Hallo,
noch mal zurück zum Eingangspost....
Mich interessiert, ob die Ladylike-Variante auch eine angepasste Weiche hat ?
Wenn nur die Basssektion "ausgelagert" wurde ohne Weichenanpassung verwundert mich das Ergebnis nicht so wirklich.
Dann ergibt sich nämlich folgende Situation:
- Die TIs setzen ja schon so ab 400 Hz zum Sinkflug an, in dem Bereich profitiert der Frequenzgang wellenlängenbedingt aber nicht mehr allzusehr von nahen Wänden / Reflexionsflächen. Das kann ein Teil des Durchhängers um die 2-300 Hz erklären.
- Wenn die Weiche nicht angepasst wurde, passt auch die Addition der Bässe zu den TIs nicht mehr richtig, da andere Abstände und Position, das könnte die 2. Ursache für den Einbruch sein.
- Im separaten Sub sind die Bässe näher zusammen als bei getrennt stehenden Original-Voxen, das ergibt schon durch mehr Koppelung mehr Pegel.
- Ohnehin sind die Voxen auf linearen Freifeldfrequenzgang abgestimmt, also mit voll entzerrtem Bafflestep, was ohnehin im Raum durch Begrenzungsflächen eine deutliche Bassüberhöhung ergäbe. Nun steht das Bassabteil auch noch in unmittelbarer Nähe von zwei Begrenzungsflächen, was ohnehin einen 12 dB Pegelanstieg verursacht.
Dadurch ist auch erklärlich, weshalb der Bassbereich so um die 12-15 dB lauter ist als der Rest.
Das kann man vermutlich nur mit aktiver Trennung zwischen Satelliten und Bass mittels DSP in den Griff bekommen.
Gruß
Peter Krips
noch mal zurück zum Eingangspost....
Mich interessiert, ob die Ladylike-Variante auch eine angepasste Weiche hat ?
Wenn nur die Basssektion "ausgelagert" wurde ohne Weichenanpassung verwundert mich das Ergebnis nicht so wirklich.
Dann ergibt sich nämlich folgende Situation:
- Die TIs setzen ja schon so ab 400 Hz zum Sinkflug an, in dem Bereich profitiert der Frequenzgang wellenlängenbedingt aber nicht mehr allzusehr von nahen Wänden / Reflexionsflächen. Das kann ein Teil des Durchhängers um die 2-300 Hz erklären.
- Wenn die Weiche nicht angepasst wurde, passt auch die Addition der Bässe zu den TIs nicht mehr richtig, da andere Abstände und Position, das könnte die 2. Ursache für den Einbruch sein.
- Im separaten Sub sind die Bässe näher zusammen als bei getrennt stehenden Original-Voxen, das ergibt schon durch mehr Koppelung mehr Pegel.
- Ohnehin sind die Voxen auf linearen Freifeldfrequenzgang abgestimmt, also mit voll entzerrtem Bafflestep, was ohnehin im Raum durch Begrenzungsflächen eine deutliche Bassüberhöhung ergäbe. Nun steht das Bassabteil auch noch in unmittelbarer Nähe von zwei Begrenzungsflächen, was ohnehin einen 12 dB Pegelanstieg verursacht.
Dadurch ist auch erklärlich, weshalb der Bassbereich so um die 12-15 dB lauter ist als der Rest.
Das kann man vermutlich nur mit aktiver Trennung zwischen Satelliten und Bass mittels DSP in den Griff bekommen.
Gruß
Peter Krips
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