Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

"Petit Orgue" als Subwoofer

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • Gast-Avatar
    krabat

    #16
    Zitat von markus7 Beitrag anzeigen
    ... Offenlegungsschrift DE19830947A1:
    Patent erteilt?!? Es wird aus der Schrift mir jedenfalls nicht klar, worin die Erfindung im Eigentlichen bestehen soll. Die notwendige Erfindungshöhe würde meiner Ansicht nach hier zumindest eine technisch/wissenschaftliche Erläuterung der Wirkungsweise voraussetzen. Um sozusagen den am Muster beobachteten Effekt gegen andere Methoden mit dem gleichen Effekt abzugrenzen. Nicht zuletzt sind die Ausführungen zur grundsätzlich schlechten Einwirkung eines Gehäuses auf die Wiedergabe nach dem derzeitigen Stand der Technik reinweg - nun, unwahr?

    Man kann, vermute ich, die Lautsprechermembran auch einfach schwerer machen (einen anderen Treiber nehmen) und eine andere Dipol-Aufbau-Variante realisieren.

    Kommentar

    • markus7
      Gesperrt
      • 21.12.2010
      • 1828

      #17
      Anbei eine Simulation fuer den WS25E im "Petit Orgue"-Gehaeuse. Das Chassis scheint dafuer ueberhaupt nicht geeignet zu sein, dafuer umso mehr als normaler Dipol-Treiber. Das hohe Q bewirkt dort zusammen mit dem Dipolabfall einen flachen Frequenzverlauf.
      Angehängte Dateien

      Kommentar

      • Rudolf
        Registrierter Benutzer
        • 18.06.2004
        • 688

        #18
        Zitat von markus7 Beitrag anzeigen
        Anbei eine Simulation fuer den WS25E im "Petit Orgue"-Gehaeuse.
        Boah, du schreckst ja vor nix zurück.
        Das Chassis scheint dafuer ueberhaupt nicht geeignet zu sein, ...
        Ein parametrischer EQ auf dem Höcker (wenn er sich in der Praxis überhaupt so darstellt) sollte nicht sooo schwierig sein. Dann kannst Du zumindest einen "Ripol" bis 20 Hz testen. Vor allem darauf hin, ob der Hub von zwei WS25E die 20 Hz über die Hörschwelle bringt.
        Danach bleibt die Frage, wo es andere geeignete Chassis mit mehr Hub gibt.
        Rudolf
        www.dipolplus.de/Dipol_Schallwand.pdf

        Kommentar

        • markus7
          Gesperrt
          • 21.12.2010
          • 1828

          #19
          Die Frage nach dem passenden Chassis ist genau richtig. Bei Visaton finde ich leider nix.

          Kommentar

          • Gast-Avatar
            krabat

            #20
            Zitat von markus7 Beitrag anzeigen
            Bei Visaton finde ich leider nix.
            Wie hast Du denn den Dipol simuliert? Ich habe auch einen "Dipol", der allerdings aus einem Paar Vollbereichslautsprecher zuzüglich gegenpasiger Subwoofer besteht. Die Verteilung der Eigen-Moden im Hörraum ist recht günstig. Die Tief(st)tonwiedergabe ist beeindruckend. Die Bassemissionen sind umweltverträglicher als mit gleichphasigen Subwoofern.

            Man muss aber viel experimentieren, und zwar mit Messunterstützung. Ich sehe im Moment keinen VOrteil eines "Ripol", wenn der einem nicht fertig geliefert werden würde und auch zufällig passte. Bei einer Eigenkonstruktion würde ich den Aufwand an Material und Unwägbarkeiten scheuen und zielorientierter vorgehen.

            Kommentar

            • markus7
              Gesperrt
              • 21.12.2010
              • 1828

              #21
              Das ist schon ziemlich zielorientiert was ich hier tue. Erstmal fragen ob jemand Ahnung hat und wenn keiner "hier" schreit, dann bleibt halt nur noch selber machen.
              Kleiner als ein Ripol wird's nicht und Gehaeusegroesse ist ein Entwicklungsziel.
              Die Simulation laeuft in AkAbak.

              Deinen Hinweis auf Raummoden verstehe ich nicht. Die Verteilung im Raum ist immer gleich und nicht von der Art der Schallquelle abhaengig. Die Anregung von Moden ist allerdings von der Schallquellenart abhaengig.
              Die Aufstellung in Deinem Raum ist wohl groesstenteils auf aktive Absorption zurueckzufuehren (siehe DBA).

              Kommentar

              • markus7
                Gesperrt
                • 21.12.2010
                • 1828

                #22
                Der SLS-830669 simuliert sich gut. Ups, falsches Forum
                Angehängte Dateien

                Kommentar

                • Timo
                  Registrierter Benutzer
                  • 22.06.2004
                  • 9616

                  #23
                  bitte bitte bitte, Simulation und Realität sind ganz besonders bei Dipolen zwei paar Schuhe, ... soll heißen dass ich schon extrem gute Simulationen in Dipolen gesehen habe und dann später im Realversuch der Treiber ungeeignet war, weil er Luftgeräusche oder besser gesagt Luftpfeifen verursacht hat. man sollte den Treiber erst für tauglich abstempeln wenn man mal einen Realversuch gemacht hat, und zwar Maximalhub und dies über längere Zeit, dann hört man schon die Unterschiede.

                  Etwas weicher aufgehängte PA-Treiber hatten sich bei meinen Realversuchen meist als sehr tauglich herausgestellt, habe einige 15 zoll Beymas getestet. Weich aufgehängte HIFI-Treiber mit Schlachsicken meist nicht. Muss aber jetzt bei deinem angesprochenen Treiber nicht so sein.

                  Gruß Timo

                  Kommentar

                  • markus7
                    Gesperrt
                    • 21.12.2010
                    • 1828

                    #24
                    Wer hat hier Treiber fuer tauglich erklaert? Es geht erstmal um eine Vorauswahl. Ob ein Treiber Luftgeraeusche verursacht werden wir Hobbyschreiner immer erst mit Hilfe eines Prototyps feststellen koennen.
                    Und, Ripol ist ja nochmal eine andere Geschichte als Dipol. Das sind so etwas wie zwei verpolte TML-Oeffnungen.

                    Kommentar

                    • PeterG
                      Registrierter Benutzer
                      • 12.06.2003
                      • 1350

                      #25
                      Hi markus7,

                      wenn Du die Reso bei 300Hz weg bekommen willst, mach mal die Rückkammern kleiner! ( ein paar entsprechend ausgesägte Platten einleimen...)

                      MfG
                      Peter
                      Meine Hornlautsprecher

                      Kommentar

                      • Gast-Avatar
                        krabat

                        #26
                        Zitat von markus7 Beitrag anzeigen
                        ... Ripol ist ja nochmal eine andere Geschichte als Dipol. Das sind so etwas wie zwei verpolte TML-Oeffnungen.
                        Na ja - TML ist nochmal was anderes. Du meinst zwei Pfeifen? Wenn Du mit AKABAK simulierst, dann berücksichtigst Du vieleicht nicht, dass die Pfeifen nicht nur an einem Ende angetrieben werden sondern - mit größerer Gewichtung auf der Mitte - über ihre ganze Länge. Ich bleibe bei meiner intuitiv ablehnenden Haltung. Ich bin mir insoweit sicher, dass ein gleich gutes und kleines Ergebnis mit Reflex/Geschlossen erreicht werden kann. Auch was die Raumakustik betrifft.

                        Trotzdem: viel Erfolg!

                        Kommentar

                        • markus7
                          Gesperrt
                          • 21.12.2010
                          • 1828

                          #27
                          Doch, doch, ist alles beruecksichtigt. Kennst Du Dich mit AkAbak aus?

                          Entwicklungsziel ist ein Dipol mit moeglichst kleinen Abmessungen.

                          Ob Reflex/Geschlossen besser ist haengt noch immer fundamental vom Raum und der Position von Empfaenger und (den) Quelle(n) ab. Bestimmt interessant zur Urteilsfindung: http://mehlau.net/audio/dual_nearfield_sub/

                          Kommentar

                          • Gast-Avatar
                            krabat

                            #28
                            Zitat von markus7 Beitrag anzeigen
                            Doch, doch, ist alles beruecksichtigt. Kennst Du Dich mit AkAbak aus?
                            Ein bisschen. Was Du brauchst ist eine räumlich kontinuierliche Quelle und ein damit ebenso kontinuierlich gespeister "Duct". Wär mal spannend, das in AKABAK zu sehen.

                            Zitat von markus7 Beitrag anzeigen
                            Entwicklungsziel ... haengt noch immer fundamental vom Raum und der Position von Empfaenger und (den) Quelle(n) ab. Bestimmt interessant zur Urteilsfindung: http://mehlau.net/audio/dual_nearfield_sub/
                            Ich würde eher dahin entwickeln, die Position des Sub zu optimieren, als den Sub auf eine schlechte Position hin zu entwerfen. Nicht zuletzt ist das eine Kostenfrage. Leider ist Raumakustik so chaotisch, dass allgemeingültige Empfehlungen nie zutreffen.

                            Kommentar

                            • markus7
                              Gesperrt
                              • 21.12.2010
                              • 1828

                              #29
                              Zitat von krabat Beitrag anzeigen
                              Ein bisschen. Was Du brauchst ist eine räumlich kontinuierliche Quelle und ein damit ebenso kontinuierlich gespeister "Duct". Wär mal spannend, das in AKABAK zu sehen.
                              http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/s...2&postcount=29

                              Zitat von krabat Beitrag anzeigen
                              Ich würde eher dahin entwickeln, die Position des Sub zu optimieren, als den Sub auf eine schlechte Position hin zu entwerfen. Nicht zuletzt ist das eine Kostenfrage. Leider ist Raumakustik so chaotisch, dass allgemeingültige Empfehlungen nie zutreffen.
                              Keine Ahnung auf welche "schlechte Position" Du Dich hier beziehst. Bist Du dem Link ueberhaupt gefolgt? Ganz allgemeingueltig kann man feststellen, dass es zwei Ansaetze zur Verminderung von negativen Raumeinfluessen gibt:
                              - Absorption
                              - Erhoehung des Direktschallanteils
                              Natuerlich erhoeht Absorption indirekt den Direktschallanteil, aber man kann dies auch ganz einfach durch sehr nahe Platzierung von Schallquelle und Zuhoerer erreichen. Das ist mit Sicherheit die kostenguenstigere Variante.

                              Kommentar

                              • Gast-Avatar
                                krabat

                                #30
                                Der Treiber wird - wie in AKABAK nicht anders zu erwarten - nicht als kontinuierliche Quelle simuliert, der "Duct" wird auch nicht auf seiner Länge kontinuierlich bestrahlt.


                                Zitat von markus7 Beitrag anzeigen
                                Keine Ahnung auf welche "schlechte Position" Du Dich hier beziehst. Bist Du dem Link ueberhaupt gefolgt?
                                Schon, sonst würde ich nichts kommentieren. Die schlechte Position ist die, von der aus es dröhnt. Raumakustische Experimente muss jeder für sich durchführen. Da ist kaum etwas sinnvoll zu verallgemeinern, ich wiederhole mich aber.

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X