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  • KlingKlong
    Registrierter Benutzer
    • 23.03.2001
    • 92

    #61
    Techdiving

    http://www.audiomap.de/forum/index.p...age=&mode=full

    Hallo Klaus,

    erstmal möchte ich mich für die verspätete Antwort entschuldigen.
    Wir waren auf Promotion Tour und deshalb ist leider eine Menge Arbeit liegen geblieben.

    Deine Fragen möchte ich gerne in einer kurzen Abhandlung über die verschiedenen Wellenformen, deren Ausbreitungen in festen Medien, das Funktionsprinzip eines Biegewellenwandlers und die speziellen Lösungen des Göbel Biegewellenwandlers erläutern:


    Ausbreitung von Wellen in festen Medien:
    In festen Medien können sich Wellen auf verschiedenste Arten ausbreiten. Dabei herrschen in dickeren Medien Dehn- und Dichtewellen vor. An Grenzflächen zu anderen Oberflächen entstehen außerdem Oberflächenwellen. In dünnen Medien entstehen zusätzlich Schubwellen und / oder Biegewellen.

    Die Ausbreitungsgeschwindigkeit der unterschiedlichen Wellenarten ist stets abhängig von der jeweiligen Frequenz, die eingeleitet wird. Zusätzlich werden die verschiedenen Wellenarten von weiteren Parametern beeinflusst:

    – Bei Dehn- und Dichtewellen ist die Ausbreitungsgeschwindigkeiten abhängig von den Materialkonstanten, die durch die Molekularstruktur – also Dichte und Verkettung der Moleküle – bestimmt wird.
    – Oberflächenwellen breiten sich in Abhängigkeit der Molekularstruktur beider Grenzflächenmedien aus.
    – Schubwellen, bei denen keine Volumen- und Dichteänderung mit der Formänderung der Wellenausbreitung verbunden ist, hängen von der Elastizität, dem spezifischen Gewicht und der Fähigkeit zur Querkontraktion ab.
    – Biegewellen sind neben der eingeleiteten Frequenz abhängig von der Biegesteifigkeit (E-Modul) und der Massebelegung.

    Von allen Wellentypen eignen sich nur Biegewellen und Schubwellen zur Nutzung für einen Schallwandler, da sich ausschließlich diese mit genügend großen Amplituden auf den Oberflächen ausbreiten.


    Die Funktionsweise eines Biegewellenwandlers:
    Um das Grundprinzip eines Biegewellenwandlers zu veranschaulichen, ist folgendes einfaches Gedankenmodell sehr hilfreich:

    Stellen Sie sich einfach vor, Sie werfen einen Stein ins Wasser!
    Die Wasseroberfläche wird durch diesen Impuls aus ihrer Ruhelage gebracht. Dies wird sichtbar in Form einer Wellenfront, die sich auf der Ebene nach allen Seiten gleichmäßig ausbreitet.

    Genau nach diesem Prinzip arbeitet auch ein Biegewellenwandler.
    Hier wird auf das Membran (in unserem Gedankenmodell die Wasseroberfläche) durch einen elektrodynamischen Antreiber (der Steinwurf) eine Wellenfront aufgebracht. Diese Wellenfront pflanzt sich nun, genau wie im Wasser, auf der Membranoberfläche fort – eine Biegewelle ist entstanden.

    Die daraus resultierenden Luftdruckveränderungen nehmen wir als Schallereignis war.


    Der biegesteife Biegewellenwandler:
    Für die Schallerzeugung mit extrem breitbandiger Frequenz- und Phasenlinearität, Impulstreue und ohne jegliche Schallbündlung eignet sich nur ein biegesteifer Biegewellenwandler. Wie bereits erwähnt, weisen Biegewellen eine frequenzabhängige Ausbreitungsgeschwindigkeit auf der Membran auf.

    Dieser Effekt wird als "Dispersion der Biegewelle" bezeichnet und führt dazu, dass sich die Phasengeschwindigkeit auf der Membran bei steigender Frequenz erhöht.
    Die Frequenz, bei der die Phasengeschwindigkeit auf der Membran identisch ist mit der in der Luft, wird "Koinzidenzfrequenz" genannt und lässt sich über die Biegesteifigkeit (E-Modul) und der Massebelegung einstellen.


    Der Göbel Biegewellenwandler:
    Bei normalen biegesteifen Biegewellenwandlern werden die Luftdruckveränderungen, die durch Biegewellen unterhalb der Koinzidenzfrequenz entstehen, kurz geschlossen und der Biegewellenwandler arbeitet in diesem Bereich nur noch als Kolbenstrahler. Oberhalb der Koinzidenzfrequenz steigt der Wirkungsgrad sprunghaft an und die Biegewelle beginnt sich unter einem Winkel von > 0 Grad abzulösen.
    Im Gegensatz zu einem normalen biegesteifen Biegewellenwandler strahlt der Göbel Biegewellenwandler auch unterhalb der Koinzidenzfrequenz noch Schall durch Biegewellen ab.
    Das Geheimnis liegt hier in der Massebelegung, der inneren Dämpfung der Membran und der biegewellenbedämpfenden Eigenschaften der 9-schichtigen Verbundmembran.
    Hierdurch erzielen wir einen langsamen Übergang von der Schallabstrahlung durch Biegewellen hin zur Schallabstrahlung durch eine
    Kolbenbewegung (konventioneller Kolbenschallwandler). Außerdem verhindern wir hierdurch den sprunghaften Anstieg des Wirkungsgrades oberhalb der Koinzidenzfrequenz.
    Durch die richtige Dimensionierung der oben genannten Parameter erzielen wir ein perfektes Rundstrahlverhalten, eine vorbildliche Frequenzgang- und Phasenlinearität und eine ideale Ankopplung an einen herkömmlichen Lautsprecher (Subwoofer).

    Beim Göbel Biegewellenwandler wird die Biegewelle aber nicht nur über den gesamten Frequenzbereich kontrolliert auf das Biegewellenmembran eingeleitet sondern auch über den gesamten Frequenzbereich kontrolliert abgedämpft.

    Denn wie auch die Wellenfront im Wasser an Begrenzungsflächen reflektiert wird, so geschieht dies auch mit der Wellenfont auf der Membran, was zu einer halligen, diffusen und verwaschenen Schallwiedergabe führen würde.

    Unsere patentierte Abdämpfung umfasst drei Maßnahmen, die diese Reflexionen an den Begrenzungsflächen komplett verhindert:


    Die spezielle Biegewellenmembran:
    Das nach unseren Spezifikationen gefertigte Kernmaterial der 9-schichtigen Biegewellenmembran besteht aus einem speziellen Holz, das durch seine spezifischen Eigenschaften (Raumgewicht, Ligningehalt (Druckfestigkeit), Restfeuchte, ...) zu dem hervorragenden Klang beiträgt. Außerdem verhindert die Anisotropy (Inhomogenität) des Holzes ausgeprägte Resonanzen.

    Dieses Kernmaterial wird in unserer Firma mit verschiedenen Harzen und Gewebelagen behandelt und anschließend mit Hilfe eines hoch entwickelten Pressverfahrens verdichtet. Wir verwenden hierbei nur Harze und Gewebelagen aller höchster Güte, die zu den klangrelevanten physikalischen Eigenschaften auch beste Alterungsbeständigkeiten aufweisen.

    Bedingt durch die Ausrichtung der Gewebelagen, den Abmessungen der Membran, der Faserausrichtung und den physikalischen Eigenschaften des Kernmaterials wird die Amplitude der angeregten Biegewelle während ihrer Laufzeit auf der Membran
    stetig abgedämpft.


    Die Einspannungen an den Außenkanten:
    Die Einspannungen an den Außenkanten bestehen aus sehr unterschiedlichen Materialien (Aluminium, Holz, Silicon, Gummi, Moosgummi und MDF), durch deren Kombination uns über den gesamten Frequenzbereich ein gleichmäßiger Wellenabschluss der Biegewellenmembran an den Rahmen gelungen ist.

    Rückreflexionen die normalerweise an allen Grenzflächen zu anderen Medien (den Membranaußenkanten) auftreten, werden hierdurch komplett ausgeschlossen. Dies wird über den gesamten Frequenzbereich, der sich beim Göbel Biegewellenwandler über mehr als 7 Oktaven erstreckt, realisiert.


    Die Einschnitte in der Biegewellenmembran:
    Die Einschnitte haben hauptsächlich die Aufgabe parasitäre Schwingungsenergien, die sich noch auf der Membran befinden, diffus zu zerstreuen, damit sich keine stehenden Wellenfelder aufbauen können.

    Die hierfür benötigten Winkelgeometrien und Positionen müssen auf das hundertstel genau berechnet und ausgeführt werden. Um die Toleranzen so gering wie nur möglich zu halten, werden die Einschnitte mit einem computergesteuerten Laser vorgenommen. Bei diesem Bearbeitungsverfahren tritt keine Zerspanung auf und das Kernholz wird gleichzeitig luftdicht versiegelt.


    Ich hoffe Deine Fragen wurden in dieser kleinen Abhandlung ausführlich behandelt.
    Wie ich aber immer nur sagen kann, selber hören macht schlau.

    Ich würde mich sehr freuen, Dich bei uns oder einem unserer Partner-Fachhändler begrüßen zu dürfen.


    Beste Grüße
    Göbel Audio

    Kommentar

    • capslock
      Registrierter Benutzer
      • 16.05.2003
      • 319

      #62
      Original geschrieben von lachkiste

      Ich habe jetzt ein drittes panel, nämlich auch noch das "MJ one" von Peerless.
      Kannst Du was zu dem Submodul sagen? Das wird derzeit einzeln für 22€ angeboten, und so wie ich das sehe, bekommt man dafür einen 20er SDS-Treiber und einen Verstärker. Ist der dreikanalig mit aktiver Weiche oder zweikanalig mit 'nem passiven Filter für den Sub? Kannst Du was zur Qualität des Verstärkers (Brummen, Rauschen, ...) sagen?

      Im Fall 3-Kanal-Verstärker wird daraus nämlich eine billige Basis für 2x FR + Bass ohne viel Bastelarbeit, für Computer oder zum Verschenken.
      Zuletzt geändert von capslock; 07.12.2006, 00:49.

      Kommentar

      • CheGuevara
        Registrierter Benutzer
        • 25.10.2001
        • 760

        #63
        Technische Daten:

        * Aktiver Bass-Reflex-Subwoofer
        * 150 Watt peak (60 Watt RMS)
        * Lowpass filter 24 dB/Octave
        * Bassintensitätsregelung

        * separate Lautstärkenregelung
        * separater Netzschalter
        * LED-Kontrollleuchte
        * Netzanschluss 100V-120V / 220V-240V
        * 39 x 30 x 22 cm / 6,5kg
        Klingt nach 3 seperaten endstufen!

        Che
        Alle Datenpakete sind gleich,
        aber manche sind gleicher.

        Kommentar

        • capslock
          Registrierter Benutzer
          • 16.05.2003
          • 319

          #64
          Hast Du das von einem der ibäh-Anbieter? Von denen behauptet nämlich jeder was anderes, insbesondere steht bei einem was von 2x 60 W. Offizieller Herstellerlink oder Anleitung wäre da eindeutiger (naja, sollte sein).

          Kommentar

          • capslock
            Registrierter Benutzer
            • 16.05.2003
            • 319

            #65
            schon gefunden, tepax war der Schlüssel:

            http://www.geizkragen.com/forum/das-...elneu-p271871/

            Scheint 1x 60 W + 2x 30 W RMS zu sein, fragt sich, an welcher Impedanz.

            Kommentar

            • lachkiste
              Registrierter Benutzer
              • 20.11.2006
              • 132

              #66
              Original geschrieben von capslock
              schon gefunden, tepax war der Schlüssel:

              http://www.geizkragen.com/forum/das-...elneu-p271871/

              Scheint 1x 60 W + 2x 30 W RMS zu sein, fragt sich, an welcher Impedanz.
              Hi, der sub brümmelt auch bei kurzgeschl eingängen, und wenn irgendwas daran 24dB/okt ist, dann nicht der bass, und das panel eigentlich auch nicht. Der sub ist auf ~50Hz getuned und ein 17er. Schliesslich braucht das panel bis 350Hz unterstützung. Schade schade, dass man diese an sich so gute idee - das ding wurde von unserer popette gleich als IDEALE ergänzung zum MP3/walkman identifiziert! - so hart an der brauchbarkeitsgrenze konstruiert hat. Marktwirtschaft halt.

              Ohne löten ist nichts zu wollen, und aufgeschraubt hab ich da noch nichts, weiss demgemäß auch nicht, obs überhaupt geht.

              - das war off topic -

              Kommentar

              • lachkiste
                Registrierter Benutzer
                • 20.11.2006
                • 132

                #67
                Plopp!

                Original geschrieben von tiki
                Hai,

                dann könnte dies hier von Interesse sein:





                Jedenfalls klingklongt dat wie Atze, wenn man JEjenkloppt.

                Allerdings delaminiert das Zeug evtl. vorzeitig.

                Gruß, Timo
                Hi,

                Vielen dank für den tipp und auch an "KlingKlong" wegen der leihgabe in sachen geistiger sachen. Mein ergebnis ist, dass ich mir erstmal die µPro von Fane bestellt habe. Im gegensatz zum miniPro werden die noch geliefert. Ich musste nämlich feststellen, dass die entwicklung sehr sehr arbeitsintensiv ist. Und nachdem ich einer der ersten? und letzten? besitzer eines paar miniPro in BRD zu sein scheine, geniesse ich in gewisser weise vorläufig meine "splendid isolation"

                Ein nachbar, die kabarettistische lachnummer mit zielrichtung gesundheitssystem hat sich zwecks abschnorren schon angemeldet. Er braucht verstärkung für seine klampfe, fällt ihm gerade ein, und ein mike zum reinploppen.

                Wenn das µPro so recht was taugen sollte, gebe ich andernorts bescheid. Oder ich finde doch noch nen dreh ...

                ciao

                Kommentar

                • Gast-Avatar
                  tiki

                  #68
                  Hallo,

                  wieso'n andernorts, da merkt man doch nichts mehr.
                  Ich würd mich auch schon gern mal von solchen Flachmännern umsäuseln lassen. Die Prinzipbeschreibungen bei den NXT-Fritzen lesen sich überzeugend. Aber gleich ein, zwei Tausender nur zum Probieren?

                  Jruß.

                  Kommentar

                  • Gunar
                    Registrierter Benutzer
                    • 26.10.2006
                    • 113

                    #69
                    Original geschrieben von tiki
                    Ich würd mich auch schon gern mal von solchen Flachmännern umsäuseln lassen. Die Prinzipbeschreibungen bei den NXT-Fritzen lesen sich überzeugend. Aber gleich ein, zwei Tausender nur zum Probieren?

                    Jruß.
                    Jupp, dem kann ich nur beipflichten. Vor allem find ich die optisch ziemlich geil, dazu ein 'konventionelles' DBA... Na vielleicht muessten die Teile dann noch etwas tiefer kommen, aber wenn sie aehnlich gut klingen wie herkoemmliche Lautsprecher der Preisklasse: sehr interessant.

                    Kommentar

                    • lachkiste
                      Registrierter Benutzer
                      • 20.11.2006
                      • 132

                      #70
                      Original geschrieben von tiki
                      Hallo,

                      wieso'n andernorts, da merkt man doch nichts mehr.
                      Ich würd mich auch schon gern mal von solchen Flachmännern umsäuseln lassen. Die Prinzipbeschreibungen bei den NXT-Fritzen lesen sich überzeugend. Aber gleich ein, zwei Tausender nur zum Probieren?

                      Jruß.
                      Hi,

                      Der Validator von der boxenbaustelle hat diese miniPro seit -buchstäblich- jahr und tag als 2nd hand im angebot. Ich hatte sie vor ich glaube 3 jahren schon mal zu haus, aber auch keine lust, gleich 700 takken dafür abzudrücken. Aber dieses jahr war weihnacht, gell? Im zwischenergebnis vertikkere ich gerade ganz still meinen fundus "highänd"-rohmaterial an der resterampe.

                      Meiner bescheidenen auffassung nach erfüllen die minis meinen bedarf an elektroakustischer korrektheit vollends. Aber ich bin ja auch eher kein highender (mehr).

                      Das handling ist einfach nur coool. Man kann die panels irgendwo hinsemmeln, und sie spielen die musik nach. Im wohnzimmer aufgestellt lässt sich dann aber damit sogar richtig ernst kultur machen. Dass es sich bei den minis um eine ikone der zeitgenössischen industiegeschichte handelt, ist eh ein bonus ("sollte", sag ich jetzt mal so). Unsere kleine popette war von der unprätentiös verschlichteten anmutung sogleich angetan. Reserviertere leute wollten sich unbedingt die "theorie" dahinter aneignen. Das geht noch schiefer als bei wandboxen, und Du bist (bleibst) der freak. Bisher hatte ich noch keinen lautsprecher, der es mir einfacher gemacht hätte, ihm etwas zu glauben ... ?

                      Ihr solltet dabei berücksichtigen, ich bin was stereo anbetrifft sehr kritisch. Ich kann mich kaum länger als 3 Minuten (!!!) auf ein bestimmtes scharfes stereopanorama einlassen. Ich finde stereo im AH'schen sinne richtiggehend anstrengend, ob nun gut oder schlecht reproduziert. Auch bei kopfhörerstereo ist mir die lokalisierung des geschehens meistens unglaublich schnuppe. Angeblich soll es den meisten anders gehen. Ich bin kein massstab. Einem eigenen hörtest entkommt ihr nicht.

                      ciao

                      ps: die deutlich abgespeckten µPro kosten stereo inklusive Steuer und Versand 190Euro - ob die taugen werd ich wie angekündigt irgendwo fallenlassen.

                      Kommentar

                      • Gast-Avatar
                        tiki

                        #71
                        Tja, inzwischen hat sie wohl doch jemand verweihnachtet...

                        Kommentar

                        • lachkiste
                          Registrierter Benutzer
                          • 20.11.2006
                          • 132

                          #72
                          Original geschrieben von tiki
                          Tja, inzwischen hat sie wohl doch jemand verweihnachtet...
                          Ja, ich ---

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                          • Gast-Avatar
                            tiki

                            #73
                            Hallo,
                            tatsächlich, so kann man den vorhergehenden Beitrag auch interpretieren. Viel Spaß damit!
                            Warten auf µ, ggf. im Dutzend, um den Sub zu sparen? Oder ist das sinnarm? Aus Unterbringungssicht scheint sich eine solche Aneinanderreihung dem Ideal ein Stück anzunähern.
                            Gruß, Timo

                            editiert, weil Sparen Mode ist (habbsch irgendwo gelesen, gilt ja evtl. auch für Forenbeiträge):

                            Danke Jürgen, das kommt meinem nicht geäußerten Wunsche entgegen. Die nicht absackenwollende fu dagegen weniger.

                            Gruß, Timo
                            Zuletzt geändert von tiki; 18.12.2006, 21:22.

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                            • lachkiste
                              Registrierter Benutzer
                              • 20.11.2006
                              • 132

                              #74
                              Original geschrieben von tiki
                              Hallo,
                              tatsächlich, so kann man den vorhergehenden Beitrag auch interpretieren. Viel Spaß damit!
                              Warten auf µ, ggf. im Dutzend, um den Sub zu sparen? Oder ist das sinnarm? Aus Unterbringungssicht scheint sich eine solche Aneinanderreihung dem Ideal ein Stück anzunähern.
                              Gruß, Timo
                              Tja, die preisdifferenz zum mini ist schon krass. Bei den panels kommt es aber auch auf die größe an wegen der unterst zu nutzenden tonfrequenz. Das stacking bringt wenig. Vieleicht aber was richtung rundumstrahlen, ziel linearray, ggf gekrümmt?!

                              BTW: ich verkloppe meinen fundus an der resterampe. Highender wittern beute, machen auf den tod geizige angebote hintenrum, und drohen bei weigerung mit überrechtlichen konsequenzen wegen gebührensparender AGB-verletzungen ... So sind die highender, echter schmock. Da bin ich wirklich froh, diesem zug von der schippe gesprungen zu sein.

                              Wie ich schon schreib, die (großen) panels sind objektiv grenzwertig, was amplitudenganglinearität, wasserfallen und rundumstrahlen angeht. Die verzerrungen und die dynamik sind dagegen ausgezeichnet. Für mich persönlich bieten sie in der summe der eigenschaften allerdings wie schon vordem koaxiallautsprecher eine gewisse entspannnung, ohne die ich nicht wirklich musik hören kann. Andere leuts gewichten die anforderungen sicher ganz anders!

                              Ich denke das thema weicht weit von der linie ab, die die jungs im board hier verfolgen. Es dürfte auch das kosten- und denkschema platzen lassen, dem man sich im hifi-forum unterwirft ("viech"). Timo, ich habe Deine wie auch KlingKlongs mailadresse. Ich melde mich in sachen µPro bei euch beiden, wenn ich die "durch" habe. Mein plan ist, ...

                              ciao

                              Kommentar

                              • KlingKlong
                                Registrierter Benutzer
                                • 23.03.2001
                                • 92

                                #75
                                BMR info update (The Big Revelation)

                                Hü ,

                                ich würde mir wünschen es gäbe irgendwo gute bezahlbare Exciter , na ja wird wohl ein dead Weihnachtswunsch bleiben .... *jammer*

                                Anyway , meiner feiner stürzte sich mahl wieder in eine Surfsause und fand das hier dank Google :

                                It's not often that loudspeaker technology throws up something genuinely radical. Indeed, moving-coil drive units have been the core technology since Rice and Kellogg took out their patent more than 70 years ago--only the motor car's reciprocating piston engine has a longer continuous production history.

                                Now it looks as though NXT may have come up with something genuinely new and highly significant.

                                NXT--originally a spin-off from hi-fi speaker maker Mission--first caused a furore in audio circles back in 1996, with the launch of its DML (distributed mode, as distinct from conventional pistonic) flat panel drive unit technology.

                                Although the concept was not new, NXT had developed the maths that made modal operation predictable, and went on to patent and license a technology that promised low production costs rather than hi-fi quality. Several million DML units have been made under NXT licence over the past few years.

                                Modal transducers behave very differently from the more conventional pistonic variety, and in a number of respects have characteristics that are almost the complete opposite.

                                A modal transducer entirely avoids the high frequency beaming associated with pistonic devices, yet because the sound is reproduced by creating bending modes within the diaphragm, there's no significant fore-and-aft excursion, so it struggles to reproduce the bass end of the spectrum, unless the diaphragm is very large.

                                It also doesn't maintain coherent phase relationships, which is where its hi-fi credentials fall down.

                                For that reason at least, the moving-coil-driven diaphragm remains at the heart of hi-fi loudspeakers today. However, the above-mentioned high frequency beaming has remained particularly intractable problem for designers.

                                With pistonic drivers, the laws of physics dictate that if wavelength of a particular reproduced frequency is larger than the diaphragm diameter, the sound will radiate in all directions; but when it's smaller, the sound will be radiated forward in a beam.

                                The trouble is, a drive unit big enough to produce decent bass depth and loudness, inevitably starts beaming somewhere up in the presence zone (around 1-2kHz), causing an undesirable and unavoidable change in character.

                                That's one of the main reasons why tweeters are used. By bringing in a second much smaller piston driver to handle the top end, wide dispersion is maintained right up the audio band.

                                However, adding a second drive unit also introduces problems, in trying to achieve wave front coherence between the two, and in the distortions and phase shifts introduced by crossover components.

                                FULL RANGE

                                The ideal would be a single drive unit that covers the full range without high frequency beaming, yet which is also big enough to deliver proper bass. And since modal operation avoids pistonic beaming, a possible solution could be a driver that combines the best of both worlds, operating pistonically at low frequencies and moving into modal mode at higher frequencies.

                                Around a year ago, NXT introduced Audio Full Range (AFR), managing the mechanical transition from pistonic to distributed-mode operation for small (2-3in diaphragm) drivers. One such a driver is already found in several TVR sports cars, operating from around 300Hz upwards.

                                However, AFR was only the first step, and the latest development, code-named Balanced Modal Radiator (BMR), goes two very important stages further. Whereas AFR is only applicable with small drive units, BMR is theoretically capable of delivering the full bandwidth from just a single driver. More significantly, BMR's "balanced mode" behaviour gives fully phase-coherent treble reproduction.

                                Whereas a DML panel loudspeaker deliberately creates a large number of interleaved modes right across the diaphragm, a BMR driver has only a few modes within its operating band. Just two were used in the 4in driver I heard demonstrated, though the number can be increased to widen the bandwidth and/or use larger drivers.

                                The underlying principle of "balanced mode" BMR drive was conceived by Graham Bank and developed mathematically by Neil Harris, both of NXT. And because it's decidedly counter-intuitive, explaining how it operates is difficult.

                                A starting point is the theoretical behaviour of a flat, free-edge circular disc diaphragm, driven by a zero-mass force.

                                Such a diaphragm will inevitably flex into several bending modes as frequency rises (depending on its size, mass and stiffness), but the sound radiation from each of these modes will be naturally balanced, so the individual contributions will cancel out, leaving the underlying pistonic motion unaffected.

                                However, when a practical means of driving the diaphragm, such as a voice coil with finite mass, is added to the model, the ideal scenario is disrupted, and the plus/minus modal components become unbalanced.

                                This lack of modal balance is the key reason for the peaks and troughs found when conventional drive units reach frequencies where the diaphragm starts flexing.

                                BMR theory provides a general solution that allows any number of modes to be "fixed", or rebalanced, typically (for a circular disc diaphragm) by adding small strategically placed annular 'ring' masses. And although some rebalancing is necessary when a voice coil is added, the voice coil is not only the source of the problem, it can also form part of the solution, because its mass and diameter (in relation to the size, mass and stiffness of the diaphragm), is easily calculated as part of the solution set.

                                NXT prototype 4in drive units with flat, free-edge BMR diaphragms were mounted in small sealed stand-mount enclosures. This unit has a two mode fix: the voice-coil forms the first part of the solution, while the second element is achieved by designing the surround so that its inner lip forms the required balancing "mass-ring", a little in from the disc edge.

                                Although this balancing act doesn't completely remove the diaphragm modes, it does balance the on-axis and power responses above and below the mode, rendering it effectively inaudible.

                                While bass was necessarily limited, the demonstration was very impressive, with good timing, fine neutrality and superior coherence and transparency. And there was no tendency to "beam" high frequencies in the manner of a conventional 4in driver. Graham Bank quoted the "five Cs"--co-planar, coincident, concentric, coherent and correlated--as major advantages of the BMR approach.

                                BMR has the potential to turn the world of hi-fi speakers on its head, though the latter's notorious conservatism makes its impact difficult to predict.

                                A single drive unit that covers the whole audio band without significant compromise has long been a Holy Grail for speaker designers, and BMR could well supply just that.

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                                Das Geschwindigkeitsprofil auf der Oberfläche zeigt wohl wo man die Zusatzmassen platzieren muß , könnte man nicht mit einem Mikro ganz dicht vor der Membrane orten wo man Zusatzmasse(n) Mx NICHT platzieren darf

                                Mr Lachsack-in-der-Kiste krault sich mahl wieder am denselben und greift zum Fertigprodukt (2 Minuspunkte! mindestens ...), ob die faule Fü-Gurke es wohl schafft div Infos zu liefern um den uPro nachzusimulieren/nachzubauen ??? (was dazu nötig ist muß ich wohl einem FÜSIKER nicht vorbeten oder?)

                                Mit überwiegender Enttäuschung , bis irgendwann mahl , oder gar nicht ..... trotzdem allen ein Höppy 2007!

                                KK


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                                Info / Madisound Forum :


                                >Look for some nice new drivers including a few Seas units in the latest Voice Coil magazine

                                >Their ad in this month's Voice Coil sounds intriguing. They've got a pic of their new W16NX midwoofer with a new surround. The surround has small ribs in it that go across at an angle. I would guess that this is an attempt to change the impedance mismatch to modify the cone's breakup for the better.

                                They also mention Reed Cone woofers, new neo ring magnet tweeters and new car audio stuff. Sounds cool.

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