Halllo A R,
ohne mir die Simulation angesehen zu haben... bei Trennungen oberhalb 200Hz begrenzt fast immer die elektrische Belastbarkeit den Maximalschalldruck. Die Filterkurven müssen zu der Abstrahlung passen. Wenn man Chassis hat, die in ihrem Einsatzbereich sehr gleichmäßig bündeln sollet man sehr scharf trennen, wenn man eine leicht zunehmende Bündelung haben will, oder die Chassis ohnehin an der Grenze betreib, kann es auch sinnvoll sein, flacher zu trennen.
Durch die Größe des K25SC kommt es prinzipbedingt zu einer Einschnürung zu hohen Frequenzen hin. Das ist eben relativ gesehen um so stärker, je breiter die kalotte darunter abstrahlt. Anschaulich: Der Übegang von 60° auf 40° ist eben nicht so kritisch, wie der Übergang von 120° auf 40°. Welche Vorteile erhöhte Bündelung hat, ist ja inzwischen bekannt. Du meinst das Monacor-Waveguide? Es ist leider nicht so ganz ideal, weil es eine Sprungstelle aufweist, es öffnet sich nicht kontinuierlich. Warum das so gefertigt ist, kann ich dir nicht sagen.
Ohne Waveguides sind durchaus auch ziemlich gleichmäßige Abstrahlungen zu erreichen. Insgesamt wird der Nennabstrahlwinkel aber immer größer ausfallen, als mit Wellenführungen. Je nachdem, ob jetzt besonderen Wert auf breite Abstrahlung, gleichmäßige Abstrahlung oder sonstwas Irres wert gelegt wird, ist eben der eine oder andere Kompromiss günstiger.
gruß, farad
ohne mir die Simulation angesehen zu haben... bei Trennungen oberhalb 200Hz begrenzt fast immer die elektrische Belastbarkeit den Maximalschalldruck. Die Filterkurven müssen zu der Abstrahlung passen. Wenn man Chassis hat, die in ihrem Einsatzbereich sehr gleichmäßig bündeln sollet man sehr scharf trennen, wenn man eine leicht zunehmende Bündelung haben will, oder die Chassis ohnehin an der Grenze betreib, kann es auch sinnvoll sein, flacher zu trennen.
Durch die Größe des K25SC kommt es prinzipbedingt zu einer Einschnürung zu hohen Frequenzen hin. Das ist eben relativ gesehen um so stärker, je breiter die kalotte darunter abstrahlt. Anschaulich: Der Übegang von 60° auf 40° ist eben nicht so kritisch, wie der Übergang von 120° auf 40°. Welche Vorteile erhöhte Bündelung hat, ist ja inzwischen bekannt. Du meinst das Monacor-Waveguide? Es ist leider nicht so ganz ideal, weil es eine Sprungstelle aufweist, es öffnet sich nicht kontinuierlich. Warum das so gefertigt ist, kann ich dir nicht sagen.
Ohne Waveguides sind durchaus auch ziemlich gleichmäßige Abstrahlungen zu erreichen. Insgesamt wird der Nennabstrahlwinkel aber immer größer ausfallen, als mit Wellenführungen. Je nachdem, ob jetzt besonderen Wert auf breite Abstrahlung, gleichmäßige Abstrahlung oder sonstwas Irres wert gelegt wird, ist eben der eine oder andere Kompromiss günstiger.
gruß, farad
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