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  • walwal
    antwortet
    Das ist unbestritten, dass der F-Gang auf Achse entzerrt werden muss.

    Aber der EFG ist bei CD-Hörnern "anders", also konstant:

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Harman%2520Speaker%2520Measurements.jpg Ansichten: 0 Größe: 64,8 KB ID: 692891
    Quelle: http://www.acousticfrontiers.com/201...vity-speakers/

    "..This kind of frequency response will look very different to that from a cone / dome speaker. Automated room correction routines that attempt to correct to an arbitrary target curve do not take differing speaker directivities into account, and this is a good reason not to use them unless you can manually draw the target curve. If you find one that lets you set the target curve, such as Dirac Live, a good approach is to measure the uncorrected speakers, use a high level of smoothing such as one octave to show the shape of the frequency response at the listening position, and then fit the room correction target curve to this..."

    Diese Art von Frequenzgang sieht ganz anders aus als bei einem Konus-/Kalottenlautsprecher. Automatisierte Raumkorrekturroutinen, die versuchen, auf eine beliebige Zielkurve zu korrigieren, berücksichtigen keine unterschiedlichen Lautsprecher-Richtcharakteristiken, und dies ist ein guter Grund, sie nicht zu verwenden, es sei denn, Sie können die Zielkurve manuell zeichnen. Wenn Sie eine finden, mit der Sie die Zielkurve festlegen können, wie z. B. Dirac Live, ist es ein guter Ansatz, die unkorrigierten Lautsprecher zu messen. und dann die Raumkorrektur-Sollkurve daran anpassen

    Also muss man bei CD-LS anders vorgehen. Wenn im Studio mit mit "Nicht-CD" abgemischt wird, passt es zu Hause mit CD nicht. Und umgekehrt. Du weißt ja: "Circle of Confusion".
    Zuletzt geändert von walwal; 02.08.2021, 08:56.

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  • Fosti
    antwortet
    Doch Jürgen,

    der fällt bei CD-Hörnern ziemlich exakt nach dem mass-break-point mit 6dB/Oktave und muss erstmal auf linearen Frequenzgang entzerrt werden. Das ist ja genau das Prinzip von CD-Hörnern. Sehr gut im JBL paper nachzulesen:
    https://jblpro.com/en/site_elements/...ession-drivers
    https://jblpro.com/en/site_elements/tech-note-progressive-transitiontm-pt-waveguides


    Viele Grüße,
    Christoph
    Zuletzt geändert von Fosti; 02.08.2021, 08:21.

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  • walwal
    antwortet
    Zitat von Hiege Beitrag anzeigen

    Wie meinst du das reflektiert? Von den Wänden?
    Exakt. Der Energiefrequenzgang ist bei CD-Hörnern nicht fallend zum Hochton hin. Ist aber schwieriges Thema und hängt auch damit zusammen, wie abgemischt wurde. Habe ich mir auch nicht ausgedacht, sondern in einem Forum gefunden. Wie immer muss jeder sein eigenes Optimum finden.

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  • Fosti
    antwortet
    Ja Timo, da bin ich ganz Deiner Meinung.

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  • Timo
    antwortet
    Zitat von Fosti Beitrag anzeigen
    Das stimmt doch nicht.....die PH-316 oder das originale JBL 2344A richtig abgestimmt und mit dem richtigen Treiber klingen niemals nervig ...auch nicht im Wohnzimmer...bei Timo's XT-1464 hätte ich schon Bedenken.....das baut für zu Hause viel zu tief.....

    es waren die XR 1464.

    und für größere Distanz waren die auch super. Auch im Wohnzimmer. Allerdings springt der Ton dich regelrecht an. Das war mir auf die Dauer zu anstrengend.

    zu direkt ist auch nicht gut.

    mit zu viel hochton hat das überhaupt nichts zu tun.

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  • Hiege
    antwortet
    Zitat von walwal Beitrag anzeigen
    CD Hörner sind für normale Wohnräume ungünstig, weil dort zu viel Hochtonenergie reflektiert wird. Im akustisch optimiertem Studio passen sie besser. Und natürlich im Freien.
    Wie meinst du das reflektiert? Von den Wänden?

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  • Fosti
    antwortet
    Das stimmt doch nicht.....die PH-316 oder das originale JBL 2344A richtig abgestimmt und mit dem richtigen Treiber klingen niemals nervig ...auch nicht im Wohnzimmer...bei Timo's XT-1464 hätte ich schon Bedenken.....das baut für zu Hause viel zu tief.....

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  • walwal
    antwortet
    CD Hörner sind für normale Wohnräume ungünstig, weil dort zu viel Hochtonenergie reflektiert wird. Im akustisch optimiertem Studio passen sie besser. Und natürlich im Freien.

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  • Timo
    antwortet
    Achtung, persönliche Meinung: für den Wohnraum würde ich das große Horn mit dem Druckkammertreiber nicht planen, da würde ich die wirklich gute KE25 im WG nehmen, da bekommt die Hochtonkombinaton auch endlich das was sie braucht, "potente" Bassmitteltöner, welche die Performance auch mitgehen können.
    Nur so ein Gedankenspiel, denn die Treiber sind ja schon besorgt, ...

    ich habe mal so was ähnliches gebaut mit einem 1.4 Zoll HT Treiber und einem großen CD-Horn, drunter dann die wirklich guten TL10B50, das war eine Hammerkombination und machte richtig Spass, aber der Hochton war irgendwann nur noch nervig. Wenn man sich eingehört hat, hört man dann nur noch die hornige Verfärbung, obwohl die Messung super gut aussah.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

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ID: 692863

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  • Timo
    antwortet
    ich würde es, wie geschrieben, in jedem Fall aktiv umsetzen, schon bei der ersten groben Simulation erkennt man sofort die Vorteile von AKTIV.

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  • Timo
    antwortet
    die passive Variante habe ich mal wieder auf meine Art probiert, zuerst mal alle Bauteilewerte in Frage gestellt und von Neuem begonnen. Die Trennung habe ich leicht höher gelegt, was im Basszweig einiges an der Impedanz ändert. Die Phasenbeziehung im Übergang ist durch das Horn extrem aufwändig, ... so musste ich den Hochtöner verpolen. EINE Mittenkorrektur ist so überflüssig geworden. Der Hochtonanstieg habe ich drin gelassen, und auch eine scharfe Korrektur im oberen Mittelton.
    Ziel war die Impedanz etwas in richtige Bahnen zu leiten und den Übergang etwas besser, auch im Abstrahlverhalten, hin zu bekommen, ... aber, das Horn lässt sich super schwierig simulieren, da bin ich mir ziemlich sicher dass die Mittenkorrektur so in REAL sicher nicht stimmen wird. Der Rest allerdings könnte gut passen.

    Die Box wird super und sollte in jedem Falle umgesetzt werden.
    Ich würde das Ganze überdenken und aktiv umsetzen, dies hätte einige Vorteile. steilere Trennung, Phasenbeziehung in der Trennung könnte man besser hinbekommen. Eine aktive Regelung sollte im Bass eh gemacht werden. usw.
    Bedenke dabei dass im Hochton wirklich nur ein Miniverstärker gebraucht werden wird, sodass so eine aktive Umsetzung am Ende vielleicht sogar günstiger werden könnte.

    Gruß Timo
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  • Hiege
    antwortet
    Zitat von Bernd Beitrag anzeigen
    Das günstigste Angebot für die DR45N, das ich gefunden habe, liegt bei ca. 290€. Conrad, musicstore...
    Huhu

    Habe am Donnerstag welche bestellt für 250€ das Stück in diesem Profishop.
    Und natürlich immer mal weiter Simuliert. Momentan denke ich dass ich es erstmal Passiv versuchen werde,
    leider ist die Impedanz mit 2,74Ohm doch irgendwie sehr niedrig. Aber man kann ja noch weiter probieren.
    MfG Daniel
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  • Bernd
    antwortet
    Hallo!

    Das günstigste Angebot für die DR45N, das ich gefunden habe, liegt bei ca. 290€. Conrad, musicstore...

    Die Lage der Bassreflexrohre würde ich von der möglichen Aufstellung abhängig machen.

    Ziemlich frei im Raum: hinten

    Nah neben einem Schrank an der Wand: vorne

    Aktiv könnte man auch Versuche als CB machen und entsprechend anheben. Wenn man 16 Hz Orgel bei "Also sprach Zarathustra" mit nicht zu hohem Pegel hören möchte, wäre das auch noch eine Option.

    Gruss Bernd

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  • Hiege
    antwortet
    Vielen dank für die Simulationen, man kann es ja Testweise mal bauen.

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  • Timo
    antwortet
    Ich würde den großzügig dimensionierten BR Kanal immer nach hinten legen, gerade bei Boxen die Bass, Grund- und Mittelton von einem Chassis übertragen.

    Gruß Timo

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