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  • harry_m
    Registrierter Benutzer
    • 16.08.2002
    • 6421

    Mal ganz unbedarft gefragt...

    Welchen Stellenwert hat denn die Simulation der Aria MHT, wenn per Definition bekannt ist, dass ein Magnetostat nicht simuliert werden kann. (So mein Kenntnisstand, korrigiert mich, wenn ich etwas verpasst habe).

    Abgesehen davon habe ich schon vor langen Zeit feststellen müssen, dass die Summenbildung bei einer Trennfrequenz ab ca. 3kHz aufwärts nicht richtig simuliert werden konnte. Auch die Simulation der Aria hat (so meine Erinnerung) Probleme gemacht, die unerklärt blieben.

    Kann sein, dass wir uns wieder mal durch die gute Übereinstimmung zwischen Simulation und Messung bei einer Box bei der anderen (in diesem Fall Aria MHT) unnötig den Kopf zerbrechen?

    Dafür finde ich die von Uwe gestellte Frage über diese "Überempfindlichkeit" gegenüber der Mikrofonposition auch sehr interessant.
    Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
    Harry's kleine Leidenschaften

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    • helli
      Registrierter Benutzer
      • 02.06.2006
      • 877

      Erstmal vielen Dank an den Admin fuer die ausfuehrliche Erklaerung zur Clou!

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      • VISATON
        Administrator
        • 30.09.2000
        • 4506

        @ Beatmaster007: Wie ich schon geschrieben habe, ist die Impedanzkurve im Messschrieb falsch. Da ist eine Verwechselung beim Import aufgetreten. Das wird bald berichtigt. Die gemessene Impedanzkurve stimmt sehr genau mit der Simulation überein.

        Das neue Simulationsergebnis kenne ich auch, weiß aber nicht, warum der TI 100 bei 4 kHz einen Peak haben soll. Der ist definitiv in Wirklichkeit nicht vorhanden. Ich habe jetzt auch keine Zeit und Lust mehr, dem Grund dafür wie ein Detektiv nachzuspüren.

        @ Harry: Die "Überempfindlichkeit" besteht nur nach oben. Wenn man in 3 m Abstand in ca. 40 cm oberhalb der Nullachse misst, bekommt man die von HH gemessene Senke. Nach unten ist die Position unkritisch. Man sollte die Aria MHT also in Ohrhöhe oder etwas höher aufstellen.
        Admin

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        • fabi
          Registrierter Benutzer
          • 05.01.2008
          • 1472

          Hallo.
          Die "Überempfindlichkeit" besteht nur nach oben. Wenn man in 3 m Abstand in ca. 40 cm oberhalb der Nullachse misst, bekommt man die von HH gemessene Senke.
          und das wird dort als "Frequenzgang" auch bekannt als "Freifeldfrequenzgang auf Achse" angegeben? Oweh, da ist aber wirklich eine anständige Entschuldigung geboten. Ein solcher Fehler MUSS auffallen, wenn man den Anspruch hat ein Produkt in einer Fachzeitschrift zu charakterisieren. Ein derart welliger Frequenzgang sollte bei einem Visatonvorschlag schon auf Grund der Plausibilität Stutzen hervorrufen.

          fabi

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          • UweG
            Registrierter Benutzer
            • 29.07.2003
            • 5658

            Wenn die Aria MHT bei mir im Regal stünde, würde ich mal versuchen, wie sie klingt, wenn man sie umdreht und den HT unter dem TT anordnet. Dann müsste die Winkeltoleranz nach oben hin ja besser werden.
            Boxsim ... wenn Lautsprechersimulation gelingen soll.

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            • VISATON
              Administrator
              • 30.09.2000
              • 4506

              @ fabi: HH misst in nur 1 m Abstand. Da ist die abweichende Höhe recht gering (ca. 10 cm). Da kann man schnell mal das Mikro ungenau positionieren. Aber ich hätte mir auch eine Rückmeldung von HH gewünscht, wie z.B. "der Frequenzgang sieht aber nicht gut aus! Ist da vielleicht was defekt?"

              @ UweG: Nach meiner Erfahrung sind Regalboxen meistens etwas oberhalb der Ohrhöhe platziert. Auf Ständern stehen sie manchmal tiefer. Dann wäre die Position mit dem Hochtöner unten garantiert besser.

              Wir sollten aber nicht zu sehr auf den Messungen herumreiten. Alle, die die Aria MHT bisher gehört haben, waren sehr angetan. Und das ist schließlich das Wichtigste.
              Admin

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