In den Hörberichten hat die Räumlichkeit einen sehr wichtige Stellung.
Wenn alle sonstigen Parameter (tonale Neutralität, Klirr, Pegelfestigkeit usw...) ausgeschöpft sind, wird munter über die Räumlichkeit geschwärmt oder geflucht.
Es wird über die Tiefenstaffelung geschrieben, die es eigentlich gar nicht geben kann usw...
Dabei ist es extrem Raum- und Aufstellungsabhängig, sehr subjektiv und in keiner Weise belegbar.
Bei mir ist eine sehr schöne Erinnerung damit verbunden. Auf einem der Visaton Treffen hatte ich die Gelegenheit, mit Bernd Timmermanns über seine Artikelreihe zum Thema "Kantenreflektionen" gesprochen. Ich fragte ihn, wie denn sich so eine Kantenreflektion heraushören lässt. Er antwortete sinngemäß, sie mache sich als eine Störung in der Räumlichen Darstellung bemerkbar... Ich konnte damals (wie heute noch) damit nichts anfangen. Vielleicht blieb mir deshalb diese Unterhaltung so in Erinnerung.
(Pico saß mit uns an einem Tisch, vielleicht weiß er es noch: wir haben uns unter anderem auch über die Dämmung der Gehäuseresonanzen unterhalten....)
Auf der anderen Seite, ist es so, dass diese Räumlichkeit ausschließlich und alleine der "Musikkonserve" überlassen ist. Denn weder bei einem Rockkonzert, noch beim Besuch in der Oper kann diese Instrumentenortung erlebt werden.
Sogar wenn jemand direkt vor mir sitzt, Seiten einer Gitarre zupft und dazu singt, habe ich weniger "Räumlichkeit", als auf manchen guten Studioaufnahmen, die in der Mitte eines Stereodreiecks abgehört werden. Also ist diese Räumlichkeit zwar faszinierend, aber doch ein "Kunstgebilde", nicht wahr?!
Mich würde brennend interessieren, wie es die Hobbygenossen so erleben und was sie davon halten.
Wenn alle sonstigen Parameter (tonale Neutralität, Klirr, Pegelfestigkeit usw...) ausgeschöpft sind, wird munter über die Räumlichkeit geschwärmt oder geflucht.
Es wird über die Tiefenstaffelung geschrieben, die es eigentlich gar nicht geben kann usw...
Dabei ist es extrem Raum- und Aufstellungsabhängig, sehr subjektiv und in keiner Weise belegbar.
Bei mir ist eine sehr schöne Erinnerung damit verbunden. Auf einem der Visaton Treffen hatte ich die Gelegenheit, mit Bernd Timmermanns über seine Artikelreihe zum Thema "Kantenreflektionen" gesprochen. Ich fragte ihn, wie denn sich so eine Kantenreflektion heraushören lässt. Er antwortete sinngemäß, sie mache sich als eine Störung in der Räumlichen Darstellung bemerkbar... Ich konnte damals (wie heute noch) damit nichts anfangen. Vielleicht blieb mir deshalb diese Unterhaltung so in Erinnerung.
(Pico saß mit uns an einem Tisch, vielleicht weiß er es noch: wir haben uns unter anderem auch über die Dämmung der Gehäuseresonanzen unterhalten....)
Auf der anderen Seite, ist es so, dass diese Räumlichkeit ausschließlich und alleine der "Musikkonserve" überlassen ist. Denn weder bei einem Rockkonzert, noch beim Besuch in der Oper kann diese Instrumentenortung erlebt werden.
Sogar wenn jemand direkt vor mir sitzt, Seiten einer Gitarre zupft und dazu singt, habe ich weniger "Räumlichkeit", als auf manchen guten Studioaufnahmen, die in der Mitte eines Stereodreiecks abgehört werden. Also ist diese Räumlichkeit zwar faszinierend, aber doch ein "Kunstgebilde", nicht wahr?!
Mich würde brennend interessieren, wie es die Hobbygenossen so erleben und was sie davon halten.
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