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  • UweG
    Registrierter Benutzer
    • 29.07.2003
    • 5658

    #31
    Ich habe das Gefühl, dass Bassreflex ein Tieftonprinzip für mittlere Relationen Platz zu Geld ist.

    Viel Platz, wenig Geld:
    - schwacher Antrieb
    - eher leichte Membran, klein in Relation zum Gehäusevolumen
    - große Kiste
    - CB
    Beispiele aus Visaton-Programm: W200, W250 (ohne "S")

    mittelviel Platz und Geld:
    - mittlerer bis starker Antrieb
    - mittelschwere Membran, in Relation zum Gehäuse mittelgroß
    - Kiste ab ca. 10..20 Liter
    - BR
    Beispiele aus Visaton-Programm: WxxxS-Reihe, TIW-, AL- und GF-Reihe für etwas mehr Geld.

    wenig Platz, viel Geld:
    - starker bis sehr starker Antrieb
    - Membran sehr groß in Relation zu Gehäusevolumen
    - CB, aktiv entzerrt
    Beispiele aus Visaton-Programm: TIW-, AL- und GF-Reihe, W130-X (aber nicht die Gehäusekonstruktion von Visaton, sondern 1,5..2-Liter-Kiste)
    Boxsim ... wenn Lautsprechersimulation gelingen soll.

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    • zxlimited
      Moderator
      • 01.03.2010
      • 2344

      #32
      Oder wie die Amis sagen würden: "The most bang for the bucks"

      Aber schön geht anders...
      Das "Belle Cinema" - 21 mal La Belle
      La Belle - eine ständig wachsende Familie

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      • Fosti
        Registrierter Benutzer
        • 18.01.2005
        • 3175

        #33
        Wobei ich Variante klar die letzte Variante vorziehe.

        Zitat von walwal Beitrag anzeigen
        Das sagt Boxsim über meinen Sub:
        Noch schöner wäre ein Chassis für CB geeignet, welches in einem ähnlichen Volumen eine Einbaureso bei ca. 55-65Hz erreicht, welches etwa der doppelten Freiluftreso entsprechen sollte, bei einer Einbaugüte von 0,5-0,7 (sagt jedenfalls Klippel).
        Angehängte Dateien
        Ich stimme ansonsten dafür, deinen Nick in "Cato" zu ändern; derjenige, der im Senat immer mit "...im übrigen bin ich der Meinung, dass MEG gehört werden muss!" geschlossen hat . (copyright by mechanic)

        Kommentar

        • walwal
          Registrierter Benutzer
          • 08.01.2003
          • 28080

          #34
          Das würde mit dem normalen TIW 360 perfekt klappen. Bei mir hatte der aber zu wenig Tiefstbass.
          „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

          Alan Parsons

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          • Fosti
            Registrierter Benutzer
            • 18.01.2005
            • 3175

            #35
            Mit einem HP@30Hz und Q=2 sowie einem LP@80Hz LR4 sieht das dann so aus:

            Angehängte Dateien
            Ich stimme ansonsten dafür, deinen Nick in "Cato" zu ändern; derjenige, der im Senat immer mit "...im übrigen bin ich der Meinung, dass MEG gehört werden muss!" geschlossen hat . (copyright by mechanic)

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            • MJ77
              Gesperrt
              • 01.03.2017
              • 498

              #36
              Einmessen ist schön und gut, Blöd nur wenn mehr als 2 Personen da sind. Oder man sich tatsächlich im Hörraum bewegt.

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              • Fosti
                Registrierter Benutzer
                • 18.01.2005
                • 3175

                #37
                Ja, aber nicht einmessen ist noch blöder

                Aber mal Flachs beiseite: Es geht ja nicht nur um das (tatsächlich meist nur lokale wirksame) Absenken von Raummoden, sondern auch und vor allen Dingen um das Anpassen des Basslevels im Raum allgemein!
                Zuletzt geändert von Fosti; 07.03.2018, 19:14.
                Ich stimme ansonsten dafür, deinen Nick in "Cato" zu ändern; derjenige, der im Senat immer mit "...im übrigen bin ich der Meinung, dass MEG gehört werden muss!" geschlossen hat . (copyright by mechanic)

                Kommentar

                • MJ77
                  Gesperrt
                  • 01.03.2017
                  • 498

                  #38

                  stimmt..soll auch jeder so machen wie er es am besten findet. Ich würde ja, ach ne, lass.

                  Grüße!

                  Kommentar

                  • mechanic
                    Registrierter Benutzer
                    • 25.07.2014
                    • 2335

                    #39
                    Zitat von MJ77 Beitrag anzeigen
                    Einmessen ist schön und gut, Blöd nur wenn mehr als 2 Personen da sind. Oder man sich tatsächlich im Hörraum bewegt.
                    Das was Fosti macht, ist die (theoretische) Optimierung mittels aktiver Entzerrung, das hat mit Einmessen (noch) nix zu tun und geht mit analoger Technik oder digital mit DSP.

                    Und dann kommt zusätzlich noch das Einmessen auf den Raum, was umso notwendiger ist, wenn der Raum halt akustisch problematisch ist.

                    Ich denke diese Methodik ist besser, als irgendwas zusammen zu packen und dann zu hoffen, dass die Einmessautomatik da etwas sinnvolles draus macht.

                    @UweG: Dir ist klar, dass die Kombination wenig Raum & wenig Geld fehlt, aber durchaus eine verbreitete ist
                    Gruß Klaus

                    Kommentar

                    • talrusher
                      Registrierter Benutzer
                      • 21.06.2014
                      • 144

                      #40
                      Ich bin Drummer und bilde mir ein, Sound verstehen zu können. Aber ohne Witz leute: ich war stolz auf meine kisten!
                      Meinen sub würde ich definitiv nicht gegen seinen tauschen. Irgendwie tut er mir leid soviel geld für sowas ausgegeben zu haben.

                      ...habe jetzt auch Monitor Lautsprecher von Yamaha gehört. Der Bass wird anscheinend wirklich schwach abgemixt. Natürlich gibt es Ausnahmen wie bei zb daft punk. Aber bei den Monitoren war der Bass irgendwie dann doch egal. Der Sound war für mich irgendwie direkter.

                      Kommentar

                      • UweG
                        Registrierter Benutzer
                        • 29.07.2003
                        • 5658

                        #41
                        @UweG: Dir ist klar, dass die Kombination wenig Raum & wenig Geld fehlt, aber durchaus eine verbreitete ist
                        In meinem obigen Statement geht es nicht um gut oder schlecht. Man kann mit einem W250 sehr schönen Bass machen, wenn man akzeptiert, dass die Kiste riesig wird. Mit einem TIW200XS in CB und aktiver Entzerrung geht es viel kleiner, mit viel mehr Leistung, aber auch mit viel mehr Geld.
                        Boxsim ... wenn Lautsprechersimulation gelingen soll.

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                        • ubix
                          Registrierter Benutzer
                          • 26.03.2008
                          • 3668

                          #42
                          Ich finde , das mit dem Einmessen hat auch seine Grenzen. Und zwar, wenn es z.B. bei 50 Hz am Hörplatz einen massiven Einbruch gibt. Einfach die 50 Hz lauter drehen, geht nicht, weil dann der Lautsprecher überlastet wird. Also muss man seine Hörposition ändern, wo man möglicherweise dann wieder einen Einbruch bei 60 Hz hat. Man kann einfach nicht den Raum elektronisch linearisieren. Das muss dann wieder auf mechanische Weise passieren, durch Dämmung, Dämmung an bestimmten Punkten, usw. Alles extrem aufwendig.Und nicht in jeder Wohnung realisierbar. Im Grunde müsste man sich selber, und die Lautsprecher so lange hin und her schieben, und immer wieder am eigenen Standort messen, bis der beste Kompromiss gefunden ist.

                          Jeder kann mit einem Tongenerator , es gibt auch im Netz Sinustöne, einmal 50 oder 40 HZ Sinuston in den Verstärker geben, und sich wundern, was der Hörraum so alles anstellt. Mal ist es superlaut, mal ist alles weg, und mal ist es normal. Und das ganze dann bei 60 Hz. Man wird keinen idealen Platz im Raum finden. Vor allen Dingen, wenn man einen Subwoofer hat, ist das ganze noch ausgeprägter.
                          Eigentlich kann man eher 2 Subwoofer empfehlen.
                          Ich habe es einfach aufgegeben, sonst müsste ich wohl sehr abstrakte Hörplätze einnehmen.
                          Mit Freundlichem Gruß,

                          Ubix
                          __________________________________________________ ____

                          Spielt der Bass zu tief, kommt der Nachbar und droht mit Krieg.

                          Kommentar

                          • talrusher
                            Registrierter Benutzer
                            • 21.06.2014
                            • 144

                            #43
                            Zitat von ubix Beitrag anzeigen
                            Ich finde , das mit dem Einmessen hat auch seine Grenzen. Und zwar, wenn es z.B. bei 50 Hz am Hörplatz einen massiven Einbruch gibt. Einfach die 50 Hz lauter drehen, geht nicht, weil dann der Lautsprecher überlastet wird. Also muss man seine Hörposition ändern, wo man möglicherweise dann wieder einen Einbruch bei 60 Hz hat. Man kann einfach nicht den Raum elektronisch linearisieren. Das muss dann wieder auf mechanische Weise passieren, durch Dämmung, Dämmung an bestimmten Punkten, usw. Alles extrem aufwendig.Und nicht in jeder Wohnung realisierbar. Im Grunde müsste man sich selber, und die Lautsprecher so lange hin und her schieben, und immer wieder am eigenen Standort messen, bis der beste Kompromiss gefunden ist.

                            Jeder kann mit einem Tongenerator , es gibt auch im Netz Sinustöne, einmal 50 oder 40 HZ Sinuston in den Verstärker geben, und sich wundern, was der Hörraum so alles anstellt. Mal ist es superlaut, mal ist alles weg, und mal ist es normal. Und das ganze dann bei 60 Hz. Man wird keinen idealen Platz im Raum finden. Vor allen Dingen, wenn man einen Subwoofer hat, ist das ganze noch ausgeprägter.
                            Eigentlich kann man eher 2 Subwoofer empfehlen.
                            Ich habe es einfach aufgegeben, sonst müsste ich wohl sehr abstrakte Hörplätze einnehmen.
                            ich wünschte es würde hier ein Daumen hoch geben!
                            anscheinend ist es einfach so

                            Kommentar

                            • „Q“
                              Registrierter Benutzer
                              • 16.07.2017
                              • 863

                              #44
                              Das stimmt. Bei einzelnen Sub‘s ist die Aufstellung ja noch wesentlich einfacher und mit der oft empfohlenen Kriechmethode ganz gut herauszufinden.
                              Und mitmachen muß es das Gegenüber dann auch noch, falls der WAF zuschlägt...
                              meine Kreationen: ProjectX (bald fertig)
                              Studio1 light Version & Pacto aus übertriebenem 19mm MDF & BlueOne Bluetooth Box
                              Ein paar vor urzeiten gebaute simple Surround rears: 2-Wege Surrounds mit WS13BF & DTW95NG
                              Hiermit fing alles an: 3-Wege Box Überarbeitung mit GF250, AL130 & DSM25FFL im WG (vielen vielen Dank für die Hilfe )

                              Kommentar

                              • GF250
                                Registrierter Benutzer
                                • 29.03.2017
                                • 848

                                #45
                                Einziger Vorteil des geschlossenen Subs is das er im Verhältnis zu BR nicht den Bereich anhebt welcher im Raum Probleme verursacht. Geschlossen geht tiefer und umgeht die Anhebung genau da wo der Raum eh anhebt. Ausnahmen bestätigen die Regel. Ausserdem fällt geschlossen in der Regel gleichmäßig ab ohne "Knick" im Tiefbass, was den Bass wiederum unregelmäßig macht, um es einfach auszudrücken. Also warum sollte man BR nutzen wenn die Funktion BR dann später wieder vom Receiver oder DSP negiert wird? Maxpegelvorteile, OK, zulasten der Pegelfestigkeit unterhalb der Abstimmfrequenz. Wie man es dreht und wendet, es kommt auf die Anwendung und Aufstellung an.

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