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  • SDJungle
    Registrierter Benutzer
    • 09.12.2001
    • 1126

    #61
    Im Grunde passiert hierbei dasselbe, was auch beim Stacking herkömmlicher Subs passiert - bei Dipolsub führt das praktischerweise zu einer höheren Pegelfestigkeit. Allerdings muß es nicht gleich mann- oder raumhoch sein. Ich schaffe es hier z. B. im Musikbetrieb nicht, meinen 4x25cm Dipolbass an die Grenze zu treiben ohne einen Besuch der netten Herren in Grün zu provozieren. Aber ich könnte mir hier prinzipiell durchaus pro Kanal zwei TIW400 vorstellen...

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    • Mad-Man
      Registrierter Benutzer
      • 20.01.2003
      • 139

      #62
      @tthorsten:
      sorry, hab ich jetzt nicht ganz verstanden. Wie meinst Du das ? Ohne Zeichnung versteh ich da nur Bahnhof. Meinst Du zwei Dipole übereinander aber ohne "Zwischenboden" ? Nun. Bilder von solchen Dipolen hab ich schon öfters im Netz gesehen, scheint also offenbar zu funktionieren. An die stehende Welle hab ich dabei noch gar nicht gedacht. hmm, also zwei übereinader ergibt ca. 80cm Höhe. Die Wellenlänge entspricht einer Frequenz von 425Hz. Müsste also gehen. Aber der Zwischenboden versteift ja auch das gaze Gehäuse, währe also ein Vorteil ihn trotzdem einzubauen
      Grüsse,
      Christian.

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      • volker
        Registrierter Benutzer
        • 24.12.2000
        • 1991

        #63
        Hallo SDJungle,

        scheinst ja zufrieden mit dem Dipole zu sein, Werner hat auch zwei von den Dipolen mit je zwei 15“ gebaut und ist auch“ noch immer“ am schwärmen. Sollte ich mir doch mal anhören!! Als ich meinen mit 10“ aufbaute und die 20 Hz Entzerrung leicht hochdrehte, furzte gleich alles rum. Somit war es für mich gestorben.
        Gruß, Volker

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        • MrWoofa
          Registrierter Benutzer
          • 22.09.2001
          • 4765

          #64
          Hallo,

          hat irgendjemand, der zum Treffen kommt, nen Dipol-SUB und könnte den vielleicht mal mitbringen? wäre sicher sehr interessant!
          Grüße,

          www.mrwoofa.de - Heimkino / HiFi / Car-HiFi Selbstbau-Anleitungen

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          • johnjay82
            Registrierter Benutzer
            • 03.06.2002
            • 860

            #65
            @MrWoofa

            wenn mein Dipol-Sub nicht wie ein Testgehäuse aussehen würde, würde ich ihn mitbringen. Aber diesen Anblick tue ich euch nicht an
            Grüße
            Dennis

            There is something between life and death, we can´t explain. But we are able to experience it...

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            • ichse1
              Registrierter Benutzer
              • 23.05.2002
              • 1514

              #66
              Ich hab mir gestern auch einen Dipol gebaut. Mit einem 30er (fs 22Hz, Qts 0,4, 2x4ohm) Woofer mit DVC, Gehäuse ähnlich dem in einer älteren HH und mit einem AX900 angetrieben.

              Test mit Woody's Sweep DVD, ohne Entzerrung:

              leise, (war zu erwarten) unter 45 Hz nur Flattergeräusche des TT, schlägt leicht an.

              Dann Test mit Serienwiderstand 3ohm zur Gütesteigerung und Ausnutzen des Buckels im F-gang:

              immer noch leise, jetzt aber ab etwa 35 Hz keine Flattergeräusche mehr, sondern schon Bass hörbar

              Ein Test mit aktiver Entzerrung nach Linkwitz soll noch folgen.

              Fazit bisher:

              Eher wenig Tiefbass und dringend mehr Membranfläche notwendig.

              mfg Stefan


              @Woofie: Du solltest einen Dipol in höchstens einer Stunde zusammengezimmert haben, Material ist ja vorhanden...
              mfg Stefan

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              • MrWoofa
                Registrierter Benutzer
                • 22.09.2001
                • 4765

                #67
                Hab aber momentan keine Zeit... voll im Streß beim Auto
                Grüße,

                www.mrwoofa.de - Heimkino / HiFi / Car-HiFi Selbstbau-Anleitungen

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                • johnjay82
                  Registrierter Benutzer
                  • 03.06.2002
                  • 860

                  #68
                  @ichse1

                  Eher wenig Tiefbass und dringend mehr Membranfläche notwendig
                  Hast du den Dipol optimal aufgestellt? Probiere noch ein paar andere Positionen aus. Tiefbass reicht bei mir hörbar(und spürbar!!!) bis 25hz.
                  Das du mehr Membranfläche brauchst, dachte ich mir. Dipole sind halt nicht gerade hoch belastbar.
                  Grüße
                  Dennis

                  There is something between life and death, we can´t explain. But we are able to experience it...

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                  • ichse1
                    Registrierter Benutzer
                    • 23.05.2002
                    • 1514

                    #69
                    @Johnjay: Augen zu, Ohren auf, Mund auf?


                    mfg Stefan
                    mfg Stefan

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                    • SDJungle
                      Registrierter Benutzer
                      • 09.12.2001
                      • 1126

                      #70
                      Zur Aufstellung - mein Dipolsub ist nach einigem Hin- und Hergerücke von freier Aufstellung bis zur Eckposition letztlich in einer wandnahen Position rechts vom linken Front-LS gelandet. Das paßt auch von der Theorie her zur Abstrahlcharakteristik der durch das Gehäusedesign bedingten asymmetrisch angeordneten Gehäuseöffnungen (hinten links + vorne rechts).
                      Zur nächsten Frage - aus zwei Gründen kann/werde ich ihn nicht mitbringen, erstens weil keine Visaton-Chassis verbaut sind und zweitens wegen des Gewichtes von deutlich mehr als 40kg. Ich wohne im 4. Stock, ohne Aufzug. Volker weiß was ich meine...
                      Wer ihn aber trotzdem mal bei mir hören möchte - das ließe sich nach Absprache einrichten. Auch wenn er letztlich nicht gefallen sollte ist Lüdenscheid derzeit eine Reise wert: LichtRouten Lüdenscheid

                      Gruß
                      Stefan

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                      • ichse1
                        Registrierter Benutzer
                        • 23.05.2002
                        • 1514

                        #71
                        Hallo Johnjay,

                        Ich hab deine Antwort gestern übersehen. Mit der Aufstellung hab ich noch nicht experimentiert. Bin meist ca. 1m davorgesessen um am Amp beim drohenden Anschlagen sofort reagieren zu können.
                        Der Dipol steht in einer Raumecke, aber jeweils etwa 1,5m von der Wand weg.
                        Was würdest Du vorschlagen?
                        Wie sieht Dein Dipol eigentlich aus?
                        Hast Du Interesse an einer aktiven Entzerrung, ein Freund würde mir sowas entwickeln. Wenn wir zwei bauen, wärs auch nicht schlimm...

                        mfg Stefan
                        mfg Stefan

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                        • johnjay82
                          Registrierter Benutzer
                          • 03.06.2002
                          • 860

                          #72
                          @ichse1

                          mein Dipol steht genau wie SDJungle´s Dipol: Wandnah rechts vom linken Lautsprecher aufgestellt. Ob es die optimale Aufstellung für ihn ist, weiss ich auch nicht direkt, aber er klingt in der Position sehr gut.

                          Mein Dipol ist wie der DSR-Dipol aus HH aufgebaut. Nur halt in den Maßen angepasst für den BZ400.

                          An der aktiven Entzerrung habe ich großes Interesse
                          Grüße
                          Dennis

                          There is something between life and death, we can´t explain. But we are able to experience it...

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                          • Mad-Man
                            Registrierter Benutzer
                            • 20.01.2003
                            • 139

                            #73
                            Hi,
                            die vier 15Zoller würd ich für das Dipol-Projekt verwenden (wenn Du sie sowiso rumliegen hast) Qts und Fs sollte aber schon bekannt sein. Zumindest fs, denn ich denke mal sollte es sich dabei um ein reinrassiges PA-Chassis handeln dann liegt oft auch fs sehr hoch. Z.b. 45Hz, in diesem Fall müsste man dann sogar noch unterahlb fs entzerren. Das muss nun wirklich nicht sein, denn unterhalb fs fällt der Dipol mit ca.18dB/Okt. ! Aber wenns notwendig ist (weil fs zu hoch) kannst Du ja die Membranmasse erhöhen (beschichten) Angenehmer Nebeneffekt: So kann die Membran (je nach Beschichtung) noch steifer werden.
                            Sigfried Linkwitz sagt ja für Dipol Subs sollte Fs<20Hz liegen und Qts zwischen 0.4 und 0.8. Nun das mit fs würd ich nicht so extrem sehen unter 30Hz tun es wohl auch. Und es gibt genug Leute die Dipole mit niedrigeren Qts-Werten (<0.4) realisieren z.b. Axel RIndthaler. Meine Test Dipole mit 4 mal 12Zoll haben Fs=28Hz und Qts=0.8
                            Was steht denn für ein Typ auf den Eminence-Speakern ?Meines Wissens nach sind die Chassis von Adire-Audio nichts Anderes als modifizierte Eminenze-Chasis. Und Adire-Audio Cahssis werden ja oft und gerne für Dipole verwendet.
                            Wegen der Polkernbohrung würd ich mir keine grossen Sorgern machen was da rauskommt ist ja nur ein Bruchteil von dem was die Membran an Luft hin und her schaufelt. Scheint vielleicht nur so wegen des kleinen Durchmessers. Wenns Strömunggeräusche erzeugt, kannst Du ja mal probieren ob so eine Vorrichtung am Auslass (wie bei Trompetenrohr) das ganze Problem beseitigt.

                            P.S:: Hab eigentlich was ganz ähnliches vor: Dipol bis 200Hz (evtl. mehrere TIW400 od. TIW400X) und dann ein kleiner Breitbänder (geschlossen). Da schwebt mir ein sagenhaftes Chassis von Scan-Speak vor welches eigentlich ein Mitteltöner ist aber absolut linear (u. mit super Ausschwingverhalten) bis ca. 14Khz läuft. Ich denke mal das sollte für meine Ohren langen (20Khz hör ich sicher nicht mehr) und wenn schon: ein bischen was könnte man ja sogar noch mit einer aktiven Anhebung ab 14khz rausholen ohne das das Chassis so mehr belastet wird.
                            Grüsse,
                            Christian

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                            • Mad-Man
                              Registrierter Benutzer
                              • 20.01.2003
                              • 139

                              #74
                              Ich glaube nicht das der Noppenschaum bei dieser Wellenlänge noch was bringen würde. Sowas funktioniert vielleicht im Mittelton-Bereich.
                              Die Wirksamste Methode währe wohl (wenn Du mehrere Stackst) auch die "Zwischenböden" zu verbauen.

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                              • SDJungle
                                Registrierter Benutzer
                                • 09.12.2001
                                • 1126

                                #75
                                @ tthorsten
                                Bei einem reinen Sub bewirkt der Noppenschaumstoff rein garnichts - ihn aus rein optischen Gründen zu verwenden halte ich für überflüssig. Bei einer üblichen steilflankigen (aktiven) Trennung kommt ja keinerlei 'Mittenmüll' an. Kan es vielleicht sein, daß Du die (passive) Entzerrung mit der eigentlichen (aktiven) Frequenzweiche verwechselt hast?
                                Zur Konstruktion - gerade so groß daß man das Chassis einbauen kann lautet die Faustregel. Beim nächsten Punkt scheiden sich die Geister, nämlich was das Verhältnis Membranfläche zur Austrittsöffnung angeht. Die einen sagen, daß das Verhältnis 1:1 sein soll, die anderen nutzen den Kompressionseffekt einer kleineren Öffnungsfläche. Letzteres war auch die Philosophie vom Konstrukteur meines Subs.

                                @ Mad-Man
                                Eine Beschichtung wird für eine nennenswerte Masseerhöhung eines TT nicht ausreichend sein. Da müßte man schon Gewichte anbringen können -> Stichwort Passivmembranen. Vond em Versuch mit dem Scanspeak-MT würde ich auch eher abraten. Sinnvoller wäre da der Einsatz eines entsprechenden Breitbänders. Nicht nur gemessen am Preis des Scan bekommt man damit allemal bessere Ergebnisse als mit einem MT mit derart deutlichem Höhenabfall. Ich würde einen Fostex FF85K in die engere Wahl nehmen, der ist klein genug um nicht zu stark zu bündeln und hat mit der Trennfrequenz noch keine Probs. Aktivbetrieb ist allerdings wegen des großen Wirkungsgradunterschieds Fall Pflicht. Selbst bei Haupt-LS mit 'normalem' Wirkungsgrad kommt man gelegentlich um eine Änderung der Eingangsempfindlichkeit des Submoduls nicht herum.

                                Gruß
                                Stefan

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