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Test des B200 in der HobbyHifi

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  • gegentakt*
    Registrierter Benutzer
    • 03.03.2003
    • 412

    #16
    Hallo Mr.E, ich hatte da an meine Bemerkung aus dem ersten thread gedacht (darauf bezug sich „alles lesen“ - das konntest du natürlich nicht „riechen“, sorry ):

    Leider wird durch den 25mm-Antrieb nicht allzu viel an magnetischen Feldlinien in den Spalt zu transportieren sein.

    Das bezog sich auf meine Bemerkung, daß mir die Schwingspule zu klein erscheint, mit einem größeren Magneten muß auch diese bei ansonsten gleichen Kernmaterial vergrößert (größerer Querschnitt der Polkerns) werden, damit mehr magnetischer Fluß im Spalt erzeugt werden kann - erst dann läßt sich auch die Antriebskraft im Tieftonbereich steigern. Mit dem 25mm-Antrieb ist man da wohl an eine Grenze gestoßen.

    Gruß, ggtkt

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    • Mr.E
      Registrierter Benutzer
      • 02.10.2002
      • 5291

      #17
      Ach so. Schon. Wenn man die Sple größer baut, fällt wohl der Hochtonbereich wiederum ab, nehm ich an.

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      • gegentakt*
        Registrierter Benutzer
        • 03.03.2003
        • 412

        #18
        Nicht zwangsläufig, wenn dabei die Schwingspuleninduktivität nicht angehoben wird: der B mit seiner 25mm-Spule hat (lt. HH) 0.2mH, der Moth mit 39mm Durchmesser aber nur 0,16mH, womit er offensichtlich genügend Antriebsenergie im Hochtonbereich auf seine Membrankonstruktion zu leiten in der Lage ist (das gleichzeitig höhere B*L-Produkt erkauft sich der Moth aber leider durch einen wohl sehr dünnen, leichten Draht, der Re und die Güte nach oben treibt). Zudem ließe sich ergänzend der Hochtonbereich relativ zum Grundtonbereich bzw. Baß (auf gleiche Höhe) korrigieren, immerhin gibt es durch die so oder so zu korrigierende Mitteltonanhebung und den Bafflestep etliche Dezibels an Schalldruck-Plus zum Entzerren im Hochtonbereich.
        Zuletzt geändert von gegentakt*; 24.05.2003, 02:10.

        Kommentar

        • Mr.E
          Registrierter Benutzer
          • 02.10.2002
          • 5291

          #19
          Versteh ich jetzt nicht ganz...

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          • Nuggets
            Registrierter Benutzer
            • 12.04.2001
            • 571

            #20
            Also hier, wie versprochen, die beiden Seiten. Wie man es von mir kennt, ist hier jede Seite ca. 1MB groß und im jpg-Format. Ihr müsst damit rechnen, dass ich die Bilder aufgrund der rechtlichen Verhältnisse bald wieder zu löschen gedenke.

            Erste Seite
            Zweite Seite

            Nuggets
            Visaton Vox 253 an Rotel RC und RB 990 (DAC: DIY PCM1794)
            Visaton DL18/2 & Sub T-40 an Teac A-H01 und Hypex DS4.0
            Stax SR Lambda Pro an SRM-T1 und ED-1

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            • NoName
              Registrierter Benutzer
              • 15.12.2001
              • 860

              #21
              Hallo,

              besonders interessant fand ich die Ausführungen zum linearen Hub und dem Verzerrungsverhalten.

              Ein Tieftöner hat - zumindest im Sinne der HH - also möglichst eine Polplatte größer 10mm und eine Schwingspule mit mehr als 30 mm Wickelhöhe zu haben und beim Breitbänder ist das in der praktischen Anwendung dann egak, da es ja noch das Streufeld gibt. Funktionieren Kurzhub-Bässe am Ende nun doch oder wie muß der Leser das deuten? *kicher*

              Schönes Wochenende

              Frank

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              • Nuggets
                Registrierter Benutzer
                • 12.04.2001
                • 571

                #22
                So hab ichs auch verstanden. Wenn die Entwickler aber mit solchen "Reserven" rechnen, finde ich das, moderat gesagt, schade.

                Lösche jetzt die Bilder!

                Nuggets
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                • gegentakt*
                  Registrierter Benutzer
                  • 03.03.2003
                  • 412

                  #23
                  Hallo,

                  es war schon immer etwas besonderes, Breitbandfan zu sein! Ich glaube diese Leute wird man nicht mit technischen Daten überzeugen können, was da alles an Frequenzganganomalien und nicht vorhandener tonaler Balance akzeptiert wird, ist schon erstaunlich. Sollte es da noch stören, wenn diese Chassis mit einer Einbaugüte von teilweise deutlichst über 1 und damit verbundenem miserablen Ausschwingverhalten, maßloser mechanischer Bedämpfung (treibt Rms hoch und Qmc nichtlinear herunter, was nützen da noch entlüftete Körbe?) in einem nichtlinearen Streufeld angetrieben werden, die jeglichen TSP Hohn spricht? Solange wir nicht wissen, was es mit diesem „schrägen“ B*L-Produkt auf sich hat, können wir nur spekulieren, in wie weit sich das auf den Klirrfaktor auswirkt. Immerhin verzerren die für diese hohen Gesamtgüten erforderlichen geschlossenen Gehäuse schon selbst mit einem Klirr unterhalb, bei und oberhalb der Resonanzfrequenz, daß es einem graust – eine gut abgestimmte BR kommt da locker auf einen Faktor 10 weniger, vorausgesetzt, sie wird nicht subsonisch belastet. Die Überlegung nützt aber nichts, da wir es hier mit einem Treiber der Güte 0,7 zu tun haben – für BR völlig ungeeignet.

                  Also ein "Streufeldhübler"..., man könnte ja mal schauen, was die Simu zu einem Hub von +/-1mm in einem 80 Liter Gehäuse meint (mit einem Rv von 0,5 Ohm für eine Entzerrerspule):

                  Die Innenmaße sollen mal mit 30(B) x 60(H) x 40(T) für ein virtuelles 80 Liter Volumen angenommen werden, damit muß schon gut gestopft werden, damit die Stehwellen den FG nicht verunstalten, der mechanische Q-Faktor dürfte damit von ehemals 7 auf mindestens 2 sinken. Damit einher geht eine Gehäuseresonanzfrequenz von 60Hz bei einer Güte von 0,98 und eine untere Grenzfequenz von 50Hz/-3dB, bei 50Hz ergibt sich damit eine Empfindlichkeit von 85dB/2,83V/m (88dB>fc) und ein Maximalschalldruck von 80dB/50Hz (83dB>fc), wenn man davon ausgeht, daß unterhalb 40Hz Signale außen vor zu bleiben haben.

                  83dB/100Hz Maximalschalldruck bei einem (linearen?) Hub von +/-1mm, 89dBmax/100Hz bei +/-2mm...
                  Immerhin, Musik machen tut's. Wie gesagt, wenn das lineare Magnetfeld erst allmählich abnimmt, könnten die entstehenden Verzerrungen mutmaßlich noch hingenommen werden, damit der Sound gerade noch nicht in’s „Schräge“ kippt...

                  Daß man für einen ausgewogenen, halbwegs linearen Schalldruck jetzt aber noch gut 10dB Mitteltonüberhöhung (aus Bafflestep und Chassis-FG) passiv oder aktiv zu equalizen hat, darüber sollte man sich im Klaren sein...

                  Gruß, ggtkt
                  Zuletzt geändert von gegentakt*; 24.05.2003, 15:48.

                  Kommentar

                  • BigAl
                    Registrierter Benutzer
                    • 08.02.2001
                    • 1257

                    #24
                    Wie sieht's denn aus mit Backloaded-Horn oder TML, kann man da nicht was machen?

                    Kommentar

                    • gegentakt*
                      Registrierter Benutzer
                      • 03.03.2003
                      • 412

                      #25
                      Für eine TML ist Qts wohl noch ausreichend, interessant könnte eine 1/3-Platzierung des Chassis in der Line sein, ähnlich dem Cheap Trick 202 in der neuen K&T. Die Ergebnisse sehen recht vielversprechend aus... Die übriggebliebene leichte Welligkeit könnte man sogar noch mit zwei IHHA glätten.

                      Doch, das könnte was werden...

                      Für ein Horn ist die Güte zu hoch, eine dritte Möglichkeit sähe ich noch in der Begrenzung auf 100Hz – also einen Breitbandsatelliten – damit und mit einem (Stereo-)Subwoofer könnte man richtig laut... Warum nicht?

                      Gruß, ggtkt

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                      • Krips
                        Registrierter Benutzer
                        • 06.12.2002
                        • 190

                        #26
                        Hallo ggtkt,

                        "es war schon immer etwas besonderes, Breitbandfan zu sein! Ich glaube diese Leute wird man nicht mit technischen Daten überzeugen können, was da alles an Frequenzganganomalien und nicht vorhandener tonaler Balance akzeptiert wird, ist schon erstaunlich. Sollte es da noch stören, wenn diese Chassis mit einer Einbaugüte von teilweise deutlichst über 1 und damit verbundenem miserablen Ausschwingverhalten, maßloser mechanischer Bedämpfung (treibt Rms hoch und Qmc nichtlinear herunter, was nützen da noch entlüftete Körbe?) in einem nichtlinearen Streufeld angetrieben werden, die jeglichen TSP Hohn spricht?"

                        ...bin mit Dir ja nicht immer einer Meinung gewesen, aber das unterschreib ich *ggg*

                        mfg
                        Peter Krips

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                        • gegentakt*
                          Registrierter Benutzer
                          • 03.03.2003
                          • 412

                          #27
                          Man hätte vielleicht noch schreiben sollen: was da alles an Frequenzganganomalien, nicht vorhandener tonaler Balance und Intermodulationsverzerrungen (die zu den unangenehmsten, klangverfälschenden Ursachen gehören) akzeptiert wird, ist schon erstaunlich.
                          Die Argumentation der Breitbandverfechter aus dem Blickwinkel der vermeintlich Vorteile verschaffenden einzelnen Flächenmembran (ein „zeitrichtiger Punktstrahler“ ist das mitnichten, wie so gerne behauptet wird – zwischen inneren und äußeren Membranarealen treten durchaus Interferenzen auf, die es doch zu vermeiden galt) gegenüber einem Zweiweg- oder Dreiwegsystem (m.E. stehen 2 ½-Wege mit akustischem delay bei moderatem, wohnzimmergerechtem Lautstärkeanspruch am besten klingend da) halte ich für um einiges haltloser, als umgekehrt.

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                          • sonicphil
                            Registrierter Benutzer
                            • 29.09.2002
                            • 611

                            #28
                            also ich mag bbs mit hohem wirkungsgrad irrsinnig gerne.

                            macht einfach spass damit zu höhren. ich verwend die fe207 von fostex.

                            sicher sind sie nicht perfekt, aber ich hab noch keinen lautsprecher gehabt, mit dem mir musikhöhren so viel spass gemacht hat wie mit dem ding.
                            der ist auch messtechnisch ok.
                            und ähnliches oder eigentlich besseres hätte ich mir vom B200 erwartet ...

                            mir ist es eigentlich egal warum etwas funktioniert (na ja nicht wirklich, aber in erster linie auf jeden fall), meine hörner mit den fostexen drinnen tuns auf jeden fall.

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                            • gegentakt*
                              Registrierter Benutzer
                              • 03.03.2003
                              • 412

                              #29
                              Wenn der Fostex sich für einen Horneinbau eignet (Güte), hat man noch einmal Glück gehabt und der eher bescheidene Schalldruck (Bafflestep und Mitteltonüberhöhung scheinen immer vergessen zu werden?!) im Baß fällt nicht gar so gering aus...

                              Kommentar

                              • sonicphil
                                Registrierter Benutzer
                                • 29.09.2002
                                • 611

                                #30
                                die fostexe gehen mit 93 db ohne loch bis ca 40 hz hinunter. natuerlich kann man die in ein horn einbauen

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