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  • walwal
    Registrierter Benutzer
    • 08.01.2003
    • 27976

    #91
    Ja frag mal wegen der Anschlüsse. Wenn das so weitergeht, leg ich den Verstärker in eine Schublade. Vorziehen, einstöpseln, einstellen und wieder ins Regal.

    Nur Spass.
    „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

    Alan Parsons

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    • jama
      Registrierter Benutzer
      • 19.07.2009
      • 4888

      #92
      steht nicht das risiko die einstellungen mit frogger zu zerstören?
      kann man sowas speichern?
      • ’’Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen. ‘‘ George Orwell
      • „Niemand ist frei, der nicht über sich selbst Herr ist. ‘‘ Matthias Claudius.

      deutsch ohne "sz" ABER mit fehler, tchüss! Jean-Marc.

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      • walwal
        Registrierter Benutzer
        • 08.01.2003
        • 27976

        #93
        Hallo Jama, ist gespeichert. Einstellung 101+102. Das ist ja das schöne bei dem System: Simu oder Messdaten importieren und speichern. dann werden sie bearbeitet und gespeichert. Musik laufen lassen mit der alten Einstellung, neue senden. Es macht klick und du hast den Vergleich. Das bessere bleibt und wird neu gespeichert. Bei mir ist es etwas kniffliger durch die 4 Kanäle, da muss man hochkonzentriert sein und darf nichts hochkonzentriertes getrunken haben.

        Es schadet auch nicht, das auf Papier zu haben. PCs sollen ja manchmal kaputt gehen.
        „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

        Alan Parsons

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        • jama
          Registrierter Benutzer
          • 19.07.2009
          • 4888

          #94
          wieviele einstellungen kannst du speichern?
          • ’’Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen. ‘‘ George Orwell
          • „Niemand ist frei, der nicht über sich selbst Herr ist. ‘‘ Matthias Claudius.

          deutsch ohne "sz" ABER mit fehler, tchüss! Jean-Marc.

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          • walwal
            Registrierter Benutzer
            • 08.01.2003
            • 27976

            #95
            Mehr als ich brauche. Bis der PC voll ist, vermute ich.
            „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

            Alan Parsons

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            • jama
              Registrierter Benutzer
              • 19.07.2009
              • 4888

              #96
              dann die von frogger vorsichtig als "original" aufbewahren...
              • ’’Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen. ‘‘ George Orwell
              • „Niemand ist frei, der nicht über sich selbst Herr ist. ‘‘ Matthias Claudius.

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              • walwal
                Registrierter Benutzer
                • 08.01.2003
                • 27976

                #97
                Ja, auf dem PC nr.2 und Papier.
                „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                Alan Parsons

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                • walwal
                  Registrierter Benutzer
                  • 08.01.2003
                  • 27976

                  #98
                  So, folgende Änderungen habe ich eingestellt und immer mit Hörtest kontrolliert.

                  Der Zusatz-R kam raus, war nur ein Prozivorium
                  Ein EQ bei 12000 Hz egalisiert den Buckel dort.
                  Die Höhenabsenkung beginnt bei 800 statt 8000.
                  Die Bassanhebung wurde von 100 auf 60 Hz verändert, nur noch 1 dB Anhebung,"brummt" weniger.
                  Die Delle bei 130 Hz wurde um 6 dB aufgefüllt, Stimmen sind jetzt voller, vorher fehlte da was.
                  Auch wenn es heißt, das soll man (im Bass) nicht machen - hier ist es sinnvoll.
                  Dann noch den Pegel um 150 Hz breitbandig angehoben, ergibt 7 dB Abfall von 100-20000

                  Danke knork, war ein guter Hinweis.
                  http://www.visaton.de/vb/showpost.ph...3&postcount=85
                  Ich wußte das zwar, aber manchmal ist man mit Blindheit geschlagen.


                  Das ging flott dank der exakten Messung. Ohne die hat man keine Chance!
                  Wer keine Messausrüstung hat (oder einen, der so was macht), sollte die Finger von der Aktivierung lassen.
                  Die Simu aus Boxsim reicht nicht aus! Lieber passiv lassen und im Bass nach Messung mit DSP abstimmen. Das geht auch mit einer Primitiv-Messung oder Hörtest mittels Sinustönen.
                  Angehängte Dateien
                  Zuletzt geändert von walwal; 03.11.2010, 10:56.
                  „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                  Alan Parsons

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                  • frogger
                    Registrierter Benutzer
                    • 16.11.2003
                    • 724

                    #99
                    Das ging flott dank der exakten Messung. Ohne die hat man keine Chance!
                    Hier oder noch besser das hier



                    Ich krieg dich noch.

                    P.S. Zu Weihnachten hätte ich noch ein (Mess) Laptop über das könnte ich dir komplett eingerichtet für ein paar Euro überlassen.

                    Meine Frau bekommt ein neues.

                    Edit:

                    Auch wenn es heißt, das soll man (im Bass) nicht machen - hier ist es sinnvoll.
                    Vorsicht, bei Auslöschungen bringt das nicht viel. Wenn du einen Ball noch fester vor die Wand wirfst kommt er auch noch fester zurück.
                    Hab da auch alles mögliche probiert dem war aber nicht beizukommen(Auch mit Absorber etc.). Du kannst natürlich den ganzen Bereich etwas anheben was dann natürlich etwas voller klingt aber das Loch bekommst du nicht aufgefüllt.
                    Angehängte Dateien
                    Zuletzt geändert von frogger; 29.10.2010, 13:45.
                    Gruß Udo...

                    Classic 200 Selection TIW300 Downfire BM12s

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                    • walwal
                      Registrierter Benutzer
                      • 08.01.2003
                      • 27976

                      Hört sich jedenfalls besser an mit Anhebung. Habe es auch nur dezent gemacht. Jetzt mach ich mal eine schöpferische Pause. Muss ich mal durchhören mit unterschiedlichen Platten, könnte etwas zu dumpf sein.

                      Wurde eben von einem Forenmitglied als richtig in den Höhen beurteilt. Noch jemand?
                      Nachtrag: Gestern hat sich meine Frau mal die Boxen vorführen lassen. Normalerweise verweigert sie das, weil ich sie nerve. Dass es ihr gefiel, konnte ich am Gesichtsausdruck erkennen. Und sie wippte im Takt der Musik. Urteil: besser als die passive Version.

                      Mir gefällt es auch sehr gut. Alles ist ohne Verfärbung, Schlagzeug knallt, wenn es das soll, Höhen sind nicht übertrieben und glasklar. Tiefton ist drückt schön auf die Brust und nach unten gibt es kein Halten, 30 Hz sind körperlich spürbar. Zum Beispiel bei Yello/Touch/letzer Titel Taklamakan wird man etwas durchgeschüttelt, wobei die Al noch viel Reserven haben!

                      Anscheinend hatte ich enormes Glück mit dem Raum und meinen Akustikmassnahmen. Vor allem meine flexible Akustikdecke wirkt gut. Ist erkennbar am geringen Nachhall der untersten Frequenzen. Normal ist das nicht.

                      Im mittleren Bereich könnte es besser sein, im oberen ist es fast ideal. Ich werde meine Absorber mit einer dicken Folie belegen, damit sie um 250 besser absorbieren.


                      Nachtrag: Die Messungen der Nachhallzeit sind auf Basis T 30, die gezeigte optimale NHZ T 60. Sind also nicht direkt vergleichbar.

                      Aber die empfohlenen 0,3 sec beziehen sich auf Studio und Regierräume. Bei kleineren Räumen für Vorträge werden 0,6-0,8 sec empfohlen. Die Empfehlungen beziehen sich auf Räume mit 52 m³. Mein Raum hat 120 m³, was größere NHZ erlaubt. Eine richtige Messung der NHZ erfordert omnidirertioale LS, die hier gezeigten Messwerte sagen nichts über das Gesamtniveau aus. Toole empfielt bei 500 Hz 0,5 sec und schreibt, dass ein "normales" Wohnzimmer diesen Wert ohne zusätzliche Absorber erreicht und das man sich auf sein Gehör verlassen soll.

                      Wichtig ist, dass die NHZ möglichst gleichmäßig über alle Frequenzen verläuft. Die ist hier der Fall. Siehe auch dazu "Raumakustik" hier: http://boxsim-db.de/.






                      Zitat aus
                      http://www.ari-acoustics-technik.de/...admin/1-admin/

                      Bild 8: RT30-Nachhallzeit des Hörraums. Ungewöhnlich stark bedämpfter Hörraum bis in den Bassbereich.. Der Hörraum ist 25qm groß und auch im Bassbereich sehr gut bedämpft). Die akustischen Gegebenheiten sind also deutlich besser als in den meisten Wohnzimmern.


                      Wie man sieht, entspricht das etwa meinem Raum.

                      Die Weiche für Mittel-Hochton ist im Anhang.

                      Hier mal die Linke Box mit 1/48 und für den Trend 1/1 Oktave dargestellt.
                      Angehängte Dateien
                      Zuletzt geändert von walwal; 16.12.2012, 15:14.
                      „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                      Alan Parsons

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                      • powerear
                        Registrierter Benutzer
                        • 19.09.2003
                        • 511

                        walwal/frogger
                        Hallo,
                        inwieweit ist eigentlich den Messungen am Hörplatz im Bassbereich zu glauben. Bei mir im Raum gibt es ziemliche Abweichungen li/re. Kann ich da überhaupt einfach linearisieren. Als Udo und ich im RAR waren, konnte man dort ja schon nicht richtig unter 100 Hz messen.
                        In meinem Raum habe ich immer den Eindruck der Bass ist in einigen Frequenzbereichen trotz Messung/Linearisierung mit Acourate alles andere als linear. Wie seit ihr vorgegangen?
                        Grüße
                        Torben

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                        • walwal
                          Registrierter Benutzer
                          • 08.01.2003
                          • 27976

                          Linear war da nix. Trotz Akustikdecke, die im Bass wirkt gab es deutliche Schwankungen. Aber nicht so schlimm, wie ich schon bei Messungen anderer gesehen habe.

                          Wir haben die Spitzen bei 30, 60 und 100 Hz, etwa um die Hälfte gesenkt. Mehr soll man nicht machen, sonst werden Impulse dort zu leise.

                          Die Messungen entsprachen meinen primitiven Messungen. Jedenfalls von der Frequenz her. Bei mir stimmte aber der Pegelverlauf nicht.

                          Was gut klappt, ist die Spitzen zu kappen, schmale Einbrüche ignorieren, langwellige Berge und Täler egalisieren. Erst mit hoher Auflösung, dann geglättet 1/1 Oktave. So ist der Trend erkennbar.

                          Ich werde mal meine Einstellungen mit Hörergebnissen einstellen. Im Bass und Grundton stimmt der Höreindruck mit den Messungen überein. Bei den Höhen empfand ich die lineare Abstimmung, auch abfallend als unangenehm. War auch bei der passiven Concorde so.
                          „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                          Alan Parsons

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                          • walwal
                            Registrierter Benutzer
                            • 08.01.2003
                            • 27976

                            Hiermal meine Einstellungen und Hörberichte, wobei ich alles mit 1/3 Oktave darstelle. Die Senken sehen so brutaler aus, aber es ist anschaulicher.

                            Ausgangseinstellung "frogger" 102

                            Zu hell, zu viel Bass

                            111 Höhen stärker linear gesenkt ab 800, Buckel bei 12000 geglättet.

                            Zu dumpf, verdeckt

                            115 Höhen bei 6000 stärker gesenkt, lineare Senkung geringer, ab 3000

                            ausgewogen, etwas dünn in Stimmen

                            118 wie 115, aber Anhebung bei 150 Hz und Senkung bei 6000 mit 2 statt 3 dB

                            ausgewogen, sehr natürlich

                            122 Anhebung bei 150 weg, Bass bei 40 Hz gesenkt!, der überdeckte alles, der Buckel im Diagramm sah auch nicht gut aus. Bei 300 war eine Senke, die MT übernehmen jetzt früher, das klingt voller bei Stimmen, auch Saxophon plärrt nicht so.


                            Die 29 Hz wurde auch bei manchen Einstellungen gesenkt, das macht aber am Klang fast nichts aus, es schüttelt nur mehr oder weniger.

                            Ich werde einfach mit linearen Frequenzgängen (auch am Hörplatz) nicht glücklich. Die letzte Einstellung klingt durch die 6000-Senke nicht hart, aber hat Brillanz. Ich habe u.a. "Amused to death" in Q-Sound gehört. Was auffällt: der Sweetspot ist breiter als bei der passiven C. und die Effekte sind auch viel breiter. Der bellende Hund war früher auf 1-2 Uhr, jetzt jault er ganz rechts. Das klingt jetz doof, zeigt aber den Effekt deutlich. Woher das kommt, weiß ich nicht, Trennung mit 24 dB, dadurch weniger Interferenzen? Anderer F-Gang?

                            Mal sehen, ob das die letzte Einstellung war. Nachtrag: Nein, s. 122

                            Jedenfalls geht das prima und es ist erstaunlich, wie anders die Boxen klingen können. Von brutal grell bis langweilig. Man kann aber auch daran verzweifeln, weil man nie fertig wird. Pansen kennt den Effekt. Auch die unterschiedlich aufgenommenen Titel erschweren eine Beurteilung. Da muss man einen Kompromiss finden und damit leben, dass manche Aufnahmen "daneben" sind.

                            Was ich noch nicht erwähnte (oder?) die TT eilen 0,2 msec vor. Berechnet aus SEO und unterschiedlichem Hörwinkel TT und MT. Habe es eben mal getestet: es ist hörbar besser so, Bassimpulse sind knackiger.

                            Das ist auch ein Vorteil der 2 DSP-Module. Es gibt kei (nicht beabsichtigtes) Delay, dass die Phasenbeziehung stört. Und die meisten Subwoofermodule haben kein echtes Delay, sondern nur eine Phasenanpassung.
                            Angehängte Dateien
                            Zuletzt geändert von walwal; 05.11.2010, 17:33.
                            „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                            Alan Parsons

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                            • frogger
                              Registrierter Benutzer
                              • 16.11.2003
                              • 724

                              inwieweit ist eigentlich den Messungen am Hörplatz im Bassbereich zu glauben. Bei mir im Raum gibt es ziemliche Abweichungen li/re. Kann ich da überhaupt einfach linearisieren. Als Udo und ich im RAR waren, konnte man dort ja schon nicht richtig unter 100 Hz messen.
                              Im RAR ging es ja darum möglichst ohne Raumeinfluß zu messen deswegen waren wir ja da

                              Bei dir zuhause sieht es aber genau andersrum aus. Man mißt ja am HP um eben den Raumeinfluss zu messen und zu korrigieren. Wenn du L+R stark unterschiedliche Messergebnisse hast dann spricht das für unsymetrische Verhältnisse. Desto symetrischer die Aufstellung desto besser ist es für die Ortung später. Acourate kann natürlich auch nicht zaubern.

                              Wie sehen denn deine HP Messungen aus ? Hast du mal mit und ohne Korrektur gemessen ?
                              Gruß Udo...

                              Classic 200 Selection TIW300 Downfire BM12s

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                              • powerear
                                Registrierter Benutzer
                                • 19.09.2003
                                • 511

                                Hi Udo,
                                schon klar. Ich werde mal am WE messen. Ich habe ja leider eine unsymetrische Aufstellung hier. Nun wird Acourate ja alles korrigieren, was oberhalb des Target liegt. Sollte man da nochmal gegensteuern, um vielleicht nicht zuviel zu korrigieren?
                                Wie siegt das bei dir aus? Ist dein Frequenzgang am HP im Bass nun etwa linear?
                                Gruß
                                Torben

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