peter Fox)

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                    • fabi
                      Registrierter Benutzer
                      • 05.01.2008
                      • 1472

                      Die Rechnung kann allerhöchstens als Näherung gelten. Wie gesagt, in der Praxis entscheidet der Klirrfaktor und der hängt bei Konuschassis ziemlich direkt mit dem Hub zusammen. Bei kleinem Pegel ist auch der Klirrfaktor gering.
                      Auch wenn ich mich ständig wiederhole: BoxSim ist ein prima Tool zum Abschätzen, aber es ersetzt eben die Lautsprecherentwicklung nicht.
                      Eine Klirrfaktormessung mit Gleitsinus dauert unter ARTA rund 1,4s, wenn das System kalibriert ist und der Benutzer weiß, was er macht. Ich würde bei 90dB anfangen, 100dB und 110dB. Wenn der Klirrfaktor an keiner Stelle die 10% Marke überschreitet (mit dem Controller wird vorher auf weitestgehend glatten Frequenzgang im Übertragungsbereich entzerrt), kann man noch weiter gehen.

                      Mit MF dauerts länger, liefert aber ohne weitere Interpretation genau die oben diskutierten Maixmalpegelkurven. In 2min isses auch durch.

                      Anschließend wird die Box an einer "amtlichen" Endstufe mit etwa 3-facher RMS-Leistung 2h mit "übelster" Musik belastet, (Techno, Trance o.ä.) und anschließend nochmal vermessen. Wenn sich die Kurven annähernd gleichen und die Kiste nicht "abkackt", ist alles in Ordnung. Wenn das 2h geht, geht es auch einen Abend lang oder länger. An der Spulentemperatur ändert sich dann nichtmehr viel.

                      fabi

                      PS: 30W sind zuviel für eine 25mm Spule ohne Hub. 10W würde ich als realistisch ansehen, dann aber als echte thermische Belastbarkeit. Die "echte" RMS-Belastbarkeit nach DIN wird dann bei 17...20W liegen.

                      Kommentar

                      • ChPuls
                        Registrierter Benutzer
                        • 17.01.2002
                        • 736

                        Der Bauvorschlag "Clou" ist mit einer zu niedrigen Nenn-Belastbarkeit angegeben.
                        Die beiden WS 17 E schaffen 120 Watt und nicht wie einer 60 Watt!!!

                        Die Box ist zwar einfach und preiswert, erinnert aber an die sehr teure Fertigbox "Wilson Benesch Act One" oder auch die "...Act Two".
                        Christian Puls

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                        • VISATON
                          Administrator
                          • 30.09.2000
                          • 4506

                          @ ChPuls: Stimmt, die Belastbarkeit ist viel höher. Vielen Dank! Wahrscheinlich klingt die Clou auch genauso gut (oder fast) wie die teuren Fertigboxen. Übrigens haben wir eine komplett neue Weiche in Arbeit: höhere Trennung und viel weniger Bauteile.

                          @ fabi: Der Hinweis auf Arta ist sehr interessant. Geht viel einfacher als das anstrengende MF, das mit DOS-Menu zu bedienen ist. Wenn man das nicht ständig macht, hat man Schwierigkeiten (zumindest ich).

                          Heute habe ich mal mit STEPS und Tonbursts 1/6 Okt. mit einer knappen Sekunde Dauer pro Burst gemessen. Bei 110 Watt habe ich aufgehört. Da war THD im Bereich 1000 bis 2000 Hz erst bei 8%. Das müssten so ca. 115 dB gewesen sein. Mir erscheint das Ergebnis zu gut. Das muss noch mal genau verifiziert werden.
                          Admin

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                          • fabi
                            Registrierter Benutzer
                            • 05.01.2008
                            • 1472

                            VISATON, ich würde nicht mit STEPS messen. Es ist dauert genauso lange wie MF, liefert aber auch nicht direkt die Maximalpegelkurve. Wenn du die neueste ARTA Version hast, nimm folgende Einstellungen:
                            Impulsantwort, Gleitsinus, 64k Sequence-Length, Einkanalmessung, Center Peak of Impulsresponse.
                            Impulsantwort aufnehmen, Cursor vor den Impuls setzen und SHIFT+F12 drücken. Wenn das System kalibriert ist, bekommst du direkt den Frequenzgang und die dazugehörigen Klirrfaktorkurven.

                            Gruß, fabi

                            Kommentar

                            • VISATON
                              Administrator
                              • 30.09.2000
                              • 4506

                              Vielen Dank, fabi, werde ich so machen.
                              Admin

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                              • fabi
                                Registrierter Benutzer
                                • 05.01.2008
                                • 1472

                                Hi,

                                hier die Messung einer 6,5" Box mit einem Hochtöner, der eurem HTH8.7 sehr ähnlich sieht. Die Trennung ist wie bei der neuen Musikerbox extrem hoch gewählt, der Klirrfaktor des Hochtöners ist also weitestgehend in einem Bereich eingesetzt, in dem der Klirrfaktor eigentlich schon nichtmehr stört. Die starken Verzerrungen des "kleinen" waren schon bei kleineren Frequenzen, der BG17 hilft in der Kombination aber ja fast bis zur Hörgrenze mit.

                                Addition auf Achse mit Controller und Klirrfaktormessungen, Trennung bei 700Hz (den 15"er hab ich mir gespart, 6,5"er ist was hochwertiges) und Hörnchen:




                                Durch die Hilfe des 6,5"ers ist die 10% Marke erst bei etwa 120dB erreicht, das 1% K3 ist fast zu vernachlässigen für THD.

                                Mal sehen, was die Musikerbox macht! die Messungen müßten direkt vergleichbar sein.

                                Grüße, fabi

                                PS: Das gezappel bei der 100dB Messung bei tiefen Frequenzen sind Hintergrundgeräusche, also keine Bedeutung beimessen.

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