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krabat
Zitat von markus7 Beitrag anzeigenNa dann weisst Du ja dass ich nicht "auf eine schlechte Position hin entwerfe".
Zitat von markus7 Beitrag anzeigenDoch, die physikalischen Prinzipien dahinter und die wirken nun mal so wie ich es beschrieben habe.
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Zitat von krabat Beitrag anzeigenHattest Du nicht sinngemäß geschrieben, der Dipol wäre in solchen Situationen günstig, in denen Monopole dröhnen?
Uebrigens ein interessantes, aktuelles Paper, das einige Bassloesungen untersucht: "Subjective Preference of Modal Control Methods in Listening Rooms", Fazenda et al., J. Audio Eng. Soc., Vol. 60, No. 5, 2012 May
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krabat
Zitat von markus7 Beitrag anzeigenNein, das habe ich nicht geschrieben, auch nicht sinngemaess.
Uebrigens ein interessantes, aktuelles Paper, das einige Bassloesungen untersucht: "Subjective Preference of Modal Control Methods in Listening Rooms", Fazenda et al., J. Audio Eng. Soc., Vol. 60, No. 5, 2012 May
Wenn Du den Artikel gelesen hast, dann bist Du mir weit voraus. Ich bin nicht Mitglied der AES. Über die sinngemäße Aussage des Zitats habe ich mich alllerdings schon mit Jörg Heinzerling auseinandergesetzt: Es kommt meiner Meinung nach nicht darauf an, die Moden zu beseitigen, sondern ihre Dichte auf der Frequenzskala zu maximieren. Letztlich also das Alpenpanorama auszuglätten. Dann klappt es auch mit der Gruppenlaufzeit, und damit auch mit der "Ausschwingzeit". Offenbar aber glaubt der oben zitierte Autor an ein geheimnisvolles Drittes, das der Mathematik nicht zugänglich ist. Darüber möchte ich nicht mehr diskutieren. Es ist erschreckend wie oft einfachste signaltheoretische Grundlagen so ignoriert werden, als gäbe es sie nicht, als hätte man nie davon gehört.
Und - das oben per Link zitierte Akabak Modell ist so nicht korrekt. Und einen Dipol messtechnisch zu erfassen, dazu braucht es das Fernfeld. Das gibt es im Wohnraum nicht. In einem Wohnraum ist der Dipol nämlich keiner, weil die Wellenlängen nicht klein gegenüber dem Abstand zum Dipol sind. Aber auch das führt hier zu weit.
Viel Erfolg, und vor allem viel Spaß! Den wird man mit den Sachen ja wohl noch haben dürfen.
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Zitat von krabat Beitrag anzeigenEs kommt meiner Meinung nach nicht darauf an, die Moden zu beseitigen, sondern ihre Dichte auf der Frequenzskala zu maximieren.
Einen Artikel und die Kompetenz eines Autors zu kommentieren, ohne besagten Artikel gelesen zu haben, ist freundlich ausgedrueckt wenig konstruktiv.Zuletzt geändert von markus7; 30.10.2012, 11:17.
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Zitat von krabat Beitrag anzeigenUnd - das oben per Link zitierte Akabak Modell ist so nicht korrekt. Und einen Dipol messtechnisch zu erfassen, dazu braucht es das Fernfeld. Das gibt es im Wohnraum nicht.
Zitat von krabat Beitrag anzeigenIn einem Wohnraum ist der Dipol nämlich keiner, weil die Wellenlängen nicht klein gegenüber dem Abstand zum Dipol sind.
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krabat
Zitat von markus7 Beitrag anzeigenEinen Artikel und die Kompetenz eines Autors zu kommentieren, ohne besagten Artikel gelesen zu haben, ist freundlich ausgedrueckt wenig konstruktiv.
Die Aussage ist signaltheoretisch bedenklich. Die unpassende Wortwahl ist schnell erkannt, wenn bitte versucht wird, den Terminus "decay of low-frequency energy" zu definieren. "Wasserfall" halte ich für ein ungeeignetes Darstellungsmodell.
Wenn ich damit jemandem zu nahe getreten sein sollte, bedaure ich das.
Das mit Akabak und Raum und so weiter braucht man hier auch nicht zu diskutieren. Ich denke jeder macht seine eigenen Erfahrungen - oder auch nicht. Mir ist ein Dipol aus der Theoretischen Elektrodynamik vertraut, nicht aus der Lautsprecher-Akustik. Verschiedene Sichtweisen, mein Bedauern.
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Zitat von krabat Beitrag anzeigen"For critical listening conditions, those systems ensuring a faster decay of low-frequency energy are preferred over those attempting to “flatten” the magnitude frequency response."
Die Aussage ist signaltheoretisch bedenklich.
Zitat von krabat Beitrag anzeigenMir ist ein Dipol aus der Theoretischen Elektrodynamik vertraut, nicht aus der Lautsprecher-Akustik. Verschiedene Sichtweisen, mein Bedauern.
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krabat
Zitat von markus7 Beitrag anzeigenBezgl. Realitaet und Simulation, anbei eine AkAbak-Simulation und eine Messung an der vorderen Kammer eines Ripols mit KEF B139. Das ist schon erschreckend genau!
Ich habe mich nicht erschrocken. Man sieht ganz erhebliche Unterschiede. Insbesondere was die Tieftonausbeute betrifft. Ich sehe schon, ich kann hier nicht helfenZuletzt geändert von krabat; 30.10.2012, 15:48.
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Zitat von krabat Beitrag anzeigenIch habe mich nicht erschrocken. Man sieht ganz erhebliche Unterschiede. Insbesondere was die Tieftonausbeute betrifft. Real fehlt doch eine ganze Menge. Und zwar umso mehr, als dass die Messposition eine ganz andere ist als die simulierte. An der Messposition sollte man nicht etwa 8dB weniger messen als simuliert, sondern eher 12dB mehr. Das hat damit zu tun, dass ein Dipol im Nahfeld gemessen ganz anders sich verhält als eine Geschlossene. Das nur als freundlicher Hinweis. Ich sehe schon, ich kann hier nicht helfen
Worin besteht denn der Unterschied der Messpositionen von Simulation und Messung?
Ein Dipol verhaelt sich im Nahfeld "ganz anders" als ein Monopol? Wie denn? Redest Du wieder von Elektrodynamik statt von Akustik?
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Zitat von markus7 Beitrag anzeigenEin Dipol verhaelt sich im Nahfeld "ganz anders" als ein Monopol? Wie denn? Wir reden hier nicht von elektromagnetischen Wellen.
Im Nahfeld (damit mein krabat wohl Messung in der vorderen Kammeröffnung), kommt der Einfluss der hinteren Dipolquelle praktisch nicht zum Tragen. Mit zunehmender Messentfernung vom Dipol nimmt die Auslöschung durch den Schallanteil von der hinteren Dipolquelle zu. Nach meinen Messungen ist bei den im Heim üblichen Dipolgrößen meistens erst ab 2 m Entfernung von der vorderen Kammer der 6 dB-Abfall im Tiefton komplett erreicht.
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Zitat von markus7 Beitrag anzeigenEben - Relevanz dieser Erkenntnis?
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