Hallo User,
Es geht wieder wieter.....habe lange Zeit nach passenden Objekten gesucht, aber nur Schrott gefunden, für das ich keinen Cent gegeben hätte.
Einer der Anbieter hätte eine Woche Urlaub 1. Klasse an der Nord / Ostsee vom Erlös buchen können.
Aufgrund der doch recht spärlichen Angebote auf den Auktionsmärkten, um für mein Vorhaben geeignetes Materials zu finden habe ich mich nun dazu durchgerungen, mein vorhandenes Akkordeon hierfür herzugeben.
Inzwischen bin ich so weit, dass ich eure Hilfe benötige , vor allem was den Einbau der Chassis ggf. den Weichen und Chassis- Kombinationen betrifft.
Die dafür benötigten Holzkisten werden aus 6 mm Multiplexplatte gefertigt.
Zum besseren Verständnis werde ich erst einmal einige Fotos einstellen, damit der eine oder Andere ein besseres Verständnis für meine Bastelei bekommt.
Für die Basskiste, stehen "bei geschlossenem Balg" rd. 5 Liter an Volumen zur Verfügung.
Der Diskant Lsp. muss mit 2,3 Liter Volumen zurecht kommen.
Die Tonklappen sollen so wohl im Diskant als auch im Bass unangetastet bleiben, damit das Akkordeon ggf. auch wieder zurückgebaut werden kann.
Auch möchte ich nicht an der Bassmechanik herum schrauben, und deshalb soll der Schall im Bass durch die geöffneten Ton-Klappen dringen.
In meinen Überlegungen habe ich folgende Tatsache einfließen lassen.
Wie an Hd. der Fotos zu erkennen ist, wird der erzeugte Schall vor allem beim Bass (bei noch eingebauten Stimmstöcken) nicht " direkt" nach außen abgestrahlt, sondern wird streng genommen über den Balg nach außen hin wahr genommen.
Die Tonklappen regulieren im Grunde nur die Luft, die über die Zunge nach außen strömt.
Ein Cossotto Effekt wie es in Fachkreisen heißt
Literatur:
Gotthard Richter: Akustische Probleme bei Akkordeons und Mundharmonikas, Tl.1, Einführung in die allgemeinen Grundlagen. ISBN 3-925572-00-7
Gotthard Richter: Akustische Probleme bei Akkordeons und Mundharmonikas, Tl.2, Untersuchungen spezieller Phänomene. ISBN 3-925572-01-5
Gotthard Richter: Akkordeon. Handbuch für Musiker und Instrumentenbauer. 3. Auflage 2003, ISBN 3-7959-0569-9
Für mich als Orgel & Harmonienbauer wird diese Bastelei eine ganz neue Erfahrung im Bezug der Schallerzeugung / Tonerzeugung und Übertragung.
Das Instrument wurde 1973 gebaut und wiegt " 15 Kg "
Bild 001...Das noch unbearbeitete Instrument aus dem Jahre 1973
Bild 002...Zeigt einen Teil der elektronischen Tonerzeugung ( Filter )
Bild 003... Die Stimmstöcke des Diskant.
Bild 004 ...Volumen des Balges /Probe eines Chassis hier einbauen zu können.
Bild 005 ...Der Vorbau und die Haube erlauben den Einbau über der Tastenmechanik
Bild 008... Elektronikschrott ( Microelektronic wäre heute allenfalls 15x15 mm groß )
Ich hoffe , dass ich weiterhin mit eurer fachlichen Kompetenz rechnen kann.
Eines möchte ich vorweg schon einmal betonen.
Ich habe bisher mit den Chassis SC 13 und auch schon hierfür gekauft. Es ist aber nicht so, dass ich diese nun unbedingt verbauen will. Falls etwas anderes muss, was mir aufgrund der beschränkten Maße der Gehäuse durchaus klar ist. Dann heißt es
" Watt mutt datt Mutt "
In diesem Sinne....
Reimund
Es geht wieder wieter.....habe lange Zeit nach passenden Objekten gesucht, aber nur Schrott gefunden, für das ich keinen Cent gegeben hätte.
Einer der Anbieter hätte eine Woche Urlaub 1. Klasse an der Nord / Ostsee vom Erlös buchen können.
Aufgrund der doch recht spärlichen Angebote auf den Auktionsmärkten, um für mein Vorhaben geeignetes Materials zu finden habe ich mich nun dazu durchgerungen, mein vorhandenes Akkordeon hierfür herzugeben.
Inzwischen bin ich so weit, dass ich eure Hilfe benötige , vor allem was den Einbau der Chassis ggf. den Weichen und Chassis- Kombinationen betrifft.
Die dafür benötigten Holzkisten werden aus 6 mm Multiplexplatte gefertigt.
Zum besseren Verständnis werde ich erst einmal einige Fotos einstellen, damit der eine oder Andere ein besseres Verständnis für meine Bastelei bekommt.
Für die Basskiste, stehen "bei geschlossenem Balg" rd. 5 Liter an Volumen zur Verfügung.
Der Diskant Lsp. muss mit 2,3 Liter Volumen zurecht kommen.
Die Tonklappen sollen so wohl im Diskant als auch im Bass unangetastet bleiben, damit das Akkordeon ggf. auch wieder zurückgebaut werden kann.
Auch möchte ich nicht an der Bassmechanik herum schrauben, und deshalb soll der Schall im Bass durch die geöffneten Ton-Klappen dringen.
In meinen Überlegungen habe ich folgende Tatsache einfließen lassen.
Wie an Hd. der Fotos zu erkennen ist, wird der erzeugte Schall vor allem beim Bass (bei noch eingebauten Stimmstöcken) nicht " direkt" nach außen abgestrahlt, sondern wird streng genommen über den Balg nach außen hin wahr genommen.
Die Tonklappen regulieren im Grunde nur die Luft, die über die Zunge nach außen strömt.
Ein Cossotto Effekt wie es in Fachkreisen heißt
Literatur:
Gotthard Richter: Akustische Probleme bei Akkordeons und Mundharmonikas, Tl.1, Einführung in die allgemeinen Grundlagen. ISBN 3-925572-00-7
Gotthard Richter: Akustische Probleme bei Akkordeons und Mundharmonikas, Tl.2, Untersuchungen spezieller Phänomene. ISBN 3-925572-01-5
Gotthard Richter: Akkordeon. Handbuch für Musiker und Instrumentenbauer. 3. Auflage 2003, ISBN 3-7959-0569-9
Für mich als Orgel & Harmonienbauer wird diese Bastelei eine ganz neue Erfahrung im Bezug der Schallerzeugung / Tonerzeugung und Übertragung.
Das Instrument wurde 1973 gebaut und wiegt " 15 Kg "
Bild 001...Das noch unbearbeitete Instrument aus dem Jahre 1973
Bild 002...Zeigt einen Teil der elektronischen Tonerzeugung ( Filter )
Bild 003... Die Stimmstöcke des Diskant.
Bild 004 ...Volumen des Balges /Probe eines Chassis hier einbauen zu können.
Bild 005 ...Der Vorbau und die Haube erlauben den Einbau über der Tastenmechanik
Bild 008... Elektronikschrott ( Microelektronic wäre heute allenfalls 15x15 mm groß )
Ich hoffe , dass ich weiterhin mit eurer fachlichen Kompetenz rechnen kann.
Eines möchte ich vorweg schon einmal betonen.
Ich habe bisher mit den Chassis SC 13 und auch schon hierfür gekauft. Es ist aber nicht so, dass ich diese nun unbedingt verbauen will. Falls etwas anderes muss, was mir aufgrund der beschränkten Maße der Gehäuse durchaus klar ist. Dann heißt es
" Watt mutt datt Mutt "
In diesem Sinne....
Reimund
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