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Hallo,
um mal wieder auf die Kabel (Leitungen eigentlich...) zurück zu kommen; ich habe einmal den Einfluß von 0.5 Ohm Vorwiderstand auf meine Boxen simuliert....
-Klar, 0,5 ohm sind eine Menge; aber bei sehr dünnen, aber langen "spezial-homöopathischen" Leitungen kann so ein hoher Widerstand evtl vorhanden sein...
Wie dem auchsei; gestrichelt ist ohne; durchgezogen mit dem Vorwiderstand...
Von bedeutung ist eigentlich nur, das er Effekt NUR bis 250 Hz zum Tragen kommt; dadurch kann evtl die tonale Balance verschoben werden...Ob und wenn ja in wie weit das hörbar ist, sei etwas anderes; aber ich denke schon, das manche Leitungen mit manchen Boxen zu solchen komischen Ergebnissen führen...
Gruß Jörn...Gruß Jörn
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@St1100
Elektrotechnisch argumentiere ich nicht, davon hab ich keine Ahnung.
Daß die Ortung aber innerhalb eines Quadramters (oder meinst du mit +-1m sogar 4m²?!) gleichbleibt ist doch akustisch garnicht möglich. Die Phantomschallquellenbildung funktioniert über Laufzeit, Phasen und Laustärkeunterschiede.
Ein Instrument kann doch da nicht an einer Stelle bleiben!
Also Bitte. Wenn du mir erzählst, dass Feinauflösung und Detailreichum zunehmen, dann kann ich das irgenwie nachvollziehen. Was du aber wegen der Ortung meinst... also da gehts um 5-6dB hin oder her. (Lautstärkeunterschied der ersten Wellenfront bei Verdopplung des Hörabstandes zu einer Lautsprecherbox) Die macht ein Kabel nicht mal so eben....
farad
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@ Farad,
meinte ja auch nur leichte Kopfbewegungen, bzw bis zu 1m vor/zurück rücken; aber nicht 1m zur Seite (war wohl etwas unspezifisch)
Normal reicht es den Kopf leicht zu drehen und alles fällt zusammen, jetzt verdreht sich's zwar, aber die Darstellung im Bereich zw. Hörplatz und LS-Ebene an sich bleibt, wenn auch nicht korrekt, erhalten
Was mir jetzt noch immer fehlt ist eine Aussage wo denn die Musik jetzt wirklich spielen soll.
- In Radiusebene der LS mit nur gelegentlichen Effekten Richtung/Nähe Hörplatz
- doch im ganzen Bereichregards
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Das kommt darauf an, wie die Aufnahme gemacht wurde und insbesondere wie mikrofoniert wurde.
Ist die Aufnahme mit klassischem Stereomikrofon und zusätzlcihen Stützmikrofonen durchgeführt und alles nach Stereo-Theorie verarbeitet dann sind alle Eregnisse auf der Stereobasisbreite oder dahinter angeordnet.
farad
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@ Farad,Original geschrieben von Farad
Das kommt darauf an, wie die Aufnahme gemacht wurde und insbesondere wie mikrofoniert wurde.
Ist die Aufnahme mit klassischem Stereomikrofon und zusätzlcihen Stützmikrofonen durchgeführt und alles nach Stereo-Theorie verarbeitet dann sind alle Eregnisse auf der Stereobasisbreite oder dahinter angeordnet.
thanx, dann paßt es also, da es primär bei den eher "ausgespaceten" Aufnahmen wie eben zB J.M.Jarré oder Madonna auftritt; auch bei diversen Brian Ferry/Roxy Musik tracks, wenn auch nur in offenbar gewollten Einzeleffekten (i.e. Angel Eyes, intro von Avalon)
Dagegen ist zB Sultans Of Swing (HDCD) eine astreine, klassische Stereo Aufnahme die sich in besagter Stereobasis auftut.
Zu den Klassischen CD komme ich erst, die werden sicher in klassischem Stereo aufgenommen sein.
Grundsätzlich mag ich diese Phantomeffekte ja, finde ich faszinierend solchen Dingen zu lauschen, leider achten relativ wenige darauf (oder fehlts am equipment) und zudem ist man irgendwann verunsichert ob das auch tatsächlich so gedacht war/ist.
Daß aber eine einfache Veränderung wie blöde LS-Kabel eine derart starke Änderung erbring, hat mich doch sehr überrascht (Anm. ich arbeite auch in technischem Beruf, Kabel ist Kabel, Kupfer mit Isolierung drum...)regards
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Ohje,
Man kann doch nicht 270€ für Lautsprecherkabel ausgeben.
Soviel Geld hab ich mein ganzes Leben noch nicht für alle Kabel zusammen ausgegeben. Von mir aus selbst sowas flechten aus Klingeldraht oder so, aber doch nicht von Kimber kaufen...
Ich hätte immer gedacht ST1100 wäre ein (technisch) eher bodenständiger Mensch.
Mag ja sein, dass das Kabel was bringt, aber doch nicht für 270€, das was Kimber kann kann der gemeine Wastel schon lange.
Für 270€ hol ich mir noch nen T-Amp und flecht mir für 70€ ein paar Silberlitzen zusammen und fahr die Voxen bi-amped an.
IMHOStraight-forward!
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Aber ob das die Qualität hebt....... Eher nicht. Und wieso nicht 270€ ausgeben?!? Wenn die restliche Anlage es wert ist! Und das scheint sie zu sein. Genauso sollte man seine Elektronik in ein gutes Regal stellen, macht auch nochmal einen Unterschied!Original geschrieben von Basstler
Für 270€ hol ich mir noch nen T-Amp und flecht mir für 70€ ein paar Silberlitzen zusammen und fahr die Voxen bi-amped an.
IMHO
Ach ja: Netzkabel sollte auch getuned werden! Da gibt es richtig gute!
Gruß
Tosti
P.S.: Wg. Kabelklang und so: warum schrauben dann einige hier sich sündteure Kondensatoren vor die Hochtöner, obwohl man da doch auch nichts messen kann....
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Warum willst Du Dir dann überhaupt die Arbeit mit dem Flechten antun wenn's doch eh nix bringt?Original geschrieben von Basstler
Für 270€ hol ich mir noch nen T-Amp und flecht mir für 70€ ein paar Silberlitzen zusammen und fahr die Voxen bi-amped an.
Bodenständig stimmt schon, aber eben auch neugierig. Ist ja schwer sich über etwas Meinung zu bilden wenn man's selbst nie probiert hat, um nix anderes ging es mir dabei.
Bis dato hatte ich primär nur auf die Chinchleiter geachtet, da ich der Ansicht bin daß sich so was im low-level wohl eher auswirkt, erscheint logischer: geringe Übergangswiderstände, gute Schirmung, etc...; am LS Kabel geht dagegen Leistung mit höherer Spannung drüber, da müßte ein Kabel doch eher secundär sein...
"Spielen" tun beide Varianten, man dreht auf und da kommt was aus den Wandlern, das bestreitet keiner; aber die Feinheiten...
Ich denke man sollte sich einer gewissen Experimentierfreudigkeit vielleicht nicht unbedingt verschließen, es muß ja kein Leiter um 270,- sein, der war halt zufällig grad da und hatte sich angeboten.regards
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Ich bin auch der festen Überzeugung nen Unterschied zwischen vergammelter Kupferstrippe und Silberkabel gehört zu haben, aber mittlerweile denke ich, dass es eher am Übergangswiderstand am Terminal lag, denn das Kupferkabel war sehr vergammelt damals.Mag ja sein, dass das Kabel was bringt,
Auf das Flechten bin ich eigentlich nur eingestiegen, weil das das einzige ist was anders ist als beim "normalen Kabel". Aber Du hast mich neugierig gemacht, möglicherweise werde ich sowas mal probieren, allerdings mit normalem Kabel dann, vielleicht sogar mit versilbertem. Muss nur noch jemand finden der mir das mit dem Flechten beibringt.Straight-forward!
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@ST100: wer hat eigentlich die Kabel umgeklemmt? Du selbst, oder jemand anderes, und Du hat einen Blindtest gemacht?
Ich bin schon mal selbst drauf reingefallen: "Boah eyh, klingt besser, luftiger, spritziger, Wahnsinn, löst besser auf" - und dann: es war gar nix geändert worden. Ich hab' daraufhin mein Dipl.Ing.-Studium mit einer Erfahrung mehr abgeschlossen: des Kaisers neue Kleider gibt's auch heute noch, die Menschheit will vera....t werden. Ab da hab' ich keine Audio, Stereoplay und wie sie alle heißen, gelesen, sondern mich auf die Kombination Meßwerte + mein persönlicher Geschmack verlassen.
Wenn Du glaubst, dass die Kabel besser klingen, wird Dich keiner davon abbringen können - die "self fullfilling prophecy" erledigt das im Gehirn, das geht nur durch eine wie o.g. Erfahrung wieder weg ...
Ich weiß nicht, wieviel, vielleicht 80 oder 90 Prozent des Höreindrucks werden im Hirn umgesetzt - und wenn da einer "Bessere Kabel klingen luftiger" einprogrammiert hat, kommen die Eindrücke auch so an.
Wobei keiner weiß, was luftiger eigentlich bedeutet... Aber sauerstoffarme Kabel müssten doch per se muffiger klingen.
Gruß, Manfred
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