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Concorde mit WG
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Unsinn. Natürlich steigen. Wird korrigiert. Danke.
Ich habe soeben die letzte Seite des Kapitels über LS gelesen. Tooles Kollege Olive hat eine Formel entwickelt, um aus Messwerten eines LS eine Prognose über die Bewertung in Hörtest zu erstellen.
Die linke Grafik zeigt eine alte, untaugliche Formel, die aber lange Zeit zur LS-Entwickung in den USA verwendet wurde.
Rechts die Olive-Formel.
Muss ich nicht kommentieren.
Frequenzen unter 200 Hz sind sehr vom Raum abhängig und werden bei linearem Frequenzgang um 6-10 dB zu laut empfunden. Sie sollten, wie auch immer man das erreicht, keine starken Unregelmäßigkeiten zeigen.„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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Zitat von walwal Beitrag anzeigenMuss ich nicht kommentieren.
Kann es sein, daß die Legenden vertauscht sind? Aber selbst wenn, ich blick’s trotzdem nicht.
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Stimmt, die sind vertauscht, was aber an dem Grafikformat und dem, der es hier eingefügt hat, liegt. Gut aufgepasst.
Hier die Legende dazu:
(a) A comparison of preference ratings from double-blind listening tests and accuracy scores from
evaluations of the same loudspeaker models published by Consumers Union (CU). The correlation between the two
was small and negative (r= -0.22) and not statistically significant (p= 0.46). The 95% confidence intervals are
shown for the subjective preference ratings, indicating high confi dence in several of the rating differences, although
there were clusters of loudspeakers that were in statistical ties: 2 & 3; 5, 6, & 7; 9 & 10; and 11 & 12. Data from
Olive, 2004a, Figure 3. (b) The comparison of the same subjective data and predictions from a model created by
Olive, using anechoic data of the kind shown in Figure 18.6. In this case, the correlation was 1.0 (r= 0.995), and
the statistical significance a very high (p= <0.0001). Data from Olive, 2004b, Figure 4„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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Hier ein Artikel (deutsch) zur Wirkung eines WG.
http://www.selmoni-speakers.ch/waveg...ton/index.html
Nicht neu, aber schön beschrieben. Demnach könnte ich die breiten Fasen weglassen.
Hier ein Weichenvorschlag von Jhohm.
http://www.visaton.de/vb/attachment....9&d=1312018171
Die Chassisabstände stimmen nicht ganz, ist aber nur minimal anders. Die Trennung ist höher. Weiche einfacher.Zuletzt geändert von walwal; 30.07.2011, 19:04.„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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Heute wurde die M+Hochton-Chassis einer Concorde in ein neues Mittelteil geschraubt. Dieses wird zum ersten Test an der zerlegte Concorde seitlich befestigt. Chassiausschnitte werden verschlossen.
Die breitere Schallwand macht fast nichts aus und kann mit dem DSP korrigiert werden. Der etwas größere Abstand zu den TT sollte nicht stören.
Die Ke passt nicht gut in das WG, weil das Gitter an die Kante des WG stößt. So bleibt eine Spalte von 0,5 mm. Entweder man erweitert den Hals des WG etwas oder legt eine Dichtung ein oder dichtet mit dauerelastischer Knetmasse.
Letzteres habe ich gemacht.
Schrauben passen perfekt. Silicon hält das WG bombenfest im Gehäuse, man muss nicht das WG festschrauben.„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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Es regnet, also ist Bosseltag.
Die Concorde Teilaktiv DSP-WG läuft und klingt prima. War etwas zu scharf, habe den Linkwitz "D"-Esser programmiert und Höhen etwas gesenkt ab 1000 Hz und schon war es ok.
Bei der teilaktiven ohne WG musste ich den F-Gang im Hochton enorm verbiegen mit dem DSP, mit WG linear eingestellt und fast fertig. Feine Sache, kann noch feinoptimiert werden, aber das Ding hat was.
Große Klanunterschiede sind nicht vorhanden.
Muss noch die passive Version testen.
Am Design muss ich noch arbeiten.
Links Gesamtansicht mit Weiche für MHT
Mitte Nahansicht, ja großzügig gefräst und graues Silikon
Rechts die Meinung eines ExpertenZuletzt geändert von walwal; 03.08.2011, 13:28.„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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Gibt es ein klitzekleines Bild vom Design, bitte?
Ah, der Server hatte noch zu tun!
Danke.
Was meint der Experte? Klingt topfig? Oder "Blindtest" ?Zuletzt geändert von yoogie; 03.08.2011, 13:34.Viele Grüße aus dem Bergischen Land
Jörg
Ab jetzt auch wieder Yamaha, ohne Kickstarter und breitem Lenker
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yoogie
Der meint, das kann man nicht ansehen!
Nee, klingt gut. Ist schon erstaunlich, wie gut das geklappt hat: Weiche der Studio nehmen, etwas ändern wegen anderer Schallwand und Anordnung, dann auf die KE umstricken. Trennung TT.MT bleibt alles aktiv mit PEQ, nur ab 1500 Hz wie oben beschriebn regeln. Wieder mal ein Lob auf Boxsim! Und auf DSP, das ist genial, wie schnell man den Klang regeln kann.
Jörn
Jaja, da war ich schludrig. In der eventuellen Endversion wird das WG kleiner, wohl so 12 cm.„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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Hallo Jürgen,
Recht hat er
Geht 12 cm mit Ausfräsung ala Silvio noch ins alte Gehäuse oder muß auf jeden Fall ein neues her?
Den Neubau kann man sich ja vielleicht ersparen.
Es sei Du willst UNBEDINGT!Viele Grüße aus dem Bergischen Land
Jörg
Ab jetzt auch wieder Yamaha, ohne Kickstarter und breitem Lenker
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Geht! Der Abstand MT-MT (Kante) ist bei mir 118 mm. Knapp 13 geht wohl auch noch. Dann muss ich auch nicht neu bauen. Wo ist die OF?
Der minimale Durchmesser des WG beträgt 120 mm, so bekommt man den HT durch den Ausschnitt und hat noch eine Auflägefläche. Mit Schrauben geht dann aber nichts mehr, es muss (mit Silicon) verklebt werden.
Bei meinen Boxen gefällt mir das Furnier/Lack nicht mehr gut, aber ich kann ja neu furnieren.Zuletzt geändert von walwal; 04.08.2011, 09:46.„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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andik
Bei der teilaktiven ohne WG musste ich den F-Gang im Hochton enorm verbiegen mit dem DSP, mit WG linear eingestellt und fast fertig. Feine Sache, kann noch feinoptimiert werden, aber das Ding hat was.
Große Klanunterschiede sind nicht vorhanden.
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Zitat von andik Beitrag anzeigenHm, verbesser mich, aber ist das nicht eine Beschreibung des WG an sich und für die Nutzer einer normalen passiven Version der Concorde für Interesse? Also fällt der Klangunterschied ohne DSP mit und ohne WG doch recht stark auf?
es ist so oder so eine Neuabstimmung fällig, durch die völlig verschiedenen F-Gänge im unteren Bereich, da wo das WG wirkt...
Gruß Jörn...Gruß Jörn
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Die Weiche sowohl passiv als auch teilaktiv ist anders. Wie ich schon schrieb, als Basis habe ich die Studio 1 genommen.
Bei der teilaktiven macht das DSP die Trennung bei 300 Hz. Das DSP nutze ich auch als PEQ, wobei ich die Messwerte der aktiven ohne WG (bis 1500) übernommen habe. Auch die Welligkeit der KE mit WG laut Simu habe ich entfernt mit DSP. Falls die Daten in Boxsim korrekt sind.
Bei der passiven habe ich die Trennung auf Concorde Basis gemacht. Ohne PEQ, nur einen Kanal genommen.
Die passive habe ich gerade angehört, die Weiche passt, nur der Hochton war mir zu laut und wurde mit 2,7 Ohm leiser gestellt. Das hängt von Raum/Abstand/Geschmack ab. Ist in der Simu nicht vorhanden.
Mehr werde ich passiv nicht machen, eine weitere Optimierung und auch Messung der Einzelchassis müsste bei Visaton erfolgen.
Vor September/Oktober wird das nix. Da können wir mal die passive Weiche testen, sie dient ja auch als Basis für die Mittel-Hochton-Trennung der aktiven Box.
Die Datein für die passiven/teilaktiven Versionen sind im Anhang.„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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