Zitat von UweG
Beitrag anzeigen
Ankündigung
Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
Maximalpegel eines BR-Ports
Einklappen
X
-
-
Yves meint wahrscheinlich dies, wie es für Hochgeschwindigkeitszügen im Gleisbett gemacht wird, damit die Seitenkräfte nicht ruckartig einsetzen. Der Begriff wäre "Klotoide"
dieses Bild ist aus
"Eine Gemeinschaftspublikation des
Willibald-Gymnasiums Eichstätt
in Zusammenarbeit mit der
DB-Systemtechnik"
Seite 11Angehängte DateienMein Lieblingsradiosender ist www.kontrafunk.radio.de
Die Boxen "Rosi 102TMT" klingen wie sie aussehen
Kommentar
-
Das meinte ich nicht. Worauf ich Bezug genommen habe ist die Differenzierung zwischen Oberflächenkontur und deren Krümmungsverlauf.
Geht eine Gerade in einen Radius über, wie beim Trichter herkömmlicher BR-Rohre, entsteht ein Krümmungssprung, der die Ablösung der Strömung fördert.
Die Gerade hat Krümmung Null und der Radius hat einen konstanten Krümmungswert, deshalb entsteht ein Sprung. Dies übrigens unabhängig davon, ob der Radius tangential anschließt oder nicht.
Ganz schön viel Text für wenig Informationsgehalt
Kommentar
-
Helmholtz Resonator Diplomarbeiten
https://www.spsc.tugraz.at/sites/def...enabsorber.pdf
https://www.spsc.tugraz.at/sites/def...esonatoren.pdf
da kann man noch mehr raus googlen....viel spass beim lesen..
Kommentar
-
Ich möchte nochmal ein wenig auf das Thema zentrieren.
- Die Auslegung von Helmholtzresonatoren auf die richtige Resonanzfrequenz betrachte ich als gelöstes Problem.
- Es geht auch nicht darum, wie man einen BR-Port optimal gestaltet. Boxsim muss davon ausgehen, dass der zu simulierende Port keine optimale Geometrie hat.
- Thema ist, wie bei im BR-Utility eingegebener Geometrie sinnvoll eine Angabe zum Maximalpegel berechnet werden könnte.
Im Moment erscheint mir folgende Lösung am sinnvollsten:
1. Bei Salvatti Maximalpegel eines 60mm-Ports in Abhängigkeit der Abstimmfrequenz ermitteln. Möglicherweise mehrere Daten herauslesen für verschiedene Niveaus zulässiger Verzerrungen bzw. unterschiedlich optimale Geometrien.
2. Unter der Annahme vollständig turbulenter Strömung auf die andere Portgeometrie umrechnen.
Ich denke, ich werde das bei Gelegenheit mal testen. Ich befürchte Fürchterliches für kleine Gehäuse.Boxsim ... wenn Lautsprechersimulation gelingen soll.
Kommentar
-
Ich fürchte du hast recht mit deinen Befürchtungen. Harmonische Verzerrungen sind wie üblich aber nur ein Hinweis, dass etwas anderes im Argen liegt. Viel schlimmer sind bei langen, kleinen Bassreflexrohren, dass die Keuchgeräusche viel später kommen als die eigentliche Bassdrum. Der Bass kling schrecklich unsauber. Ich weiß nicht, wie du das miterfassen könntest. Selbst messen wird schwierig. Vielleicht ein Wasserfalldiagramm der Verzerrungskomponenten? Ich schweife ab...
Kommentar
-
Für Maximalpegel BR genügt K3 zu beachten (Messungen), respektive evt. smulieren könnte.
Wie Fabi sagt gibt es höhere Frequenzen die entstehen können, die sind schon eher einer art TL geschuldet die das BR darstellt. (Abgesehen von den Reibungsgeräuschen die aber eigentlich in K3 erschlagen werden)
Einer hier hat nen Patent dazu:
http://www.freepatentsonline.com/DE202014006285.html
Und eben andere LS Firmen bauen darum in der Mitte die BR etwas weicher (Ich vermute aber etwas Pegelverlust für den Helmholz). Eben firmenintern hochsimuliert. Da musst ja so ein Strömungsspezi haben, die richtige Planungssoftware für mech. Engeneering und ihrem eigenen simu plugin da etc....Zuletzt geändert von peacok; 20.01.2018, 08:41.
Kommentar
-
Zitat von Yves Beitrag anzeigenKanten von BR-Rohren mit Radien sind natürlich Stand der Technik, da dies vor allem für Selbstbauer einfach fertigbar ist. Allerdings ist das aus strömungstechnischer Sicht nicht wirklich sinnvoll, da am Übergang vom Rohr zum Radius ein Krümmungssprung vorliegt. ...Friedemann
Kommentar
-
Die Auswirkung des Profiles auf k3 sind hier nachzulesen:
http://www.visaton.de/vb/showpost.ph...80&postcount=6
Es ist etwas komplizierter, weil Yves m. Meinung nach nicht bedacht hat, dass die Strömung in beide Richtungen erfolgt.
Und deswegen ist NFR1 bei niedrigen Pegeln am besten, bei hohen Pegeln NFR 0,5.
Zuletzt geändert von walwal; 20.01.2018, 12:43.„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
Kommentar
-
Wenn man jetzt mal davon ausgeht, dass 99% aller von uns hier gebauten Ports schlechter sind als der mit NFR=0, dann ist der erzielbare Pegel bis zu (bei reinem Sinus) hörbaren Verzerrungen wohl eher links des Diagramms zu suchen.
Ich gebe nochmal andere Orientierungspunkte:
Der obige Port ist rund und hat 60mm Durchmesser. Wenn man nun die alte Regel von Young aus 1975 nimmt und 10m/s Luftgeschwindigkeit zulässt, dann ergibt sich als Maximalpegel 94,5 dB, wenn der Effektivwert 10m/s beträgt, bzw. 91,5 dB, wenn der Scheitelwert 10 m/s beträgt.
Die Grenze Reynolds = 50000 oberhalb derer quasi alle Ports verzerren sollen (Vanderkoy?), wäre 96 dB.
Wenn man Hifi-mäßige 3% Klirr, auch bei ungünstiger Portgeometrie fordert, kommt wohl eher 80..85 dB heraus.
Ein GF200 kann CB bei 32Hz ca. 92 dB (in den Halbraum), wenn der gesamte Hub im linearen Bereich statt findet. Diesem Treiber mit einem Kanal von 60mm Durchmesser helfen zu wollen, wird schwierig. Die 80mm Durchmesser des BR25.50 sind also keineswegs überdimensioniert.Boxsim ... wenn Lautsprechersimulation gelingen soll.
Kommentar
-
Ja, mag sein. Kommt immer darauf an, von welchen Signalen man ausgeht.
Ich hatte die 3% eher angenommen um mit der CB, die sich vollständig im linearen Hub befindet zu vergleichen. Da dürfte man keine 10% Klirr haben.
Inzwischen habe ich mir die Formel zur Berechnung vor Rohrreibungsverlusten bis Reynolds = 100000 nach Blasius mal angesehen. Da geht so manches Licht an. Fabis Erfahrung, dass der eine runde Port immer besser ist als jeder Schlitz, bestätigt sich.
Das stimmt in gewisser Weise sogar, wenn man es so weit treibt, dass die Reynoldszahl auf <2000 sinkt und die Strömung laminar wird. Man hat dann zwar keine Verzerrungen mehr, aber auch kaum noch Bass, weil man statt BR, eine CB mit KU gebaut hat (Port mit Strohhalmen..).
Die Behauptung, mit Verdopplung der Fläche 10dB mehr Pegel zu erreichen, kommt auch gut hin. Es sind eher noch etwas mehr.Zuletzt geändert von UweG; 21.01.2018, 11:05.Boxsim ... wenn Lautsprechersimulation gelingen soll.
Kommentar
-
... vielleicht noch ein kleiner Beitrag aus dem Hause Soundeasy:
http://www.bodziosoftware.com.au/PORTS.pdf
Gruß
HeinrichWenn es die letzte Minute nicht gäbe, würde kein Projekt je fertig!
Kommentar
Kommentar