Hi Leute,
auf Seite 10 der Gebrauchsanweisung V1.3 für das TT-DR-Meter steht:
Wer etwas über Makro-Dynamik wissen will sollte unser Tool nehmen (s. Messenachlese High-End 2009, etwa in der Mitte des Artikels).
Das ist nur 20 kB groß (gezippt), muss nicht installiert werden und läuft ohne VST-Host . . .
Der DR-Wert entspricht etwa der Differenz zwischen Maximalwert und RMS-Wert. Im Gegensatz zu dem TT-DR-Meter werden aber für die Berechung des RMS-Wertes nicht nur die 20% lautesten Passagen herangezogen sondern das komplette Signal.
Wir werden das TT-DR-Meter mal bei ein paar Stücken mit unserem Tool vergleichen und über die Unterschiede berichten.
auf Seite 10 der Gebrauchsanweisung V1.3 für das TT-DR-Meter steht:
Gibt es Musik, die für das DR-Verfahren ungeeignet ist?
Ja und Nein. Generell macht die offizielle DR-Messung eine Aussage über den Grad der Verdichtung von jeder Musikart.
Da die Messung keine psychoakustischen Komponenten berücksichtigt, ist sehr dynamische Musik (beispielsweise Klassik) jedoch ungeeigneter für die DR-Skallierung. Die hohe Dynamik kaum oder unkomprimierter klassischer Aufnahmen spiegelt sich auf der DR-Skala nicht in dem Umfang wider, wie eine derartige Aufnahme im Vergleich zu einem z. B. DR10-Pop-Song dynamischer klingt.
Das wäre nur durch die Einbindung psychoakustischer Parameter möglich, die eine langjährige und kostenintensive Entwicklung erfordern würde.
Wir betrachten diese Tatsache jedoch pragmatisch: Das Problem, dem wir mit dem DR-Standard begegnen, ist die maßlose Überkompression von MOR/Popmusik. Das Ziel ist die Darstellung der Dichte (= der Verlust an Dynamik) in ganzzahligen Werten bis DR14. Daher haben wir die Messung auf diese „Problemgruppe“ ausgelegt und optimiert.
Die Kennzeichnung und Kategorisierung von klassischer Musik ist NICHT das primäre Ziel dieser Initiative. Wir werden jedoch in Abhängigkeit unserer Mittel unsere Forschungstätigkeiten ausbauen, um das Verfahren weiter zu optimieren.
Ja und Nein. Generell macht die offizielle DR-Messung eine Aussage über den Grad der Verdichtung von jeder Musikart.
Da die Messung keine psychoakustischen Komponenten berücksichtigt, ist sehr dynamische Musik (beispielsweise Klassik) jedoch ungeeigneter für die DR-Skallierung. Die hohe Dynamik kaum oder unkomprimierter klassischer Aufnahmen spiegelt sich auf der DR-Skala nicht in dem Umfang wider, wie eine derartige Aufnahme im Vergleich zu einem z. B. DR10-Pop-Song dynamischer klingt.
Das wäre nur durch die Einbindung psychoakustischer Parameter möglich, die eine langjährige und kostenintensive Entwicklung erfordern würde.
Wir betrachten diese Tatsache jedoch pragmatisch: Das Problem, dem wir mit dem DR-Standard begegnen, ist die maßlose Überkompression von MOR/Popmusik. Das Ziel ist die Darstellung der Dichte (= der Verlust an Dynamik) in ganzzahligen Werten bis DR14. Daher haben wir die Messung auf diese „Problemgruppe“ ausgelegt und optimiert.
Die Kennzeichnung und Kategorisierung von klassischer Musik ist NICHT das primäre Ziel dieser Initiative. Wir werden jedoch in Abhängigkeit unserer Mittel unsere Forschungstätigkeiten ausbauen, um das Verfahren weiter zu optimieren.
Das ist nur 20 kB groß (gezippt), muss nicht installiert werden und läuft ohne VST-Host . . .
Der DR-Wert entspricht etwa der Differenz zwischen Maximalwert und RMS-Wert. Im Gegensatz zu dem TT-DR-Meter werden aber für die Berechung des RMS-Wertes nicht nur die 20% lautesten Passagen herangezogen sondern das komplette Signal.
Wir werden das TT-DR-Meter mal bei ein paar Stücken mit unserem Tool vergleichen und über die Unterschiede berichten.
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