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  • Jann
    Registrierter Benutzer
    • 08.04.2006
    • 2268

    #61
    Original geschrieben von walwal
    Raus damit und 0,68 oder 0,82 rein, das mildert die Schärfe.

    So bei meiner Concorde oder Sonja...
    Welche Schärfe meinst du??? Der "scharfe" Hochton kommt eindeutig von der Hochtonüberhöhung, der in Verbindung mit meinem kahlen Raum nicht stimmt.

    Der Buckel ist mir nicht aufgefallen vorher...

    Jann

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    • walwal
      Registrierter Benutzer
      • 08.01.2003
      • 28024

      #62
      Ich meine nicht den Hochton, wenn die Sp vor dem MT zu klein ist, klingt es auch zu hart, speziell Stimmen. Probier es mal aus. Kabel rausführen und von Hand eine 0,2 mH Spule dazu schalten.

      Hört man gut.

      Beim HT mal 20 Ohm parallel zuschalten, senkt gesamtes Niveau, aber bevorzugt 3-5 kHz.
      „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

      Alan Parsons

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      • Jann
        Registrierter Benutzer
        • 08.04.2006
        • 2268

        #63
        Ich werde heute wohl erst einmal die Weiche ausbauen, um zu analysieren, welche Werte diese nun hatte, da seit dem Plattencrash ja alle Daten dazu verloren gegangen sind.....

        Wie gesagt, am liebsten ist mir zur Zeit ein Parallelkondensator von 1µF, das Entfernen des Saugkreises im Hochton und anstatt bisher 47Ohm parallel auf 18Ohm runtergehen.....ich werds ja sehen *G*

        Jann

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        • Reim
          Registrierter Benutzer
          • 29.06.2001
          • 1432

          #64
          Hallo zusammen

          ich habe meine alte "SPEAKER Pro" Version von 1995 gefunden, dort drin waren die NAC Chassis noch enthalten.

          Ich habe die Box mal simuliert, das Ergebnis ist verblüffend na an der Messung, der Buckel im MT Bereich ist ganz klar vom MT Chassis. In Boxsim läßt sich das nicht sehen, da dort die NAC Chassis nicht enthalten sind! Was man in Boxsim wie auch in SPEAKER erkennen kann, ist der Verlauf des HT Pegels, diese Stufe und die Anhebung der höchsten Frequenzen sieht man sehr gut.

          Jann, wenn Du die Weiche ausgebaut hast, gebe mir bitte mal die tatsächlich verbauten Werte, dann aktualisiere ich die Simu und kann einen Vorschlag machen. Nach meinen Simus liegt die Impedanz an keiner Stelle unter 4Ohm!!!

          Vorschlag der Linearisierung des MT Bereiches und Angleichung im HT Bereich habe ich schon auf Basis der von dir gesandten Daten der Weiche erarbeitet.

          Serienspule im MT: 0,56mH->1mH, 1mm tauschen
          Parallelkondi zur Serienspule: 0,47uF entfernen
          Parallelkondi zum NAC130: 8,2uF->15uF tauschen
          -> Damit ist die Überhöhung in oberen MT Bereich weg!

          HT-Kondensator: 4,7uF -> 8,2uF tauschen
          HT-Kondensator: 12uF entfernen (wird also eine 12dB Weiche!)
          HT-Vorwiderstand: 0,82Ohm->2,2Ohm tauschen
          -> Damit passt der HT Pegel sehr gut zum MT Pegel, er wird auch leicht abgesenkt!

          Leider läßt sich SPEAKER nicht ausdrucken, daher kann ich auch keine Screenshots einstellen, leider!!!

          Gruß Thomas
          Viele Grüße

          vom Reim

          Kommentar

          • Jann
            Registrierter Benutzer
            • 08.04.2006
            • 2268

            #65
            So, es gibt Neuigkeiten....

            Ich weiß nicht, ob es an meinem Tag liegt, der sowieso nicht so läuft, wie ich mir vorstelle, oder an etwas anderem. Jedenfalls denk ich mir zur Zeit, dass ich ohne Messung zufriedener gewesen wäre *G* Nicht nur, dass ich eine Impedanz von fast durchgängigen 1,9Ohm habe (bis auf den MT-Bereich), sondern auch der Buckel in der Übernahmefrequenz.

            Die Vermessung der Chassis und ihre Eingabe in boxsim lässt kein gleiches Bild erscheinen, so dass es mit der Messung übereinstimmen würde, ausser der Buckel im Übernahmebereich, dieser ist auch da *G*

            Das Problem mit der Impedanz lässt mir keine Ruhe, da offensichtlich kein Fehler in der Verlötung oder dem Anschluss der Chassis gemacht wurde. Die Simulation zeigt einen ganz anderen Impedanzgang, als gemessen wurde. Ein Fehler in der Lötung schließe ich aus, da der Frequenzgang ansonsten ja stimmig ist.

            Wie würdet ihr nun vorgehen??? Einfach die Trennung im MT-Bereich abändern und es dabei belassen und nochmal messen lassen (wann das nochmal möglich ist, ist sehr schwer zu sagen) oder dem Problem weiter auf den Grund gehen, warum Simu und Messergebnis so abweichend voneinander sind?!

            Liebe Grüße eines verzweifelten Users....

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            • das_n
              Registrierter Benutzer
              • 09.08.2007
              • 325

              #66
              wenn du einen kräftigen verstärker hast, würde ich mir wegen der impedanz keine großen gedanken machen.
              Gruß Nils

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              • Jann
                Registrierter Benutzer
                • 08.04.2006
                • 2268

                #67
                Mache ich aber, da 2 parallelgeschaltete 8Ohm-Chassis keine 2Ohm Impedanz erreichen können. Das deutet daraufhin, dass etwas mit dem Lautsprecher an sich nicht stimmt.

                Mein Verstärker läuft wunderbar, das ist nicht das Problem, sondern ich sehe ein Problem an anderer Stelle, was ich gerne geklärt haben möchte.

                Jann

                Kommentar

                • das_n
                  Registrierter Benutzer
                  • 09.08.2007
                  • 325

                  #68
                  hmm da hast du allerdings recht. trifft das 2 ohm-problem auf beide lautsprecher zu? hast du beide boxen messen lassen?
                  Gruß Nils

                  Kommentar

                  • Jann
                    Registrierter Benutzer
                    • 08.04.2006
                    • 2268

                    #69
                    Nein, nein, nur eine, sind ja 100% identisch aufgebaut.....werde mir wohl ein Messgerät besorgen müssen, um mal den Rdc der Chassis zu messen, obwohl ich glaube, dass das auch stimmt...

                    Jann

                    Kommentar

                    • Jann
                      Registrierter Benutzer
                      • 08.04.2006
                      • 2268

                      #70
                      Ha, was man nicht alles in seiner Werkstatt findet. Hab mich erinnern können mal ein Messgerät gefunden zu haben. Wechselspannungen sind nicht mehr messbar gewesen, aber Widerstände schon. Habs nochmal probiert an einem 10Ohm Widerstand, passte also!

                      Hab alle Chassis durchgemessen, ob der Rdc noch stimmt und bei allen Chassis liegt der Wert zwischen 6,3 und 6,5, was also absolut korrekt ist!

                      Ich hab den Widerstand des Tieftonzweiges VOR der Weiche gemessen und bekam einen Wert von 4,1 heraus, was soweit auch stimmen sollte, wenn mich meine Theorie jetzt nicht vollkommen raushaut....

                      Also, es liegt kein Fehler an den Chassis, es liegt kein Fehler an der Verdrahtung, warum zum Teufel misst sich dann aber die Impedanz ganz anders als die Simulation!? Es ist echt zum Mäuse melken (ach ja, Mäusemilch kostet 21000€ der Liter!!!)....
                      Ein Messfehler bei Visaton ist auch unwahrscheinlich. Ich hatte mir die Anlage zum Messen genau erklären lassen und habe mitbekommen, wie das Gerät vorher geeicht wurde.

                      Jann

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                      • das_n
                        Registrierter Benutzer
                        • 09.08.2007
                        • 325

                        #71
                        ich fürchte, du wirst trotzdem nicht um eine weitere messung herumkommen, denn seltsam ist es schon....
                        Gruß Nils

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                        • Reim
                          Registrierter Benutzer
                          • 29.06.2001
                          • 1432

                          #72
                          Hallo Jann

                          wiederhole bitte die Messungen auch vor den anderen Weichenzweigen.

                          Gruß Thomas
                          Viele Grüße

                          vom Reim

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                          • Gast-Avatar
                            andik

                            #73
                            Hallo, vielleicht kann Dir das weiterhelfen:

                            Original geschrieben von Klang und Ton zur Specialist:

                            "Allerdings mus man aufpassen das man sich durch Wechselwirkungen mit den Bauteilen und ungünstiger Überlagerung keine Impedanzlöcher einfängt, die ein Verstärker gar nicht mag. Genau das passierte nämlich beim ersten Entwurt, der in jeder Hinsicht auch im Klang sehr befriedigend war, nur der Scheinwiderstand patzte: 1,6Ohm zwischen 100 und 400Hz, das geht nicht. Bei zahlreichen Versuchen stellte sich herraus, dass der Paralellkondensator der Tieftonweiche der Schuldige ist. Aller Gegenmassnahmen wie Vorherige Impedanzlinearisierung, Reihenwiderstandund und Ähnlichem zum Trotz erzeugte er Haarsträubende Impedanzminima, welche aus einer unerwünschten Schwingkreiswirkung zwischen Kondensator und Spule herrühren. Die Die Lösung ist gleichermassen einfach wie kompliziert ein 6dB Entwurf. Einfach, weil nur ein Bauteil, komplizier, weil nicht steil genug. Abhilfe schufen eine Linearisierung des Impedanzanstieges mittels RC-Glied, weches der Seriespule bei ihrer Arbeil hilft und ein zusätzlicher Saugkreis für den Mitteltonbuckel zwischen 650 und 1400Hz."

                            Wenn es sich bei Dir genauso oder ähnlich verhält, wird die Neuabstimmung Deiner Naclantis ohne professinelle Hilfe wohl schwierig werden.
                            Zuletzt geändert von andik; 12.11.2007, 13:14.

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                            • Jann
                              Registrierter Benutzer
                              • 08.04.2006
                              • 2268

                              #74
                              Nein, das kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen. Insgesamt ist die Weiche der Atlantisweiche schon ziemlich ähnlich und die Atlantis hat diese Probleme ja nicht. Und nicht nur im Tieftonzweig ist das Impedanzminimum vorhanden, sondern auch im Hochtonbereich. Desweiteren ist die Messung und die Simulation sehr ähnlich im Verlauf, nur um 2Ohm niedriger....

                              Jann

                              Kommentar

                              • SvenT
                                Registrierter Benutzer
                                • 24.09.2004
                                • 2685

                                #75
                                dann wirst du wohl irgendwas falsch aufgebaut haben...

                                der berechnete impedanz-verlauf in boxsim ist nun einfach mal das genaueste, was dieses Programm überhaupt kann.
                                Das ist nur komplexe wechselstromrechnung.
                                Simulation und messung können sich nur um die Auflösung der Messung und um die Genauigkeit der für die Berechnung verwendeten Bauteil-Modelle unterscheiden.

                                Wenn du die Spulen und kondensatoren um ihre parasitären eigenschaften (ESR und ESL beim Elko, Innenwiderstand und wicklungskapazität bei der spule) erweiterst, dann müssten sich messung und simulation bis auf strichbreite gleichen.
                                Die Chance ohne Tippschein im Lotto zu gewinnen ist fast genauso hoch wie mit Tippschein.

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