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Umbau einer Concorde Mk III auf Waveguide

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  • walwal
    Registrierter Benutzer
    • 08.01.2003
    • 27977

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: sono vert conwg - 1600.jpg Ansichten: 0 Größe: 352,9 KB ID: 714793 Anscheinend wirkt die andere Bündelung in der Vertikalen stärker aus als ich erwartet habe, denn am Frequenzgang kann es nicht liegen. Rechts neu = gleichmäßiger
    „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

    Alan Parsons

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    • DanielK78
      Registrierter Benutzer
      • 11.03.2021
      • 370

      Nach meiner Erfahrung mit dem AL200 und meinen Eindrücken unserer Concorde MK3 vermute ich, das die viel bessere Klangbewertung deiner Concorde WG Entwicklung, bestimmt auch auf die tiefere Trennung der Al130 zurückzuführen ist.

      Ich denke ich werde bei Gelegenheit unsere Concorde zur WG aufrüsten.
      Das dürfte sich doch viel mehr lohnen als ich zuvor dachte ​​​​

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      • walwal
        Registrierter Benutzer
        • 08.01.2003
        • 27977

        Ich fand den Schritt zur ConWG als deutiche Verbesserung zur Mk3. Die war mir zu hart, auch, wenn ich den kritischen Bereich senkte.
        „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

        Alan Parsons

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        • DanielK78
          Registrierter Benutzer
          • 11.03.2021
          • 370

          Genau das! Diese gewisse Härte. Gerade bei hohen Pegeln. Die Canton konnte auch nicht laut.
          Da bin ich mal gespannt wenn wir die Concorde nochmal angehen

          Was mir nämlich an der Concorde super gefallen hat war die Räumlichkeit und Präzision im Stereobild. Da war sie das beste was ich je gehört habe

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          • Timo
            Registrierter Benutzer
            • 22.06.2004
            • 9611

            Hallo Jürgen, ich wollte schon eine ganze Weile etwas schreiben, ... heute um so ausführlicher, ... die Concorde ist eine hervorragende Box, in der Abstimmung kann man noch was "Rausholen", zunächst das Halbaktive in der unteren Trennung, dann die Umstellung auf das Waveguide, das aber auch wieder in sich wieder Probematisch ist. Denn "Neutral" würde ich rings um 2.5 kHz NICHT abstimmen, denn unter Winkel hat man dann zu viel Energie im Raum, was zu komischer Stimmenwiedergabe kommt. Ich würde dort eher mit leichter Unterbetonung abstimmen. Aber sonst gibt es da nichts zu bemängeln. Das sieht super aus, ...

            Die in der Meinung vieler, zu tiefe Trennung, sehe ich überhaupt NICHT, ... die KE25 verkraftet enorme Pegel, über 110 dB, auch ohne Waveguide bis etwas unter 1,5 kHz. Da gibt es nichts zu bemängeln, dass wird sie super abkönnen. Das ist eine enorme Stärke der KE25, wo es nur sehr wenige Mitbwerber am Markt gibt. Da gibt es noch eine Sica LP90.28 und eine 35 mm Seas T35, ... und das war es dann auch schon. Wer die letzten Jahre beim Kellerprojekt genau hingeschaut hat, habe ich genau diese drei Kalotten über die Jahre hinweg in den "Kleinen Feiglingen" eingesetzt, ... Fazit: die KE ist die lauteste und hat diesbezüglich ein Alleinstellungsmerkmal! Wenn es noch lauter sein soll dann führt kein Weg an einer Treiber- und Hornkombination vorbei.

            mach weiter! wird alles gut.

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            • walwal
              Registrierter Benutzer
              • 08.01.2003
              • 27977

              Timo, ich habe bei 2400 eine leichte Senke programmiert, weil dort die Abstrahlung etwas zu breit ist.

              Was die Connie noch besser macht: Die Ausschnitte der MT innen anfasen und das MT-Gehäuse mit Sandwich belegen, kein Sonofil, sondern Stein/Schaf/Baumwolle nehmen und viel Querstreben ins Bassabteil packen. Naja und das Einmessen sowieso.

              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: conwg 1600 peq.jpg Ansichten: 0 Größe: 261,9 KB ID: 714806
              Ohne PEQ ................................Mit

              Dazu kann man die Sonogramme mit fixem Pegel verwenden. Hatte ich mal bei "Klangorakel" beschrieben.
              Zuletzt geändert von walwal; 28.11.2023, 16:46.
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              Alan Parsons

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              • Timo
                Registrierter Benutzer
                • 22.06.2004
                • 9611

                ja, so schöne Bildchen bekomme ich bei mir nicht hin, ... aber ich achte bis etwa 60 Grad, dass es keine Ausreißer im Frequenzgang nach oben gibt, ... Gerade der Übergang ist mir da wichtig. Da ich in der Tat Farbenblind bin, sagen mir die bunten Bildchen auch nicht ganz so viel. Aber ich sehe schon, dass das rechte besser ist als das linke. Ich achte bei den Winkelmessungen auf Ausreißer. Da gehe ich eher in der Achsmessung zurück, wenn die 15 Gradmessung nicht funktionieren sollte, ...

                Das ist auch der Grund warum ich aus dem Simulationen nur eine Grundaussage herausziehe, und der Rest passiert im Raum, mittels Messung.

                Bei der MegaAria zB habe ich komplett den Achsfrequenzgang missachtet und ganz auf einen leicht fallenden Energiefrequenzgang abgestimmt, ... das hat mir richtig gut gefallen, ... was schlussendlich auch am Besten in der 15-30 Gradmessung war.

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                • walwal
                  Registrierter Benutzer
                  • 08.01.2003
                  • 27977

                  Ja, am Ende muss man die Ohren nutzen, Messungen oder Simus können nur die Basis sein. Und wenn 1/2 dB (über große Bereiche) Unterschiede machen und Raumeinfluss dazukommt, hat die Messung ausgedient.
                  „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                  Alan Parsons

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                  • DanielK78
                    Registrierter Benutzer
                    • 11.03.2021
                    • 370

                    Hallo Jürgen,

                    aber "State of the Art" in Passiv ist noch diese Version:

                    Hab die Daten der Visaton WG mit der Concorde MK3 im Mittelton kombiniert.
                    Würde gerne die MK3 aufrüsten und den WG neu fräsen und dann mit vorhandener Weiche im Bass nutzen.

                    Edit: Also die vorhandene Weiche im Bass nutzen... und den Mittel-/Hochton neu aufbauen (Kosten..)

                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Concorde WG .jpg Ansichten: 0 Größe: 354,6 KB ID: 714819 Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Weiche Con WG.jpg Ansichten: 0 Größe: 193,9 KB ID: 714820
                    Concorde-MK-III zu WG Daniel.BPJ

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                    • walwal
                      Registrierter Benutzer
                      • 08.01.2003
                      • 27977

                      Das ist ok, Visaton hat aber die 3,9 mH zu 3,3 geändert, weil das satter klang. Kannst ja später noch ändern. Die 3,9 kann man (du?) abwickeln.

                      Fräse das WG ein.

                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: fetch?id=687359.jpg
Ansichten: 347
Größe: 199,0 KB
ID: 714823
                      Zuletzt geändert von walwal; 29.11.2023, 12:18.
                      „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

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                      • DanielK78
                        Registrierter Benutzer
                        • 11.03.2021
                        • 370

                        Super! Dann werd ich die umrüsten!
                        Abwickeln wäre kein Problem, ich hab ein DATS. Aber wenn die sich so bewährt würde ich die Originalweiche eventuell anschließend verkaufen. Ist eine "Highend" Variante von Visaton
                        Die 1mm 3,3 Luftspule im Bass find ich bei 2x Al200 etwas komisch , die hat ja 1,1Ohm
                        Viele Teile hab ich schon und auch die WG sind vorhanden.
                        Aber Hauptsache der Mittelton wird erstmal aufgewertet! Bin gespannt, dann darf die Ke25 richtig arbeiten.

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                        • walwal
                          Registrierter Benutzer
                          • 08.01.2003
                          • 27977

                          Visaton hat keine 3,3 Ohm als Kernspule, daher...
                          „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                          Alan Parsons

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                          • walwal
                            Registrierter Benutzer
                            • 08.01.2003
                            • 27977

                            Jetzt konnte ich mal in Stereo testen, da hat es mich nicht so überzeugt, ist zu höhenbetont. Ist wie so oft, man ist beeindruckt über Details, die vorher nicht da waren, aber auf Dauer wird es nervig. Natürlich kann ich das wieder wegregeln, aber dann fange ich wieder von vorne an, das will ich mir nicht antun. Also keine Empfehlung, das nachzumachen. Ich mache mal eine Pause und entscheide dann, ob ich rückbaue.
                            „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                            Alan Parsons

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                            • DanielK78
                              Registrierter Benutzer
                              • 11.03.2021
                              • 370

                              Sollte man nicht denken ausgehend von der Simulation.

                              Hast du denn vorher und nachher gemessen?
                              Bei unserer Phönix kann man feststellen das zwar Übergang/ Steilheit sowie Ausprägungen des Frequenzgangs sehr präzise simuliert werden. Aber nicht Pegel.
                              Ich Messe und nutze dann die Simulation um die Änderung im Verhältnis zur Messung abzuschätzen.
                              Oft hat auch eine Pegelabsenkungen in der Realität viel weniger Effekt als in Boxsim.
                              Zumindest bei mir unter Raumeinfluß.

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                              • walwal
                                Registrierter Benutzer
                                • 08.01.2003
                                • 27977

                                Wahrscheinlich liegt es daran, dass die neue Version von 2000 bis 4000 Hz um bis zu 5 dB weniger bündelt.
                                Das ist ein kritischer Bereich. Bei meinen Korrekturen achte ich auch auf den diffusen Schall. Vieleich müsste ich da etwas Pegel wegnehmen, aber dann geht die Probehörgeschichte wieder los...

                                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: conwg1500 bündelung.jpg Ansichten: 0 Größe: 31,4 KB ID: 714859

                                Ich habe seit dem Umbau auf WG nicht gemessen. Habe heute weder Ausrüstung noch Lust dazu. Im allgemeinen stimmt die Simu recht genau, aber bei so krassen Korrekturen vieleicht doch nicht. Ich musste den Hochton um 2 dB verringern, damit klingt es etwa wie vorher. Wenn es aber wie vorher klingt - wozu der Aufwand?

                                Jedenfalls ist eine (unechte) DAppo eine Mimose. Ein LS mit gleichmäßigem Anstieg der Bündelung oder gar konstanter Bündelung ist einfacher in der Abstimmung.
                                Zuletzt geändert von walwal; 01.12.2023, 15:25.
                                „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                                Alan Parsons

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