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Wie tief muss ein Lautsprecher spielen?

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  • markus7
    Gesperrt
    • 21.12.2010
    • 1828

    #61
    Zitat von aurelian Beitrag anzeigen
    Ich habe die Antwort wieder gelöscht, mangels Lust, mich wegen so einem Quatsch herumzustreiten. Der eine will halt Musikhören, der andere freut sich daran, wenn Saurier mit 5 Hz durchs Zimmer trampeln oder Hulk außer Kontrolle gerät.
    Bitte "Musikhören" nicht mit "Klassik hören" gleichsetzen. Klassikaufnahmen stellen nur einen Bruchteil aller Aufnahmen dar.

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    • ropf
      Registrierter Benutzer
      • 03.12.2013
      • 841

      #62
      Hmm - ob Klassische Musik oder trampelnde Dinosaurier - der auf seinem Hörplatz festgenagelte Musik- oder Filmkonsument ist auch nicht das Maß aller Dinge :-)

      Die Frage "wie tief?" heisst für mich, ab wann wird es unangenehm dünn, wenn es nicht um den totalen Musikgenuss geht. Bis wohin wird der Klang noch als angenehm empfunden, wenn die tiefsten Bestandteile des Quellmaterials nicht oder nur mit reduziertem Pegel wiedergegeben werden?

      Und dann lieber (sagen wir mal) 70Hz CB mit sanfterem Abfall nach unten, oder lieber BR mit einer halben Oktave tieferen Eckfrequenz, aber steilerem Abfall?

      Kommentar

      • markus7
        Gesperrt
        • 21.12.2010
        • 1828

        #63
        ^
        Woher ruehrt der Wunsch "die tiefsten Bestandteile des Quellmaterials nicht oder nur mit reduziertem Pegel" wiederzugeben?

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        • kmm
          kmm
          Registrierter Benutzer
          • 11.05.2011
          • 915

          #64
          ^
          in den meisten Fällen wird man wirtschaftliche, zwischenmenschliche und know-how
          bezogene "Zwänge" nicht ignorieren.

          mfgm
          so dicht wie beim Urknall kommen wir nicht mehr zusammen

          Kommentar

          • ropf
            Registrierter Benutzer
            • 03.12.2013
            • 841

            #65
            Zitat von markus7 Beitrag anzeigen
            ^
            Woher ruehrt der Wunsch "die tiefsten Bestandteile des Quellmaterials nicht oder nur mit reduziertem Pegel" wiederzugeben?
            Das ist kein Wunsch, sondern leider eine Notwendigkeit, die sich aus dem begrenzten verfügbaren Volumen für die Lautsprecher ergibt. Es wird nur für einige Miniboxen a la Portrait o.Ä. reichen.

            Kommentar

            • aurelian
              Registrierter Benutzer
              • 05.03.2013
              • 1910

              #66
              Vor allem geht der (meiner Meinung unter 30 Hz völlig unnötige) ggf. große Hub auch zu Lasten der erzielbaren Lautstärke und zu Lasten der Klangqualität, weil durch den großen Hub auch in den Bereichen darüber Klirr produziert wird. Daher gilt bei mir (es kann ja jeder machen wie er glaubt, ist mir egal) unter 30 Hz Rübe ab, egal ob mit meinen 12"ern oder den künftigen 18"ern.
              Für Subsonic-Fetischisten wäre ja immer noch der Rüttelstuhl eine Alternative
              Was ich schreibe, ist nur meine Meinung. Denn wessen Meinung soll es sonst sein?

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              • markus7
                Gesperrt
                • 21.12.2010
                • 1828

                #67
                Zitat von ropf Beitrag anzeigen
                Das ist kein Wunsch, sondern leider eine Notwendigkeit, die sich aus dem begrenzten verfügbaren Volumen für die Lautsprecher ergibt. Es wird nur für einige Miniboxen a la Portrait o.Ä. reichen.
                Seit wann ist begrenzt verfügbares "Volumen für die Lautsprecher" eine Grundvoraussetzung für hochwertige Tonwiedergabe?
                Natuerlich gibt es Sachzwänge, die die Frage nach dem besten Kompromiss aufkommen lassen, aber das war nicht der Ausgangspunkt dieses Threads.

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                • markus7
                  Gesperrt
                  • 21.12.2010
                  • 1828

                  #68
                  Zitat von aurelian Beitrag anzeigen
                  Vor allem geht der (meiner Meinung unter 30 Hz völlig unnötige) ggf. große Hub auch zu Lasten der erzielbaren Lautstärke und zu Lasten der Klangqualität, weil durch den großen Hub auch in den Bereichen darüber Klirr produziert wird.
                  Richtig, aber wer hat behauptet hochwertige Tonwiedergabe waere einfach zu erreichen?

                  Kommentar

                  • horr
                    Registrierter Benutzer
                    • 04.10.2005
                    • 1931

                    #69
                    Hab meinen Sub gerade gestern Abend zusammengeleimt.

                    Hat noch keine Hubprobleme, geht laut und war auch nicht teuer (ca. 80€).


                    Ist noch nicht ganz dicht.
                    Bei den japanischen Trommeln flog etwas Sägemehl durch die Luft.

                    MFG

                    Christoph
                    Angehängte Dateien

                    Kommentar

                    • kmm
                      kmm
                      Registrierter Benutzer
                      • 11.05.2011
                      • 915

                      #70
                      ^
                      chic eingerichtet. Dein Wohnzimmer?

                      mfgm
                      so dicht wie beim Urknall kommen wir nicht mehr zusammen

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                      • horr
                        Registrierter Benutzer
                        • 04.10.2005
                        • 1931

                        #71
                        Zitat von kmm Beitrag anzeigen
                        ^
                        chic eingerichtet. Dein Wohnzimmer?

                        mfgm
                        Schön, dass es Deinen Geschmack trifft, aber nein das ist mein Bastelkeller und meine Bastelkelleranlage.

                        Quelle Philipps BDP 9500 & Teac WAP 4500
                        Verstärker Luxman L190, Yamaha DSP E580 und E1000
                        Lautsprecher BGS25/HTH 8.7, Sub TIW250x2 und TIW400

                        MFG

                        Christoph
                        Angehängte Dateien

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                        • ropf
                          Registrierter Benutzer
                          • 03.12.2013
                          • 841

                          #72
                          Zitat von markus7 Beitrag anzeigen
                          Seit wann ist begrenzt verfügbares "Volumen für die Lautsprecher" eine Grundvoraussetzung für hochwertige Tonwiedergabe?
                          Habe ich mich so missverständlich ausgedrückt? Natürlich ist es umgekehrt - begrenzt verfügbares Volumen steht einer möglichst tiefreichenden Basswiedergabe entgegen.
                          Natuerlich gibt es Sachzwänge, die die Frage nach dem besten Kompromiss aufkommen lassen, aber das war nicht der Ausgangspunkt dieses Threads.
                          Die Frage nach dem Kompromiss steht doch im Grunde immer, sei es bei der Baugröße oder beim Chassipreis oder sonstwo. Außer beim "kompromisslosen Highender" natürlich :-)

                          Bei mir sehen die "Sachzwänge" so aus, dass jeder Liter Lautsprechervolumen weh tut - und beschnittene Basswiedergabe mit steigender unterer Grenzfrequenz irgendwann auch. Was genau zum Thredthema führt "wie tief muss ein Lautsprecher spielen?".

                          Ist eine Betrachtung des Themas in einer Werteskala "klingt angenehm / unangenehm" irgendwie illegitimer als ein Vergleich von Frequenz/Amplitudenstatistiken verschiedenen Quellmaterials, wobei als allein glücklichmachendes Ziel eine irgendwie "perfekte Wiedergabe" imliziert wird?

                          Gruss
                          ropf
                          Zuletzt geändert von ropf; 10.06.2014, 04:38.

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                          • FoLLgoTT
                            Registrierter Benutzer
                            • 01.02.2002
                            • 699

                            #73
                            Zitat von ropf Beitrag anzeigen
                            Bei mir sehen die "Sachzwänge" so aus, dass jeder Liter Lautsprechervolumen weh tut - und beschnittene Basswiedergabe mit steigender unterer Grenzfrequenz irgendwann auch. Was genau zum Thredthema führt "wie tief muss ein Lautsprecher spielen?".
                            Naja, dank digitaler Entzerrung gibt es heutzutage keinen Grund mehr für große Volumen. Und auch keinen Grund für fehlenden Tiefbass, solange das Verschiebevolumen ausreicht.
                            Gruß
                            Nils

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                              gutjan

                              #74
                              Hallo,

                              mit der CD in der Stereoplay 06/2014 kann man ab der tiefsten Saite der Bassgitarre Sub-kontra-H, entspricht 31Hz gespielten Oktaven die Verzerrungsarmut der Anlage ausloten, für mich mit das wichtigste Kriterium.

                              Gruß Jan

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                              • FoLLgoTT
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                                • 01.02.2002
                                • 699

                                #75
                                Zitat von gutjan Beitrag anzeigen
                                mit der CD in der Stereoplay 06/2014 kann man ab der tiefsten Saite der Bassgitarre Sub-kontra-H, entspricht 31Hz gespielten Oktaven die Verzerrungsarmut der Anlage ausloten, für mich mit das wichtigste Kriterium.
                                Nichtlineare Verzerrungen sind im Tiefbass gar nicht mal so das Thema, solange der Hub einen kritischen Punkt nicht überschreitet. Denn dort wo der Druckkammereffekt beginnt (meist unterhalb von ca. 30-40 Hz) wird die Grundwelle gegenüber den Harmonischen verstärkt. Das heißt, dass die THD automatischen sinken.

                                Ein größeres Problem ist Intermodulation. Bei hohen Pegeln ist ein 2-Weger hier generell der falsche Ansatz, da der Tieftöner fröhlich im empfindlichen Mittelton intermoduliert. Also sollte es mindestens ein 3-Weger sein. Für eine größere Flexibilität würde ich aber eher auf 4-Wege gehen und das Basssystem in den Raum integrieren, bei 100 Hz trennen und einen echten Tiefmitteltöner einsetzen (z.B. 12" PA-Treiber).
                                Gruß
                                Nils

                                Meine Entwicklungen & Untersuchungen

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