Ich kann Dir versichern, daß Du mit Deiner Theorie falsch liegst. Kugelförmig abgestrahltem Schall dürfte es ziemlich egal sein, ob er nun entweder seitlich oder oben und unten ein Hindernis vorfindet. Das Beispiel mit dem frei an Seilen aufgehängten Sub gilt dann allerdings nicht mehr weil eine Begrenzungsfläche dann komplett fehlt.
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Dipol Sub Erfahrungen....
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@Battlepriest bzw @all: Battlepriest sprach von einer Erhöhung der Membranmasse um die Resonanzfrequenz herabzusetzen. Gibt es irgendwie eine Möglichkeit den TIW400 gefahrlos zu modifizieren, soll also heißen, daß man das später wieder rückgängig machen kann, falls es nicht gefällt?
Btw, ich glaube nicht, daß die TIWs in der Attack-Serie großartig modifizert sind, glaube eher, modifiziert soll heißen, Aufkleber von der Polplatte entfernt und dieselbige poliert. Zumindestens kennt man dieses "Aufwertungs-Verfahren" ja von anderen sogenannten High-End-Herstellern.
RaphaelThere are 10 types of people: Those that understand Binary and those that don't.
T+A SACD 1245R, Sony DVP-NS305, AppleTV (2G), Marantz SR5200,
2x Pass Aleph-X 70W (DIY)
LS mit Visaton:
RiPol (2xTIW400)
Nothung (2x W170S+CD-Horn, vollaktiver Lautsprecher)
Troll (W100S+KTN25F Koaxlautsprecher)
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hallo Raphael,
wie ich bereits schrieb, ist hat der Attac 400 eine doppelte Membran. Natürlich AFAIK. Da ja sehr viele kleine Boxenhersteller von modifizierten Chassis berichten, was oft schlicht nicht wahr ist, ist diese Aussage verständlicherweise mit Vorsicht zu geniessen. Ich meine aber in diesem Fall trifft dies wirklich zu.
Hehe, auf eine sinnvolla Aussage von Axel oder Friedemann hoffe aber nicht Naja, hier gehts halt um Geschäftsbeziehungen. Das ist wichtiger als unsere Spekulationen.
Eine sinnvolle, reversible Beschwerung der Membran ist ein heikles Thema. Am verbreitesten ist ja die Möglichkeit, etwas aushärtendes auf die Membran aufzutragen. Das geht natürlich nicht mehr runter. Da der Gusskorb aber nicht magnetisch ist, würde ich mal versuchen mehrere kleine Magneten vorne und hinten an die Membran zu pappen.
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Hatt meine Uralt-TT so beschert:
dickwandiges Papprohr mit Silikon auf den Rand der Dustcap=Kalotte geklebt, dann schaumstoff rein plus Zusatzgewicht. Das Gewicht ist variabel, einfach austauschbar. Das Papprohr ist später wieder - vorsichtig - lösbar.„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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Lambda/halbe
Hi maha,
sag mal: hatten wir das Thema nicht schon mal???
obige Meinung hab ich auch schon gehört in Bezug auf Ausbreitung einer Welle.
Aber bei kleinerem Volumen, ich denke da an meinen Golf, dürfte unterhalb von 71Hz bei ca 2,4m Raumlänge nichts zu hören sein. OK, normales Musikmaterial gibt nicht viel tieferes her, aber ich höre auch PinkFloyd usw und es gibt wenig Unterschied zum WZ !!! ( nur darf ich ungestraft lauter)
Wenn ich mich richtig erinnere: die Umwandlung Luftdruck/Schallwelle funzt so nicht mehr, aber es beginnt der Effekt der Druckkammer und dieser wird durch unser Ohr als Pegel wahrgenommen.
Daraus folgt eigendlich: je kleiner der Raum, desto höherer Basspegel kann erzeugt werden, bei gleichbleibender Membran usw.
MfG
Peter
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Es ist halt auch die Frage, was hier als Schall definiert wird. Gehören hier einmalige Druckschwankungen genauso dazu, wie Sinustöne? Wie hören sich z. Bsp. 25 Hz bei hoher Lautstärke eigentlich an? In meiner "Druckkammer" zu Hause kann man da von Hören eigentlich nicht mehr sprechen. Es liegt viel mehr eine Schwingung in der Luft, welche angenehm auf der Haut vibriert.Kein Plan!
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Ich bin nun auch neugierig geworden und möchte mir einen Dipol bauen. Brauche da aber nich etwas Hilfe.
Wie soll denn die passive Entzerrung für das Ding ausschauen.
Chassis ist ein 30er mit relativ unbekannten Daten.
Antrieb über Yamaha AX900 und tiefpass über AVR einstellbar.
mfg Stefanmfg Stefan
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@Ichse1
Wenn der Tiefpass variabel einstellbar, kannst du es auch ohne passives Filter versuchen. Bei mir läuft der Sub auch ohne und das sehr gut. Meine nächsten Dipole werden ein einfaches 6dB Filter bekommen und gut ist.Grüße
Dennis
There is something between life and death, we can´t explain. But we are able to experience it...
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Hahaaalt - das passive Filter ist unabdingbar, Stichwort akustischer Kurzschluß und die deswegen notwendige Entzerrung! Steht übrigens alles in den in vorherigen Beiträgen genannten Links...
Dieser Punkt des Weglassens ist übrigens der häufigste Grund, warum sich viele Leute nach ersten Versuchen wieder abgewendet haben vom Dipolprinzip. Ein variabler Tiefpass, etwa im Submodul, reicht nicht aus um die Frequenzgangsenke auszubügeln, diese Anhebung muß 'über alles' vorhanden sein. Zur passenden Dimensionierung sollte man allerdings schon über Daten der Chassis und ein Meßsystem verfügen.
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Hallo SDJungle,
Ich hab deine Links jetzt zum zweiten mal durchgelesen. Die einzige passive Entzerrung die ich finden kann ist ein R zur Gütesteigerung. Auch beim Dipol aus HobbyHiFi wird nur eine Reso irgendwo bei 300Hz entzerrt, für Subanwendung aber belanglos.
Mit der Linkwitzentzerrung komm ich mangels Elektronikkenntnissen nicht zurecht, ist aber eh nicht passiv.
Bitte hilf mir mit etwas genaueren Angaben, vielleicht hab ichs nur einfach nicht gefunden. Bzw wie schaut sie bei Dir aus?
mfg Stefanmfg Stefan
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Die Linkwitzentzerrung ist gemeint, bei mir ist es halt eine passive. Zwei 20mH-Stiftkernspulen in Reihe, bei der zweiten ist noch ein C parallelgeschaltet. Sie macht genau das, was Linkwitz in seiner aktiven Entzerrung vornimmt - den Auslöschungen durch den akustischen Kurzschluß entgegenwirken.
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Hallo SDJungle,
Danke für die Hilfe!
Soviel ich bei Linkwitz verstanden habe, mein Englisch ist mies, beschreibt er die Entzerrung nur im Zusammenhang mit dem Midrange Dipol. Da ist sie natürlich unumgänglich.
Weiter oben schreibst Du von Abstimmung der Entzerrung durch Messungen. Wie ist das genau gemeint, Schalldruckmessungen in dem Frequenzbereich sind ja etwas schwierig.
Vielen Dank im Voraus.
mfg Stefanmfg Stefan
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Hallo,
die angesprochene 6dB-Passivweiche halte ich durchaus für eine Alternative für Denjenigen der sich nicht auch noch gross mit Elektronik beschäftigen will. Auch wenn es dabei etwas (bzw. deutlich) teurer wird.
Wenn man günstig an Spulen kommt die für eine Frequenzweichenanwendung gut geeignet wären, dann könnte man sogar noch mehrere der angeprochenen 40mH-Spulen paralellschalten und so den Ohmschen Widerstand immer weiter reduzieren Der angenehme Nebeneffekt währe das natürlich durch jede dieser Spulen kleinere Ströme fliessen (da ja mehrere paralellgeschaltet werden) ERGO> Auch weniger Mikrofonie-Effekte, weniger Klirr...usw.. Die typischen Nachteile einer passiv-Weiche schmelzen mehr und mehr dahin je weiter man dieses Spiel treibt. Wenn also nur eine simple 6dB-Weiche gefragt ist, währe disese Lösung in vielen Punkten sogar einer Aktiv-Weiche überlegen (behaupte ich jetzt eifach mal so), denn auch die hat ja ihre Schwächen. Die Verzerrungen der Tiefpass-Spule lassen sich so jedenfalls einfach reduzieren. Auch ein Widerstand in der Grössenordnung von 0.2 Ohm und darunter ist durchaus möglich.
Grüsse,
ChristianZuletzt geändert von Mad-Man; 18.09.2003, 12:09.
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@ Mad-Man
Kleiner Tippfehler meinerseits - in der Schaltung sind es I-Kernspulen und keine Stiftkerne...(ich wundere mich, daß es in Anbetracht der großen Werte nicht aufgefallen ist... ). Die Trafoblechkernspulen haben ein sehr gutes Preisleistungsverhältnis. In der genannten Entzerrung wäre übrigens ein weiteres Senken des ohmschen Widerstandes kontraproduktiv, da vier 16Ohm-Chassis parallel geschaltet sind. Wir wollen ja schließlich keine Killerapplikationen für Submodule entwerfen...
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