Man kann, vermute ich, die Lautsprechermembran auch einfach schwerer machen (einen anderen Treiber nehmen) und eine andere Dipol-Aufbau-Variante realisieren.
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"Petit Orgue" als Subwoofer
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krabat
Patent erteilt?!? Es wird aus der Schrift mir jedenfalls nicht klar, worin die Erfindung im Eigentlichen bestehen soll. Die notwendige Erfindungshöhe würde meiner Ansicht nach hier zumindest eine technisch/wissenschaftliche Erläuterung der Wirkungsweise voraussetzen. Um sozusagen den am Muster beobachteten Effekt gegen andere Methoden mit dem gleichen Effekt abzugrenzen. Nicht zuletzt sind die Ausführungen zur grundsätzlich schlechten Einwirkung eines Gehäuses auf die Wiedergabe nach dem derzeitigen Stand der Technik reinweg - nun, unwahr?Zitat von markus7 Beitrag anzeigen
Man kann, vermute ich, die Lautsprechermembran auch einfach schwerer machen (einen anderen Treiber nehmen) und eine andere Dipol-Aufbau-Variante realisieren.
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Boah, du schreckst ja vor nix zurück.Zitat von markus7 Beitrag anzeigenAnbei eine Simulation fuer den WS25E im "Petit Orgue"-Gehaeuse.
Ein parametrischer EQ auf dem Höcker (wenn er sich in der Praxis überhaupt so darstellt) sollte nicht sooo schwierig sein. Dann kannst Du zumindest einen "Ripol" bis 20 Hz testen. Vor allem darauf hin, ob der Hub von zwei WS25E die 20 Hz über die Hörschwelle bringt.Das Chassis scheint dafuer ueberhaupt nicht geeignet zu sein, ...
Danach bleibt die Frage, wo es andere geeignete Chassis mit mehr Hub gibt.
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krabat
Wie hast Du denn den Dipol simuliert? Ich habe auch einen "Dipol", der allerdings aus einem Paar Vollbereichslautsprecher zuzüglich gegenpasiger Subwoofer besteht. Die Verteilung der Eigen-Moden im Hörraum ist recht günstig. Die Tief(st)tonwiedergabe ist beeindruckend. Die Bassemissionen sind umweltverträglicher als mit gleichphasigen Subwoofern.Zitat von markus7 Beitrag anzeigenBei Visaton finde ich leider nix.
Man muss aber viel experimentieren, und zwar mit Messunterstützung. Ich sehe im Moment keinen VOrteil eines "Ripol", wenn der einem nicht fertig geliefert werden würde und auch zufällig passte. Bei einer Eigenkonstruktion würde ich den Aufwand an Material und Unwägbarkeiten scheuen und zielorientierter vorgehen.
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Das ist schon ziemlich zielorientiert was ich hier tue. Erstmal fragen ob jemand Ahnung hat und wenn keiner "hier" schreit, dann bleibt halt nur noch selber machen.
Kleiner als ein Ripol wird's nicht und Gehaeusegroesse ist ein Entwicklungsziel.
Die Simulation laeuft in AkAbak.
Deinen Hinweis auf Raummoden verstehe ich nicht. Die Verteilung im Raum ist immer gleich und nicht von der Art der Schallquelle abhaengig. Die Anregung von Moden ist allerdings von der Schallquellenart abhaengig.
Die Aufstellung in Deinem Raum ist wohl groesstenteils auf aktive Absorption zurueckzufuehren (siehe DBA).
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bitte bitte bitte, Simulation und Realität sind ganz besonders bei Dipolen zwei paar Schuhe, ... soll heißen dass ich schon extrem gute Simulationen in Dipolen gesehen habe und dann später im Realversuch der Treiber ungeeignet war, weil er Luftgeräusche oder besser gesagt Luftpfeifen verursacht hat. man sollte den Treiber erst für tauglich abstempeln wenn man mal einen Realversuch gemacht hat, und zwar Maximalhub und dies über längere Zeit, dann hört man schon die Unterschiede.
Etwas weicher aufgehängte PA-Treiber hatten sich bei meinen Realversuchen meist als sehr tauglich herausgestellt, habe einige 15 zoll Beymas getestet. Weich aufgehängte HIFI-Treiber mit Schlachsicken meist nicht. Muss aber jetzt bei deinem angesprochenen Treiber nicht so sein.
Gruß Timo
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Wer hat hier Treiber fuer tauglich erklaert? Es geht erstmal um eine Vorauswahl. Ob ein Treiber Luftgeraeusche verursacht werden wir Hobbyschreiner immer erst mit Hilfe eines Prototyps feststellen koennen.
Und, Ripol ist ja nochmal eine andere Geschichte als Dipol. Das sind so etwas wie zwei verpolte TML-Oeffnungen.
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krabat
Na ja - TML ist nochmal was anderes. Du meinst zwei Pfeifen? Wenn Du mit AKABAK simulierst, dann berücksichtigst Du vieleicht nicht, dass die Pfeifen nicht nur an einem Ende angetrieben werden sondern - mit größerer Gewichtung auf der Mitte - über ihre ganze Länge. Ich bleibe bei meiner intuitiv ablehnenden Haltung. Ich bin mir insoweit sicher, dass ein gleich gutes und kleines Ergebnis mit Reflex/Geschlossen erreicht werden kann. Auch was die Raumakustik betrifft.Zitat von markus7 Beitrag anzeigen... Ripol ist ja nochmal eine andere Geschichte als Dipol. Das sind so etwas wie zwei verpolte TML-Oeffnungen.
Trotzdem: viel Erfolg!
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Doch, doch, ist alles beruecksichtigt. Kennst Du Dich mit AkAbak aus?
Entwicklungsziel ist ein Dipol mit moeglichst kleinen Abmessungen.
Ob Reflex/Geschlossen besser ist haengt noch immer fundamental vom Raum und der Position von Empfaenger und (den) Quelle(n) ab. Bestimmt interessant zur Urteilsfindung: http://mehlau.net/audio/dual_nearfield_sub/
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krabat
Ein bisschen. Was Du brauchst ist eine räumlich kontinuierliche Quelle und ein damit ebenso kontinuierlich gespeister "Duct". Wär mal spannend, das in AKABAK zu sehen.Zitat von markus7 Beitrag anzeigenDoch, doch, ist alles beruecksichtigt. Kennst Du Dich mit AkAbak aus?
Ich würde eher dahin entwickeln, die Position des Sub zu optimieren, als den Sub auf eine schlechte Position hin zu entwerfen. Nicht zuletzt ist das eine Kostenfrage. Leider ist Raumakustik so chaotisch, dass allgemeingültige Empfehlungen nie zutreffen.Zitat von markus7 Beitrag anzeigenEntwicklungsziel ... haengt noch immer fundamental vom Raum und der Position von Empfaenger und (den) Quelle(n) ab. Bestimmt interessant zur Urteilsfindung: http://mehlau.net/audio/dual_nearfield_sub/
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http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/s...2&postcount=29Zitat von krabat Beitrag anzeigenEin bisschen. Was Du brauchst ist eine räumlich kontinuierliche Quelle und ein damit ebenso kontinuierlich gespeister "Duct". Wär mal spannend, das in AKABAK zu sehen.
Keine Ahnung auf welche "schlechte Position" Du Dich hier beziehst. Bist Du dem Link ueberhaupt gefolgt? Ganz allgemeingueltig kann man feststellen, dass es zwei Ansaetze zur Verminderung von negativen Raumeinfluessen gibt:Zitat von krabat Beitrag anzeigenIch würde eher dahin entwickeln, die Position des Sub zu optimieren, als den Sub auf eine schlechte Position hin zu entwerfen. Nicht zuletzt ist das eine Kostenfrage. Leider ist Raumakustik so chaotisch, dass allgemeingültige Empfehlungen nie zutreffen.
- Absorption
- Erhoehung des Direktschallanteils
Natuerlich erhoeht Absorption indirekt den Direktschallanteil, aber man kann dies auch ganz einfach durch sehr nahe Platzierung von Schallquelle und Zuhoerer erreichen. Das ist mit Sicherheit die kostenguenstigere Variante.
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krabat
Der Treiber wird - wie in AKABAK nicht anders zu erwarten - nicht als kontinuierliche Quelle simuliert, der "Duct" wird auch nicht auf seiner Länge kontinuierlich bestrahlt.Zitat von markus7 Beitrag anzeigen
Schon, sonst würde ich nichts kommentieren. Die schlechte Position ist die, von der aus es dröhnt. Raumakustische Experimente muss jeder für sich durchführen. Da ist kaum etwas sinnvoll zu verallgemeinern, ich wiederhole mich aber.Zitat von markus7 Beitrag anzeigenKeine Ahnung auf welche "schlechte Position" Du Dich hier beziehst. Bist Du dem Link ueberhaupt gefolgt?
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