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Wie tief muss ein Lautsprecher spielen?

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  • markus7
    Gesperrt
    • 21.12.2010
    • 1828

    #16
    Zitat von aurelian Beitrag anzeigen
    Und wo genau bestünde nun der Widerspruch zu meiner Aussage
    Der Widerspruch bestuende in der gezeigten Tatsache, dass sich sehr wohl etwas unter 30Hz abspielt.

    Kommentar

    • markus7
      Gesperrt
      • 21.12.2010
      • 1828

      #17
      Zitat von kboe Beitrag anzeigen
      es gibt tatsächlich leute mit SPASS an den moden
      wenn bei 30 Hz die hosenbeine flattern ist das -ja doch tatsächlich- spaß
      und dafür hab ich das ganze zeugs schließlich.
      Und ich dachte immer es ginge um das was man hört.

      Zitat von kboe Beitrag anzeigen
      und nein: kopfhörer macht definitiv keinen spaß

      gruß
      kboe
      Darum ging es auch nicht. Es gibt so etwas wie Upward Masking. Koennte man mit meinem Vorschlag 'mal an sich selbst beobachten.

      Kommentar

      • markus7
        Gesperrt
        • 21.12.2010
        • 1828

        #18
        Zitat von Hiege Beitrag anzeigen
        Ich stimme dem zu, ich hatte mir mal vor langer zeit sinustöne angehört,
        und ich war zu der Erkenntnis gekommen das man das besser Fühlt als hört.
        Denke nicht das die wiedergabe solcher Tiefen Frequenzen,
        für das Musikhörern von großen belang ist.
        Die Wiedergabe herunter bis auf 20Hz ist wuenschenswert, aber wie bereits eingangs erwaehnt fuer die meisten hier unerreichbar - tragischer Weise durch selbst aufgesetzte Scheuklappen.

        Zitat von Hiege Beitrag anzeigen
        Zuviel kann natürlich schon stören wer will schon undefinierbares Brummeln zuviel.

        20Hz sind kein Klang das ist eher ne undefinierbare Luftunruhe....
        Genau das ist der Unterschied zwischen guter und schlechter Wiedergabe. Musik ist "definiertes Brummeln", der Raum macht daraus meist "undefinierbares Brummeln".
        Hoer' Dir 'mal die Sinusbursts an, die ich im Thread von der beleidigten Leberwurst gepostet habe.

        Kommentar

        • Rudolf
          Registrierter Benutzer
          • 18.06.2004
          • 688

          #19
          Zitat von markus7 Beitrag anzeigen
          3dB mehr oder weniger bei 20Hz sind allerdings deutlich hoerbar. Auch und gerade bei Musik. Das macht den Unterschied zwischen glaubwuerdigen Drums und Waeschetrommel.
          Geht es dabei um mehr Tiefgang, also 20 Hz als tieferen Ton? Oder geht es eher um höhere Autorität, Wucht und Attacke im Anschlag?
          Rudolf
          www.dipolplus.de/Dipol_Schallwand.pdf

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          • markus7
            Gesperrt
            • 21.12.2010
            • 1828

            #20
            Zitat von Rudolf Beitrag anzeigen
            Geht es dabei um mehr Tiefgang, also 20 Hz als tieferen Ton? Oder geht es eher um höhere Autorität, Wucht und Attacke im Anschlag?
            Hi Rudolf,

            "Autorität, Wucht und Attacke", ja. Tonhoehenwahrnehmung bei 20Hz halte ich fuer ein Gerücht. Bei mir setzt das ungefaehr ab 30Hz aus.

            Kommentar

            • aurelian
              Registrierter Benutzer
              • 05.03.2013
              • 1910

              #21
              Ich sehe keinen Widerspruch, denn ich habe geschrieben, dass sich bei 95% der Musik unter 30 Hz nichts abspielt. Wir können jetzt von mir aus darüber streiten, ob es vielleicht 90% sind oder 97% und wie es für natürliche Instrumente aussieht (einige wenige Orgelaufnahmen bis unter 20 Hz gibt es und die habe ich erwähnt).
              Ich sehe auch einen prinzipiellen Umterschied, ob man Musik hören will, oder den Saurier beim Fernsehen durchs Zimmer trampeln lassen will.

              Wenn nun Musik unter 30 Hz so wichtig ist, frage ich mich, warum fast niemand Chassis von 18 oder 21" verwendet (24" gibts im übrigen auch noch) oder so schwere Trümmer wie den 18"er Dayton RSS.... mit 1/2kg bewegter Masse, der schön tief kommt.
              Was ich schreibe, ist nur meine Meinung. Denn wessen Meinung soll es sonst sein?

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              • Timo
                Registrierter Benutzer
                • 22.06.2004
                • 9647

                #22
                von mir selbst gelöscht, ich entschuldige mich hiermit
                Zuletzt geändert von Timo; 11.04.2014, 11:58. Grund: Das Rechtschreibprogramm hat aus Yello yellow gemacht

                Kommentar

                • Rudolf
                  Registrierter Benutzer
                  • 18.06.2004
                  • 688

                  #23
                  Es scheint nicht jeder mitbekommen zu haben, dass es bei der unteren Grenzfrequenz eines Lautsprechers nicht so sehr um die Wiedergabe tiefster (Sinus-)Töne geht, sondern um die Steilheit von Impulsen. Also um Knackigkeit, Attacke oder wie man es sonst nennen mag. Leider kann ich das nicht an einem einzelnen Impuls demonstrieren, weil ich das nicht visualisieren kann. Ich nehme stattdessen eine Impulsfolge. Sie wird erzeugt durch eine 20 Hz-Grundschwingung und deren Harmonische in bestimmter Stärke und Phasenlage:

                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: impulse_1.gif
Ansichten: 1
Größe: 18,9 KB
ID: 624417

                  Anschließend nehme ich nur die 20 Hz-Grundschwingung raus, weil diese z.B. vom Lautsprechersystem nicht mehr übertragen wird. Die Harmonischen bleiben wie vorher:

                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: impulse_2.gif
Ansichten: 1
Größe: 17,9 KB
ID: 624418

                  Man sieht in etwa, was an der Impulsflanke verloren geht, wenn die unterste Oktave fehlt.
                  Rudolf
                  www.dipolplus.de/Dipol_Schallwand.pdf

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                  • markus7
                    Gesperrt
                    • 21.12.2010
                    • 1828

                    #24
                    Zitat von aurelian Beitrag anzeigen
                    Ich sehe keinen Widerspruch, denn ich habe geschrieben, dass sich bei 95% der Musik unter 30 Hz nichts abspielt. Wir können jetzt von mir aus darüber streiten, ob es vielleicht 90% sind oder 97% und wie es für natürliche Instrumente aussieht (einige wenige Orgelaufnahmen bis unter 20 Hz gibt es und die habe ich erwähnt).
                    Ich sehe auch einen prinzipiellen Umterschied, ob man Musik hören will, oder den Saurier beim Fernsehen durchs Zimmer trampeln lassen will.
                    Ich habe nur 3 Beispiele gezeigt, das macht 100% Gegenbeispiele.
                    Du kannst das ja gerne selber testen. Den Sonic Visualiser gibt's gratis:
                    http://www.sonicvisualiser.org

                    Zitat von aurelian Beitrag anzeigen
                    Wenn nun Musik unter 30 Hz so wichtig ist, frage ich mich, warum fast niemand Chassis von 18 oder 21" verwendet (24" gibts im übrigen auch noch) oder so schwere Trümmer wie den 18"er Dayton RSS.... mit 1/2kg bewegter Masse, der schön tief kommt.
                    Post #2 oder auch ganz einfach Unkenntnis.
                    Wichtig ist ein flacher Frequenzgang und kurzes Ausschwingen. Das erreicht man nicht mit einem einzelnen grossen Treiber: http://www.aes.org/e-lib/download.cf...80&name=harman

                    Kommentar

                    • Timo
                      Registrierter Benutzer
                      • 22.06.2004
                      • 9647

                      #25
                      von mir selbst gelöscht, ich entschuldige mich hiermit
                      Zuletzt geändert von Timo; 11.04.2014, 11:58.

                      Kommentar

                      • markus7
                        Gesperrt
                        • 21.12.2010
                        • 1828

                        #26
                        Zitat von Timo Beitrag anzeigen
                        Ich habe heute gut 1000 Titel durchforstet keine 10 hatten diese Frequenzen unter 25 Hz. Hauptsächlich Yello, da habe ich alle. Und rund 7-8 Titel von den 100 nutzen die terzbänder 31 und 25.
                        Wie hast Du das denn analysiert?

                        Kommentar

                        • markus7
                          Gesperrt
                          • 21.12.2010
                          • 1828

                          #27
                          Zitat von Timo Beitrag anzeigen
                          sorry, du hast doch echt was an der erbse, ... so kann man sich selbst auch anlügen

                          gruß timo
                          Sachliche Diskussion scheint nicht zu Deinen Staerken zu gehoeren.

                          Ich kenne das so, dass man Behauptungen mit Argumenten untermauern muss. Habe ich in Post #1 getan. Brauchst Du Hilfe bei der Interpretation der Spectrogramme?
                          Wo sind Deine stichhaltigen Argumente?

                          Kommentar

                          • Timo
                            Registrierter Benutzer
                            • 22.06.2004
                            • 9647

                            #28
                            von mir selbst gelöscht, ich entschuldige mich hiermit
                            Zuletzt geändert von Timo; 11.04.2014, 11:58.

                            Kommentar

                            • markus7
                              Gesperrt
                              • 21.12.2010
                              • 1828

                              #29
                              Hier eine kleine Animation von Warnes, "Way down deep", ungefiltert, 48dB-Hochpass bei 20Hz und bei 30Hz:



                              (Sorry fuer die schlechte Qualitaet, aber es sind nur max. 100kB Dateigroesse erlaubt)

                              Von wegen "nix druff"...

                              Jetzt gaebe es noch den Einwand von krabat (wo ist der eigentlich abgeblieben?), dass unser Gehoer zu tiefen Frequenzen immer unempfindlicher wird. Das ist richtig, aber aendert nichts an der Tatsache, dass wir diese Frequenzen wahrnehmen, wenn sie denn ueber einem bestimmten Level liegen. Und wie gesagt, unser Gehoer hoert Klangobjekte und nicht einzelne Frequenzen, sprich: Klang wird nicht nur durch eine einzelne Frequenz definiert, sondern durch alle zum Klangobjekt gehoerenden Frequenzanteile.

                              Zur Vollstaendigkeit hier die Hoerschwellen fuer tieffrequente Schallanteile (Watanabe/Moller):

                              Angehängte Dateien

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                              • horr
                                Registrierter Benutzer
                                • 04.10.2005
                                • 1931

                                #30
                                Kann nicht sein, Timo.
                                Zitat von markus7 Beitrag anzeigen
                                Zwischen einem Lautsprecher (und Raum), der bis echte 40Hz, echte 30Hz und echte 20Hz geht liegen Welten.
                                Markus
                                mit welchen Lautsprecher hörst Du denn die Welten unterschied, wenn man fragen darf?

                                MFG

                                Christoph

                                Kommentar

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