Hallo,
wie im anderen Thread angekündigt, hab ich Gestern aus Reststücken einen Dipolsub zusammengebaut. Bestückt habe ich ihn erstmal mit einem noch rumliegenden Rockwood 30er (billig-Schrott...nicht mit RockFORD zu vergleichen...).
Die bisherigen Ergebnisse sind folgende:
Vorteile:
- Der Bass klingt SEHR präzise. Meiner Meinung nach präziser, als bei den anderen Bauformen.
- Der Dipol regt die Raumresonanzen kaum an. Dadurch klingt er subjektiv etwas "schlanker". Sobald wieder "konventionelle" Schallwandler den Tieftonbereich übernehmen, bemerkt man den wahren Einfluss der Raumresonanzen. Es klingt wieder "dicker", wuchtiger. Die Präzision lässt nach.
- Der Dipol reicht sehr tief herab. Tiefbass wird dabei nahezu dröhnfrei wiedergegeben. Auch unterhalb der Raumresonanz.
- Der Dipol Sub ist durchaus für Musikwiedergabe geeignet. Gerade wenn die normalen Lautsprecher zu aufgeblähtem Bass neigen. Der Dipol klingt einfach präziser. Gerade in diesem Punkt stimme ich mit FFlo überein, der auch eine Dipol Sub gebaut hat.
Nachteile:
- Geringer Wirkungsgrad. In diesem Fall recht ärgerlich, da das Chassis schon recht große Auslenkungen machen muss. Dabei läuft es ja Freeair. Deshalb sollten geeignete Tieftöner eine etwas härtere Zentrierung und eine hohen linearen Hub aufweisen. Im Heimkinotest versagte der Tieftöner schon bei recht geringen Pegeln. Dieses schiebe ich aber eher auf den Tieftöner, da er wirklich ka**e ist.
Fazit:
Ich denke mal, wenn man ein hoch belastbares Chassis für den Dipol-Sub nimmt, hat man sicherlich einen klanglich SEHR guten Subwoofer. Einfach mal ausprobieren. Holz braucht man nicht viel für einen Dipolsub. Klanglich hat er mich wirklich überrascht. Die Pegelfestigkeit dürfte sich durch den Verbau eines ordentlichen Tieftöners auch erhöhen, wenn auch prinzipbedingt nicht auf dem Niveau eines BR-Gehäuse liegen.
wie im anderen Thread angekündigt, hab ich Gestern aus Reststücken einen Dipolsub zusammengebaut. Bestückt habe ich ihn erstmal mit einem noch rumliegenden Rockwood 30er (billig-Schrott...nicht mit RockFORD zu vergleichen...).
Die bisherigen Ergebnisse sind folgende:
Vorteile:
- Der Bass klingt SEHR präzise. Meiner Meinung nach präziser, als bei den anderen Bauformen.
- Der Dipol regt die Raumresonanzen kaum an. Dadurch klingt er subjektiv etwas "schlanker". Sobald wieder "konventionelle" Schallwandler den Tieftonbereich übernehmen, bemerkt man den wahren Einfluss der Raumresonanzen. Es klingt wieder "dicker", wuchtiger. Die Präzision lässt nach.
- Der Dipol reicht sehr tief herab. Tiefbass wird dabei nahezu dröhnfrei wiedergegeben. Auch unterhalb der Raumresonanz.
- Der Dipol Sub ist durchaus für Musikwiedergabe geeignet. Gerade wenn die normalen Lautsprecher zu aufgeblähtem Bass neigen. Der Dipol klingt einfach präziser. Gerade in diesem Punkt stimme ich mit FFlo überein, der auch eine Dipol Sub gebaut hat.
Nachteile:
- Geringer Wirkungsgrad. In diesem Fall recht ärgerlich, da das Chassis schon recht große Auslenkungen machen muss. Dabei läuft es ja Freeair. Deshalb sollten geeignete Tieftöner eine etwas härtere Zentrierung und eine hohen linearen Hub aufweisen. Im Heimkinotest versagte der Tieftöner schon bei recht geringen Pegeln. Dieses schiebe ich aber eher auf den Tieftöner, da er wirklich ka**e ist.
Fazit:
Ich denke mal, wenn man ein hoch belastbares Chassis für den Dipol-Sub nimmt, hat man sicherlich einen klanglich SEHR guten Subwoofer. Einfach mal ausprobieren. Holz braucht man nicht viel für einen Dipolsub. Klanglich hat er mich wirklich überrascht. Die Pegelfestigkeit dürfte sich durch den Verbau eines ordentlichen Tieftöners auch erhöhen, wenn auch prinzipbedingt nicht auf dem Niveau eines BR-Gehäuse liegen.
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