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Keine Ankündigung bisher.
Wird es einen DML-Lautsprecher von VISATON geben?
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tiki
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ZitterJitter
Hallöchen ,
neue QuickSimmu - benutzt habe ich das Proggy ja bis auf ein erstes schüchternes antesten vor längerer Zeit noch nicht , da muß man sich erstmal einarbeiten . Na heute mal weiter gebohrt , wieder den ELAC Exciter und 14x20cm Panel mit leicht jeweils unterschiedlichem XY Versatz des Treiblings und free-edge rundherum . Aber diesmal Carbon-Skin Nomexwaben Platte ca 330g/m2 , 2.83V Ue , ein paar Off-Axen 10-20-30Grad und ne Impedanzkurve des ELAC (Zmin ca 7Ohm) um den Lvc Wert zu checken (bei ca 16kHz) , sowie je ein Marker pro Kurve für Freq/Pegelwerte:
http://www.rahaso.de/~marvin/NXT/Sim...CarbonSkin.gif
Das etwas wilde Auf und Ab bei den höheren Freqs geht wohl mit mehr innerer Dämpfung der Zitterplatte weg .
Wenn unsere olle Füzüknolle sich einen Exciter besorgt kann weitersimuliert werden um Platteneigenschaften auszuknobeln .
Es darf also weiter gezittert werden in froher Erwartung des Kommenden
MfG - Kling Klang Klong etc!
PS: wenn man mit den vordefinierten Einstellungen arbeiten kann is FEMLAB ganz nett man tippt die die richtigen/passenden/gewünschten Zahlenwerte in die notwendigen Felder der Rest geht fast von allein .....Zuletzt geändert von KlingKlong; 05.12.2006, 07:47.
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Frage: Wie misst man die "Qualität" eines Exciters? Sobald man ihn auf irgendwas draufklebt, misst man das natürlich mit.
Die Schwingspuleninduktivität ist ja mal ein Anfang. Die sagt uns was über die Breitbandigkeit. Wie gehts aber weiter?
Beschleunigungsaufnehmer? Hab ich leider keinen.mfg Stefan
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Die Quälitröt
SCHALLOM
Na wiewohl , mittels Impedanzurve und/oder Zusatzgewicht , verschiedene Messpegel , Messspannung entsprechend angepasst digital absenken und Kurven übereinanderlegen . Besser noch mit so nem elektrolasermechanischen Sensorium a la "Klippel-Analyzer" . Der Laserstrahl wird auf den Montagerand des Exciters gerichtet falls breit genug , sonst ne leichte steife Scheibe reversibel aufkleben mit bekannnter Masse .
Der Motor des Exciter wird wie sonst auch vertikal eingespannt beim Messen , wem das zu ungenau ist darf sich gerne exaltierte Vorrichtungen ausdenken um das zu unterbinden , sollte aber Fantasie mitbringen und Geduld bei der Realisation
K.H.Fürst-Schnitzel (fink-audio.com) würde sich ev bereit erklären so einen Exciter zu messen mit seiner Klippelanlage , wenns nicht gerade die allerletzte Exciter-Gurke ist , sein Time-Management das zuläßt und er gerade gut drauf ist
So mein Wrüstüxgafä sendet mir schon Rauchsignale dass er verkostet werden will , da will ich mir mahl opfern *g*
häppy breakfest! *g*
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Re: ZitterJitter
Original geschrieben von KlingKlong
PS: wenn man mit den vordefinierten Einstellungen arbeiten kann is FEMLAB ganz nett man tippt die die richtigen/passenden/gewünschten Zahlenwerte in die notwendigen Felder der Rest geht fast von allein .....Ich stimme ansonsten dafür, deinen Nick in "Cato" zu ändern; derjenige, der im Senat immer mit "...im übrigen bin ich der Meinung, dass MEG gehört werden muss!" geschlossen hat . (copyright by mechanic)
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Re: ZitterJitter
Original geschrieben von KlingKlong
Hallöchen ,
neue QuickSimmu - ...
Das etwas wilde Auf und Ab bei den höheren Freqs geht wohl mit mehr innerer Dämpfung der Zitterplatte weg .
Wenn unsere olle Füzüknolle ... der Rest geht fast von allein .....
Ich kann honeycomb-platten in rauhen mengen besorgen. Fraglich ist aber noch, ob am rand eingespannt oder offen oder gedämpft und so weiter. Grundsätzliche fragen sind auch noch offen, nämlich die nach zusammenhängen von exciter oder "innerer dämpfung" und ampl.freq.ggwelligkeit und so weiter.
Deshalb wäre es mmn sinnvoll erstemal nur systematisch zu simulieren.
ciao
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Die Spinne trägt die Schwingspule. Ohne Spinne würde die ja aus dem Luftspalt fallen.
Nochmal zum Messen:
Man könnte durch Anbringen einer bekannten Masse ja eine Art TSP bestimmen. Die interessieren mich aber num mäßig, da ich eh kein Gehäuse bauen muss. Interessant ist eigentlich nur die Kraft Übertragungsfunktion des Exciters. Also erregende Kraft über Frequenz. Die kann man natürlich mit einem Laser messen, oder auch mit einem kleinen Beschleunigungsaufnehmer. Hab ich aber alles nicht!
Misst man mit einem Mikro, dann misst man ja mehr das Panel als den Exciter. So ähnlich, wie man nicht einen herkömmlichen Lautsprecher in einem beliebigen Gehäuse messen sollte.mfg Stefan
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Hallo Capslock,
Natürlich wird die Spule ans Panel geklebt. Trotzdem braucht man eine Führung zwischen Spule und Luftspalt, die Spinne.
Hast du so einen Exciter schon mal gesehen?
Bei einem herkömmlichen LS klebt ja auch die Spule an der Membran (Panel) Trotzdem gibt es eine Spinne.mfg Stefan
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Original geschrieben von capslock
Ich glaube, Dir fehlt das Vorstellungsvermögen für unkonventionelle Lösungen
Die zentrierungsgenauigkeit würde von der spinne aufs panel verlagert. Das verringert die konstruktive freiheit bei der aufhängung des panels. Die zentrierspinne am exciter zu belassen lässt darüberhinaus die freiheit, an diesem punkt das masse/federverhältnis an diesem punkt zu ändern.
Ich habe jetzt ein drittes panel, nämlich auch noch das "MJ one" von Peerless. Hinten geschlossen, ca. 50*70cm^2, 4 exciter, panel aus vollmaterial.
Unter 350Hz steigt der klirr rapide, während die amplitude rasch abfällt. Der subwoofer dazu wird dadurch ortbar. Frequenzgangeinbruch um 15dB off axis ab ca.15° zwischen 5kHz und 10kHz - kling etwas seltsam. Ansonsten sehr pegelfest, brilliant, extrem klirrarm, stabiles stereopanorama.
Der q-unterschied zum Fane minipro ist jederzeit auffällig. Letzteres arbeit ja fast fullrange bis runter auf 50--60Hz (dipol). Auch die bauweise ist reichlich solider, sodass bis zu ohrzerfetzenden pegeln kein rasseln oder klappern hörbar wird. Wegen der dipolischen abstrahlweise verzichtet man sicher auf studioqualitäten, dafür ist das ding enorm stylisch (siehe w^3 fane-acoustics com).
Exciter zu bekommen ist problemlos, honeycombpanels gibts ebenfalls allüberall (w^3 euro-composites.com/Produkte/569-18e.htm), fehlt "nur" noch das know how, das in dem progrämmchen "pansys" verewigt ist - tja.
ciao
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Original geschrieben von capslock
Die Aldi-Sets haben einen soliden Stahlrahmen, gar nicht unschick. Das Panel versteckt sich hinter dem Bespannstoff, scheint eine Art besseres Stypopor zu sein
ich hab ja nun schon zwei komplette systeme, wovon eines top notch zu sein scheint. Ich schaue mir das vom aldi nochmal an, wenns das hier gibt. Just for fun.
Ich werde warten, bis sich vertriebswege für zB autolautsprecher auftun.
ciaoZuletzt geändert von lachkiste; 07.12.2006, 12:15.
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unlöslich konventionelles unvermögen eines FüZickers?
Meister der Lachkiste ,
na ja top notch relatief zu dem Schrott der sonst so angeboten wird ist keine Kunst
BML? Meinst BMR? Warten können wir auch , wetten ich kann länger als Du
Ich seh es schon kommen , da steht bald in der AutoBild - Mysteriöser Bruch in Wuppertal , Blech einer Edelkarosse aufgefetzt und die BMRs entwendet , alles andere unangetastet , Navi/Geldkoffer/abgelegte Blondiene etc *g*
Treiberentwicklung? wiedenn wodenn wasdenn , weißt Du mehr als wir?
Ich hatte Dir mehrfach Emails betreff. PanSys geschickt ist Deine Mailbox ein Müllschlucker?
Vorhin nochmal zur Kontrolle auch an mich selber selbstredend angekommen . Ich werde es nochmal zus mit meiner Yahoo-Adresse versuchen Dir etwas zu schicken .....
"Exciter zu bekommen ist problemlos"
Ja bitte dann auch sagen wo und wieviel die kosten!
"Ich kann honeycomb-platten in rauhen mengen besorgen"
Wie wärs denn mit irgendwas konkreten als Info (Preise!) , wenn Du so weiter machst kriech ich wieder mein Füzük-Allergie und werde zickig , dasZ wird Dir dann nicht gephallen
Ich hatte mal spaszeshalber nur den Durchmesser des Exciters bzw der VCoil verdoppelt auf 74mm was wegen der 14x20cm Kleinplattigkeit sich wohl stärker auswirkt , der sim. F-Gang war dann auch krass anders , zwar besser/flacher/glatter on-axis aber mehr Bündelung/Interferenzen off-axis und mittlerer ResoPeak bei ca 14kHz auf Achse. Von einer Auswirkung der VC-Induktivität war nix mehr zu sehen , das Panel dominiert da also in so einer Variante ....
Unten noch was aus der Hilfedatei zu PanSys .
Angenehmen Abend noch - bye!
KK
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The material properties of a panel control the modal distribution of the plate. They are directly linked to the coincidence effects of the acoustic radiation. They describe the material properties of a ready-made panel, which is cut-out in a certain direction (see Panel materials - Width/Height stiffer chapter for details).
The input parameter for the panel material, which PanSys needs are not generic, such as Young's modulus etc. Rather effective parameter of ready made and cut-out panels are used, such as area density and bending rigidity. It has been found that this approach yields more realistic and realisable results than generic parameter. This is especially true for layered panels.
A simulation is only as good as the quality of its input parameters. This is, of course, especially true for the panel parameters. Therefore PanSys comes with an extensive panel database. These parameters are determined and confirmed using a scanning laser interferometer together with a modal identification software tool. As the identification tool uses the same model as implemented in PanSys, this method yields the best fitting parameters.
At very low frequencies the total mass of the plate together with the compliance of the exciter-suspension and supports determine the rigid body resonance frequencies. A panel’s first rigid body mode can be a piston motion as with the conventional loudspeaker. The next possible rigid body mode allows the plate to rotate. If all sides of the plate have Free boundary conditions (FFFF) the first bending mode is close to f0, which is the fundamental engineering parameter of a DML. However, the real first bending mode is shifted because of the coupling to components and to the acoustics. In FFFF mode the on-axis response of the DML is controlled by the first rigid body mode only. The bending modes support the off-axis response. However, in practise the coupling to components masks this ideal effect.
At low and medium frequencies the plate is in pure bending and the vibration pattern is determined also by the plate stiffness in x- and y-direction and some other material constants. The finite size and mechanical conditions at the edges of the plate enforce a field of standing waves, or, so-called bending modes. At higher frequencies shear wave fields add to the bending wave field. The bending wave field is dispersive, whereas the shear wave-field is not. In this frequency range the thick plate theory is applied and gives reasonable good results.
At very high frequencies the plate and its components are vibrating as an elastic volume. At very high frequencies the implemented plate theory stops to be valid.
The simulation model is based on the Kirchhoff-Mindlin plate theory. In principle this theory is valid for flat, thin and homogeneous plates. Any curvature increases dramatically the resonance frequencies of some of the modes due to coupling between bending and membrane effects.
The plate must be thin enough to ensure that the front and rear surfaces of the panel move in parallel. As a rule of thumb, the thickness should be smaller then a sixth of the bending wave-length
.
Homogeneous, means that section parameters are constant along any direction. In the transverse (z) direction this constraint is not satisfied by usual sandwich constructions. However, since there is assumed to be no wave field in the z-direction, the different material parameters of each layer are lumped into so called section parameters, such as the effective bending rigidity of the panel.
The panel can be stiffer in one direction than the other, which is taken into account by the two components of the bending rigidity, D1 and D2. If D1 = D2 then the plate is said to be isotropic, otherwise an-isotropic. In the context of the program, D1 and D2 are assumed to be aligned with the edges of a rectangular cut-out. Panel parameters are therefore always annotated by the degree under which the panel was cut-out (for example: 0/90 or +/-45 degree).
In a plate, the bending wave field cannot be completely separated into independent fields in x and y direction. This is because there is coupling resulting from shear-mechanics and lateral/direct strain. Coupling is controlled by the in-plane-shear (Shr) and the Poisson ratio parameters, which are also dependent on the way the panel is cut-out.
Although the panel is assumed to be infinitely thin with respect to transverse waves and with respect to diffraction, there are some important effects related to the thickness, which modify the bending wave field. The thicker the plate, and the higher the frequency, the more influential the effects of finite transverse shear rigidity and the inertia of rotation of a section. The controlling parameters are called “thick plate parameter” (see thickness, t, and shear modulus, Gz).
In addition to the bending and shear wave-fields, there is a local elasticity at any driving point. The effect of elasticity can be observed at high frequencies where the local stiffness goes in resonance with the mass of the voice-coil and the mass-type reactance of the aperture effect.
At very high frequencies (usually around 10kHz) the driving point mechanics become very complex. With the help of the in-build plate model extensions it is possible to go beyond the limits implied by the usual plate theory and to display all effects involved. However, in the upper frequency band the uncertainty of the result-curves increases with frequency.
NXT System Designer (tm)
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