Moin,
wie misst man eigentlich den Frequenzgang eines Lautsprechers im Wohnzimmer? Stehe gerade vor dieser Hürde und aus Mangel an Wissen und Erfahrungen für solche Messungen hoffe ich, ihr könnt mir bei meinem Projekt den einen oder anderen fachmännsichen Schubser geben, damit ich diese Hürde schaffe, ohne groß zu straucheln oder gar auf die Nase zu fallen. So ganz trivial scheint das ja nicht zu sein.
Bei dem Lautsprecher handelt es sich um einen selbst gebauten Dreiweger, der mit Hilfe einer programmierbaren Frequenzweiche DCX2496 und drei Stereo-Endstufen aktiviert werden soll. Das Ziel ist ein Lautsprecher mit möglichst tief liegendem Bafflestep (breite Schallwand also) und entzerrtem Tiefton. Der Mittel- und Hochton soll mit zwei verschiedenen Bündelungsverläufen betrieben werden können: als klassischer "Tannenbaum" mit Einschnürungen in den Übernahmebereichen oder möglichst ohne Einschnürungen, was in gewissen Grenzen bekanntlich über die Lage der Trennfrequenzen möglich ist. Messungen unter Winkeln sollen hier aber noch nicht das Thema sein, obwohl das für die Beurteilung des Abstrahlverhaltens natürlich unerlässlich wäre. Erst mal muss ich sattelfest werden im Umgang mit dem Messequipment und dem Einfluss des Raumes.
Der Lautsprecher:
3-Wege Flachbox geschlossen (102 x 45 x 16 cm)
Tieftöner: 8" Konus Visaton GF250
Mittelton: 3,5" Konus
Hochton: 1" Kalotte
Trennfrequenzen (geringe Bündelung): 400 Hz, 2,5 kHz
Trennfrequenzen (hohe Bündelung): noch offen
Das Mess-Equipment:
Mikrophon: Behringer ECM8000
Messverstärker: Monacor MPA102
Soundkarte: Roland Edirol UA-1EX
Software: Arta
Die Elektronik:
Frequenzweiche: DCX2496
Signalverstärker für Pegel-Anpassung: NE5532, 20 dB
Leistungsverstärker: 3x T-Amp S150
Der Raum:
Deckenhöhe: 2,40 m
Grundfläche: 3,30 x 4,30 m
Dachschräge
Noch keine Möbel drin, nur Teppich und die Anlage
Zwei Basotec-Platten je 1 x 1 m x 50 mm stehen zur freien Verfügung
Einige grundsätzliche Fragen vorweg:
1. Wo sollte der Lautsprecher für die Messungen am Besten stehen? Hier frage ich mich, welches Chassis für den Abstand zwischen Boden und Decke ausschalggebend ist und ob eventuell ein Sockel her muss.
2. Wo sollte das Mikrophon am Besten stehen (Abstand zur Box, Höhe)?
3. Die Schallwand des Lautsprechers ist leicht nach hinten geneigt. Muss das Mikrophon immer im Rechten Winkel auf die Schallwand bzw. die Chassis "zielen"?
4. Hat ein Mikrophn ein "oben" und "unten"? Oder misst das Behringer in alle Richtunge gleich gut?
5. Sollte der Raum für die Messungen irgendwie bedämpft werden?
Muss mich langsam vortasten und würde mich über eure Hilfe freuen!
wie misst man eigentlich den Frequenzgang eines Lautsprechers im Wohnzimmer? Stehe gerade vor dieser Hürde und aus Mangel an Wissen und Erfahrungen für solche Messungen hoffe ich, ihr könnt mir bei meinem Projekt den einen oder anderen fachmännsichen Schubser geben, damit ich diese Hürde schaffe, ohne groß zu straucheln oder gar auf die Nase zu fallen. So ganz trivial scheint das ja nicht zu sein.
Bei dem Lautsprecher handelt es sich um einen selbst gebauten Dreiweger, der mit Hilfe einer programmierbaren Frequenzweiche DCX2496 und drei Stereo-Endstufen aktiviert werden soll. Das Ziel ist ein Lautsprecher mit möglichst tief liegendem Bafflestep (breite Schallwand also) und entzerrtem Tiefton. Der Mittel- und Hochton soll mit zwei verschiedenen Bündelungsverläufen betrieben werden können: als klassischer "Tannenbaum" mit Einschnürungen in den Übernahmebereichen oder möglichst ohne Einschnürungen, was in gewissen Grenzen bekanntlich über die Lage der Trennfrequenzen möglich ist. Messungen unter Winkeln sollen hier aber noch nicht das Thema sein, obwohl das für die Beurteilung des Abstrahlverhaltens natürlich unerlässlich wäre. Erst mal muss ich sattelfest werden im Umgang mit dem Messequipment und dem Einfluss des Raumes.
Der Lautsprecher:
3-Wege Flachbox geschlossen (102 x 45 x 16 cm)
Tieftöner: 8" Konus Visaton GF250
Mittelton: 3,5" Konus
Hochton: 1" Kalotte
Trennfrequenzen (geringe Bündelung): 400 Hz, 2,5 kHz
Trennfrequenzen (hohe Bündelung): noch offen
Das Mess-Equipment:
Mikrophon: Behringer ECM8000
Messverstärker: Monacor MPA102
Soundkarte: Roland Edirol UA-1EX
Software: Arta
Die Elektronik:
Frequenzweiche: DCX2496
Signalverstärker für Pegel-Anpassung: NE5532, 20 dB
Leistungsverstärker: 3x T-Amp S150
Der Raum:
Deckenhöhe: 2,40 m
Grundfläche: 3,30 x 4,30 m
Dachschräge
Noch keine Möbel drin, nur Teppich und die Anlage
Zwei Basotec-Platten je 1 x 1 m x 50 mm stehen zur freien Verfügung
Einige grundsätzliche Fragen vorweg:
1. Wo sollte der Lautsprecher für die Messungen am Besten stehen? Hier frage ich mich, welches Chassis für den Abstand zwischen Boden und Decke ausschalggebend ist und ob eventuell ein Sockel her muss.
2. Wo sollte das Mikrophon am Besten stehen (Abstand zur Box, Höhe)?
3. Die Schallwand des Lautsprechers ist leicht nach hinten geneigt. Muss das Mikrophon immer im Rechten Winkel auf die Schallwand bzw. die Chassis "zielen"?
4. Hat ein Mikrophn ein "oben" und "unten"? Oder misst das Behringer in alle Richtunge gleich gut?
5. Sollte der Raum für die Messungen irgendwie bedämpft werden?
Muss mich langsam vortasten und würde mich über eure Hilfe freuen!
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