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Schutzkondensator für Hochtöner Empfehlungen und Berechnung?
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Zitat von ubix Beitrag anzeigenIm Grunde, man muss es nicht machen, weil der Verstärker normalerweise schützt, aber es schadet auch nicht, falls eben doch mal ein Gleichstromanteil entstehen könnte. Dann eben am Verstärkereingang, was aber trotzdem nicht den Ausgang gegen mögliche interne Gleichspannung abriegelt? Ich habe einmal den Übersetzer bemüht.
"Es ist nicht erforderlich, einen Kondensator in Reihe mit dem Hochtöner zu schalten. Der Kondensator dient zum Entfernen von Gleichstromversatz im Hochtöner und zum Verhindern einer Vollbereichsleistung des Hochtöners im Falle eines Irrtum oder Fehlers.
Um einen Gleichstromversatz auf dem Hochtönerkanal zu vermeiden, können Sie auch einen kleinen Kondensator am Eingang des Verstärkers hinzufügen. Dies ist jedoch nur dann ratsam, wenn Sie bereits einen kleinen Gleichstromversatz haben. Durch Hinzufügen eines Kondensators kann die Qualität etwas (nicht viel) verringert werden.
Jede Phasenverschiebung im Audio kann in den HFD-Filtern korrigiert werden
Mit freundlichen Grüßen,"
Moin,
der Kondensator soll ja den HT schützen, von daher ist es absolut sinnvoll, ihn HINTER dem Verstärker zu plazieren, weil sonst ein defekter Verstärker den HT himmelt.......Gruß Jörn
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Zitat von jhohm Beitrag anzeigenMoin,
der Kondensator soll ja den HT schützen, von daher ist es absolut sinnvoll, ihn HINTER dem Verstärker zu plazieren, weil sonst ein defekter Verstärker den HT himmelt....Mit Freundlichem Gruß,
Ubix
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Spielt der Bass zu tief, kommt der Nachbar und droht mit Krieg.
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Zitat von jhohm Beitrag anzeigenMoin,
der Kondensator soll ja den HT schützen, von daher ist es absolut sinnvoll, ihn HINTER dem Verstärker zu plazieren, weil sonst ein defekter Verstärker den HT himmelt....
Ich hatte vor einiger Zeit das gleiche Problem mit dem Gleichstromversatz. Bei mir Zuhause hat es sich bewiesen, den Kondensator hinter dem Verstärker anzubringen.
Trotzdem ist es schön, das von jemanden bestätigt zu bekommen.
Schöne Grüße, JanMan beherrscht ein Fach nicht, wenn man nur das Fach beherrscht.
- Philipp Hördt
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Hallo,
sorry, daß ich den alten Thread exhumiere… Aber ich stehe gerade vor einem ähnlichen Dilemma.
Zitat von Markus213 Beitrag anzeigenÜbrigens, moderne Endstufen wie zB TPA3255 schalten blitzschnell ab, so dass das Chassis noch überlebt.
Zudem sind die Bändchen unsersetzlich, abgesehen vom finanziellen Verlust der nicht gerade günstigen Teile kriegt man die Viawave-Bändchen schlicht und ergreifend nicht mehr.
Ich will deshalb Schutzkondensatoren vor die Lautsprecher schalten, ich denke an diese hier. Getrennt wird aktiv bei 3,5 kHz mit 24 dB/Okt.
Viele Grüße
Robert
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Ich würde als Schutzkondensator immer den 4-5 fachen Wert von dem nehmen, was eine theoretische 6db/Okt. Weichen- Berechnung bei gegebener Impedanz ergeben würde. Also bei 3,5 khz 22uf bei einem 8 Ohm Chassis sind meiner Meinung nach gut.Mit Freundlichem Gruß,
Ubix
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Zitat von Cossart Beitrag anzeigenWie geschrieben: Ich trenne aktiv bei 3,5 kHz mit 24 dB/Okt. LR. Da machen die 22 µF garantiert nix mehr aus.
Die 22 µF MKP10-400 sind übrigens riesig...
Bitte auf die Phase achten:
Es ist meine Meinung, die ohne Angaben von Gründen geändert werden kann. Fehler oder Irrtümer vorbehalten! Für die Richtigkeit der Angaben kann keine Gewähr übernommen werden
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Am besten müsste man anstatt eines Kondensators den LR4 mit einem BU2 3,5kHz aktiv und am Chassis ein BU2 3,5kHz passiv schalten.Es ist meine Meinung, die ohne Angaben von Gründen geändert werden kann. Fehler oder Irrtümer vorbehalten! Für die Richtigkeit der Angaben kann keine Gewähr übernommen werden
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Vielen Dank für so sachlichen Hinweis ich habe gerade dieses Programm offen gehabt also konnte ich das machen, ich hätte das mit Visaton symulator machen können. Es ist mein Fehler. Das Ergebnis wäre aber wirklich gleich, die Phase verschiebt sich mindestens um 20° und du siehst auch, dass ein LR4 überhaupt keinen Sinn ergibt für einen akustischen LR4.Es ist meine Meinung, die ohne Angaben von Gründen geändert werden kann. Fehler oder Irrtümer vorbehalten! Für die Richtigkeit der Angaben kann keine Gewähr übernommen werden
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Zitat von Cossart Beitrag anzeigenKeine Ahnung, was für einen Stuß du da zusammensimulierst...
abgesehen davon, dass der Ton daneben ist - bei einem echten Bändchen ist ein Übertrager dazwischen. Man hat also nicht den üblichen Impedanzverlauf eines Kalotten Hochtöners mit einer mehr oder weniger ausgeprägten Resonanzspitze wo der Impedanzverlauf womöglich noch einen Einfluss auf die Wirkung des Schutzkondensators hat. Die zusätzliche Phasendrehung durch den Kondensator bleibt natürlich, aber wenn die Schalladdition im Übergangsbereich zum Mitteltöner darunter klappt, was soll's... so was muss man dann am Besten mal messen, simulieren kann man das wohl nicht.
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In meine Simulation war wirklich ein Bändchen, zwar von anderen Firma aber auch ein hervorragendes. Ich persönlich mache das so, dass ich mir mit einer Mini DSP einen Hochtöner kreire z.b f0=1700Hz mit der Güte 1,2 und dazu schalte ich einfach die Filter die ich mir so vorstelle inklusive einen hochpass des ersten Grades oder sonst was. Mit dieser Methode erspare ich mir jeglichen Einfluss von Raum es ist eine virtuelle Simulation, deshalb kann ich mit ruhigen Gewissen sagen, dass selbst ein hochpass bei 100 Hertz ein Einfluss auf einen Hochtöner hat. Ich habe es persönlich ausprobiert.Es ist meine Meinung, die ohne Angaben von Gründen geändert werden kann. Fehler oder Irrtümer vorbehalten! Für die Richtigkeit der Angaben kann keine Gewähr übernommen werden
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Und jetzt noch zur Begründung, warum ich die Simulation für Stuß halte:- Die isolierte Betrachtung des Hochtöners alleine ist uninteressant. Wie sieht die Summe mit einem bei 3,5 kHz / 24 db/Okt. abgetrennten Tiefmitteltöner aus? Das ist doch, was zählt.
- Woher kommen die 100 µH + 71,4 mΩ in Serie zum Lautsprecher? Mein 22 µF WIMA MKP 10-400 besitzt bei 1 kHz einen tan δ ≤ 6 × 10⁻⁴, was einen ESR von ≤ 4,3 mΩ. ergibt. Er geht bei etwa 200 kHz - genauer läßt sich das aus dem Datenblatt nicht ablesen, aber egal - in Serienresonanz, besitzt also eine Induktivität von knapp 29 nH (Nanohenry).
Edit: Oder soll das die Impedanz des Bändchens nachbilden? Passt aber auch nicht zu meinem. Wenn schon die Voraussetzungen nicht stimmen...
Zitat von Markus213 Beitrag anzeigen..., deshalb kann ich mit ruhigen Gewissen sagen, dass selbst ein hochpass bei 100 Hertz ein Einfluss auf einen Hochtöner hat.
Zuletzt geändert von Cossart; 31.10.2023, 02:38.Viele Grüße
Robert
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