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Der ARTA-Ringversuch - die 2. Runde

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  • F.A.Bi.A.N.
    antwortet
    Hallo André,

    ich kann mich nicht mehr so gut daran erinnern, aber ich meine, dass wir den Kapselvergleich primär aus Eigeninteresse (F-Gangvergleich der jeweils gleichen Kapseln, daher auch die Notierung der Seriennummern im dazu angelegten txt-File).

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  • Ansch
    antwortet
    Hallo zusammen,

    Schön, dass es mit der Auswertung des Ringversuches noch geklappt hat. Vielen Dank dafür!

    Ich möchte Fabians Ausführungen noch kurz ergänzen.
    Tatsächlich hatten wir an dem Tag ein ziemlich volles Programm und bei den Ringversuchsmessungen wohl etwas geschludert. Fabian, Du wirst Dich erinnern, dass wir z.B. die BMS 1"er noch verglichen haben...
    Bei den Messungen wurde - wenn ich mich recht erinnere - nur die MK201am Pistonfon kalibriert. Die anderen Kapseln wurden einfach gewechselt, so dass die Empfindlichkeitsunterschiede voll durchschlagen müssten. Die MK103 und 221 sind 10 dB empfindlicher als die MK201/202. Ich bin mir gerade nicht sicher, ob wir den Messbereich umgeschaltet haben, um dies zu kompensieren. Allerdings beträgt der Empfindlichkeitsunterschied nicht genau 10 dB, sondern ca. 0,6 dB weniger. Eigentlich hätte bei jedem Kapselwechsel neu kalibriert werden müssen.
    Sämtliche Messungen wurden ohne Frequenzgamngkompensation durchgeführt. Gerade bei der MK103 ist in der Auswertung der typische, leicht fallende Hochtonfrequenzgang dieser Kapsel zu erkennen. Fabians Ausführungen zur B&K 4133 möchte ich mich anschließen.
    Ferner liegen natürlich Unterschiede in den Messentfernungen vor. In der pegelkompensierten Darstellung der Frequenzgänge (s. S3 im PDF) liegen die "amtlichen" Kapseln doch recht gut beisammen. Das Feld wird nach unten von der MK103 begrenzt (wie geschrieben unkompensierte F-gang, die MK103 ist eine 1" Infraschallkapsel) und nach oben durch das Behringer. Im Prinzip also OK.

    Viele Grüße,
    André

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  • AC-SB
    antwortet
    Zitat von ente Beitrag anzeigen
    und Earthworks sollte in Freundeskreis auch beschaffbar sein.
    moin,

    damit könnte ich seit gestern dienen. Bei Bedarf einfach melden - bin zu jeder Schandtat bereit.

    Beste Grüße

    Michael

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  • F.A.Bi.A.N.
    antwortet
    Hallo Heinrich,


    Eile hat es bei mir auch nicht.

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  • ente
    antwortet
    Hallo Fabian,

    mir wäre es lieb, wenn es noch etwas Zeit hätte. Im Mai habe ich in einem anderen Kontext ein ähnliches Vorhaben geplant. Vielleicht kann man das kombinieren.

    Gruß
    Heinrich

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  • F.A.Bi.A.N.
    antwortet
    hallo in die runde,


    erstmal danke heinrich für die auswertung.
    speziell zu den von mir und ansch vorgenommenen messungen sind mir ein paar sachen aufgefallen...

    1.) - alle mikrofone (sowohl die billigen als auch die "amtlichen") zeigen einen abfall, beginnend ab 4-500hz
    2.) - bei den "billigen" scheint die kalibrierung ganz gut zu stimmen
    3.) - bei den "amtlichen" stimmt sie offenbar nicht

    was genau da schief gelaufen sein könnte, da kann ich leider nur spekulieren...
    eine fehlerursache, zumindest für den punkt 1., ist eventuell das fehlende gate für alle messungen (wieso eigentlich?).
    für den punkt 3. könnte es durchaus die mangelnde sorgfalt bei der einstellung der messabstände gewesen sein. ich kann mich erinnern, dass wir an dem tag ein recht straffes programm mit vielen kapseln (und vielen anderen, interessanten gesprächsthemen) hatten. ab einem gewissen punkt war es dann schon etwas "gehetzt".

    @ pico:
    bzgl. der mk201 - das B&K "referenzmikrofon" ist nicht unbedingt das linearste.


    link: http://www.acoustics.hut.fi/teaching...les/Bp0100.pdf

    wenn man sich darauf einlässt und den pegel der messung mit der mk201 um ca. 1db absenkt, so dass die kurven im kernbereich übereinanderliegen, ergäbe sich in etwa der von B&K angegebene f-gang der 4133 (leichte senke zwischen 5-10khz und leichte hochtonüberhöhung). über das, was oberhalb von 15khz passiert, würde ich aber nicht diskutieren wollen - da wirds langsam esoterisch und unsere mk201 (wir haben mehrere) streuen in diesem bereich, entgegen der herstellernormalkurve, schon etwas.

    @ heinrich:
    ich messe gerne nochmal mit meinem eigenen messzeugs. dann auch mit 48khz samplerate, versprochen :-)
    leider habe ich keine 4133 zum vergleich da, lediglich eine 4134.

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  • ente
    antwortet
    Hallo Pico,

    vielen Dank für den Dank.

    Ich stimme uneingeschränkt zu, mit preiswertem Equipment, etwas Sorgfalt und ein wenig Wissen können zuverlässige und reproduzierbare Messergebnisse entstehen.

    Bezüglich der Hifi-Selbstbau-Kalibrierung gibt es lediglich einen Hinweis (s. Pdf-Doku). Ob in der ersten Runde Kandidaten von euch dabei waren, könnte man prüfen.

    Bezüglich des teuren Equipments würde ich mir im Moment kein Urteil erlauben wollen. Leider habe die Kandidaten einen andere Sampling Rate gewählt, somit würde die Differenzbildung nur sehr umständlich über ein Resampling funktionieren. Es geht, aber dazu fehlte mir etwas Motivation
    Ferner gehen mit meinen Tools beim Resampling alle Kalibrierinformationen verloren.

    Wenn es zur Ernüchterung beiträgt, könnten wir die amtlichen Mikrofone ja noch einmal in den Ring steigen lassen. Ich habe Zugriff auf die 1/4 und 1/2 Zöller von Microtech. Fabian hat - soweit ich informiert bin - die komplette Microtech Palette im Bestand. Grün&Schwer und Earthworks sollte in Freundeskreis auch beschaffbar sein. Ich bin allerdings relativ sicher, dass sich das Ergebnis bzgl. Frequenzgang nicht allzusehr unterscheiden wird.

    Gruß
    Heinrich

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  • pico
    antwortet
    Hi ente,

    erst mal natürlich vielen Dank für die Idee so einen Ringversuch zu machen und die ganze Auswertung.

    Generell zeigt sich meiner Meinung nach, dass selbst mit relativ preiswertem Equipment (M-AUDIO Transit, MCE2000) sehr brauchbare Ergebnisse erzielt werden können (Frequenzgangabweichung bis 20 kHz < 2.5 dB, typisch +/- 1 dB 100 bis 10k Hz).

    Dementsprechend kommt es auch sehr auf die Sorgfalt beim Messen an. Beim Einstellen der "richtigen" Entfernung gab es offenbar deutliche Streuungen, die die Hälfte de rPegelabweichungen erklären konnte. Die andere Hälfte geht auf ggf. nicht optimale Pegelkalibrierung.

    Bei einer Messung scheint es Probleme mit der Mikrofonklemme gegeben zu haben: Pegelüberhöhungen im Bereich um 2-3 kHz sind bei Jobst ein Indiz dafür.

    Was mich interessieren würde: welche Mikros/Messketten waren durch uns kalibriert worden? Die sollten ja eigentlich frequenzgangmäßig und pegelmäßig näher beisammen liegen (wenn sonst alles gleich gemacht worden wäre, s.u.) . . .

    "Erschreckend" finde ich, dass man auch mit teurem Equipment (Mikrotec Gefell MK201) nicht unbedingt "bessere" Ergebnisse erzielt. Dies zeigt, dass auch durch (un-) ordentlichen Messaufbau die Qualität des Ergebnisses beeinflusst werden kann.

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  • ente
    antwortet
    ARTA Ringversuch 3. Runde

    ..... ich gebe gern die Referenz und zugehöriges Material in treue Hände.
    Vielleicht könnt ihr Admin überzeugen, den FRS8 zu horten und bei Bedarf zu verschicken (Admin, Sorry )

    Gruß
    Heinrich

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  • castorpollux
    antwortet
    Aye! Danke Heinrich

    Wann gehts in die 3te Runde?

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  • ometa
    antwortet
    Ah! PDF ist gut erkennbar.

    Vielen Dank an alle auch von mir!

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  • ente
    antwortet
    ARTA Ringversuch 2. Runde

    ... siehe oben

    Gruß
    Heinrich

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  • eltipo
    antwortet
    Namd,

    vielen Dank für die Auswertung.

    Sind die Bilder wirklich so klein, wie ich sie sehe?

    Ich kann streng genommen erahnen, was drauf steht....mehr nicht. Und ich bin gut darin.....

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  • ente
    antwortet
    ... und die restlichen Bilder sowie als Pdf.

    http://img145.imageshack.us/img145/9...gversuchrd.pdf
    Angehängte Dateien
    Zuletzt geändert von ente; 27.01.2010, 20:56. Grund: Pdf angefügt.

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  • ente
    antwortet
    ARTA Ringversuch 2. Runde

    Was lange währt, wird endlich gut ...

    Anbei die Auswertung der zweiten Runde des Ringversuches. Leider ist die zweite Mannschaft nicht ganz so diszipliniert vorgegangen, wie die Mannschaft der ersten Runde. Aus diesem Grunde gibt es keinen TSP-Vergleich und in einigen Fällen keine "Abweichung vom Normal".

    Viel Spaß beim Vergleich mit der ersten Runde und der Interpretation.

    Gruß
    Heinrich
    Angehängte Dateien

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