Verstärker Selbstbau

[seebaer]

@Frank S

Verdrahtungsplan könnte ich scannen, ebenso die Bauanleitung.

Das würde mich interessieren. Wenn möglich, bitte per Mail bernd@see-baer.de

Danke, Bernd

[Maroni]

Also ich bin immer noch auf der Suche nach einem Bauplan für einen Verstärker! Der Leach Amp scheint mir sehr gut zu sein, leider kann ich kaum englisch und deshalb weiss ich auch nicht, was Leach so schreibt! Wenn mir also bitte jemand etwas darüber erzählen kann (auf deutsch) wäre ich sehr dankbar! Noch besser natürlich, jemand hat den Amp schon aufgebaut und kann mich besser beraten!

Falls jemand mailen möchte: mario.fekonja@aon.at

herzlichen Dank, Mario

[Kay*]

>leider kann ich kaum englisch und deshalb weiss ich auch nicht, was Leach so schreibt!

Mein Tip,
lerne Englisch
oder laß die Finger davon.

Nimm den TDA-Amp von Schuro. Es erspart dir die englische Sprache zulernen und möglicherweise viel Ärger.

Welche Meßtechnik besitzt du?

nix für ungut
Kay

[metal]

http://www.visaton.de/vb/showthread....light=Velleman die letzte Seite...

[Frank S]

Als letzten Vorschlag wäre noch der 3020 von Tripath zu erwähnen. Gute Leistungsdaten und erträglicher Preis mit Demoboard.

Fen Jubel um die TDAs kann ich nicht verstehen. Für einen Farb TV ist das ja ganz okay aber es wird wohl niemand eine Vox300 o.ä. damit treiben wollen.

Als Selbstbaukonzept ist es an für sich auch zu -sagen wir mal- primitiv.

Wo liegt denn der Reiz, +, -, E, A an einer Fertigplatine anzuklemmen?

[Kay*]

>Fen Jubel um die TDAs kann ich nicht verstehen

o.k.,
aber der Maroni kann kein Englisch, also fällt selbst die Beschäftigung mit irgendwelchen Datenblättern aus,
.. und dann TriPath empfehlen?

grüsse
Kay

Wenn's der Lm3886 sein darf :

http://www.diyaudio.com/forums/showt...396&highlight=

[Maroni]

Ist es ein Verbrechen, kein Englisch zu können?

An Messtechnik scheitert es nicht, selbst Speicherosziloskop ist vorhanden!

[Frank S]

Am Englisch wird es kaum scheitern! Und wenn wir das übersetzen. Das allermeiste ist ohnehin unnötig zu lesen. Schaltplan, Layout, Bestückungsliste: mehr braucht man nicht. Vielleicht noch die Inbetriebnahme, aber das reicht dann auf jeden Fall.


Die Tripath 3020 werde ich bei Gelegenheit mal probieren. Das interessiert mich einfach mal. Das Ausgangsfilter werde ich dann so verbessern daß der Ripple unter 10mV liegt. Das ist ohne Probleme machbar mit einem mehrstufigen, steil angelegten Filter mit hochwertigen Snubber Caps. Jede Filterstufe im abgeschirmten Blechkästchen und dann herrscht da RUHE!

[Kay*]

>Ist es ein Verbrechen, kein Englisch zu können?

Nein,
zumindest nicht offiziell ;-)
Was ich meine ist, selbst Datenblätter für "Standardbauteile" sind in Englisch. Die Auswahlmöglichkeiten sind sehr beschränkt.

Frank S
betr. TriPath spreche mal den BN an. Der hat mein Layout bereits in Betrieb genommen und auch Messungen gemacht.

>Das ist ohne Probleme machbar mit einem mehrstufigen, steil
>angelegten Filter mit hochwertigen Snubber Caps. Jede
>Filterstufe im abgeschirmten Blechkästchen und dann herrscht
>da RUHE!

Ach ja? Wirklich?
Wie oft warst du schon mit selbstentwicklter Elektronik im EMV-Test?

(Mal ganz abgesehen davon, daß sich TriPath mit dem "einfachen Filter wohl etwas gedacht hat)

Grüsse
Kay

[BN]

Hallo,

die Tripath Digital-Amps sind IMHO für Einsteiger problematisch, auch wenn sie schon fertig aufgebaut sind.

Wenn die Anleitung in deutsch sein soll, hätte ich noch einen anderen Tip: es gab mal eine Artikelserie in Stereoplay: "Kurs: Die selbstgebauten Monoblöcke". Autor und Entwickler des Amps (100W/8Ohm, 180W/4Ohm, 260W/2Ohm) war Günther Mania, Gründer von AVM. Der Verstärker ist von den Daten her sehr gut und die Schaltung wird gut erklärt (Lerneffekt ist garantiert). Nachteil ist, daß es wohl keine fertigen Leiterplatten mehr gibt, d.h. man muß das Ganze zweckmäßigerweise auf Lochraster aufbauen (was auch nicht weiter schlimm ist). Der Nachbau erfordert allerdings Vorkenntnisse, d.h. Elektronik-Einsteiger werden sich schwertun.

Ansonsten Elektor: die Anleitungen sind auch in deutsch. Allerdings muß man bei den Elektorschaltungen etwas vorsichtig sein; am besten jemand fragen, der die entsprechende Schaltung schon mal gebaut hat. Elektor hat gute Schaltungen aber auch einigen Schrott veröffentlicht.

Grüße

Bernhard

[Kay*]

Richtig Bernhard,

die Anleitung in Stereoplay war wohl das Interessanteste, was das Blättchen jemals hervorbracht hatte.
Die FETs wird's abba heute nicht mehr geben.

Grüsse
Kay

[BN]

Hallo Kay,

das mit den FETs stimmt leider, die Originalen gibts nicht mehr. Da müßte man andere dafür nehmen.

Grüße

Bernhard

[Frank S]

Welche FETs wurden benutzt? Toshiba? Hitachi?

Was für Prtobleme hat die Tripath gemacht? War es die Demoplatine für 3xx$?

[SDJungle]

Vor längerer Zeit wurde diese Problematik schon von Thel angesprochen: http://www.thel-audioworld.de/module...al/digital.htm

[Frank S]

Das Teil basierte noch auf dem alten Controller was aber die Eigenschaften nicht grundsätzlich ändern sollte.

Also so schnell hätte ich da ganz sicher nicht aufgegeben. Ein 1MHz Störsignal mit 1Vpp auf den LS Klemmen ist ja ohne Probleme dämpfbar. Schon aus Gründen der EMV wäre der ungefilterte Betrieb in dieser Form unzulässig. In der Leistungselektronik hat man jede Minute mit Rechteckschwingungen von 100kHz bis 10MHz zu tun und das teilweise mit 1kV und 500A. Da wird doch wohl niemand ein einer solchen Endstufe kapitulieren?

Hauptärgernis ist, daß Tripath die ICs der alten nicht mehr herstellt. Ein Mindestmaß an Zukunftssicherheit muß solch ein Konzemp schon haben damit sich die Investition lohnt.

Grundsätzlich sollte es auch möglich sein, einen handelsüblichen Mikrocontroller für diesen Zweck zu nutzen...