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Projekt Standbox Topas G20 BR Passivweiche

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  • Bernd
    antwortet
    Sorry, "das Rauschen kommt über alle Kanäle", hatte ich falsch interpretiert. Ich dachte alle Eingangskanäle und immer die gleiche Endstufe. So hatte ich es ganz am Anfang verstanden.
    Wenn alle 4 Kanäle rauschen, ist es sehr wahrscheinlich dass es eine gemeinsame Ursache gibt. Der Verstärker sieht so aus, als ob zwei Stereoplatinen in einem Gehäuse verbaut sind. Nur das Netzteil ist für alle Kanäle gemeinsam. Irgendwo muss die Versorgungsspannung für Vorstufen und die Hoch/Tiefpassfilterung erfolgen. Da müsste man ansetzen. Auf dem Bild mit geöffneten Deckel ist rechts unten vom Ringkerntrafo nur ein IC zusehen. Auf der anderen Seite kann ich keins erkennen. Die Typenbezeichnung kann ich leider nicht erkennen. Dafür ist die Auflösung hier im Forum zu gering. Deine Kamera ist bestimmt besser. Wenn man die Typenbezeichnung hat, kann man im Internet schauen, was das ist. Wenn es irgendwas mit Spannungswandlung/Stabilisierung zu tun hat, kann man die Pinbelegung anschauen und an den Ausgängen messen.

    Das wir aber wohl für Dich nicht möglich sein.

    Ist kein Foren-Mitglied in Deiner Nähe mit entsprechenden Möglichkeiten? Wäre wirklich schade, das Gerät wegzuwerfen. Wenn man den Übeltäter findet, ist die Sache bestimmt für weniger als 10€ aus der Welt.

    Gruss Bernd

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  • Timo
    antwortet
    das Rauschen kommt über alle Kanäle
    es rauscht über alle Kanäle.

    gestern wie heute war die einzige Änderung dass bei der Behringer bei 200 hz und lr4 getrennt wurde. Heute mit lr2 bei 100 hz. Ansonsten hat die Behringer AD und DA wandler.

    es zeigt sich das gleiche akustische Bild. Heute allerdings deutlicher im sub. Gestern etwas stärker bei der Topas, aber gestern wie heute rauscht alles.

    Es hat sich erledigt. Werde nichts weiter tun.
    hab eine funktionierende im Wohnzimmer.



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  • Bernd
    antwortet
    Es rauscht also wirklich nur eine der Hochpass-gefilterten Endstufen? Die Anleitung für den Verstärker habe ich ja. Da sind die Funktionen beschrieben. Als die Behringerweiche dran war, hat der gleiche Verstärkerkanal gerauscht? Die Frequentzfilterung ist wahrscheinlich in diesen ICs in der Nähe der Rückwand, für den Hochpass rechts realisiert. Wenn es jetzt konstant rauscht ist der Bereich klar. Entweder der Verstärker selbst, aber im Bereich der Eingangsstufe oder, falls die Spannungsversorgung kanalgetrennt aufgebaut wäre, auch im Bereich der Stabilisierung/Siebung für diesen Kanal. Da müsste man jetzt mit einem Oszilloskop mal den Signalweg verfolgen und sehen ab wo das Problem auftaucht. Die Endstufentransistoren selbst verstärken ja nicht mehr, sondern liefern nur noch den Strom. Also eventuell auch in der Treiberstufe. Wäre Karlsruhe nicht so weit....
    Ein Versand der Endstufe ist ziemlich aufwendig und versprechen könnte ich ja auch nichts.
    Jetzt verlasse ich aber den Computer bis morgen.
    Manch einer hier im Forum sitzt wohl rund um die Uhr vorm Computer.

    Gruss Bernd

    (Das Thema ist ja mittlerweile stark Richtung Elektronik abgedriftet)

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  • Timo
    antwortet
    es rauscht noch, ich habe jetzt echt keine Lust mehr das Problem zu untersuchen, auch heute wieder nach richtig langer Zeit wärmt sich nur sehr leicht der gebrückte Bereich, im Bild 1 links unten, handwarm auf, speziell wenn der dunkle Sub mit den TIW200 spielen. Wenn der große TIW250 BR-Sub spielt wärmt sich nichts.

    Ich nutze in diesen Konfigurationen einen einfachen Vorverstärker DAC von fosi audio den Q4 direkt über USB am Rechner, direkt in den Verstärker ohne Frequenzverbieger. Die Apart hat einen 12 dB Hoch und Tiefpass bei 100 Hz zuschaltbar eingebaut. So kann man einfachst eine 2.1 aufbauen. In diesem Fall ist die linke Seite für den Sub gebrückt, und eben über den 12 dB Tiefpass gefitert. Die rechte Seite ist über einen 12 dB Hochpass bei 100 Hz gefiltert, ist zwar sauber bei 100 Hz getrennt aber bei hohen Pegeln sind die TMT der SATs die Schwachpunkte der Konzeption, ... aber für diesen Test ist es gut genug, denn wir wollen doch herausfinden wo das Rauschen ihren Ursprung hat.

    Ich habe eine komplett neue Verkabelung und einen neuen Vorverstärker genommen,...

    Wie oben geschrieben, ich werde die Endstufe auf die Seite stellen und nichts weiter unternehmen, ... was ich doch sicher sagen kann, dass es kein Temperaturprobem ist, da wird einfach zu wenig Leistung abgegriffen.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_1537.jpg Ansichten: 0 Größe: 60,8 KB ID: 688039

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_1539.jpg Ansichten: 0 Größe: 42,1 KB ID: 688040

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  • Bernd
    antwortet
    Das Problem ist jetzt also dauerhaft und reproduzierbar in einem Kanal der Endstufe auch ohne starke Erwärmung vorhanden?

    Dann wieder zurück zu Kältespray, vorsichtig wackeln und klopfen.
    Kontaktprobleme in der Endstufe kann es ja nicht an vielen Stellen geben. Ausgangsrelais? Kabel/Buchsen? Die Trimmer hinter der Frontplatte? Die sind eventuell aber auch nur für den Abgleich der LED-Ketten/Anzeigen. Ich hab das Bild nicht vor Augen und eine Servicedoku für diesen Verstärker habe ich auf die Schnelle im Internet nicht gefunden. ​​​​​​​Kalte Lötstellen sind nach 10 Jahren Nutzung auch eher unwahrscheinlich. Nicht verzagen!

    Gruss Bernd

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  • Timo
    antwortet
    Bist Du absolut sicher, dass die Störungen von der Endstufe kommen?
    ja.

    Wenn das einkanalig auftritt, hört man es dann nur im jeweiligen Hochtonzweig. Im Tieftonkanal ist wegen des Spektrums (fast) nichts davon zu hören.
    das Rauschen kommt über alle Kanäle.

    ich weiß dass es kein Hitzeproblem ist. Ich habe gestern die tauschendstufe mehrere Stunden gequält. Das Gehäuse und an den kühlrippen war es kühl. Am Netzteil selbst, nach Ausbau der Behringer war es sogar kalt.

    ich spielte gestern die letzte Stunde nur noch kleine Lautstärken, so wie normal abgehört wird.

    ich mache die Bohrungen trotzdem ins Gehäuse.

    ich tippe auch auf ein kontaktproblem. Aber innerhalb der Endstufe, denn das Problem ist immer noch da, testaufbau im Keller.
    Zuletzt geändert von Timo; 10.04.2021, 15:43.

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  • Bernd
    antwortet
    Hallo Timo, ich nehme an, dass das Problem noch nicht wieder aufgetreten ist. Bessere Luftzufuhr ist nie ein Fehler. Vor allen Elkos mögen keine hohen Temperaturen.

    Aber was ganz anderes: Bist Du absolut sicher, dass die Störungen von der Endstufe kommen? Es kann auch nur im Signalweg davor ein gammeliger Kontakt in einem mechanischen Signalumschalter oder bei einer Verbindung Cinchkabel/Buchse sein. Wenn das einkanalig auftritt, hört man es dann nur im jeweiligen Hochtonzweig. Im Tieftonkanal ist wegen des Spektrums (fast) nichts davon zu hören.

    Sowas kenne ich aus alten Hifi-Vollverstärkern. Da haben irgendwann die Potis (Lautstärke, Balance) oder die Schalter für Signalwahl, Tape-Monitor, Direkt (zur Umgehung der Klangregler) und was man sonst noch so einbauen kann, keinen einwandfreien Kontakt mehr. Oft hilft da Kontaktspray, wenn man die Stelle erwischt.

    Das lässt sich natürlich einfach ausschliessen, wenn man eine Tonquelle direkt anschliesst oder R/L zum Testen vertauscht, falls es nochmal auftritt.

    Wenn der Fehler nie wieder auftritt ist es ja auch gut.

    Gruss Bernd

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  • goofy_ac
    antwortet
    Natürlich habe ich gelesen
    Im Ernst, das sind die Probleme, die ich bei meinen Messsystemen in den letzten 15 Jahren eliminieren durfte, sind mir nicht unbekannt

    Dass das Rauschen / die defekte Stufe allerdings wärmeabhängig ist, ist jetzt nur eine Vermutung meinerseits. Für mich naheliegend - aber von Dir noch zu analysieren...

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  • Timo
    antwortet
    Zitat von goofy_ac Beitrag anzeigen
    Was sich auch gut umsetzen lässt: Lass vom Boden nur grad nen Rahmen übrig, der Kontakt zu Front und Seitenplatten hat, und der zumindest an den Stellen breit genug ist, an denen die Behringer ihre Füße hat - den Rest als ein großes Viereck / Vieleck herausschneiden - keine Wirbel, minimale Luftreibung, maximaler Kamineffekt. 10-15mm dicke Gummifüße drunter und fertig
    Zumindest du hast gelesen was ich vor habe, um genau die Forderungen des manuals umzusetzen.
    sollte gut werden. Ich schaltete jetzt, nach einer Stunde ruhiger Musik, ab. Keine Wärme zu erfühlen, weder seitlich auf den Rippen noch vorne an der Front.

    Gruß Timo

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  • goofy_ac
    antwortet
    Eine leere HE wäre optimal, bedeutet aber auch ne neue Kiste. Lüfter würde ich erst im nächsten Schritt ausprobieren - wird aufwändiger von Platzierung und Verkabelung.

    (joke)Als Optimierung das Lochbild im Boden der Kiste auf das Lowboard übertragen (/joke)

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  • goofy_ac
    antwortet
    Was sich auch gut umsetzen lässt: Lass vom Boden nur grad nen Rahmen übrig, der Kontakt zu Front und Seitenplatten hat, und der zumindest an den Stellen breit genug ist, an denen die Behringer ihre Füße hat - den Rest als ein großes Viereck / Vieleck herausschneiden - keine Wirbel, minimale Luftreibung, maximaler Kamineffekt. 10-15mm dicke Gummifüße drunter und fertig

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  • Timo
    antwortet
    Zitat von Cossart Beitrag anzeigen

    Und jetzt sind sie kaputt, wenigstens die eine.




    Genau: Bedienungsanleitungen sind nur was für Luschen und Weicheier…
    kein kommentar

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  • Cossart
    antwortet
    Zitat von Timo Beitrag anzeigen
    Denn die Endstufen haben schon stundenlanger PA Einsatz hinter sich.
    Und jetzt sind sie kaputt, wenigstens die eine.


    ich habe alle Endstufen schon immer in den Holzracks.
    Genau: Bedienungsanleitungen sind nur was für Luschen und Weicheier…

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  • Timo
    antwortet
    Zitat von Bernd Beitrag anzeigen
    Der Lüfter allein ist ja nicht die Lösung. Wie goofy_ac schon schrieb, bracht man ein Lüftungskonzept. Das wird in der kleinen Kiste schwer werden. Ich denke, das Gerät ist eher Hifi als PA und soll einfach offen auf einem Regalbrett stehen. Ist ja auch vorgesehen, die Rackohren abzuschrauben, damit es im Wohnzimmer hübscher aussieht.

    Gruss Bernd
    Ich verstehe was du geschrieben hast. Trotzdem muss ich doch noch was dazu sagen. Denn die Endstufen haben schon stundenlanger PA Einsatz hinter sich. Und ich schreibe es nochmals, aktuell läuft die Tausch-Endstufe seit vier Stunden in maxpegel. Also ganz schön laut. Die Seiten werden nichtmals handwarm. Die Front wird auch leicht warm aber keinesfalls heiß.

    ich denke ich werde nächste Woche noch etwas luftiger gestalten. Richtig viele Bohrungen von unten und auf Gummi Füße stellen. Evtl. von oben ein Lüfter der die Luft nach oben raushaut.

    ich habe alle Endstufen schon immer in den Holzracks.

    Vermutlich hat es sich dann erledigt.
    offen hinlegen scheidet aus. Denn die Rippen sind Extra scharf.


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  • Bernd
    antwortet
    Der Lüfter allein ist ja nicht die Lösung. Wie goofy_ac schon schrieb, bracht man ein Lüftungskonzept. Das wird in der kleinen Kiste schwer werden. Ich denke, das Gerät ist eher Hifi als PA und soll einfach offen auf einem Regalbrett stehen. Ist ja auch vorgesehen, die Rackohren abzuschrauben, damit es im Wohnzimmer hübscher aussieht.

    Gruss Bernd

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