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  • poor but loud
    Registrierter Benutzer
    • 09.11.2006
    • 546

    Zitat von doctrin Beitrag anzeigen
    Der Maximalschalldruck wird doch nur durch die 3dB Aufgrund der Membranverdoppelung erhöht und nochmal 3dB weil man nun auch noch das doppelte an Leistung reinpumpen kann.
    Eine Verdoppelung der Membranfläche entspricht also nur einer Verdoppelung des Schalldrucks.
    Verstehe ich nicht. Wenn man 2 Chassis parallel schaltet, ziehen die doch von sich aus schon die doppelte Leistung. Damit ist die Belastbarkeitserhöhung abgegolten. Jedes Chassis zieht dieselbe Leistung wie vorher und macht auch denselben Hub wie vorher. Also sind Membranflächenverdoppelung und Belastbarkeitsverdoppelung doch nur ein einziges Paar Schuhe, und der Maximalschalldruck dürfte nur um 3 dB steigen. Man hört aber immer wieder, dass zwei Membranen stärker bündeln als eine, und das führt theoretisch zu weiteren 3 dB Schalldruckgewinn.
    Moden kommen und gehen. Manche Moden kommen sogar wieder. Nur die Raummoden sind unsterblich.

    Kommentar

    • fabi
      Registrierter Benutzer
      • 05.01.2008
      • 1472

      Man hört aber immer wieder, dass zwei Membranen stärker bündeln als eine, und das führt theoretisch zu weiteren 3 dB Schalldruckgewinn.
      ??

      Kommentar

      • UweG
        Registrierter Benutzer
        • 29.07.2003
        • 5653

        Die Parallelschaltung zweier identischer Chassis
        - halbiert die Impedanz
        - erhöht die Leistungsaufnahme bei gleicher Spannung um 3 dB
        - erhöht den Wirkungsgrad (leistungsbezogen) um 3 dB
        - erhöht den Schalldruck bei gleicher Spannung um 6 dB
        - erhöht die Belastbarkeit (leistungsbezogen) um 3 dB
        - erhöht die Belastbarkeit (spannungsbezogen) um 0 dB
        - erhöht den Maximalpegel um 6 dB
        jeweils gegenüber einem Einzelchassis.

        Die Reihenschaltung zweier identischer Chassis
        - verdoppelt die Impedanz
        - reduziert die Leistungsaufnahme bei gleicher Spannung um 3 dB
        - erhöht den Wirkungsgrad (leistungsbezogen) um 3 dB
        - erhöht den Schalldruck bei gleicher Spannung um 0 dB
        - erhöht die Belastbarkeit (leistungsbezogen) um 3 dB
        - erhöht die Belastbarkeit (spannungsbezogen) um 6 dB
        - erhöht den Maximalpegel um 6 dB
        jeweils gegenüber einem Einzelchassis.

        Die Reihenschaltung zweier identischer Chassis
        - vervierfacht die Impedanz
        - reduziert die Leistungsaufnahme bei gleicher Spannung um 6 dB
        - erhöht den Wirkungsgrad (leistungsbezogen) um 0 dB
        - reduziert den Schalldruck bei gleicher Spannung um 6 dB
        - erhöht die Belastbarkeit (leistungsbezogen) um 0 dB
        - erhöht die Belastbarkeit (spannungsbezogen) um 6 dB
        - erhöht den Maximalpegel um 0 dB
        jeweils im Vergleich zur Parallelschaltung der gleichen beiden identischen Chassis.

        Ich hoffe, das war jetzt erhellend und nicht noch weiter verwirrend.
        Boxsim ... wenn Lautsprechersimulation gelingen soll.

        Kommentar

        • We-Ha
          Moderator
          • 26.09.2001
          • 12244

          Ich bin verwirrt, weil du die Reihenschaltung zweier identischer Chassis zweimal mit unterschiedlichen Parametern aufführst.
          Ich übersehe da etwas ?
          Zitat von UweG Beitrag anzeigen
          Die Parallelschaltung zweier identischer Chassis
          - halbiert die Impedanz
          - erhöht die Leistungsaufnahme bei gleicher Spannung um 3 dB
          - erhöht den Wirkungsgrad (leistungsbezogen) um 3 dB
          - erhöht den Schalldruck bei gleicher Spannung um 6 dB
          - erhöht die Belastbarkeit (leistungsbezogen) um 3 dB
          - erhöht die Belastbarkeit (spannungsbezogen) um 0 dB
          - erhöht den Maximalpegel um 6 dB
          jeweils gegenüber einem Einzelchassis.

          Die Reihenschaltung zweier identischer Chassis
          - verdoppelt die Impedanz
          - reduziert die Leistungsaufnahme bei gleicher Spannung um 3 dB
          - erhöht den Wirkungsgrad (leistungsbezogen) um 3 dB
          - erhöht den Schalldruck bei gleicher Spannung um 0 dB
          - erhöht die Belastbarkeit (leistungsbezogen) um 3 dB
          - erhöht die Belastbarkeit (spannungsbezogen) um 6 dB
          - erhöht den Maximalpegel um 6 dB
          jeweils gegenüber einem Einzelchassis.

          Die Reihenschaltung zweier identischer Chassis
          - vervierfacht die Impedanz
          - reduziert die Leistungsaufnahme bei gleicher Spannung um 6 dB
          - erhöht den Wirkungsgrad (leistungsbezogen) um 0 dB
          - reduziert den Schalldruck bei gleicher Spannung um 6 dB
          - erhöht die Belastbarkeit (leistungsbezogen) um 0 dB
          - erhöht die Belastbarkeit (spannungsbezogen) um 6 dB
          - erhöht den Maximalpegel um 0 dB
          jeweils im Vergleich zur Parallelschaltung der gleichen beiden identischen Chassis.

          Ich hoffe, das war jetzt erhellend und nicht noch weiter verwirrend.
          Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
          Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....

          Kommentar

          • VISATON
            Administrator
            • 30.09.2000
            • 4490

            Wichtig ist der letzte Satz im dritten Abschnitt:

            "jeweils im Vergleich zur Parallelschaltung der gleichen beiden identischen Chassis."

            Das ist etwas unglücklich geschrieben, weil man schon bei den beiden gleichen Überschriften stirnrunzelnd stecken bleibt und sich wundert (ist mir auch so gegangen).
            Admin

            Kommentar

            • We-Ha
              Moderator
              • 26.09.2001
              • 12244

              Ah ja, jetzt ...
              Danke.
              Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
              Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....

              Kommentar

              • petervw
                Registrierter Benutzer
                • 29.08.2008
                • 10

                Hallo, ich bin immer davon ausgegangen, daß der Kennschalldruck bei parallel und Sereinschaltung zweier sonst gleicher Chassis um 3DB zunimmt. Der Wirkungsgrad (in %) scheint öfter mit dem Kennschalldruck verwechselt oder gleichgesetzt zu werden. siehe auch: http://de.wikipedia.org/wiki/Kennschalldruck. Zitat Wikipedia "Den sehr geringen Wirkungsgrad von Lautsprechern traut sich kein Hersteller anzugeben" Vielleicht kann das auch jemand mal erklären, der mehr davon vesteht als ich. Grüße Peter.

                Kommentar

                • walwal
                  Registrierter Benutzer
                  • 08.01.2003
                  • 27979

                  Wirkungsgrad ist griffiger als Kennschalldruck, wenn man 90 dB liest, ist auch klar, was gemeint ist.

                  Deine Annahme war falsch. Wie Uwe schreibt, wird bei parallel der Kennschalldruck um 6 dB, Bei Reihenschaltung um 0 dB erhöht. Aber beide Schaltungen erzeugen den gleichen Maximal-Schalldruck, jedoch bei unterschiedlicher Leistungsabgabe des Verstärkers.

                  Unproblematischer ist parallel, da die Chassis sich weniger beeinflussen. Es sei denn, die Impedanz sinke, sünke? zu tief.
                  „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                  Alan Parsons

                  Kommentar

                  • doctrin
                    Registrierter Benutzer
                    • 06.05.2006
                    • 2786

                    Zitat von walwal Beitrag anzeigen
                    Wirkungsgrad ist griffiger als Kennschalldruck, wenn man 90 dB liest, ist auch klar, was gemeint ist.

                    Deine Annahme war falsch. Wie Uwe schreibt, wird bei parallel der Kennschalldruck um 6 dB, Bei Reihenschaltung um 0 dB erhöht. Aber beide Schaltungen erzeugen den gleichen Maximal-Schalldruck, jedoch bei unterschiedlicher Leistungsabgabe des Verstärkers.

                    Unproblematischer ist parallel, da die Chassis sich weniger beeinflussen. Es sei denn, die Impedanz sinke, sünke? zu tief.
                    Eher Spannungszufuhr walwal .

                    Man sieht dass dieses Kennschalldruck und Wirkungsgradding viele nervös macht
                    Bradley Manning verdient den Friedensnobelpreis.

                    Rette deine Freiheit . De

                    Du bist Terrorist!!!

                    Kommentar

                    • doctrin
                      Registrierter Benutzer
                      • 06.05.2006
                      • 2786

                      Zitat von poor but loud Beitrag anzeigen
                      Verstehe ich nicht. Wenn man 2 Chassis parallel schaltet, ziehen die doch von sich aus schon die doppelte Leistung. Damit ist die Belastbarkeitserhöhung abgegolten. Jedes Chassis zieht dieselbe Leistung wie vorher und macht auch denselben Hub wie vorher. Also sind Membranflächenverdoppelung und Belastbarkeitsverdoppelung doch nur ein einziges Paar Schuhe, und der Maximalschalldruck dürfte nur um 3 dB steigen. Man hört aber immer wieder, dass zwei Membranen stärker bündeln als eine, und das führt theoretisch zu weiteren 3 dB Schalldruckgewinn.
                      Siehe UweG der hats nun wirklich komplett aufgeschlüsselt.

                      Das markierte von dir sagt doch schon alles. Durch die Impedanzhalbierung gibts doppelte Leistung, also für jedes Chassi 1Watt....ich weiß wie du deinen Denkansatz meinst.

                      Aber sehen wir es doch durch ein einfaches "Ersatzschaltbild" ,

                      Verstärker----------Treiber
                      2.83V----------------8Ohm (1Watt)

                      nach Parallelschaltung entsteht ein Treiber mit doppelter Membranfläche und halber Impedanz

                      2.83V----------------4Ohm (2Watt, doppelte Membran)

                      Doppelte Leistung bedeutet 3dB Pegelgewinn...wo kommen also die restlichen 3dB her? Der Gewinn entsteht durch die Verdoppelung der Membranfläche.

                      Ist halt so eine Betrachtungssache, ich verstehe deinen Ansatz und er verwirrt mich genauso wie dich

                      6dB mehr Maximalschalldruck halt durch die 3dB der Membranflächen und 3dB durch die Möglichkeit doppelt so viel Leistung reinzupumpen.

                      Betrachte das lieber immer von der Verstärkerseite, was der an Last sieht.
                      Bradley Manning verdient den Friedensnobelpreis.

                      Rette deine Freiheit . De

                      Du bist Terrorist!!!

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                      • CMrotzek
                        Registrierter Benutzer
                        • 24.01.2003
                        • 128

                        Hallo,

                        muss mal kurz abschweifen. Sollen da wirklich 2 Beutel sprich 4 Matten in das Gehäuse? Habe schon Probleme 3 Matten im TT Bereich einzubringen.

                        Wird ganz schön gestopft.

                        Gruß

                        CHristian
                        Aria, Aria light, AltoIIG, AltoIIIG, Bijou, Blue Sat2, Classic 200 AL, Classic 200GF, Clou, Concorde MK III, Conga, Couplet, Couplet light, Solitude, Solo50, Stella light, Sub T-20.39, Sub T-25.30, Symphonie, Topas, Vib 170 AL, Vox 200 light, Vox 200 MHT, Vox 253, Vox 253 MTI,

                        Kommentar

                        • poor but loud
                          Registrierter Benutzer
                          • 09.11.2006
                          • 546

                          Zitat von doctrin Beitrag anzeigen
                          Doppelte Leistung bedeutet 3dB Pegelgewinn...wo kommen also die restlichen 3dB her? Der Gewinn entsteht durch die Verdoppelung der Membranfläche.

                          Ist halt so eine Betrachtungssache, ich verstehe deinen Ansatz und er verwirrt mich genauso wie dich
                          So kann man das auch sehen. Ich bin jetzt von der mechanischen Berechnung des Maximalschalldrucks ausgegangen, und die besagt, dass eine Verdoppelung der Luftverdrängung mit 6 dB Pegelgewinn einher geht. Doppelte Luftverdrängung lässt sich z. B. durch Verdoppelung der Chassisanzahl erreichen, wenn der tatsächlich ausgeführte Hub gleich bleibt; der Maximalhub bleibt ohnehin gleich. Das widerspricht der Annahme, die Verdoppelung der Membranfläche allein bringe nur 3 dB, setzt aber andererseits voraus, dass auch eine Erhöhung der Leistungszufuhr um 3 dB sichergestellt ist. (Bei Parallelschaltung ist das automatisch der Fall.)

                          Man kann es aber auch ganz anders rechnen: Verwendet man zwei Chassis und führt dafür jedem von ihnen nur die halbe Leistung zu, dann sinken Spannungsabfall und Stromaufnahme eines jeden Chassis im Verhältnis 70:99 (Nährerungszahl für die Quadratwurzel aus zwei). Im gleichen Verhältnis sinkt die Membranauslenkung. Da wir aber zwei Membranen haben, nimmt die Luftverdrängung (annähernd) im Verhältnis 140:99, also 99:70 zu. Diese Zuname bedeutet 3 dB mehr Pegel. Wird jedoch jedem Chassis dieselbe Leistung zugeführt wie vorher, dann steigen Spannungszufuhr, Stromzufuhr und Membranauslenkung noch einmal im Verhältnis 99:70, was weitere 3 dB Pegelgewinn bewirkt.

                          Man sieht also, dass jede Vergrößerung der Luftverdrängung im Verhältnis 99:70 den Schalldruck um 3 dB erhöht, einerlei, ob sie durch eine Erhöhung der zugeführten Verstärkerleistung provoziert wurde oder nicht. Die erste im vorangegangenen Absatz genannte Vergrößerung kam ohne eine Erhöhung der Leistungszufuhr zustande und brachte 3 dB Pegelgewinn Die zweite Vergrößerung der Luftverdrängung stellt sich bei verdoppelter Leistungszufuhr ein; sie fällt (prozentual) so groß aus wie die erste und bringt (ebenfalls prozentual, weil das Dezibel ein logarithmisches Maß ist) noch einmal denselben Pegelgewinn.
                          Zuletzt geändert von poor but loud; 12.06.2009, 22:32.
                          Moden kommen und gehen. Manche Moden kommen sogar wieder. Nur die Raummoden sind unsterblich.

                          Kommentar

                          • doctrin
                            Registrierter Benutzer
                            • 06.05.2006
                            • 2786

                            Jetzt habe ich deine Herangehensweise komplett verstanden .
                            Bradley Manning verdient den Friedensnobelpreis.

                            Rette deine Freiheit . De

                            Du bist Terrorist!!!

                            Kommentar

                            • 20Hertz
                              Registrierter Benutzer
                              • 05.09.2004
                              • 1050

                              soeben entdeckt

                              Hallo,
                              Zitat von Lebrichon Beitrag anzeigen
                              hier mal eine neue Idee für einen Bauvorschlag der günstigeren Kategorie in Richtung Cheap Trick.
                              Cheap Trick Nummer 155 um genau zu sein.

                              In der Klang & Ton 2/95 hatte der Timmi eine erstaunlich ähnliche Idee.


                              Grüße
                              Matthias

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                              • walwal
                                Registrierter Benutzer
                                • 08.01.2003
                                • 27979

                                Ich war von der Stella light beim Forumstreffen so beeindruckt, dass ich überlege, meine Bijous (unter dem TV) durch Stella zu ersetzen, auch wenn sie tonal die Bijou nicht übertrifft, aber die kann ich neben den TV stellen (haha, stella). Herzenswunsch meiner Frau!

                                Da sie in der Originalversion zu tief ist, könnte ich den Al 130 statt des W 170 S einbauen, dann auf 6-10 Liter, CB oder BR gehen. Die Weiche bleibt unverändert, sind lt. Simu kaum Unterschiede.

                                Mal sehen.
                                „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                                Alan Parsons

                                Kommentar

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