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kann man den Unterschied zwischen gutem Klang & schlechten Klang hören?

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  • Fosti
    Registrierter Benutzer
    • 18.01.2005
    • 3175

    Jan,

    alles gut! Hey es war gerade Weihnachten und man muss auch außerhalb dieser besinnlichen Zeit nicht alles so bitter ernst nehmen

    Grüße,
    Christoph
    Ich stimme ansonsten dafür, deinen Nick in "Cato" zu ändern; derjenige, der im Senat immer mit "...im übrigen bin ich der Meinung, dass MEG gehört werden muss!" geschlossen hat . (copyright by mechanic)

    Kommentar

    • madmurdoc
      Registrierter Benutzer
      • 30.12.2009
      • 139

      Zitat von LineArray Beitrag anzeigen
      Themenabweichungen werden in HiFi Foren üblicherweise in Lichtwochen
      gemessen (nicht in Kilometern), das hier ist m.E. noch keine nennenswerte
      Themenabweichung ...
      Dann sag ich halt mal Schall-Jahre: 343m/s@20°C x60 x 60 x 24 x 365,25 = Was haben hier die Beweihräucherungen eigener Projekte, mit dem Thema zu tun.

      Und was machste, wenn jemandem deine Boxen NICHT gefallen klanglich ?

      Aber man muss Themen nicht umwandeln, außer man will etwas mitteilen, was andere eventuell gar nicht interessiert. Diskutieren des diskutierens willen.

      So long... Happy Jahreswende feiern @all

      Gruss Mad
      Regel No.1: Was geil klingt, ist geil.

      Kommentar

      • Gast-Avatar
        LineArray

        Zitat von Peter K Beitrag anzeigen

        Wozu soll ich das dir beschreiben ?
        Dir als "Alles-Besser-Wisser" sollte doch klar sein, wie man einen Lautsprecher mit konstanter Energieabgabe im Raum auslegt.
        Oder etwa nicht, sonst hättest du ja nicht mit einem Zweiweger "argumentiert" ?
        Das stimmt, ich habe aus reiner Boshaftigkeit mit einem 2-Weger
        argumentiert: So ist mein Charakter.

        Es ist aber nett, dass Du mir zumindest eine gewisse "Schein-" oder
        "Halbkompetenz" zutraust.

        Ich weiß natürlich auch, dass Du die angesprochene Hochtonanhebung
        nur zum Einstellen eines neutralen Frequenzgangs unter z.B. 30-Grad
        verwenden würdest, um mit der Anhebung auf 0-Grad das Nachallfeld
        aufzupeppen.

        Du musst aber aufpassen Peter: Leute die mit sowas anfangen
        bauen irgendwann auch zusätzliche Hochtöner hinten an ihre Lautsprecher,
        mit einem geeigneten Schalldruckfrequenzgang um das Nachallfeld aufzupeppen,
        da ist der Weg nicht mehr weit ...

        Bei Deiner Hochtonanhebung brauchen wir noch eine Sicherung gegen
        Fehlbenutzung durch Hörer, die einfach nur ihren Altershörverlust
        im Hochton "wegpeppen" wollen und das Ding voll aufgedreht auf Achse
        hören - ohne Deine Erlaubnis.

        Kommentar

        • Peter K
          Registrierter Benutzer
          • 18.10.2000
          • 927

          Hallo,
          Zitat von LineArray Beitrag anzeigen
          Das stimmt, ich habe aus reiner Boshaftigkeit mit einem 2-Weger
          argumentiert: So ist mein Charakter.
          Den konnte ich ja schon erleben...

          Es ist aber nett, dass Du mir zumindest eine gewisse "Schein-" oder
          "Halbkompetenz" zutraust.
          Mir ist doch klar, daß das für dich wichtig ist.

          Ich weiß natürlich auch, dass Du die angesprochene Hochtonanhebung
          nur zum Einstellen eines neutralen Frequenzgangs unter z.B. 30-Grad
          verwenden würdest, um mit der Anhebung auf 0-Grad das Nachallfeld
          aufzupeppen.
          Im Moment legst du eine erstaunliche steile Lernkurve hin.

          Du musst aber aufpassen Peter: Leute die mit sowas anfangen
          bauen irgendwann auch zusätzliche Hochtöner hinten an ihre Lautsprecher,
          mit einem geeigneten Schalldruckfrequenzgang um das Nachallfeld aufzupeppen,
          da ist der Weg nicht mehr weit ...
          Ja, so etwas ist schon gemacht worden, mit z.T. erstaunlich positiven Auswirkungen.
          Ich bewundere deine Lernfähigkeit...

          Bei Deiner Hochtonanhebung brauchen wir noch eine Sicherung gegen
          Fehlbenutzung durch Hörer, die einfach nur ihren Altershörverlust
          im Hochton "wegpeppen" wollen und das Ding voll aufgedreht auf Achse
          hören - ohne Deine Erlaubnis.
          Soll das nun ein sachlicher Beitrag sein oder eher eine humoristische Einlage ?

          Gruß
          Peter Krips

          Kommentar

          • Gast-Avatar
            LineArray

            Zitat von Peter K Beitrag anzeigen
            ...
            Soll das nun ein sachlicher Beitrag sein oder eher eine humoristische Einlage ?

            Gruß
            Peter Krips

            Es ist ein auf persönlicher Erfahrung mit einer bestimmten
            Hörergruppe beruhender Hinweis, der mit einem ironischen
            Unterton vorgetragen wurde.

            Diese Hörergruppe zeichnet sich nicht allein durch den
            besagten Altershörverlust im Hochton aus, dem wir alle
            unterliegen
            , sondern durch einen inadäquaten Umgang damit.

            Aber dieses Fass wollte ich hier nicht aufmachen, obwohl
            es erstaunlich nahe am ursprünglichen Thema wäre,
            siehe Bild unten ...


            Denn beim Durchschnittsalter desjenigen Teils der
            (ausschließlich) männlichen Bevolkerung, der sich überhaupt
            noch mit dem Thema HiFi auseinandersetzt, kann man jemanden,
            der sich z.B. mit dem Thema "Lautsprecherbau" befasst, auch
            als "Hörprothesenmacher" bezeichnen.

            @Peter K
            Nur als Hilfe zur Einordnung: Der vorangegangene Absatz
            wäre jetzt m.E. ein Beispiel für eine
            humoristische Einlage mit realsatirischem Hintergrund


            Altershörverlust statistisch, Männer und Frauen:
            http://www.roger-russell.com/hearing/hearing4.jpg
            Zuletzt geändert von LineArray; 31.12.2013, 12:15.

            Kommentar

            • markus7
              Gesperrt
              • 21.12.2010
              • 1828

              Zitat von LineArray Beitrag anzeigen
              Diese Hörergruppe zeichnet sich nicht allein durch den
              besagten Altershörverlust im Hochton aus, dem wir alle
              unterliegen
              , sondern durch einen inadäquaten Umgang damit.

              ...

              Altershörverlust statistisch, Männer und Frauen:
              http://www.roger-russell.com/hearing/hearing4.jpg
              Mach' doch 'mal das Fass auf. Passt doch zu Silvester. Was waere der adäquate Umgang mit altersbedingtem Hörverlust? Hörgerät ab 25?
              Zuletzt geändert von markus7; 31.12.2013, 13:28.

              Kommentar

              • Gast-Avatar
                LineArray

                Mein Vorschlag wäre, sich nach Möglichkeit vermehrt
                in Konzerte zu begeben, ein aktiver Hörer zu bleiben
                und nicht der Versuchung zu unterliegen, den Frequenzgang
                der heimischen Anlage allzusehr zu verbiegen.

                Wer selbst noch Anlagen für andere abstimmt
                (z.B. in Räumen einmisst), sollte im gereiften Alter
                besonders im obersten Hochton der Messtechnik einen
                noch deutlicheren Stellenwert beimessen und auch andere
                um Beurteilung bitten:

                Ich habe schon LS gehört mit extremen Pegelspitzen
                oberhalb 10Khz und der Erbauer (60+) sagte nur lapidar:
                "Ich weiß nicht, was Du hast".

                In wenigen Jahren würde es mich wohl auch nicht mehr
                stören ...

                Kommentar

                • Gast-Avatar
                  LineArray

                  Ein Nachtrag zum Thema

                  Symmetrische Anordnung von Hochtönern auf einer Schallwand.

                  Oliver M.:
                  "Der Effekt auf das Impulsverhalten (und den Amplitudenfrequenzgang) ist
                  dann extrem auffällig. Erst ein Versatz des Hochtöners aus dem Zentrum
                  heraus führt dann zu einer Abmilderung der im Frequenzgang sichtbaren Kammfiltereffekte."

                  Peter K:
                  "Eine Lösung des Problems ist z.B. den Lautsprecher
                  auf 30 Grad-Achse abzustimmen anstatt auf die 0 Grad-Achse. "



                  Quelle in diesem Thread:

                  http://www.visaton.de/vb/showpost.ph...&postcount=125

                  __________________
                  Es möge sich im folgenden Beispiel jeder Interessierte selbst ein Bild
                  machen über den jeweiligen Einfluss der mittigen Montage eines Hochtöners
                  auf der Schallwand sowie die Möglichkeit daraus resultierende Störungen
                  im Frequenzgang (Welligkeit) durch Abhören außerhalb der 0-Grad Achse
                  zu kompensieren:

                  Entfernung und Winkel der "Mikrofonposition" der Simulation wurden
                  in Relation zum Hochtöner als (Primär-) Schallquelle konstant gehalten,
                  nicht in Bezug zur Schallwand.

                  Das könnte man auch anders handhaben: Die Unterschiede sind jedoch marginal
                  und bewirken keinerlei Änderung der Grundtendenz:

                  Wenn man die Welligkeit im Beispiel von 2Khz ...10Khz bewerten
                  würde (was durch übliche Übernahmefrequenzen bei Kalottenhochtönern
                  sogar als gerechtfertigt erschien ...), dann nimmt sie gegenüber der
                  0-Grad Position sogar erheblich zu, wenn man unter 30-Grad "misst".


                  Auch eine Auswertung über mehrere Winkel und Entfernungen führt
                  in der Tendenz immer zum gleichen Ergebnis:

                  Die symmetrische Anordnung schneidet schlechter ab sowohl "auf Achse"
                  als auch "unter Winkeln". Die kürzere Distanz Hochtöner-Schallwand
                  sollte jedoch "nach innen" - also zum Hörplatz - zeigen.

                  Ferner sollte die Anordnung für den jeweiligen Frequenzbereich und
                  den gewünschten Bereich bevorzugter Abhörpositionen im Raum optimiert
                  werden.

                  Die gezeigten Effekte sind deutlicher als typische Qualitätsunterschiede
                  zwischen Hochtönern jeweils vergleichbarer Bauart und Größe.

                  Die hohe Welligkeit kann zusammen mit der extremen Winkelabhängigkeit
                  kaum sinnvoll mittels Frequenzweichenschaltungen kompensiert werden.

                  Grün: Symmetrische Anordnung (gleicher Abst. linke/rechte Schallwandkante)
                  Pink: Asymmetrische Anordnung (mit geeignetem Abstandsverhältnis)

                  Anmerkung: Der Hochtöner wurde also nur(!) seitlich versetzt,
                  das Potential einer Optimierung der Anordnung auf der Schallwand
                  ist u.U. noch weitaus größer, wenn auch Abmessungen und Form der
                  Schallwand selbst noch mit einbezogen werden.
                  Angehängte Dateien
                  Zuletzt geändert von LineArray; 31.12.2013, 16:48.

                  Kommentar

                  • Gast-Avatar
                    LineArray

                    Aus:

                    http://www.visaton.de/vb/showpost.ph...&postcount=125


                    Oliver M.:
                    "Eine asymmetrische Anordnung, welche auf die Minimierung der Effekte von
                    Kantenbeugung ausgelegt ist, funktioniert wesentlich besser und bringt
                    (auch messtechnisch nachweisbar) meist eine deutlichere Verbesserung, als ein
                    Hochtöner zum vielfachen Preis."

                    Peter K:
                    "Die Kantenefekte sind dann ja nicht weg, sondern mitteln sich nur
                    gegenseitig aus, das Gleiche passiert bei einer Ausser-Achse-Abstimmung."



                    Leider wieder ganz falsch: Es geschieht durch

                    a) Veränderung der Anordnung auf der Schallwand und
                    b) Veränderung des Messwinkels

                    nicht "das Gleiche", weder qualitativ noch quantitativ
                    (vgl. hierzu vorangehendern Post inkl. Simulation):

                    Die symmetrische Positionierung aus Hochtöner und Schallwandkanten
                    bildet im Raum eine Anordnung mit höherer räumlicher Autokorrelation
                    aus Primärschallquelle und Sekundärschallquellen, welche ihrerseits
                    durch Kantenbeugung des Primärschalls entstehen.

                    Die räumliche Korrelation der Anordnung mit sich selbst bestimmt deren
                    Abstrahlcharakteristik. Wir sind letztlich wieder bei einer Anordnung
                    aus (teils virtuellen) Einzelschallquellen, welche eine bestimmte
                    räumliche Verteilung und Phasenbezüge zueinander haben.

                    Die gleichmäßigere Abstrahlcharakteristik der geringer korrelierten
                    Anordnung hat (auch hier) prinzipielle Gründe, welche nicht mit dem
                    Effekt der Winkelabhängigkeit selbst verwechselt werden dürfen.

                    Die Winkelabhängigkeit des Frequenzgangs (seine Welligkeit an einer
                    bestimmten Messposition) ist ein Effekt (eine Wirkung) aus
                    der räumlichen Korrelation der beteiligten Schallquellen
                    (Primär und aus Kantenbeugung):

                    Die Anordnung ist eine Ursache, der winkelabhängige
                    Frequenzgang hingegen eine Wirkung.

                    Das Systemverhalten kann nur mittels ursächlicher
                    Parameter substantiell verändert werden:

                    Das sind namentlich die räumliche Anordnung und die Phasenbezüge
                    der beteiligten (effektiv wirksamen) Schallquellen.

                    _______________
                    p.s.
                    Deine Hyphothese der "Frequenzgangkompensation durch
                    Veränderung des Messwinkels" ist damit als gültige
                    Methode durch praxisgerechtes Gegenbeispiel falsifiziert.

                    Solltest Du weiterhin diskutieren wollen, etwa mit dem Ziel
                    Deine Hypothese oder vorgeschlagene Methode weiter zu verteidigen,
                    so empfehle ich Dir zum wiederholten Male vorab diesen Link
                    zur Lektüre (es dauert nicht lange und danach bist Du ein ganz
                    neuer Mensch):


                    http://de.wikipedia.org/wiki/Karl_Popper
                    Zuletzt geändert von LineArray; 31.12.2013, 16:42.

                    Kommentar

                    • Gast-Avatar
                      Privatier

                      Ihr seid viel zu technisch..........!

                      Guter Klang ist wenn MIR ein Lautsprecher, eine Komponenten Kette gefällt !
                      Alles andere ist Theorie.

                      Ich der Hörer, meine Ohren sind das ausschlaggebene Kriterium.
                      Nichts, aber auch gar nichts anderes, von mir aus können die Boxen an die Decke genagelt sein, wenn es mir gefällt ist es "guter Klang".

                      Guten Rutsch & liebe Grüsse
                      Privatier

                      Kommentar

                      • Gast-Avatar
                        LineArray

                        Der Unterschied zwischen den hier verglichenen Hochtöneranordnungen
                        ist für nahezu jeden deutlich hörbar und übersteigt in Foren diskutierte
                        Effekte wie "unterschiedliche Endstufen, Kabelklang, etc." bei weitem.

                        Ausserdem reden wir hier von Zusatzkosten=0, wenn die Effekte
                        im Selbstbau Berücksichtigung finden.

                        http://www.visaton.de/vb/showpost.ph...&postcount=173



                        Grüße

                        Kommentar

                        • Peter K
                          Registrierter Benutzer
                          • 18.10.2000
                          • 927

                          Hallo,
                          Zitat von LineArray Beitrag anzeigen
                          Aus:

                          http://www.visaton.de/vb/showpost.ph...&postcount=125


                          Oliver M.:
                          "Eine asymmetrische Anordnung, welche auf die Minimierung der Effekte von
                          Kantenbeugung ausgelegt ist, funktioniert wesentlich besser und bringt
                          (auch messtechnisch nachweisbar) meist eine deutlichere Verbesserung, als ein
                          Hochtöner zum vielfachen Preis."

                          Peter K:
                          "Die Kantenefekte sind dann ja nicht weg, sondern mitteln sich nur
                          gegenseitig aus, das Gleiche passiert bei einer Ausser-Achse-Abstimmung."



                          Leider wieder ganz falsch: Es geschieht durch

                          a) Veränderung der Anordnung auf der Schallwand und
                          b) Veränderung des Messwinkels

                          nicht "das Gleiche", weder qualitativ noch quantitativ
                          (vgl. hierzu vorangehendern Post inkl. Simulation):

                          Die symmetrische Positionierung aus Hochtöner und Schallwandkanten
                          bildet im Raum eine Anordnung mit höherer räumlicher Autokorrelation
                          aus Primärschallquelle und Sekundärschallquellen, welche ihrerseits
                          durch Kantenbeugung des Primärschalls entstehen.

                          Die räumliche Korrelation der Anordnung mit sich selbst bestimmt deren
                          Abstrahlcharakteristik. Wir sind letztlich wieder bei einer Anordnung
                          aus (teils virtuellen) Einzelschallquellen, welche eine bestimmte
                          räumliche Verteilung und Phasenbezüge zueinander haben.

                          Die gleichmäßigere Abstrahlcharakteristik der geringer korrelierten
                          Anordnung hat (auch hier) prinzipielle Gründe, welche nicht mit dem
                          Effekt der Winkelabhängigkeit selbst verwechselt werden dürfen.

                          Die Winkelabhängigkeit des Frequenzgangs (seine Welligkeit an einer
                          bestimmten Messposition) ist ein Effekt (eine Wirkung) aus
                          der räumlichen Korrelation der beteiligten Schallquellen
                          (Primär und aus Kantenbeugung):

                          Die Anordnung ist eine Ursache, der winkelabhängige
                          Frequenzgang hingegen eine Wirkung.

                          Das Systemverhalten kann nur mittels ursächlicher
                          Parameter substantiell verändert werden:

                          Das sind namentlich die räumliche Anordnung und die Phasenbezüge
                          der beteiligten (effektiv wirksamen) Schallquellen.

                          _______________
                          p.s.
                          Deine Hyphothese der "Frequenzgangkompensation durch
                          Veränderung des Messwinkels" ist damit als gültige
                          Methode durch praxisgerechtes Gegenbeispiel falsifiziert.

                          Solltest Du weiterhin diskutieren wollen, etwa mit dem Ziel
                          Deine Hypothese oder vorgeschlagene Methode weiter zu verteidigen,
                          so empfehle ich Dir zum wiederholten Male vorab diesen Link
                          zur Lektüre (es dauert nicht lange und danach bist Du ein ganz
                          neuer Mensch):
                          Du schreibst viel Text, nur leider nicht viel technisch korrekten Inhalt.

                          Hier mal eine Edge-Simulation:
                          Mal deine Schallwandbreite 200 mm angenommen und 3 Simulationen gemacht unter der Annahme, daß der Treiber 5 cm aus der Mitte asymetrisch versetzt war, als 5 cm zur einen Schallwandseite Abstand hat und zur anderen 15 cm. Die Schallwand habe ich für die Simu auf 2 m verängert und den Treiber auf halbe Höhe gesetzt, um möglichst nur die Auswirkungen der seitlichen Schallwand zu haben.

                          1. Simu, Treiber mittig auf 100 mm Schallwand also beidseitig 5 cm Kantenabstand
                          2. Simu, Treiber mittig auf 300 mm Schallwand also beidseitig 15 cm Kantenabstand
                          3. Simu Treiber asymetrisch wie oben gesagt auf 200 mm Schallwand. als eine Seite 5 cm Kantenabstand und eine Seite 15 cm Kantenabstand.

                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

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ID: 623671

                          Grün = Simu 1
                          Rot = Simu 2
                          Braun = Simu drei

                          Wie man unschwer erkennen kann, verläuft Simu 3 exakt mittig zwischen Simu 1 und 2

                          Und das ist die exakte Bestätigung meiner Aussage, daß sich unterschiedliche Kantenabstände in der Auswirkung auf Achse ausmitteln.

                          Daher lohnt es sich auch nicht auf deinen Beitrag 173 einzugehen, der ist qualitativ genauso einzuordnen wie der hier beantwortete.
                          Also in der Sache / technisch völlig daneben.

                          Gruß
                          Peter Krips

                          Kommentar

                          • Gast-Avatar
                            LineArray

                            Problemstellung: Unregelmäßiger Frequenzgang bei symmetrischer
                            (mittiger) Montage eines Hochtöners auf der Schallwand einer Box.



                            Peter K:
                            "Eine Lösung des Problems ist z.B. den Lautsprecher
                            auf 30 Grad-Achse abzustimmen anstatt auf die 0 Grad-Achse. "


                            Das war Deine Hypothese, um die es ging.

                            (Für Dich sind Deine Hypothesen natürlich Tatsachen.)

                            Deine Hypothese ist und bleibt durch mein Gegenbeispiel in Post #173
                            wiederlegt. Deine neue Simulation geht auf die Winkelabhängigkeit
                            des Frequenzgangs als Zentralbestandteil Deiner Hypothese gar nicht ein
                            und kann sie deshalb auch nicht stützen:

                            Zeige uns bitte die jeweiligen Messpositionen zu den Kurven,
                            damit wir die Daten überhaupt bewerten können. Du präsentierst hier
                            vollkommen unvollständiges Material.

                            Du erzählst uns lieber "was zu einem anderen Thema", als zu
                            Deiner eigenen Hypothese in der Hoffnung, dass es keiner merkt.

                            Eine falsifizierbare Hypothese aufzustellen und sich dann den
                            eingehenden Daten zu stellen, auch wenn selbige ihr widersprechen,
                            ginge mit der Bereitschaft einher, von einem toten Pferd
                            (in diesem Fall Deiner Hypothese) abzusteigen.

                            Das ist Popper's Botschaft in Kurzfassung:

                            Stelle falsifizierbare Hypothesen auf und steig' von Deiner
                            Hypothese ab, wenn sie tot ist.


                            Die Effekte aus "Schallwandkonfiguration" vs. "Änderung des Messwinkels"
                            wurden in meiner Simulation gegenübergestellt und es wurde gezeigt, dass
                            kein Kompensationseffekt durch Änderung des Messwinkels eintritt:
                            Weder qualitativ noch quantitativ.

                            Damit ist (und bleibt) Deine Hypothese tot.

                            Du hast weder neues Material vorgelegt, welches hier noch etwas
                            "heilen" könnte, noch hast Du mir prinzipielle experimentelle oder
                            logische Fehler nachweisen können.

                            Stattdessen druckst Du hier rum und zitierst ganze Posts ohne Not,
                            weil Du eventuelle Mitleser offenbar verwirren willst.

                            Deine letzte Aussage könnte man etwa so zusammenfassen:
                            "Es gilt das Superpositionsprinzip."

                            (Nämlich für alle wirksamen Schallquellen, also auch jene durch
                            Kantenbeugung.)

                            Du wirst lachen Peter: Das habe ich und ebenso alle anderen, die mit
                            Grundbegriffen der Wellenmechanik vertraut sind, auch schon vorher gewusst.

                            Allein: Diese Trivialaussage stützt Deine Hypothese s.o. nicht.


                            Nochmals:

                            Erkläre bitte, wie die Daten in Post #173 mit Deiner Hypothese
                            vereinbar (konform) sein sollen.

                            Solltest Du zu dem Schluss kommen, sie sind es, so benötigst
                            Du dafür entweder

                            - eine schlüssige Begründung oder
                            - du musst zeigen, dass die Daten fehlerhaft oder inadäquat sind

                            Beides konntest Du bisher nicht leisten. Deshalb ist Deine
                            Hypothese falsifiziert.


                            Ob Dir meine Erklärung zu den technischen Hintergründen
                            "gefällt" ist dabei übrigens eine ganz andere Frage, die gar nicht
                            so wichtig ist.

                            Hypothese Peter K:
                            "Eine Lösung des Problems ist z.B. den Lautsprecher
                            auf 30 Grad-Achse abzustimmen anstatt auf die 0 Grad-Achse. "


                            (Und zwar unter Beibehaltung der mittigen Anordnung des Hochtöners
                            auf der Schallwand, lediglich den Hochtonabfall unter 30-Grad
                            Abhörwinkel korrigiert.)


                            Dazu falsifizierende Simulation in Post #173 unten:

                            http://www.visaton.de/vb/showpost.ph...&postcount=173
                            Zuletzt geändert von LineArray; 31.12.2013, 21:20.

                            Kommentar

                            • Peter K
                              Registrierter Benutzer
                              • 18.10.2000
                              • 927

                              Hallo,
                              Zitat von LineArray Beitrag anzeigen
                              Peter K:
                              "Eine Lösung des Problems ist z.B. den Lautsprecher
                              auf 30 Grad-Achse abzustimmen anstatt auf die 0 Grad-Achse. "


                              Das war Deine Hypothese, um die es ging.

                              (Für Dich sind Deine Hypothesen natürlich Tatsachen.)
                              Ja, weil es keine Hypothesen, sondern nachprüfbare technische Tatsachen sind.

                              Du willst es ja nicht anders:

                              Hier die 200er Schallwand mit mittigen Treiber einmal 0 Grad und dann 30 Grad simuliert.

                              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: Schallwand 200-0-30.jpg
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ID: 623672
                              Lila 0 Grad
                              Braun 30 Grad

                              Welche Kurve hat da wohl a) die insgesamt geringere Welligkeit und b) die geringeren +- dB Differenzen in Bereich unterhalb der Bündelungsfrequenz des HT ???
                              Genau, die Braune Kurve, das ist die 30 Grad Kurve.

                              Wenn du Simus nicht traust, dann hier eine Messung, allerdings andere Schallwandbreite, in dem Fall 50 cm...

                              In beiden Diagrammen sind Hilflinien eingezeichnet, die jeweils den niedrigsten und den höchsten Pegel im Intervall 1000-5000 Hz markieren. 5000 deswegen, weil ab da der HT bündelt.

                              Zunächst 0 Grad:
                              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: Schallwand-Messung-0Grad.jpg
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ID: 623673
                              Da haben wir eine Spanne zwischen den Linien von 6 dB, also eine Schwankungsbreite von +- 3 dB

                              Dann 30 Grad:
                              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: Schallwand-Messung-30Grad.jpg
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ID: 623674
                              Da haben wir eine Spanne zwischen den Linien von 2,65 dB, also eine Schwankungsbreite von +-1,325 dB.
                              Natürlich benötigt man beim HT etwas Pegelreserve zum Rest der Box für eine 30 Grad-Abstimmung....

                              Also auch da zwei klare Beweise für meine Darstellung.

                              Schlussfolgerung:
                              - Nicht die Länge der Texte macht es aus, sondern die Inhalte.
                              - Unter gesitteten Mitteleuropäern wäre jetzt eine Entschuldigung bzw. das Eingeständnis fällig, daß du mit deinen Angriffen gegen mich technisch/sachlich einfach daneben liegst. Und zwar ohne dabei erneut auf der persönlichen Ebene "nachzutreten".

                              Empfehlung: Da sich neben deinem Spezialgebiet "Biegewellenwandler" erschreckende Lücken offenbaren, wäre es sinnvoll, in den Bereichen einfach mal die Finger still zu halten.

                              Gruß
                              Peter Krips

                              Kommentar

                              • Peter K
                                Registrierter Benutzer
                                • 18.10.2000
                                • 927

                                Hallo,
                                Zitat von LineArray Beitrag anzeigen
                                Deine Hypothese ist und bleibt durch mein Gegenbeispiel in Post #173
                                wiederlegt. Deine neue Simulation geht auf die Winkelabhängigkeit
                                des Frequenzgangs als Zentralbestandteil Deiner Hypothese gar nicht ein
                                und kann sie deshalb auch nicht stützen:

                                Zeige uns bitte die jeweiligen Messpositionen zu den Kurven,
                                damit wir die Daten überhaupt bewerten können. Du präsentierst hier
                                vollkommen unvollständiges Material.

                                Du erzählst uns lieber "was zu einem anderen Thema", als zu
                                Deiner eigenen Hypothese in der Hoffnung, dass es keiner merkt.
                                Die Simus in Post 173 belegen lediglich, daß du miese Rosstäuscherei begehst.
                                Meine 30 Grad Aussagen galten lediglich für die Situation a) Treiber mittig Schallwand 0 Grad-Verhalten und b) bTreiber ebenfalls mittig Schallwand und 30 Grad-Verhalten.
                                Was anderes habe ich in dem Zusammenhang nicht behauptet.
                                Dann kommst du als "Gegenbeweis" mit asymetrischen Treiberanordnungen um die Ecke, das ist aber ein mieser Taschenspielertrick, den Andere hier wohl durchschauen können.
                                Deine Anordnung hat aber mit der Anordnung, zu der ich eine Aussage gemacht habe, nun wirklich gar nichts zu tun.


                                Die Krönung ist dann ja auch noch, daß deine Schlussfolgerungen aus deiner ohnehin das Thema verfehlenden Simulation auch noch falsch sind.

                                Kleiner Tipp: Mache die Simulationen auch mal nach der anderen Schallwandseite.

                                Gruß
                                Peter Krips

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