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  • ragi
    antwortet
    Zitat von ubix Beitrag anzeigen
    Ich finde allerdings, das Gespann W130S und SC 10 N passt Weichentechnisch nicht optimal zusammen. Bzw. es ist schwer, sie harmonisch zusammen zu fügen, ohne das die Weiche zur Baustelle wird.
    Ursprünglich war mal G20SC angedacht. Aber die Kalotte schaut über die Frontplatte drüber (im Gegensatz zu SC 10 N) und das Teil kostet mehr als das doppelte. Und wir müssen damit rechnen, dass da mal der eine oder andere Finger drin landet. Nicht unbedingt der meines Sohnes, der weiß Bescheid. Aber es sind ja auch mal Freunde da...

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  • donhighend
    antwortet
    Zitat von Niwo Beitrag anzeigen
    Mein Stichwort: weniger Bauteile
    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: W130SSC10N.jpg Ansichten: 0 Größe: 369,9 KB ID: 721052
    Wenn's so einfach wäre. Bei einer Range von 70dB (40 -110dB) zeigt's einen halbwegs brauchbaren E-Frequenzgang. Wenn man die Range, wie bei allen anderen aktuellen Simulationen hier, auf 50dB (50 - 100dB) reduziert, ist das nicht mehr so schön glatt. Wenn man es von 30dB - 120dB einstellt, wird es noch glatter...

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  • ubix
    antwortet
    Ich finde allerdings, das Gespann W130S und SC 10 N passt Weichentechnisch nicht optimal zusammen. Bzw. es ist schwer, sie harmonisch zusammen zu fügen, ohne das die Weiche zur Baustelle wird.

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  • donhighend
    antwortet
    Meine Simulationen erstelle ich mit den Werten der Spulen aus dem Programm von Jantzen Audio. Deren Bauteile sind von sehr guter Qualität und in den meisten Fällen preiswerter als die anderer Hersteller. Deswegen verwende ich sie gerne. Man findet die Sachen bei diversen Händlern. Die 0,47mH Spule im ersten Sperrkreis ist eine Luftspule mit 0,7mm Draht. Die 1mH Spule ist eine I-Kern mit 1mm Draht. Ich hätte auch keine Bedenken, die I-Kern Spule mit 0,7mm einzusetzen. Der Widerstand ist marginal höher, und der W130S ist kein Pegelgigant. Da brennt nichts an. Die 80µH Spule ist wieder eine Luftspule mit 0,7mm Draht, ebenso wie die 0,15mH Spule im Sperrkreis des Hochpasses. Die parallele 0,33mH Spule ist wieder eine preiswerte 0,7mm I-Kern Spule.

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  • Niwo
    antwortet
    Mein Stichwort: weniger Bauteile
    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: W130SSC10N.jpg
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Größe: 369,9 KB
ID: 721052

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  • ubix
    antwortet
    Diese niederohmigeren Spulen haben auch eine größere Drahtstärke, und sind somit auch höher belastbar. Was bei einem W 130S wohl nicht so ins Gewicht fällt. Das sehe ich dann auch eher wie donhighend, eine etwas höhere Ohmzahl wird in diesem Fall nichts wesentliches verändern. Und kostet weniger.
    Hmm. Sperrkreis oder Saugkreis, das ist wohl eher Situationsbedingt, was gerade besser funktioniert. Ich persönlich versuche immer, Impedanzen nicht in den Keller rutschen zu lassen. Vielleicht hat dazu donhighend oder jemand anders auch noch etwas zu sagen.

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  • ragi
    antwortet
    Hallo ubix, donhighend, ich werde mich mit Euren Weichen nochmal näher beschäftigen, um die Wirkungen eurer einzelnen Glieder und Kreise zu eruieren und zu verstehen. In diesem Zusammenhang habe ich diese Fragen:
    • Sollten die Spulen in Serie zum TT möglichst niederohmig sein? Ich vermutete ja (möglichst keinen Pegel verlieren), und habe deshalb für meinen allerersten Weichenentwurf eine Kernspule gekauft (0,16 Ohm). Auf den Fotos der Daumino M meine ich auch eine solche Spule erkannt zu haben. Allerdings hatte donhighend jetzt "keine Angst" in der _DHE Weiche 0,78 Ohm dort einzubringen.
    • Was wirkt beim RC Glied parallel zum TT anders als ein RLC Glied? Oder anders gefragt: wann reicht RC, wann nimmt man RLC zum Saugen?
    • Wann sind Sperrkreise gegenüber Sauggliedern zum Ausbeulen des F-Gangs vorzuziehen?Mal abgesehen von ihrem unterschiedlichen Einfluss auf den Impedanzgang.
    Im Moment verfolge ich aber weiter das Ziel, eine Weiche mit weniger Bauteilen zu stricken, z.B. mit der Topologie wie meine _V9.2 oder die _UG1.1 von UweG. Mal sehen wo mich meine Simu-Experimente hinführen.

    Ansonsten haben wir heute die Fronten gebeizt, sie sollen farblich abgesetzt werden. Der Rest wird klar lackiert. Morgen geht es damit los. Nächste Woche kann dann hoffentlich die Front aufs Gehäuse geklebt werden. Und dann naht der Urlaub und sorgt für eine Zwangspause.

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  • ragi
    antwortet
    So fleißige Weichenbauer hier! Wenn das so weiter geht, dann muss ich bald das netto Innenvolumen auf 7,5 Liter runter setzen ;-)

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  • ubix
    antwortet
    Ist in der Tat gut

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  • Burns
    antwortet
    Deine DonHighEnd gefällt mir am besten

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  • donhighend
    antwortet
    Es dürfte bekannt sein, dass ich den Boxsim Resultaten mit den hinterlegten Messungen nicht so sehr traue. Dennoch würde ich auch bei Simulationen auf Grundlage dieser Dateien ein wenig mehr auf das Energieverhalten achten. W130S8_SC10N_DHE.BPJ
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  • ubix
    antwortet
    Auf der schnelle, mit der Simulatorwelle ;-)
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  • UweG
    antwortet
    Muss ich in dem Fall mit dem Mittelwert für den Durchmesser rechnen?
    Näherungsweise ja. Genauer wäre das Mittel der reziproken Flächen. Da kommt 46,7mm raus. Ich würde das Rohr nicht kürzen.

    Ich finde den Vorschlag UG1.1 im vertikalen Abstrahlverhalten ein wenig besser und er ist weniger sensibel wenn der HT um die Resonanz (1500Hz) Serientoleranzen hat .. was beim SC10 wohl so ist, deshalb auch die Trennfrequenzempfehlung.
    Zuletzt geändert von UweG; 28.06.2024, 00:35.

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  • ragi
    antwortet
    Hier nochmal eine Variante meiner Weiche. Aufbau gleich, viele Bauteilwerte geändert so dass höher getrennt wird (~3200 Hz). Durch Verkleinerung der TT-Spule + Anpassung Kondensator und Veränderung des Saugkreises ergibt sich ein etwas flacherer F-Gang Verlauf im Bereich 100-1000 Hz. Die "Buckeligkeit" der Einzelschassis-Verläufe bleibt aber. Phasengang wird nicht besser. Impedanzverlauf ein wenig gleichmäßiger.
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  • ragi
    antwortet
    Das Bassreflexrohr hat Innendurchmesser 50-44 mm verjüngend und 143 mm lang. Muss ich in dem Fall mit dem Mittelwert für den Durchmesser rechnen? Es ergäbe sich 56,4 Hz als tiefste Abstimmfrequenz wenn ich es nicht kürze, siehe Anhang.
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