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Gemeinschaftsprojekt zum Dezembertreffen 2012

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  • Volker
    Registrierter Benutzer
    • 24.12.2000
    • 1991

    #91
    Zitat von yoogie Beitrag anzeigen
    Stimmt so nicht, mein WG ist von Visaton, nur rund. Mit KE
    Also ich persönlich habe noch keine KE an einem Visaton WG geschraubt, daher hab ich keinen Plan wie die KE da befestigt ist.
    Gruß, Volker

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    • lanime
      Registrierter Benutzer
      • 03.11.2010
      • 789

      #92
      Mehr Daten zu dem Ding werden folgen, später, wenn
      ich mich jetzt nicht in den Bastelkeller verziehe
      können wir am Samstag Diagramme und Kurven diskutieren,
      aber leider nix hören!!

      Mechanisch passt die KE natürlich genau auf den Visatontrichter.
      Akustisch gibt es aber vermutlich noch Potential, wird aber nur ohne Frontplatte nutzbar (Garantieverlust!) und ist somit werksseitig nicht machbar.
      Vergleicht mal die Visaton-Messungen von G25 und KE.
      http://www.visaton.de/vb/showthread.php?t=21447

      Grüße Bernd

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      • markus7
        Gesperrt
        • 21.12.2010
        • 1828

        #93
        Zitat von Chaomaniac Beitrag anzeigen
        Schau Dir mal die Konstruktion des HTs an. Der hat ein sogenanntes Kurzhorn dran (wenn auch nicht wirklich ausgeprägt). Ein solches erzeugt manchmal genau so ein buckliges Verhalten. Im WG ist das Kurzhorn quasi deaktiviert.
        Die Verwendbarkeit des WGs für unterschiedliche Hochtöner kann man demzufolge auch nicht an dem Bügeleffekt des 4 kHz-Peaks eines Kurzhornhochtöners festmachen, wenn andere in frage kommende HTs keinen eben solchen Minitrichter haben.
        Das Kurzhorn ist deaktiviert? Was macht der Adapter?

        Kommentar

        • markus7
          Gesperrt
          • 21.12.2010
          • 1828

          #94
          Wer ist hier eigentlich der Kollege mit Zugriff auf eine CNC-Maschine?

          Kommentar

          • Morgood
            Registrierter Benutzer
            • 28.11.2010
            • 95

            #95
            Ein sehr schönes und interessantes Vorhaben, das Ihr da beide umsetzt. Ich muss schon sagen, da ist eine kontinuierliche Weiterentwicklung zu erkennen.

            Ich kann mich noch an das letzte Treffen erinnern, da hatte CyrusDreams ein "ähnlichen" Lautsprecher (GrosBisou) vorgestellt. Dieser hatte schon sehr gute Monitorqualitäten. Allerdings war bei den Messungen eine kleine Senke im Mitteltonbereich zu sehen. Vielleicht ist auch dort der Knackpunkt eines jeden Zweiwegesystem zu lokalisieren.

            Ich bin schon sehr auf die Hörerlebnisbeschreibung/Messungen gespannt.

            Kommentar

            • lanime
              Registrierter Benutzer
              • 03.11.2010
              • 789

              #96
              Der Adapter ersetzt die Frontplatte des HT und somit das Kurzhorn.
              Bilder sind in Timos Datenbank.
              Außerdem ermöglicht er die Montage am WG und durch das härte Material
              die halbe Überdeckung der Sicke mit wenig Abstand und
              einer scharfen Kante, was so in MDF oder Holz nicht machbar wäre.

              Grüße Bernd

              Kommentar

              • markus7
                Gesperrt
                • 21.12.2010
                • 1828

                #97
                Zitat von lanime Beitrag anzeigen
                Der Adapter ersetzt die Frontplatte des HT und somit das Kurzhorn.
                So hatte ich das auch verstanden. Spezielle Kontur?

                Zitat von lanime Beitrag anzeigen
                das härte Material
                Was ist das fuer Material?

                Kommentar

                • lanime
                  Registrierter Benutzer
                  • 03.11.2010
                  • 789

                  #98
                  Kontur sauber mit dem WG verlaufend.
                  Material: Ureol (weil es gerade vorhanden war)

                  Kommentar

                  • markus7
                    Gesperrt
                    • 21.12.2010
                    • 1828

                    #99
                    Also keine spezielle Kontur. Geddes misst dem Mund extreme Bedeutung bei. Evtl. gibt's hier noch Optimierungspotential, siehe z.B. auch die Guides von Genelec.

                    Kommentar

                    • Timo
                      Registrierter Benutzer
                      • 22.06.2004
                      • 9436

                      Zitat von markus7 Beitrag anzeigen
                      Also keine spezielle Kontur. Geddes misst dem Mund extreme Bedeutung bei. Evtl. gibt's hier noch Optimierungspotential, siehe z.B. auch die Guides von Genelec.
                      Es gibt KEIN Optimierungspotential mehr an der Sica. Ausgeschlossen. Bernd hat so viel probiert und gemessen und verbessert und gemessen und ...

                      Der Rest wird aktiv geradegebogen, bitte achtet mal darauf dass das Waveguide von 2 bis 10 kHz sehr gut funktioniert. Wir trennen im Moment bei 1.3 khz.

                      Gruß Timo

                      Kommentar

                      • Timo
                        Registrierter Benutzer
                        • 22.06.2004
                        • 9436



                        und hier mit Waveguide an der Obelix mit original Visatonwaveguide


                        und nochmals im Detail





                        steht alles hier unten in meiner Signatur

                        Kommentar

                        • lanime
                          Registrierter Benutzer
                          • 03.11.2010
                          • 789

                          ... und natürlich hat Earl Geddes da Recht.
                          Nach meiner (kurzen) Erfahrung bei der WG-Anpassung
                          entscheidet sich auf den ersten Millimetern des WG ob
                          es gut funktioniert (im oberen HT-Bereich), erst danach
                          spielt die Kontur, Tiefe etc. eine Rolle.

                          Grüße Bernd

                          Kommentar

                          • Gast-Avatar
                            krabat

                            Zitat von markus7 Beitrag anzeigen
                            Geddes ... Mund
                            Hals?!

                            Asymmetrien - gemessen an derjenigen Geschwindigkeitsverteilung, auf die hin der Wellenformer ausgelegt ist, werden wohl am Hornhals die größte Chance haben verstärkt zu werden. Insofern ist das eine recht naheliegende Vermutung, Faustregel.

                            Aber was ist der Fall bei den üblichen Kalotten im Trichter ohne dezidierte Geschwindigkeitsverteilung? Ich habe als Praktiker schon einiges probiert. Die relative Frequenzauflösung von Messungen ist im hohen Bereich größer (MLS, Sweep), sodass Unregelmäßigkeiten eher sichtbar werden. Der Hornmund (nach aussen zeigend) bringt aber genauso seine Charakteristika je nach Länge des Trichters und Ausformung mit sich. Es sieht nur etwas geglätteter aus. Folgerichtig glättet Geddes sehr stark seine Messungen und schneidet über 10kHz sogar komplett ab. Ein Schelm, wer böses dabei denkt, und Geddes die nebulöse Kommerzialisierung seiner Ideen vorhält.

                            Nicht zuletzt kann als wissenschaftlich gesichert gelten, dass kleinere Unregelmäßigkeiten im obersten Frequenzbereich keine verschlechternde Wirkung haben (echte Promotion an der RWTH Aachen durch Sven Müller, Digitale Signalverarbeitung ... , Seiten 230ff).

                            Subjektiv viel wichtiger könnte es sein, das Rundumstrahlen insgesamt zu harmonisieren. Bei den ersten CD-Hörnern zB (EV HR90) wurde eine Badewanne im Mitteltonbereich von immerhin 6dB akzeptiert, um auch ausser Achse den Hochtonpegel zu halten. Man schaue sich das skurrile Umschlagen der horizontalen/vertikalen Richtcharakteristik von JBLs Biradialhörnern (JBL 2360b) um etwa 10kHz an. Mit solchen Brocken ist das Nachmessen der relevanten Charakteristik eine mittlere Herausforderung, das kann ich sagen. Aber unverzichtbar.

                            Kommentar

                            • markus7
                              Gesperrt
                              • 21.12.2010
                              • 1828

                              Zitat von krabat Beitrag anzeigen
                              Hals?!
                              Richtig.

                              Bzgl. Mund: hat nicht sogar Le Cléac'h selbst gezeigt, dass beim OS-Waveguide der Mund eben nur von untergeordneter Bedeutung ist?

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                              • Gast-Avatar
                                krabat

                                Zitat von markus7 Beitrag anzeigen
                                Richtig.

                                Bzgl. Mund: hat nicht sogar Le Cléac'h selbst gezeigt, dass beim OS-Waveguide der Mund eben nur von untergeordneter Bedeutung ist?
                                Kann ja gar nicht: "OS" bedeutet eine ganz bestimmte Wellenausbreitung, die ein unendlich langes Horn voraussetzt. Bereits die bloße Existenz eines Hornmundes widerspricht dem Vorliegen oblat sphäroider Wellenformen.

                                Nachdem die von Dr. Earl Geddes durchaus richtig entwickelte Theorie sich nicht in der Praxis einsetzen lässt - siehe oben - zeigt er ein recht obskures Verhalten, das ich nicht mehr so recht in die Tradition der modernen Ingenieur-Wissenschaft einordnen möchte. Während die Praxis seiner eigenen Theorie widerspricht (Theorie richtig, Praxis unmöglich), veröffentlicht er nur noch Ergebnisse, die auf die Notwendigkeit seiner kommerziell vertriebenen Trichter hindeuten sollen.

                                Die Existenz erfolgreicher Konstruktionen, welche aber ohne Geddes' Theorie auskommen, widerspricht dem. Geddes ist für mich persönlich deshalb keine Autorität bezüglich "waveguides", so frech wie sich das wohl lesen mag. Und Le Cléac'h - da ist ja schon die Theorie verkehrt. Kugelwellen sind nur ein Teilaspekt der Schallleitung, eine unbegründete Induktion mit bekannten Schwächen.

                                Wie schon geschrieben, beim Hörnlebauen hat der Praktiker nach Versuch und Irrtum die größten Erfolgsaussichten. Dabei meine ich kommt es auf ein paar Löckchen im Hösttonbereich viel weniger an, als auf breitbandige Unregelmäßigkeiten im Mittelton.

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