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Vox 200 vs. Neumann KH 120 II. Und Elko-Toleranzen

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  • mechanic
    antwortet
    Ich hatte um die Jahreswende ein "Goldohr" (zxlimited, ehemals Visaton) vor meinen Triton (mit Seitenbass, tief getrennt) sitzen. Der hat genau so ein Problem spontan aufgezeigt. Aktivweiche entsprechend minimal geändert, Chassis verpolt, passt. Und wie man sowas hört ...

    P.S. Was mich mit Timo verbindet: Wenn wir hier etwas posten, haben wir das GEMACHT - nicht Gelesen, auf YouTube Gesehen oder irgendwo davon Gehört.

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  • Mr.E
    antwortet
    Timo Ich glaube tatsächlich nicht, daß man den Phasenunterschied alleine hört. Ich stelle mir das so vor, daß das wie eine geringfügige Änderung der Raumakustik klingen würde, man das aber nicht wahrnehmen kann, weil zuviele andere Rauminformationen vorhanden sind (von der Aufnahme und vom Wiedergaberaum). Wenn man sich eine sehr "trockene" Aufnahme in einem sehr "trockenen" Raum anhören würde, könnte man diese Änderung in der Phase vielleicht raushören, wenn man weiß, daß sie da ist. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, steht in der Fachliteratur sogar, daß man sowas mit bestimmten Signalen im reflexionsarmen Raum hören kann, aber nicht mit normaler Musik in normalen Räumen, siehe dieses Video (ab 6:14).

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  • Mr.E
    antwortet
    Ja, ich bin auch schon gespannt, was bei der zweiten Box rauskommen wird. xD Die Bauteile sind schon bestellt, hoffentlich komme ich bald dazu erste Messungen zu machen, damit ich die Weiche der zweiten Box dann auch auseinanderrupfen kann.

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  • mechanic
    antwortet
    Bevor ihr euch weiter über Grundsätzliches streitet: Falls ein Elko-Tausch auf einer Seite die Impedanz von 6,7 auf 6,4 Ohm ändert (irrelevant) und die andere Kiste immer noch 11,2 Ohm hat, heißt das entweder etwas ist kaputt oder wurde falsch verkabelt !
    Sollte das der Fall sein, sind Überlegungen bezöglich Energiefrequenzgang, Phase oder Abstrahlrichtung müssig ...

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  • Mr.E
    antwortet
    Jetzt reagierst Du aber ein bißchen empfindlich. Ich habe gar nicht gesagt, daß ich Dir nicht glaube. Ich habe mir nur Deinen Ausschnitt aus dem Boxsim-Diagramm angeschaut. Wenn man annimmt, daß der Energiefrequenzgang eher dem Pegel am Hörplatz entspricht als der FQG auf Achse, dann sehe ich da schon einen Pegelunterschied, den man bei manchem Musikmaterial hören könnte. Kann ja gut sein, daß man das mit Eurem Material nicht gehört hat. Aber das Geigensolo, das ich in letzter Zeit immer wieder zum testen verwendet habe, das hat wirklich genau in diesem Bereich eine von zwei Stimmen (oder wie auch immer das dann heißt).

    Ich hatte ja schon erklärt, daß ich die Vox 200 fürs erste gar nicht einstellen, umsetzen oder was auch immer will sondern verstehen, was da passiert.

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  • Timo
    antwortet
    ursprünglich habe ich auf einen Post von Jürgen reagiert, wo behauptet wurde, dass bei schlecht eingestellter Phase es "mullmig" klingen könnte. Und genau dies kann ich widerlegen. Und dann habe ich in zig Posts versucht, dir zu erklären, wie man die Vox einstellen muss, dass sie nicht zu dünn und nicht zu fett klingt, wegen Seitenbass. Und ich weiß einfach jetzt nicht mehr, was ich noch alles schreiben muss, ...

    erstmal ist es dein Recht mir nicht zu glauben, dann müssen aber eigene Messungen/Beweise kommen. Das ist der Grund warum ich jetzt aussteige, ... denn genau dies habe ich schon durchlebt, dass du es nicht glaubst, ist ein anderes Thema.

    Viel Spass bei der Umsetzung, der VOX200, Gruß Timo

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  • Timo
    antwortet
    Ich bin dann jetzt raus.

    Wir haben alles gehört was uns gefallen hat
    von Klassik über Jazz bis Pop. Also alles dabei.

    ps. Diesen oder ähnlichen Test mache ich seit Jahren mit unterschiedlichen Zuhörern. Keiner kann die Phase raushören wenn der Pegel der gleiche ist.

    Gruß Timo

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  • Mr.E
    antwortet
    Nein, dazu bin ich noch nicht gekommen.

    Den ganzen Nachmittag sagt noch nicht unbedingt etwas über das Musikmaterial aus. Vielleicht habt Ihr zufällig Musik gehört, bei der dieser Unterschied bei 200–300Hz nicht auffällt.

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  • Timo
    antwortet
    Ich gehe auf das Thema Phase so konkret ein weil im Netz sehr viel unrichtiges steht. Nicht die Phase hört man, sondern die amplitude am hörplatz. Und die kann man mittels dsp jederzeit korrigieren.

    thema seitenbass. Hast du mittlerweile deine Versuche gemacht. Innen oder außen? Gruß Timo

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  • Timo
    antwortet
    Den kompletten Mittag in den Abend hinein habe ich immer wieder umgeschaltet. Weil es mich auch sehr interessiert hat. Gruß Timo

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  • Mr.E
    antwortet
    Interessant. Mit wievielen Musikstücken hast Du das verglichen? Da ist mit ca. 2dB im Bereich 200–300Hz ja doch ein nennenswerter Unterschied im Energie-FQG.

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  • Timo
    antwortet
    so jetzt nochmal die Erklärung was ich am Tag der Vorführung gemacht habe.
    und zwar habe ich freitags morgens zwei Presets gemacht, beides mal mit Trennfrequenz bei 250 Hz.

    1. Einmal mit optimaler delayeinstellung des Subs von 1 ms, was die Phase sehr genau trifft,
    2. und eine zweite Einstellung mit verpolten Bass, ohne Delay aber angepasstem Pegel am SUB und SAT.

    ich habe bewusst die Phase einmal bei rund 80 Grad gelassen, also vollkommen daneben, ... dadurch dass der Pegel aber korrigiert ist merkt man absolut nichts davon.

    Das Treffen war für mich mal wieder der Beweis, dass nicht die Phase ausschlaggebend für den Klang ist, sondern das Einpegeln auf den Hörplatz, wenn dieser Identisch ist kann schon keine "muffige" Wiedergabe passieren.
    Gestrichelt ist die Einstellung ohne Delay aber mit Pegelanpassung. man sieht dass der Kreuzungspunkt nicht 6 dB unterhalb ist, sondern 3 dB, also falsch, und selbst das wird während des Umschaltens NICHT bemerkt.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: delayumstellung vs pegel.JPG
Ansichten: 192
Größe: 260,3 KB
ID: 728335

    wenn man die Möglichkeit hat ist natürlich die Delayeinstellung die bessere Wahl, aber hätte man das nicht, wäre das auch kein Drama, aber man muss am Hörplatz Einpegeln!



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  • walwal
    antwortet
    Um das mal zu präzisieren mit SAM 200:

    Ein Modul, Trennung auf 150 Hz stellen, Weiche wie gezeigt aufbauen. Mit dem Modul die TT der beiden Vox parallel antreiben. Phase so einstellen, dass es bei 150 Hz am lautesten ist, dann Pegel anpassen. Fertig. Das Modul kostet etwa 200 Euro und man spart insgesamt 10 Bauteile. Grob geschätzt 100 Euro. Wer mehr investieren will, schaltet ein Antimode vor das Submodul und hat einen sauberen, abgrundtiefen Bass.

    Oder man nimmt das von Timo empfohlene WiiM.
    Zuletzt geändert von walwal; 18.03.2025, 11:18.

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  • Timo
    antwortet
    Ich kann es jetzt leider schlecht erklären weil ich nicht zuhause bin und die Software nicht aufrufen kann. Ich erkläre morgen.

    Man kann an der Software den Delay und eine umpolung an der Software machen, und zwar während des Abspielens. Und man kann an Schieber die trennfrequenz ändern. Ich zeigs morgen wie das aussieht.

    und zusätzlich kann man andere presets online einstellen.

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  • Mr.E
    antwortet
    Timo Was hast Du denn bei Deinem Versuch mit dem Besuch genau gemacht?

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