Deinen Tonfall anderen Forumsmitgliedern (z. B. Farad, dessen Beiträge ich sehr schätze) gegenüber bitte ich doch nochmal zu überdenken. So hat niemand wirklich Lust zu diskutieren.
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2wege mit konushochtöner und 20cm tt
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@mark: Beurteilst du die Boxen eigentlich ausschließlich im Sweetspot? Dann könnte ich mir evtl. erklären, dass man den HT gut finden kann, weil er eben durch die starke Richtwirkung wenig Raumhall produziert. Bändchen-HT und große HT-Kalotten müssten dann evtl. auch nach deinem Geschmack sein.
Deinen Tonfall anderen Forumsmitgliedern (z. B. Farad, dessen Beiträge ich sehr schätze) gegenüber bitte ich doch nochmal zu überdenken. So hat niemand wirklich Lust zu diskutieren.Boxsim ... wenn Lautsprechersimulation gelingen soll.
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rundstrahlverhalten
im gegenteil: ich merke überhaupt keine richtwirkung der schallbündelung. das klangbild füllt den gesamten raum zwischen den ls aus und reicht über die seiten noch hinaus, im gesamten frequenzbereich.
oberhalb von etwa 8khz scheint das rundstrahlverhalten abzunehmen ajustisch geschätzt, das habe ich mit der platzierung der chassis und einem phasephlug bei dem ht wett machen können.
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das habe ich mit der platzierung der chassis und einem phasephlug bei dem ht wett machen können.PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de
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Also ich habe gerade HH 4/2004 vor mir: Test SequerraSE Mk II
Dieser Hochtöner bündelt sehr stark. Wenn Marks Sequerra nicht bündelt, dann hat er entweder einen anderen oder er hört es nicht.
@mark: Vielleicht hast du mich auch missverstanden. Ich meine nicht, dass der HT nicht in der Lage wäre, eine gute Räumlichkeit abzugeben, das kann ein stark bündelnder Lautsprecher evtl. sogar sehr gut. Ich meine, wenn du dich merklich aus dem Sweetspot heraus bewegst und die Lautsprecher z. B. aus 45° oder sogar 60° anhöre, da musst du doch eine deutliche Veränderung der Klangfarbe (Richtung weniger Höhen und abnehmender Bereich so 1..2kHz) wahrnehmen.Boxsim ... wenn Lautsprechersimulation gelingen soll.
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@UweG
Das herausbewegen aus dem Sweepspot ist ja noch nichtmal das Problem. Der gemessene Diffusfeldfrequenzgang stimmt aber über die Frequenz nicht. Mißt man am Hörplatz gibts den bekannten Sägezahn. Der 20er Bass strahlt erst Kugeförmig ab, irgenwann kommt der Bafflestep, beim Hochtöner isses ja nicht anders. Halbraum -> Keule. Sicher hört man erstmal die erste Wellenfront aber der Raumeindruck stimmt dann nicht. Ganz beseitigen kann man das Problem bei Standboxen nicht, mit 3Wege Boxen und sinnvollen Trennfrequenzen kann man aus dem Sägezahn aber wenigstens eine gleichmäßig abfallende "Kurve" mit leichtem Dip beim Hochtonübergang machen. Hm. Alles nicht so einfach.
Hast du mal mit Kugelwellenhörnern experimentiert?
farad
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@farad: Klar, dass der Diffusfeldfrequenzgang nicht stimmt, aber wie soll man den daraus resultierenden Höreindruck unmissverständlich beschreiben, das muss nicht für jeden schlecht klingen.
Experimente mit Waveguides, (Kugelwellen-)Hörnern etc. habe ich bisher nicht gemacht, wäre aber sicherlich interessant. Im Moment bin ich aber erstmal an dem Simu-Projekt, danach kommt Aufbau eines Meßequipments und dann wohl erstmal die Fertigstellung meines seit Januar angefangenen 5.2-Setup fürs Wohnzimmer ... aber das Thema Diffusfeldfrequenzgang ist bei mir noch lange nicht zu Ende, da gibt's noch viel Potenzial (z. B. beim Simulieren ....)Boxsim ... wenn Lautsprechersimulation gelingen soll.
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also mark, viel zum thema werd ich nicht sagen, denn zu welchem thema kann man denn was sagen bei sovielen themen - du setzt hier ganz erheblich zum rundumschlag an, ich kann leider auch nicht den grund erkennen warum du dich überhaupt mit chassis zur musikreproduktion abtust, für dich ist eigentlich das gegebene das echte orchester im wohnzimmer, weil nur das und eben NUR das klingt musikalisch authentisch. ich schreibe auch eher aus dem bauch heraus wie du weil ich nicht ganz mitkomme wohin du willst mit deiner konusgeschichte denn eine optimale abbildung der realität kann das nicht werden wenn du sagst dass dich 3db einbruch nicht stören. ich stimme dir nur insoweit zu als ich auch befinde man kann nicht alles messen aber hier wiederum hat farad sehr recht wenn er sagt nur gut gemessene ls haben auch das potential besseres zu vollbringen - wenn ein ls schon schlecht gemessen wird und diese messung auch noch schlecht aussieht hat der messer was falsch gemacht und wird natürlich die messetechnik so wie du verteufeln. nicht umsonst ist es eine zwiespältige wissenschaft in der nur wenigen glänzende entwicklungen gelingen obwohl mit viel fachwissen um sich geworfen wird - nicht jeder der einen z.b. dickason gelesen hat hat in verstanden oder verinnerlicht oder kann das gelesen anwenden, das gilt auch für jegliche andere literatur, nebenbei erwähnt sei noch die recht fragliche wissenschaftlichen grundlagen gewisser "fach"presse.
überhaupt - du schmeißt hier mit musikalischer reproduktion um dich - ist dir je in den sinn gekommen dass du bei jedem schritt der kette von der aufnahme im saal durch das mikro über das mischpult auf die cd gepresst mit deinem player in den verstäerker gehüpft durch tausende leiterbahnen schließlich in den ls verpflanzt aberhunderte von kompromissen eingehst die eine "musikalische" reporudktion schon allein vom gefühl her nicht zulassen von der fehlerbehafteten (weil zu oft falsch angewendeten) messtechnik einmal ganz abgesehen? du sprichst vom klavierklang und hast so wenig ahnung davon wie ich vom innenleben eines trabbimotors. wieso genügt dir stereo - schon die theorie ist hier ein fader kompromiss! wenn du rundumschlägst muss man das auch in frage stellen da hilft dir ein kleiner konusht auch nicht viel!
ich hoffe du konntest das in dieser form besser verstehen als die anderen posts die dir das sagen wollten - ich allerdings habe selbst mühe hier eine linie zu behalten und bewundere dass deinen unerläßlichen fleiß dir soviel mühe zu machen deine anliegen so unverständlich wie nur irgend möglich zu formulieren.
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naja man kann nicht viel erwarten, hier in punkto mainstream-divergenz-akzeptanz....
zugegeben-- franks sollte mal lesen, was ich schrieb über den verwendeten ht, ausserdem besthet ein bündelungsverhalten ebenso bei kalotten. was die leute hier nicht verstehen wollen ist die tatsache, dass ich nach dem landläufigen 0815 verbau von den beiden verwendeten chassis sicher kein besseres ergebnis wie jeder hier erzielen würde.
dass monoton sagt ich hätte keine ahnung von klavierklang ist schon sehr objektiv , fachmännisch und empirisch verifiziert. mit einem absoluten gehör isses einfach verdammt schwer nen sägenden holzfäller von einer dieselbetriebenen dampflock mit eingebauten resonanzabsorbern zu unterscheiden - dies liegt in der natur der dinge und so gott will baut jemand mal einen ls,der so klingt, dass man nicht mehr den eindruck hat, es handelt sich um eine frequenzschablone mit falschem impulsverhalten.
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-3db -schlimm oder nicht?
genaugenommen isses ziemlicher mumpitz zu behaupten , dass eine abweichung von 3db auf achse gemessen einen ls -klang hörbar so beeinflussen, dass die quintessenz des klangeindrucks negativ ausfällt. es würde auch niemand hören im blind-test.
aber das prob des boxenbastlers ist es ja einen klang zu optimieren, dh man geht von anerkannt guten konzepten und bewährten chasis aus und versucht diese so zu manipulieren, dass die typischen parameter hinlänglich erfüllt sind.
jeder der einen ls selbst entwickelt, gebaut und dann gemessen hat weiss: das was ich da messen kann, hat sicher einfluss auf den klang, aber diese manchmal zuerst minimalen aber dann doch signifikanten unterschiede, bzw die trennungslinie von: gutem klang, sound, hochwertiger wiedergabe und vermittlung von musikalischem feeling, dás- genau das- lässt sich weder messen, noch durch technische gerätschaften synthetisieren. man kann verbessern was noch nicht theoretisch gut ist , aber man erreicht eben nie den unmittelbaren einblick in das, was musikalische Wahrheit in der reproduktion ausmacht.
-3db und das gefühl: hier stimmt alles ,ist wichtiger als ein linealglatter freq.gang und den faden eindruck einer 2-wege tml mit einem 17cm alu-tt.
dieser sachverhalt des irrwitzes der überbewertung von gewissen technischen parametern, lässt sich auch inhaltlich -logisch darlegen, die argumente hat monoton sogar genannt, nur in einer unsachlichen absicht eingefügt.
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Sorry,
leider entzieht sich mir der tiefere Hintersinn der Gedanken und Ausführungen des Threaderöffners.
Soll hier wer missioniert werden, oder geht es einfach nur ums 'Recht haben' ??Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller, denn wie der Schreiner kann es keiner
Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....
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dass eine abweichung von 3db auf achse gemessen einen ls -klang hörbar so beeinflussen, dass die quintessenz des klangeindrucks negativ ausfällt. es würde auch niemand hören im blind-test.
farad
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mit einem absoluten gehör isses einfach verdammt schwer nen sägenden holzfäller von einer dieselbetriebenen dampflock mit eingebauten resonanzabsorbern zu unterscheiden
der wiedergabequalität eines lautsprechers von vorteil?
würd mich brennend interessieren...
den richtigen ton treffen meiner erfahrung nach auch die schlechtesten lautsprecher ^^
kopfschüttelnd, obes
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