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Zitat von goofy_ac Beitrag anzeigen
Wie oben erwähnt durch schmirgeln / abschleifen... - und bitte von Hand Leinen / Papier einmal falten, dass Sand auf Sand liegt, und dann das Drahtende durchziehen. Dicker oxidierte Grünspan-Oberflächen lassen sich nicht wirklich gut anders reinigen
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Zitat von goofy_ac Beitrag anzeigen
Wie oben erwähnt durch schmirgeln / abschleifen... - und bitte von Hand Leinen / Papier einmal falten, dass Sand auf Sand liegt, und dann das Drahtende durchziehen. Dicker oxidierte Grünspan-Oberflächen lassen sich nicht wirklich gut anders reinigen
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...fass das Kupfer noch ein paarmal an, dann werden sich zuerst Fingerabdrücke auf der Oberfläche durch dunkle Linien bemerkbar machen, sich mit weiterer Feuchtigkeit zu Grünspan entwickeln. Ich habe, wie ich oben geschrieben habe, Bezug auf die im Foto dunkel erscheinende Oberfläche genommen
Probiers es doch einfach aus und lerne dadurch
Viele Grüße - Axel
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Grünspan nennt sich die oxidierte Oberfläche beim Kupfer, vergleichbar Rost auf Eisen / Stahl. Eine oxidierte Oberfläche beim Kupfer lässt sich nicht löten. Du hast auch nicht von heute auf morgen ein in Stahlblech gefressenes Loch, es dauert, fängt leicht / klein an.
Vor dem Löten muss diese Oxidschicht entfernt werden - chemisch oder mechanisch (schmirgeln). Wenn Du die Kupfer-Oberfläche mit Schmirgel behandelst, raust Du sie gleichzeitig auf. Das hat den kleinen Nachteil, dass die geschliffene Partie schneller neu oxidieren wird, also solltest Du das kurz vor dem Löten machen, nach dem Schleifen die zu lötende Stelle nicht mehr anfassen. Wenn Du Lötzinn mit Kolophonium nimmst, werden kleine Oxidschichten abgebaut, großflächigen Grünspan wirst Du nicht damit entfernt bekommen. Das Kolophonium verflüssigt sich beim Löten, legt sich über die Oberflächen, und verhindert so, dass in der heissen Phase (Temperatur) Sauerstoff in Kontakt zum Kupfer tritt, und dieses schnell neu oxidiert.
Das einzige oxidierte Metall, welches sich meines Wissens löten lässt, ist Silber (schwarze Oberflächen), deswegen werden zum Basteln gerne elektrochemisch versilberte Kupferdrähte angeboten. Egal, wie oft man diese in fettige Finger nimmt, es bleibt lötbar - kostet aber, und gibt es nicht in jedem Durchmesser
Viele Grüße - Axel
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Zitat von goofy_ac Beitrag anzeigen...fass das Kupfer noch ein paarmal an, dann werden sich zuerst Fingerabdrücke auf der Oberfläche durch dunkle Linien bemerkbar machen, sich mit weiterer Feuchtigkeit zu Grünspan entwickeln. Ich habe, wie ich oben geschrieben habe, Bezug auf die im Foto dunkel erscheinende Oberfläche genommen
Probiers es doch einfach aus und lerne dadurch
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Zitat von goofy_ac Beitrag anzeigenGrünspan nennt sich die oxidierte Oberfläche beim Kupfer, vergleichbar Rost auf Eisen / Stahl. Eine oxidierte Oberfläche beim Kupfer lässt sich nicht löten. Du hast auch nicht von heute auf morgen ein in Stahlblech gefressenes Loch, es dauert, fängt leicht / klein an.
Vor dem Löten muss diese Oxidschicht entfernt werden - chemisch oder mechanisch (schmirgeln). Wenn Du die Kupfer-Oberfläche mit Schmirgel behandelst, raust Du sie gleichzeitig auf. Das hat den kleinen Nachteil, dass die geschliffene Partie schneller neu oxidieren wird, also solltest Du das kurz vor dem Löten machen, nach dem Schleifen die zu lötende Stelle nicht mehr anfassen. Wenn Du Lötzinn mit Kolophonium nimmst, werden kleine Oxidschichten abgebaut, großflächigen Grünspan wirst Du nicht damit entfernt bekommen. Das Kolophonium verflüssigt sich beim Löten, legt sich über die Oberflächen, und verhindert so, dass in der heissen Phase (Temperatur) Sauerstoff in Kontakt zum Kupfer tritt, und dieses schnell neu oxidiert.
Das einzige oxidierte Metall, welches sich meines Wissens löten lässt, ist Silber (schwarze Oberflächen), deswegen werden zum Basteln gerne elektrochemisch versilberte Kupferdrähte angeboten. Egal, wie oft man diese in fettige Finger nimmt, es bleibt lötbar - kostet aber, und gibt es nicht in jedem Durchmesser
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Nademi... bitte ... Grünspan nennt sich die Oxidationsschicht auf Kupfer - soll heissen, dass ein dunkler Schatten auf einer sonst blanken Oberfläche schon so bezeichnet wird. Und das auch nur, weil er eben nach längerer Zeit tatsächlich grün wird
Rost auf Eisen nennt sich ja auch nicht erst ab einer Schichtdicke von 2,375mm Rost
Also nicht schwarz malen, sondern schauen, dass man die blanke Oberfläche, die später gelötet werden soll, auch blank hält, indem man sie NICHT anpackt, und ansonsten eben chemisch oder mechanisch kurz vor dem Lötvorgang die Oxidschicht abträgt
Viele Grüße - Axel
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Zitat von goofy_ac Beitrag anzeigenNademi... bitte ... Grünspan nennt sich die Oxidationsschicht auf Kupfer - soll heissen, dass ein dunkler Schatten auf einer sonst blanken Oberfläche schon so bezeichnet wird. Und das auch nur, weil er eben nach längerer Zeit tatsächlich grün wird
Rost auf Eisen nennt sich ja auch nicht erst ab einer Schichtdicke von 2,375mm Rost
Also nicht schwarz malen, sondern schauen, dass man die blanke Oberfläche, die später gelötet werden soll, auch blank hält, indem man sie NICHT anpackt, und ansonsten eben chemisch oder mechanisch kurz vor dem Lötvorgang die Oxidschicht abträgt
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Zitat von goofy_ac Beitrag anzeigenKirchendächer... Wenn Dich die Thematik tatsächlich interessiert, dann schau mal beim Sperrmüll nach richtig alten Schrottkabeln, Lampen oder ähnlichem, und zieh die Isolierung ein Stück weit runter - dann wirst Du die Verfärbung mehr als deutlich sehen
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