Zitat von aurelian
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Wie tief muss ein Lautsprecher spielen?
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Hmm - ob Klassische Musik oder trampelnde Dinosaurier - der auf seinem Hörplatz festgenagelte Musik- oder Filmkonsument ist auch nicht das Maß aller Dinge :-)
Die Frage "wie tief?" heisst für mich, ab wann wird es unangenehm dünn, wenn es nicht um den totalen Musikgenuss geht. Bis wohin wird der Klang noch als angenehm empfunden, wenn die tiefsten Bestandteile des Quellmaterials nicht oder nur mit reduziertem Pegel wiedergegeben werden?
Und dann lieber (sagen wir mal) 70Hz CB mit sanfterem Abfall nach unten, oder lieber BR mit einer halben Oktave tieferen Eckfrequenz, aber steilerem Abfall?
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Zitat von markus7 Beitrag anzeigen^
Woher ruehrt der Wunsch "die tiefsten Bestandteile des Quellmaterials nicht oder nur mit reduziertem Pegel" wiederzugeben?
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Vor allem geht der (meiner Meinung unter 30 Hz völlig unnötige) ggf. große Hub auch zu Lasten der erzielbaren Lautstärke und zu Lasten der Klangqualität, weil durch den großen Hub auch in den Bereichen darüber Klirr produziert wird. Daher gilt bei mir (es kann ja jeder machen wie er glaubt, ist mir egal) unter 30 Hz Rübe ab, egal ob mit meinen 12"ern oder den künftigen 18"ern.
Für Subsonic-Fetischisten wäre ja immer noch der Rüttelstuhl eine AlternativeWas ich schreibe, ist nur meine Meinung. Denn wessen Meinung soll es sonst sein?
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Zitat von ropf Beitrag anzeigenDas ist kein Wunsch, sondern leider eine Notwendigkeit, die sich aus dem begrenzten verfügbaren Volumen für die Lautsprecher ergibt. Es wird nur für einige Miniboxen a la Portrait o.Ä. reichen.
Natuerlich gibt es Sachzwänge, die die Frage nach dem besten Kompromiss aufkommen lassen, aber das war nicht der Ausgangspunkt dieses Threads.
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Zitat von aurelian Beitrag anzeigenVor allem geht der (meiner Meinung unter 30 Hz völlig unnötige) ggf. große Hub auch zu Lasten der erzielbaren Lautstärke und zu Lasten der Klangqualität, weil durch den großen Hub auch in den Bereichen darüber Klirr produziert wird.
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Zitat von kmm Beitrag anzeigen^
chic eingerichtet. Dein Wohnzimmer?
mfgm
Quelle Philipps BDP 9500 & Teac WAP 4500
Verstärker Luxman L190, Yamaha DSP E580 und E1000
Lautsprecher BGS25/HTH 8.7, Sub TIW250x2 und TIW400
MFG
ChristophAngehängte Dateien
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Zitat von markus7 Beitrag anzeigenSeit wann ist begrenzt verfügbares "Volumen für die Lautsprecher" eine Grundvoraussetzung für hochwertige Tonwiedergabe?
Natuerlich gibt es Sachzwänge, die die Frage nach dem besten Kompromiss aufkommen lassen, aber das war nicht der Ausgangspunkt dieses Threads.
Bei mir sehen die "Sachzwänge" so aus, dass jeder Liter Lautsprechervolumen weh tut - und beschnittene Basswiedergabe mit steigender unterer Grenzfrequenz irgendwann auch. Was genau zum Thredthema führt "wie tief muss ein Lautsprecher spielen?".
Ist eine Betrachtung des Themas in einer Werteskala "klingt angenehm / unangenehm" irgendwie illegitimer als ein Vergleich von Frequenz/Amplitudenstatistiken verschiedenen Quellmaterials, wobei als allein glücklichmachendes Ziel eine irgendwie "perfekte Wiedergabe" imliziert wird?
Gruss
ropfZuletzt geändert von ropf; 10.06.2014, 04:38.
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Zitat von ropf Beitrag anzeigenBei mir sehen die "Sachzwänge" so aus, dass jeder Liter Lautsprechervolumen weh tut - und beschnittene Basswiedergabe mit steigender unterer Grenzfrequenz irgendwann auch. Was genau zum Thredthema führt "wie tief muss ein Lautsprecher spielen?".
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gutjan
Hallo,
mit der CD in der Stereoplay 06/2014 kann man ab der tiefsten Saite der Bassgitarre Sub-kontra-H, entspricht 31Hz gespielten Oktaven die Verzerrungsarmut der Anlage ausloten, für mich mit das wichtigste Kriterium.
Gruß Jan
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Zitat von gutjan Beitrag anzeigenmit der CD in der Stereoplay 06/2014 kann man ab der tiefsten Saite der Bassgitarre Sub-kontra-H, entspricht 31Hz gespielten Oktaven die Verzerrungsarmut der Anlage ausloten, für mich mit das wichtigste Kriterium.
Ein größeres Problem ist Intermodulation. Bei hohen Pegeln ist ein 2-Weger hier generell der falsche Ansatz, da der Tieftöner fröhlich im empfindlichen Mittelton intermoduliert. Also sollte es mindestens ein 3-Weger sein. Für eine größere Flexibilität würde ich aber eher auf 4-Wege gehen und das Basssystem in den Raum integrieren, bei 100 Hz trennen und einen echten Tiefmitteltöner einsetzen (z.B. 12" PA-Treiber).
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