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Falls es wen interessiert: Ich habe gerade bei meiner Neuen mit 2 Mal TIW 200 XS in CB einen quick&dirty Maxpegel Versuch gefahren. BOSE Messverstärker auf Rechtsanschlag, 20 Hz dran, bis kurz vor dem mechanischen Limit der TIWs. Das kalibrierte Messmikro im reflexionsarmen Raum sagte mir 103 dB in 1m Abstand. Die TIWs schienen sich noch recht wohl zu fühlen, lediglich die Schwingspulen waren glaub ich froh, als ich wieder zurückgedreht habe (waren zeitweise rund 600 Watt)Zitat von Violoncello Beitrag anzeigen4
(je nachdem was der Raum hergibt) 20-90hz
Kann man schwer im Voraus sagen, da wiederum stark vom Raum abhängig. Aber sicherlich mehr als genug bei entsprechender Bestückung. (bei linearem Hub im Freifeld mit u.g. Bestückung: 100db @25 hz, 112db @50 hz)
TIW200XS. Bei Fremdherstellern bin ich nicht 100% Up-to-date, ich glaube aber, dass der TIW200XS sehr gut geeignet wäre und wüsste auf Anhieb keine bessere Alternative.
Wenns mehr Pegel sein soll, dann jeweils doppelt bestücken oder auf TIW300 ausweichen.
Also spätestens mit 4 Stück pro Seite wird das brachial, da habt ihr Eure 110 dB ab knapp über 20 Hz, im Freifeld wohlgemerkt!
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Seeehr starke Zweifel.Zitat von zxlimited Beitrag anzeigen...
Also spätestens mit 4 Stück pro Seite wird das brachial, da habt ihr Eure 110 dB ab knapp über 20 Hz, im Freifeld wohlgemerkt!
Oder hat die Physik ein Leck?Gaaaanz viel Zeug zu verkaufen...
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Hmm, um mit 4 TIW 200 XS pro Seite, also insgesamt 8 Stück (wobei die Addition in Stereo-Aufstellung selten wirklich bei 6 dB liegt), würde man unter Freifeldbedingungen gut ± 20 mm Hubmöglichkeit benötigen, um 110 dB bei 25 Hz zu erreichen.
Das kann der TIW definitiv nicht. Nach 13 bis 14 mm macht die Aufhängung schluss.
Ich denke eher, dass trotz RAR in einem Meter Abstand die Raumakustik bei der Messung etwas nachgeholfen hat, so dass man hier nicht mehr von Freifeld sprechen kann...
Anbei eine Simu des hubbedingten Maximalpegels von 8 TIW 200 XS in CB unter Freifeldbedingungen. Rot mit gerade noch realistischen ± 14 mm, schwarz mit 22 mm (110 dB bei ca. 25 Hz) und grün mit 35 (!) mm Hub in beide Richtungen für 110 dB bei 20 Hz.
Der Verdacht mit dem Raumboost erhärtet sich mit einer Simu von 2 TIWs.
Hub und Farben wieder wie oben, bloß zusätzlich in blau noch die Variante mit ± 14 mm und zwei Begrenzungsflächen zum Boosten:
Zuletzt geändert von Chaomaniac; 23.11.2011, 21:12.Gaaaanz viel Zeug zu verkaufen...
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klingt recht fett IMHO, stört nichtZitat von zxlimited Beitrag anzeigenMag schon sein, dass das eine oder andere dB sich mit 40 oder 60 Hz dazugeschlichen hat... Klang aber noch recht gesund.
gruß
kboeMir kommt kein HiRes in die Anlage. Ich brauch meine Hochtöner noch länger.

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@Frank,
na, alter Battlepriest, da is wohl doch die Mechanik mit dir durchgegangen. Nur bei unendlichem el. Widerstand ist die Güte der Eigenfrequenz ein rein mechanisches Phänomen. Sobald durch die Schwingspule ein Strom fließen kann, wird durch die Bewegung eine back-emf induziert, die nach Lenz der Ursache entgegenwirkt. Deswegen setzt sich die Gesamtgüte aus einer Parallelschaltung aus mechanischer und elektrischer Güte zusammen. Die Güte bestimmt die Vergrößerungsfunktion. Das weißt du aber
Eine ganz einfache Möglichkeit herauszufinden ob eine Schwingspule durchgebrannt ist: Membran anklopfen: blobb. Nur mechanische Dämpfung. Anschlußterminal kurzschließen und wieder anklopfen: plpp (hoffentlich). Mechanische und elektrische Dämpfung wirken - sofern die Schwingspule noch Durchgang hat.
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Solche Beiträge machen mir AngstZitat von fabi Beitrag anzeigen...Nur bei unendlichem el. Widerstand ist die Güte der Eigenfrequenz ein rein mechanisches Phänomen. Sobald durch die Schwingspule ein Strom fließen kann, wird durch die Bewegung eine back-emf induziert, die nach Lenz der Ursache entgegenwirkt. Deswegen setzt sich die Gesamtgüte aus einer Parallelschaltung aus mechanischer und elektrischer Güte zusammen. Die Güte bestimmt die Vergrößerungsfunktion...
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Mal eine Verständnisfrage zwischenrein: Mal angenommen die tieffrequenteste (tiefstfrequente?) Raummode liegt bei 30Hz. Wie sollte man dann eine CB abstimmen, wenn man diesen Trick der Überabstimmung und aktiven Entzerrung mal außen vorläßt? Oder besser: Wie sollte man eine Box dann generell abstimmen? Sollte das Freifeldübertragungsmaß bei dieser Frequenz erst anfangen abzufallen?
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Jo, genau das gleiche hatte ich auch. 4 TIW200XS waren einfach nicht genug Pegel und habe dann auf 4 TIW 250XS BR umgestellt. Kann mir deswegen die oben genannten 110 db auch nicht wirklich vorstellen. Ganz sicher nicht.Zitat von BigBox Beitrag anzeigenAlso 4 TIW 200xs schaffen definitiv keine 110 db bei 20 hz.
Hatte selbst davon 4 pro Seite CB und hab das ganze wg. zu geringem Maximalpegel auf BR umgebaut.
GrußMusikzimmer:
B&G Matrix Magnetostat, Studio1 plus aktiven Tiefton (jeweils 2 x GF200)
Hörzimmer mit Solitude
Heimkino 2 mit Beamer: 5mal Acoustic Research AR15 mit TL-Sub
Reckhorn A 404
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Kann man ÜBERHAUPT nicht im Vorraus sagen. Aber generell nimmt der Basspegel schon weit oberhalb der untersten Raummode zu, sodass ein sanfter Roll-Off ab 100 hz sicherlich in vielen Fällen eine gute Lösung ist (vorausgesetzt Aktivelektronik ist nicht vorhanden).Mal eine Verständnisfrage zwischenrein: Mal angenommen die tieffrequenteste (tiefstfrequente?) Raummode liegt bei 30Hz. Wie sollte man dann eine CB abstimmen, wenn man diesen Trick der Überabstimmung und aktiven Entzerrung mal außen vorläßt? Oder besser: Wie sollte man eine Box dann generell abstimmen? Sollte das Freifeldübertragungsmaß bei dieser Frequenz erst anfangen abzufallen?
Aber wie gesagt: Im Bass kann man sich auf keinerlei Simulation verlassen!
Auch das hängt extrem davon ab, wie die aufgestellt sind.Jo, genau das gleiche hatte ich auch. 4 TIW200XS waren einfach nicht genug Pegel und habe dann auf 4 TIW 250XS BR umgestellt. Kann mir deswegen die oben genannten 110 db auch nicht wirklich vorstellen. Ganz sicher nicht.
Kleines Beispiel aus meiner jüngsten Vergangenheit: Musste ja bei meinem Umzug meine B200-GF200-Kombi neu aufstellen und einmessen. Rein vom Zimmerschnitt wäre es geschickt gewesen, die Boxen an eine Schmalseite des Raumes zu stellen und den Hörplatz in die Raummitte zu setzen. Aber keine Chance, es fehlten unterhalb von 150 hz im Schnitt (!) 15 db, trotz BR. Das ganze um 90° gedreht, schwupps, wars sogar im Schnitt etwas zu viel. Also 15-20 db Unterschied nur durch andere Aufstellung im gleichen Raum.
Bei der von mir vorgeschlagenen Aufstellung von 4 einzelnen Subwoofern, wird das zumindest etwas berechenbarer, da die meisten Raummoden erst gar nicht angeregt werden.
Aber wir schweifen ein wenig ab. Warum haben bis jetzt nur so wenige auf Arthur Dents Bass-Fragebogen geantwortet?
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tsä, verrat mich doch nicht.Zitat von fabi Beitrag anzeigenna, alter Battlepriest
Jepp, weiß ich. Ich hab mich da auch ein bisschen zu platt geäußert. Übliche Transistorverstärker haben die Sache aber so im Griff, dass ich ein Phänomen, dass sich bis auf ein paar glühende Glaskolben überall nahezu gleich auswirkt, gar nicht gesondert betrachten mag. Das ist nach meinem Dafürhalten Zeitverschwendung.da is wohl doch die Mechanik mit dir durchgegangen. Nur bei unendlichem el. Widerstand ist die Güte der Eigenfrequenz ein rein mechanisches Phänomen.[...]Das weißt du aberOscar Wilde: "My taste is very simple, I am always satisfied with the best."
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Ja, ist Zeitverschwendung.
Zitat von walwal Beitrag anzeigenLaut F. E. Toole wurde ab DF 20 keine Verbesserung mehr festgestellt. Untersucht wurden Verstärker mit DF von 0,5 bis 200. Ab DF 20 waren keine Verbesserungen bei Basswiedergabe und Transienten feststellbar, Frequenzgangabweichungen (durch Impedanzunterschiede) weit unter 1 dB und nicht hörbar, da in schmalen Frequenzbereichen.
."....Obviously, the resistances inside the loudspeaker are the dominant factors.
Even eliminating the inductor and driving the woofer directly changes things
only slightly. The article (Toole, 1975) shows oscilloscope photographs of tone
bursts of various frequencies and durations while the damping factor of the
amplifier was varied from 0.5 to 200. At damping factors above about 20 (inter-
nal impedance less than 0.4 ohms), no change was visible in any of the transient
signals, and changes in frequency response were very much less than 1 dB, and
then only over a narrow frequency range. On music, no change in sound quality
could be discerned, including attentive listening for “tightness.”
http://documents.jordan-usa.com/Famo...loyd-Toole.pdf„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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