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Impedanz und TSP bei 1. Resonanz

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  • artemis
    Gesperrt
    • 29.08.2013
    • 263

    Immer noch die 3P-Methode

    Keiner löst auf (?), also alles ist bekannt - Schnee von vorgestern, ro und ro^0,5
    leuchten total ein ...


    Vielleicht mal mit Verlusten probieren, ein Serienwiderstand R1 zu L, und fres=100Hz,
    mit R1=10*(L/C)^0,5 ...

    Y(jOmega) = 1/ ( R1 + jOmega*L) + jOmega*C



    ----> hardcore:
    R1/(R1^2 - (Omega*L)^2) + j( Omega*C - Omega*L/(R1^2 - (Omega*L)^2) )



    Ich will ja nicht langweilen, wenn das alles bekannt und klar ist - ok
    artemis

    Kommentar

    • F.H.
      Moderator
      • 05.10.2011
      • 1014

      Zitat von artemis Beitrag anzeigen

      Ich würde mich freuen,
      wenn Du in diesem Faden den Faktor 0,93 kurz herleiten und näher erläutern würdest, könntest....


      Hallo artemis,

      diesen Faktor habe ich aus dem Buch "Sahm, HiFi-Lautsprecher". Dort leitet er in dem Kapitel 21 "Resonanzfrequenz des Lautsprechers im Gehäuse" auf fast 10 Seiten den Faktor her. Ich habe das damals auch durch Messungen bestätigt. Die Reduktion von fs ist durch die erhöhte Luftlast des Chassis in der Schallwand zu erklären - wie krabat oben schon vermutet hat. Berndt Stark und ich haben dann allerdings diesen Faktor auch bei der Berechnung der Q-Faktoren angesetzt. Daran hatte ich später meine Zweifel, denn eine höhere bewegte Masse führt zu größeren Q-Faktoren und nicht zu geringeren. Deswegen habe ich in der nächsten Auflage auf diesen Faktor verzichtet.
      Friedemann

      Kommentar

      • artemis
        Gesperrt
        • 29.08.2013
        • 263

        Hallo artemis,

        diesen Faktor habe ich aus dem Buch "Sahm, HiFi-Lautsprecher". Dort leitet er in dem Kapitel 21 "Resonanzfrequenz des Lautsprechers im Gehäuse" auf fast 10 Seiten den Faktor her. Ich habe das damals auch durch Messungen bestätigt. Die Reduktion von fs ist durch die erhöhte Luftlast des Chassis in der Schallwand zu erklären - wie krabat oben schon vermutet hat. Berndt Stark und ich haben dann allerdings diesen Faktor auch bei der Berechnung der Q-Faktoren angesetzt. Daran hatte ich später meine Zweifel, denn eine höhere bewegte Masse führt zu größeren Q-Faktoren und nicht zu geringeren. Deswegen habe ich in der nächsten Auflage auf diesen Faktor verzichtet.
        __________________
        Friedemann
        Hallo Friedemann,
        vielen Dank für die ausführliche Antwort - und der Hinweis zum Q.


        Danke u. Gruß,
        artemis

        Kommentar

        • Gast-Avatar
          krabat

          Zitat von artemis Beitrag anzeigen
          Aus dem amerikanischen Wiki ...
          ???
          uups, vertippert, richtig:

          qms/qes = rdc/(bl^2 * rm)

          Zitat von artemis Beitrag anzeigen
          Vereinfacht kann man behaupten:
          BL^2 = Rme * Rms
          Korrekt ist also ...

          a) wenn eine vereinfachung nicht offensichtlich ist, sollte man sie erläutern
          b) solltest du bei deiner analyse das vollständige t/s-modell verwenden, eben das mit "BxL" als transformator

          der rdc = gleichstromwiderstand und rm = verlustwiderstand im schwingkreis entstammen zwei getrennten welten. rdc ist ohne "BL" messbar, rm ist nicht ohne "BL" messbar. der bei der impedanzmessung auftretende rm' (strich!) kann erst durch BL nach dem rm umgerechnet werden.

          wenn dir das klar ist, dann weiss ich nicht, worauf du hinauswillst. vieleicht klärst du deine absichten nochmal im hintergrund, bevor jeder noch verwirrter ist, als ohnehin schon ...

          Kommentar

          • artemis
            Gesperrt
            • 29.08.2013
            • 263

            Reduktion

            (...)
            wenn dir das klar ist, dann weiss ich nicht, worauf du hinauswillst. vieleicht klärst du deine absichten nochmal im hintergrund, bevor jeder noch verwirrter ist, als ohnehin schon ...
            __________________
            Mir ist das völlig klar, auch das vollständige Ersatzschaltbild ... und das ist noch nicht durchgesickert .



            Der Faden ist mittlerweile erledigt, im Wortsinne ... und bevor wir aneinander vorbei reden ... pause.

            uups, vertippert, richtig:

            qms/qes = rdc/(bl^2 * rm)
            bist du dir sicher?


            Der Trafo:
            elektrisch => BL*BL / mechanisch


            qm/qe = mechanisch/elektrisch = (bl^2/rm) /rdc = bl^2 / (rm*rdc)

            oder weniger verwirrend

            Qm / Qe == Rme / Rdc


            mit Rme (ist ungefähr) = BL^2 / Rms


            Rms in [kg/s]

            BL in [N/A]

            Rme in [V/A]

            Rdc in [V/A]





            Also langsam rotiere ich .


            pause,
            artemis

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            • artemis
              Gesperrt
              • 29.08.2013
              • 263

              ... siehe auch bei den Selbstbauern
              http://www.hifi-selbstbau.de/index.p...article&id=197


              Eins nach dem anderen:

              Worauf basiert die 3P-Methode?




              Bem., wenn's 'F.H.' nicht zu bunt wäre, könnten wir ihn bitten diesen Punkt schlüssig zu erklären - er muss es wissen.

              Kommentar

              • Gast-Avatar
                krabat

                Zitat von artemis Beitrag anzeigen
                Worauf basiert die 3P-Methode?
                die 3p-meth. ermittelt die gesamtgüte, ohne die einzelnen elemente des ersatzschwingkreises (enthält BL!), eben auch nicht "Rm" vorauszusetzen. ich möchte dir empfehlen, dich im hintergrund abseits der bastlerformeln mit dem problem auseinanderzusetzen - oder aufzugeben. beachte den faktor BL für alle elemente des ersatzschaltbildes ausser rdc!

                Kommentar

                • artemis
                  Gesperrt
                  • 29.08.2013
                  • 263

                  Dankeschön

                  Zitat von krabat Beitrag anzeigen
                  die 3p-meth. ermittelt die gesamtgüte, ohne die einzelnen elemente des ersatzschwingkreises (enthält BL!), eben auch nicht rm vorauszusetzen. ich möchte dir empfehlen, dich im hintergrund abseits der bastlerformeln mit dem problem auseinanderzusetzen - oder aufzugeben. beachte den faktor BL für alle elemente des ersatzschaltbildes ausser rdc!
                  Eben jenes (das von Dir geforderte Vorgehen) tue ich.



                  _______Die 3P-Methode ermittelt Qm, Qe und daraus total ... sie könnte auch direkt den Qtotal ...


                  (und was soll das jetzt werden? Könnte ich fragen, tue ich aber nicht. Überlassen wir dieses Feld doch besser anderen Forianern ;-) )



                  Gruß,
                  artemis

                  Kommentar

                  • artemis
                    Gesperrt
                    • 29.08.2013
                    • 263

                    Deine Empfehlung schenken wir uns.
                    Zitat von krabat
                    die 3p-meth. ermittelt die gesamtgüte, ohne die einzelnen elemente des ersatzschwingkreises (...) vorauszusetzen.

                    Auf welcher Grundlage kann sie die einzelnen Komponenten, oder eben Elemente(n), ignorieren?

                    Die übliche Bestimmungsmethode ignoriert den kompletten (realen, wirklichen, tatsächlichen ...) Kurvenverlauf!



                    fragt artemis

                    Kommentar

                    • Gast-Avatar
                      krabat

                      Zitat von artemis Beitrag anzeigen
                      Deine Empfehlung schenken wir uns.



                      Auf welcher Grundlage kann sie die einzelnen Komponenten, oder eben Elemente(n), ignorieren?

                      Die übliche Bestimmungsmethode ignoriert den kompletten (realen, wirklichen, tatsächlichen ...) Kurvenverlauf!



                      fragt artemis
                      ciao artemis, die empfehlung ist geschenkt, aber nicht umsonst.

                      Kommentar

                      • artemis
                        Gesperrt
                        • 29.08.2013
                        • 263

                        Abschied

                        Zitat von krabat Beitrag anzeigen
                        ciao artemis, die empfehlung ist geschenkt, aber nicht umsonst.
                        Klartext: Du weißt mehr als ich. Das ist schööön .

                        Na dann Tschüss krabat.
                        Ich ziehe es mir noch einmal in aller Seelenruhe rein, denn, der BxL ist wichtig.
                        (Wie ich gefühlte 4000 mal schon schrieb ...)




                        Davon unberührt steht die Frage weiterhin im Raum: auf welcher Grundlage kann die 3P-M die Funktion Z=f(f) ignorieren?
                        Oder tut sie das gar nicht? Falls JA, darum geht es, ist ja alles fein ... die ermittelten Q's sind unbedingt, immer richtig!



                        Sonnenschein == Bastelformeln



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                        • artemis
                          Gesperrt
                          • 29.08.2013
                          • 263

                          Exodus

                          Ich muss mich entschuldigen, wir sind hier in einem Internetforum, das muss ich vergessen haben:

                          Die 3-Pkt.-Methode funktioniert, sie ist korrekt. Warum? Das ist egal, ich weiß es und gut ist es ...
                          'krabat' weiß es auch , ebenso 'F.H.', '20Hertz', ... eben jeder Nutzer dieser Plattform, deshalb müssen wir nicht fragen, es ist ja bekannt.

                          Wichtig (damit es funktioniert) ist einzig und alleine eine zur 3-Pkt.-Methode richtige Bestimmung der passenden Werte Zmax(fs) und Rdc.

                          Warum? Wie gesagt, das ist total egal. Man muss das nicht wissen, man weiß das einfach.


                          Im Übrigen verweise ich auf meine gesamten postings in diesem thread, für mich ist der Faden uninteressant.

                          Die "Luftlastgeschichte n. Sahm" war mir allerdings unbekannt, dafür kenne ich andere Ansätze - und "Sahm" besorge ich mir, damit ich die zehn Seiten nachlesen kann.




                          artemis

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                          • artemis
                            Gesperrt
                            • 29.08.2013
                            • 263

                            Aus 16 Stützstellen, der Messwerte von '20Hertz', abschließend der versprochene FIT:


                            Rmax = 69,293 Ohm
                            Rmin = 6,552 Ohm


                            ---> der geometrische Mittelwert Zo3 oder auch Z(f1,f2) ...
                            sqrt(Rmax*Rmin) = 21,30745729 Ohm ist identisch mit (Rmin* ro^0,5)





                            1) alternative Bestimmung

                            Qe' = 0,90544...
                            Qm' = 8,67041...

                            Qt' = 0,81983



                            2) bekannte 3-Pkt.-Bestimmung

                            ro = 10,576
                            sqrt(ro) = 3,252

                            Zo3 = 21,307 ...

                            f1 = 19,64 Hz
                            f2 = 58,54 Hz

                            b = 38,9 Hz

                            fm = sqrt(f1*f2) = 33,91 Hz


                            Qms' = 2,835
                            Qes' = 0,2961


                            Qts' = 0,2681



                            3) wir mitteln, mitteln ist immer gut!?
                            q = ( Q(1) + Q(2) ) / 2

                            qms = 5,753
                            qes = 0,601

                            qts = 0,544





                            Tschüss,
                            artemis
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                            • artemis
                              Gesperrt
                              • 29.08.2013
                              • 263

                              Friede

                              Zitat von 20Hertz
                              Ich würde dir den geheimen Prototypen ja gerne mal zuschicken, damit du ihn mit professionellem Besteck mal unter die Lumpe nehmen kannst. Geht aber nicht, weil das a) nicht meiner war und b) mittlerweile nicht mehr existiert.
                              Schade Matthias,
                              mittlerweile würde ich sehr gerne am realen Objekt verifizieren, messen, wollen.

                              Und eben weil das nicht geht, das Objekt ist ja nichtexistent, baut sich mit dem von Dir ins Feld geführten Beispiel nur Frustration auf.



                              Es ist wie mit dem ... eine Nichtexistenz kann man nicht beweisen; widerlegen kann man den ... eben(falls) nicht!


                              Liebste Grüße,
                              Arti

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                              • artemis
                                Gesperrt
                                • 29.08.2013
                                • 263

                                Allgemein gültig?

                                Ein Beispiel, wahllos aus dem Dschungel des Internet gepickt.


                                lt. Hersteller:

                                Re = 5,85 Ohm

                                Rms = 1,89 kg/s

                                BL = 6,26 Tm


                                Qms = 2,7

                                Qes = 0,803

                                (...)




                                wir rechnen:

                                (Rmax-Rmin) = (6,26 [N/A])^2 / 1,98 [kg/s] = 19,792 Ohm

                                Rmax = 19,792 Ohm + Rdc = 19,792 Ohm + 5,85 Ohm = 25,642 Ohm


                                mit diesen zwei Widerständen ermitteln wir für Qe = 0,772 und für Qm = 2,611!


                                Das ist verdammt nah an den Herstellerangaben ...; ja, praktisch sogar identisch.
                                Angehängte Dateien

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