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  • dllfreak2001
    Registrierter Benutzer
    • 24.09.2005
    • 970

    #31
    Eine Aussage über die Qualität eines Musikstückes ist nur zu treffen, wenn man eine alternative Aufnahme zur Hand hat und damit vergleichen kann.

    ----------------------------------------------------------------------------------------------
    Analyzed folder: c:\PC\Italo Dance 2000 CD 1\
    ----------------------------------------------------------------------------------------------
    DR Peak RMS Filename
    ----------------------------------------------------------------------------------------------

    DR11 -0.00 dB -17.42 dB A - 18 - Seven feat. I.C. - Piece Of Heaven.mp3
    DR12 over -18.19 dB AC One - 19 - Sing A Song Now Now.mp3
    DR11 -1.10 dB -19.50 dB Ann Lee - 12 - Ring My Bell.mp3
    DR11 -0.96 dB -15.25 dB Bloodhound Gang - 09 - The Bad Touch.mp3
    DR10 -1.57 dB -18.85 dB Costanzo - 20 - Azzurro.mp3
    DR9 -1.34 dB -17.72 dB Eiffel 65 - 04 - Move Your Body.mp3
    DR11 -1.53 dB -19.53 dB Fifty-Fifty - 10 - I Want You.mp3
    DR9 -1.23 dB -14.51 dB Floorfilla - 16 - Anthem #2.mp3
    DR11 -1.06 dB -17.78 dB French Affair - 08 - My Heart Goes Boom.mp3
    DR9 -0.00 dB -16.32 dB Gigi D'Agostino - 02 - The Riddle.mp3
    DR12 -0.30 dB -19.42 dB Kim Lukas - 13 - All I Really Want.mp3
    DR11 -0.00 dB -17.98 dB Lady Violet - 07 - Inside To Outside.mp3
    DR11 -1.01 dB -17.91 dB Love Connection - 15 - The Bomb.mp3
    DR11 -0.53 dB -15.65 dB Mabel - 11 - Disco-Disco.mp3
    DR8 -2.60 dB -13.99 dB Masterboy - 17 - Feel The Heat 2000.mp3
    DR11 over -17.92 dB Neja - 01 - Fairytale.mp3
    DR10 -1.37 dB -17.72 dB Paps 'N' Skar - 06 - Turn Around.mp3
    DR11 -0.15 dB -17.76 dB Prezioso feat. Marvin - 05 - Tell Me Why.mp3
    DR10 -1.26 dB -18.45 dB Quik feat. Charlotte - 03 - Need You Tonite.mp3
    DR14 over -18.00 dB Wamdue Project - 14 - You're The Reason.mp3
    ----------------------------------------------------------------------------------------------

    Number of files: 20
    Official DR value: DR11
    Hab Dance-Mucke garnet so dynamisch in Erinnerung...

    Dagegen ein bißchen Rock:

    ----------------------------------------------------------------------------------------------
    Analyzed folder: C:\Rock Super Stars\Rock Super Stars Vol.2\
    ----------------------------------------------------------------------------------------------
    DR Peak RMS Filename
    ----------------------------------------------------------------------------------------------

    DR13 -0.52 dB -17.96 dB Al Stewart - 10 - Year Of The Cat.mp3
    DR13 -0.46 dB -16.04 dB Cutting Crew - 11 - (I Just) Died In Your Arms.mp3
    DR14 -0.49 dB -17.07 dB David Bowie - 01 - Let's Dance.mp3
    DR13 -1.52 dB -17.54 dB Genesis - 07 - Tonight, Tonight, Tonight.mp3
    DR11 -1.00 dB -15.30 dB Heart - 13 - All I Wanna Do Is Make Love To You (Live).mp3
    DR14 -0.68 dB -16.95 dB Joe Cocker - 04 - Feelin' Alright (Live).mp3
    DR13 -2.54 dB -17.33 dB John Miles - 05 - Now That The Magic Has Gone.mp3
    DR13 -1.60 dB -16.82 dB Kim Carnes - 06 - Bette Davis Eyes.mp3
    DR12 -2.48 dB -16.82 dB Marillion - 12 - Kayleigh.mp3
    DR12 -1.88 dB -16.63 dB Roxette - 14 - Listen To Your Heart.mp3
    DR11 -3.39 dB -15.23 dB Six Was Nine - 03 - Drop Dead Beautiful.mp3
    DR14 -0.68 dB -18.07 dB Spandau Ballet - 09 - True.mp3
    DR10 -2.79 dB -15.93 dB T'Pau - 08 - China In Your Hand.mp3
    DR12 -2.70 dB -16.69 dB Tina Turner - 02 - I Don't Wanna Fight.mp3
    ----------------------------------------------------------------------------------------------

    Number of files: 14
    Official DR value: DR13

    ================================================== ============================================
    Zuletzt geändert von dllfreak2001; 23.08.2009, 15:50.
    Ich habe nichts erwartet und wurde dennoch enttäuscht.

    Kommentar

    • jama
      Registrierter Benutzer
      • 19.07.2009
      • 4888

      #32
      Digitalisierung
      Wie MP3 die Qualität der Musik zerstört hat
      (22) Von Lars Winckler und Oliver Haustein-Teßmer 28. Februar 2008, 10:30 Uhr
      Die Musikindustrie hat ein Problem: Junge Fans pfeifen auf Klangqualität. Sie hören Musik in Form von MP3-Dateien, nutzen lausige Anlagen mit schlechten Lautsprechern oder krächzende Handys. Noch schlimmer: Viele Produzenten verhunzen im Lautstärkewahn die Tonabmischungen. Doch nun formiert sich Widerstand.

      Apple-Chef Steve Jobs mit einem iPod: Der MP3-Musikspieler gilt als das Symbol modernen Musikkonsums. Doch die digitalen, komprimierten Dateien verändern auch den Klang. Kritiker sagen: Das zerstört die Qualität der Musik ...

      Es gab eine Zeit, da war eine gute Musikanlage so wichtig wie ein PS-starkes Auto. Glasklar sollte die Musik klingen. So, als stünden Sänger, Band oder Orchester tatsächlich im Wohnzimmer. Zugleich legten Musikproduzenten ihre Erfahrung in die Wagschale, um die Lieder präzise und mit viel Dynamik aufzuzeichnen. In Eric Claptons „Tears in heaven“ schienen die Gitarrensaiten aus dem Lautsprecher zu springen; Clapton flüsterte seinen Text und erzwang Aufmerksamkeit. Doch mit den grazilen Tönen ist es vorerst vorbei.

      Eric Clapton: Hifi-Klang der guten alten Zeit

      Die Klangqualität hat sich dramatisch verschlechtert – in allen Bereichen. iPods und PC-Lautsprecher ersetzen die Stereoanlage, quäkende Handys den basslastigen Gettoblaster. Von der CD oder der Schallplatte werden die Lieder ins MP3-Format gequetscht, wodurch sie teilweise deutlich an Klangqualität verlieren. Selbst vor der Musikproduktion macht der Zeitenwandel nicht halt: Toningenieure werden von den Plattenfirmen gedrängt, die Stücke mit einer konstant hohen Lautstärke („Pegel“) aufzunehmen – um sich im Radio gegen die lärmende Werbung und die Lieder der Konkurrenz durchzusetzen. Mancher Musiker und Produzent spricht vom Loudness War

      MP3 tötet die Details der Musik

      Eine Ursache für den Niedergang ist der Siegeszug der MP3-Dateien. Das digitale Format staucht Musik teilweise auf ein Zehntel der ursprünglichen Größe zusammen. Dabei werden Töne entfernt, die das menschliche Ohr theoretisch nicht wahrnimmt – etwa besonders tiefe oder besonders hohe Klänge. Doch selbst Laien bemerken Qualitätsverluste. Grund: Viele MP3-Stücke sind mit einer Datenrate von 128 Kilobit pro Sekunde (kbps) komprimiert. Bei diesem Wert registriert ein normales Gehör, dass die höchsten Töne abgeschnitten worden sind. „Erst bei rund 192 Kilobit pro Sekunde nehmen die meisten Menschen keine Unterschiede im Vergleich zur CD mehr wahr“, sagt Volker Zota von der Zeitschrift „c’t“.

      Umfrage
      Hat sich der Klang von Musik im Zeitalter von MP3 verschlechtert?
      Ja, MP3 und digitale Massenware töten gute Musik. Na, und? Das macht nichts – Hifi wird überschätzt. Nein, die meisten Musikaufnahmen klingen super.
      abstimmen
      Ergebnis
      68% Ja, MP3 und digitale Massenware töten gute Musik.4% Na, und? Das macht nichts – Hifi wird überschätzt.28% Nein, die meisten Musikaufnahmen klingen super.3967 abgegebene Stimmen Zwar verkaufen mittlerweile alle Internet-Musikshops ihre Lieder in der höheren Qualität. Auf den Festplatten vieler Verbraucher lagern aber noch etliche 128-kbps-Dateien. Sie stammen aus Zeiten, als die Bandbreiten im Internet gering waren.

      Entscheidender ist aber wohl der Mentalitätswandel, den das MP3-Format mit sich gebracht hat. „Viele Verbraucher meinen, dass man hier und da einfach ein paar Details einsparen kann“, sagt Dalibor Besic vom Fachmagazin „Stereoplay“. Wer MP3s hört, benötigt keine High-End-Musikanlage für 3000 Euro, die feinste Details hörbar macht. Zahlen des Marktforschungsunternehmens GfK belegen: Wer sich heute überhaupt eine Anlage aus Einzelbausteinen leistet, zahlt dafür durchschnittlich nur 800 Euro. MP3 zerstört die teure Liebe zur klanglichen Perfektion.

      MP3 hören: Macht dies das Hirn müde?
      Berüchtigt ist das MP3-Format zudem für den Ermüdungseffekt. „Das Gehirn muss die gestrichenen Klangteile des Liedes wieder hinzurechnen“, sagt Besic. Diese These vertreten das „Stereoplay“-Magazin und viele Hifi-Enthusiasten seit Jahren, sie ist jedoch umstritten. Einige Wissenschaftler halten die Ermüdungserscheinungen für eingebildet. Die Debatte erinnert an die der CD-Einführung Anfang der 80er-Jahre. Bei der CD gibt es bei kein Knistern mehr wie bei der Schallplatte. Doch die CD stellt keine Frequenzen über 20.000 Herz dar und entfernt damit Klanginformationen, die das Gehirn möglicherweise unbewusst wahrnimmt. Audiophile Fans sehen im MP3-Format demnach die Steigerung der CD-Misere.

      Die Ausstattung in den Wohnzimmern

      Mit dem Erfolg der MP3 geht der Niedergang der HiFi-Industrie einher. Die Verkaufszahlen von Musikanlagen sinken seit Mitte der 90er-Jahre. Allein in den vergangenen drei Jahren ging der Absatz laut GfK um gut 20 Prozent zurück. In den Wohnzimmern bestimmen Trendprodukte das Bild. Bei jüngeren Verbrauchern steht meist der Computer im Mittelpunkt, der die MP3s über PC-Lautsprecher wiedergibt. „Die sind dafür gemacht, dass sie bei Spielen ordentlich rumpeln“, sagt „c’t“-Experte Zota. Das ist vielleicht bei der Wiedergabe der Explosionen in einem Ballerspiel sinnvoll. Beim Musikhören aber enttäuschen solche Boxen.

      Bunte Farbe, lauer Klang: Vielen Musikhörern reichen solche Lautsprecher für MP3-Spieler
      Andere Verbraucher benutzen ihren iPod mit Aufstecklautsprechern, auch Minianlagen wie Boses „Wave Music System“ feiern Verkaufserfolge. An das klangliche Volumen einer ausgewachsenen Standbox kommen auch sie freilich nicht heran.

      Wer sich dann doch zum Kauf einer hochwertigen Musikanlage durchringt, greift meist zu Heimkino-Systemen. Das sind Mehrkanal-Anlagen mit bis zu acht Lautsprechern und mehreren Endstufen. Ihr Fachgebiet ist die Wiedergabe von DVDs, wo sie dank Subwoofern einen druckvollen Bass hervorzaubern.

      Der Zuschauer erlebt ein Erdbeben im Film auch körperlich, weil seine Regale zu wackeln beginnen. Nur: Im Vergleich zu reinen Stereoanlagen enttäuschen manche Heimkino-Systeme. So sind einige Subwoofer zu unpräzise für die Musikwiedergabe. Vor allem aber ist Qualität im Vergleich zu Stereoanlagen deutlich teurer. „Das Budget muss durch viel mehr Einzelteile geteilt werden als bei einer Stereoanlage“, sagt „Stereoplay“-Fachmann Besic. Für 1000 Euro gibt es zwar eine passable Stereo-, aber nur eine lausige Heimkinoanlage. Laut GfK geben die Deutschen durchschnittlich nur etwas mehr als 400 Euro für Heimkino-Komplettsysteme aus – und 800 Euro, wenn diese aus den Einzelbausteinen Verstärker, CD-Player und Lautsprecher-Boxen bestehen.

      Musikproduzenten bügeln die Aufnahmen platt
      alles gesagt...
      Zuletzt geändert von jama; 23.08.2009, 16:10. Grund: mp3 und qualität!
      • ’’Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen. ‘‘ George Orwell
      • „Niemand ist frei, der nicht über sich selbst Herr ist. ‘‘ Matthias Claudius.

      deutsch ohne "sz" ABER mit fehler, tchüss! Jean-Marc.

      Kommentar

      • dllfreak2001
        Registrierter Benutzer
        • 24.09.2005
        • 970

        #33
        Ich dachte das psychoakustische Modell vom MP3-Format ist mehr als nur ein plumper Bandpaß.

        Gefühlt:
        Überhaupt ist der Text einfach nur eine Anti-MP3-Propaganda, eines Hifi-Opas der erst jetzt etwas von MP3 mitbekommt und nur einen Schuldigen sucht.

        MP3 war das erste massentaugliche Audioformat das bei kleiner Dateigröße eine relativ gute Tonqualität besaß.
        Eigentlich hat MP3 die Qualität erstmal angehoben, weil es die bis dato weit verbreitete Kompaktkassette überflüssig machte. Für mich liegt die Audioqualität
        einer Mp3 mit 128kBit insgesamt immer noch über der einer selbst aufgenommenen Kassette.
        Ich habe nichts erwartet und wurde dennoch enttäuscht.

        Kommentar

        • knork
          Registrierter Benutzer
          • 18.09.2008
          • 1896

          #34
          Zitat von dllfreak2001 Beitrag anzeigen
          Für mich liegt die Audioqualität
          einer Mp3 mit 128kBit insgesamt immer noch über der einer selbst aufgenommenen Kassette.
          ja sicher liegt sie das - kein wunder, wenn auf dem band nur weniger als 2mm platz sind.
          mal abgesehen, dass man bei komplexer musik schon kompressionseffekte bei kleinen datenraten hören kann, ist hier doch das thema "loudnesswar" und dafür habe ich erst heute wieder ein neues beispiel gefunden:
          billy talent - II
          hört man sich das album lauter an, kann man deutlich die verzerrungen auf der zu lauten abmischung wahr nehmen. ich finde das schrecklich!
          ...

          Kommentar

          • jama
            Registrierter Benutzer
            • 19.07.2009
            • 4888

            #35
            Zitat von dllfreak2001 Beitrag anzeigen
            Gefühlt:
            MP3 war das erste massentaugliche Audioformat das bei kleiner Dateigröße eine relativ gute Tonqualität besaß.
            Für mich liegt die Audioqualität einer Mp3 mit 128kBit insgesamt immer noch über der einer selbst aufgenommenen Kassette.
            Er ist nicht mehr taub als derjenige, der nicht hören will
            nur relativ gut...an einer mittlere anlage!
            ein tonband kassette mit einem nakamichi aufgenommen bleibt da weit überlegen...
            • ’’Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen. ‘‘ George Orwell
            • „Niemand ist frei, der nicht über sich selbst Herr ist. ‘‘ Matthias Claudius.

            deutsch ohne "sz" ABER mit fehler, tchüss! Jean-Marc.

            Kommentar

            • dllfreak2001
              Registrierter Benutzer
              • 24.09.2005
              • 970

              #36
              Brauchts nicht auch ein Nakamichi um die Kassette ordentlich abzuspielen?

              Ich sehe es nach wie vor nicht ein, warum das Format MP3 den Loudnesswar ausgelöst haben soll.
              Denn dieser began meines Wissens wesentlich früher als dieses Format wahre Verbreitung durch MP3-Player fand.

              Schlechte Stereo-Anlagen gab es früher auch beim Discounter hier suche ich nicht die Schuld.

              Einzig der Typ der die CD so mistig abgemischt hat ist Schuld. Auch die Jugend von heute juckt es nicht wenn der Track leiser ist,
              da dreht man mal am Rädchen und schon machts Rabatz.
              Ich habe nichts erwartet und wurde dennoch enttäuscht.

              Kommentar

              • Siegfried
                Registrierter Benutzer
                • 09.07.2005
                • 557

                #37
                MP3

                Tja - was soll ich da sagen?

                Ich glaube dass dllfreak2001 und knork (und vielleicht auch manch Anderer) noch nie eine hervorragende Musikcasette gehört habt.

                Das Nakamichi "Dragon Tape Deck" hat manchem Spulentonband das fürchten gelehrt.
                Da wurde das Bandmaterial eingemessen und exakt ausgesteuert. Die Aufnahmen waren fast nicht von einer CD zu unterscheiden.

                Klanglich erreicht das, wenn überhaupt, die MP3-Aufnahme mit 320 kBit.

                Wir müssen hier aber unterscheiden zwischen der Aufnahmequalität und der Mediumqualität.

                Die Aufnahmequalität entwickelt sich meiner Ansicht nach in zwei Richtungen.

                A) in "Akustischen Fastfood" fürs schnelle konsumieren. Inhaltlich ähnelt es dem Tostbrot, keine Ballaststoffe, keine Vitamine, kein Geschmack. Nur aufgeblasen und kurzfristig haltbar (nach drei Stunden gehts in den Mülleimer).
                Das Produkt ist in sich billig, billig in der Herstellung, und die Gewinnspanne hoch.

                B) in "Akustischen Hochgenuss" für Menschen die sich die Muse nehmen zuzuhören.
                Vor allem kleine Label geben sich hier richtig viel Mühe. Die Kosten sind relativ hoch und die verkauften Stückzahlen halten sich in Grenzen.
                Klasse statt Masse.

                Bei Klassik und Jazz kann man nicht so viel zusammen stampfen. Die Hörerschaft ist hier anspruchsvoller.
                Hier ist die Musik mit viel mehr Farben (Zwischentönen) schon allein durch die unterschiedlichsten Instrumente. Von der Bagatelle bis zur 12-Tonmusik.
                Vom leisesten Streichereinsatz bis zum totalen Fortissimo furioso (sehr sehr laut).

                Die größten Dynamik bietet eben die klassische Musik.
                Dynamik von 1: 10 000 ist keine Seltenheit.
                Beim Jazz geht es auch bis 1: 1000
                Der durchschnitts Pop erreicht gerade mal 1: 10 die besseren reichen bis 1: 100

                hier sind z.B. zwei Artikel die es gut beschreiben

                http://www.studio96.de/artikel04/art...20klassik.html

                http://www.hypnoticharmony.de/musikindustrie.html

                Wir geben uns Mühe, kommen vom 100sten zum 10000sten, bauen edle Boxen für den Konzertsaal die manchen High-End erblassen lassen und hören uns dann "Organisierten Lärm" an.
                Sound
                Entschuldigung: dazu reichen Jogurtbecherboxen aus dem großen Warenhaus mit MP3 gefüttert.

                Da ist doch die Zeit und das Geld zu schade.

                Ich gebe mir doch nur deshalb die Mühe, und das Geld aus, um aus den zum Teil hervorragenden Aufnahmen auch die feinsten Nuance herauszuhören um auch an diesen Freude zu haben.
                Harmonische Schwingungen, Musik, ist Öl für meine Seele.

                Lieber weniger aber dafür exzellente CDs / LPs kaufen.
                Dann hat man viele Jahre Freude.

                in diesem Sinne
                Siegfried
                Mein Lieblingsradiosender ist www.kontrafunk.radio.de
                Die Boxen "Rosi 102TMT" klingen wie sie aussehen

                Kommentar

                • dllfreak2001
                  Registrierter Benutzer
                  • 24.09.2005
                  • 970

                  #38
                  Steck dir mal eine Nakimichi in die Hosentasche und dann weißt du was ich meine.

                  Das ist absolutes Highend und war nie Massenmarkt, eine handelsübliche Kassettenaufnahme von damals bezahlbaren Aufnahmegeräten Klang eben nicht besonders. Eine MP3 rauscht nicht und ich habe zumindest subjektiv das Gefühl,
                  dass mein MP3-Player einen größeren Frequenzbereich abdeckt als mein alter Kassettenrecorder oder Walkman.
                  Natürlich setzt das eine bestimmte Qualität der Datei voraus und hängt auch von
                  der Musik ab. Bei Klassik würde ich sogar prinzipiel zu einem unkomprimierten Format neigen, was auch von einer breiten Maße für die Downloadportale gefordert wird. FlAC und Co lässt grüßen.
                  Dies ist natürlich für den geneigten Analogfan nix, der meint jedes Bit hören zu können.

                  Aufjedenfall ist MP3 nicht Schuld am Loudnesswar, dieser kann auch über verlustlose Formate aufs Vorzüglichste ausgetragen werden.
                  Ich habe nichts erwartet und wurde dennoch enttäuscht.

                  Kommentar

                  • gargamel
                    Registrierter Benutzer
                    • 13.08.2003
                    • 2104

                    #39
                    hallo

                    @ siegfried

                    du sagst es

                    es kommt auf die quelle an

                    bleiben wie bei der oben schon öfter genannten metallica death magnetic

                    die habe ich selber und das ist die musikrichtig die ich bevorzugt höre

                    diese cd klingt grausam
                    total übersteuert

                    die kann ich nie in guter qualität aufnehmen,egal wie
                    die quelle ist käse

                    für die cd habe ich fast 17 euro ausgegeben

                    dafür denke ich kann ich gute qualität verlangen
                    ich möchte ja die musik hören die ich mag,aber vernünftig aufgenommen
                    ich habe keine lust auf high end geduldel und flöte,nur weil es gut klingt,mir aber von der musik schlecht wird

                    ich muss sagen das ist die erste cd die mir untergekommen ist ,die so schlecht aufgenommen ist
                    nicht zu vergleichen mit den anderen metallica alben

                    ein trend der mir nicht gefällt

                    gruß
                    guido
                    hören sie schon oder bauen sie noch ?

                    Kommentar

                    • spendormania
                      Registrierter Benutzer
                      • 25.07.2004
                      • 439

                      #40
                      Eine CD, die so mies produziert wurde, gebe ich einfach zurück. Wenn das alle so halte, regelt sich vieles von selbst .

                      Und alle, die MP3 für ach so unzumutbar halten, seien nochmals auf unseren MP3-Blindtest verwiesen: http://www.visaton.de/vb/showthread....=mp3+blindtest

                      Kommentar

                      • helli
                        Registrierter Benutzer
                        • 02.06.2006
                        • 877

                        #41
                        Zitat von jama
                        Zitat von dllfreak2001
                        MP3 war das erste massentaugliche Audioformat das bei kleiner Dateigröße eine relativ gute Tonqualität besaß.
                        nur relativ gut...an einer mittlere anlage!
                        Dass es schon auf der CD schlecht klingt hat ja nun nichts mit der Klangqualitaet von MP3s oder Kasetten zu tun sondern lediglich mit einem Wandel der Hoergewohnheiten.
                        Siegfried hat es als "akustischen Fastfood" gut beschrieben. Der Konsum findet dabei gerne in Bus und Bahn statt - Maximalpegel ist Pflicht um die Nebengeraeusche zu ueberdecken. Linearer Frequenzgang interessiert niemanden.

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                        • Mr.E
                          Registrierter Benutzer
                          • 02.10.2002
                          • 5316

                          #42
                          Doch, mich. Ich muß mir diesen Mist nämlich anhören, wenn irgend so ein Depp meint, er müßte in der Öffentlichkeit mit dem Handy Musik hören.

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                          • gargamel
                            Registrierter Benutzer
                            • 13.08.2003
                            • 2104

                            #43
                            hallo

                            och,anhören müssen sich meine musik unsere nachbarn weiter weg auch

                            ich höre aber keine mp3 über kopfhörer,sondern cd über anlage bei uns im keller

                            das muss drücken im gesicht,laut oder aus

                            dewegen find ich die neue metallica auch doof

                            über zimmerlautstärke verzerrt die nämlich dermassen,das ist nicht mehr schön

                            gruß
                            guido
                            hören sie schon oder bauen sie noch ?

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                            • dllfreak2001
                              Registrierter Benutzer
                              • 24.09.2005
                              • 970

                              #44
                              Wann verztehrt es eigentlich?

                              Reicht es dazu nur aus die Kompression ins Maximum zu fahren oder ist dafür schon echtes Clipping nötig.
                              Ich habe nichts erwartet und wurde dennoch enttäuscht.

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                              • walwal
                                Registrierter Benutzer
                                • 08.01.2003
                                • 28090

                                #45
                                Maximum reicht.

                                Es gab mal im Alpenforum eine wilde Diskussion über Verzerrungen auf einer K. Melua-CD.

                                Ich hör es-
                                Ich hör nix-
                                Deine Ohren taugen nix-
                                Deine Anlage taugt nix usw.

                                Für mich klang das wie Übersteuerung bei Bandaufnahmen.
                                Dann hat es jemand mal gemessen, die lauten Stellen gingen in die Kompression.

                                Diskussion ging trotzdem weiter: "Dann hab ich eine andere Pressung".

                                Aua
                                „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                                Alan Parsons

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