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B200 und Fremdgehen

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  • Niwo
    Registrierter Benutzer
    • 15.07.2005
    • 887

    @admin
    Mit Weiche am Verstärker glaube ich nicht, daß sich eine nennenswerte Dämpfung einstellt, da die Weiche ja in diesem Frequenzbereich, in dem die anderen Treiber arbeiten, hochohmig wird.

    @hornhorst
    Treiber weiter weg bauen bringt auch nicht viel. Ich hab in meinem Abhörraum zwei BR-Hörner stehen, bestückt mit 18"ern, und in drei Metern Entfernung einen 18"er in CB. An der merkt man dann auch die Vibration mit den Fingern, obwohl die BR-Hörner auch schon eine ansehnliche Mundfläche haben (und ich habe keine Studentenfinger!). Allerdings habe ich dann schon 120dB in der Bude.

    @all
    Da dieses "Problem" bei allen Lautsprechern auftritt, (jeder Mitteltöner wird von den Basswellen des Tieftöners getroffen) glaube ich nicht, daß es überhaupt ein Problem darstellt. Es ist höchstens von akademischen Interesse.
    Ich baue schöne Boxentürme; Bässe massieren eure Seele, ich bin die Abrissbirne für die deutsche Szene! (Peter Fox)

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    • Gast-Avatar
      tiki

      's ist doch viel einfacher:
      Wenn die ominösen Wechseldrücke der "perfekten" Schallerzeugung abträglich sein sollten, schlüge sich das in Messungen nieder, hier insbesondere in IMD durch mechanische Arbeitspunktverschiebung der beeinflußten Chassis. Anders als bei gleichem MT/HT-Signal ohne Bass. Ist da (etwa) was Nachweisliches? Horst? Wenn ja, bei welchem Bassschalldruck in welcher Besenkammer? Sind die Chassis mechanisch entkoppelt? Usf.
      Gruß, Timo
      edit: Niwo war schneller.

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      • Niwo
        Registrierter Benutzer
        • 15.07.2005
        • 887

        Vollkommen OT

        Vollkommen OT, was zur Auflockerung zwischendurch!

        Guckt mal schnell dahin!
        http://www.rahaso.de/foren/msg.php?f...ein&idx=21273&

        Hab ich gelacht!

        Grüsse
        Ich baue schöne Boxentürme; Bässe massieren eure Seele, ich bin die Abrissbirne für die deutsche Szene! (Peter Fox)

        Kommentar

        • GabbaGandalf
          Registrierter Benutzer
          • 22.10.2004
          • 1851

          wirklich lustich!
          wer rechtschreibefehler findet darf sie behalten!

          Kommentar

          • doctrin
            Registrierter Benutzer
            • 06.05.2006
            • 2786

            wohl wahr, sehr amüsant
            Bradley Manning verdient den Friedensnobelpreis.

            Rette deine Freiheit . De

            Du bist Terrorist!!!

            Kommentar

            • markus
              Registrierter Benutzer
              • 04.02.2003
              • 373

              Da wird m.M. ein Problem herbeigeredet, wo keines ist. Wenn der B200 zum Schwingen angeregt würde - was durchaus möglich ist - so müsste man untersuchen, wieviel zu wieviel Prozent (Promille?) dadurch eine (messbare) Klangverschlechterung eintritt. Da es sich beim B200 z.B. in der Solitude oder bei der Hifi-Selbstbau-Konstruktion um ein maximal bedämpftes Schwingsystem (oder Schwingkreis?) handeln dürfte (geschlossenes Volumen, Dämmstoff + eigener Antrieb), kann man den Effekt getrost übergehen.

              Ich habe weiter das Gefühl, dass es bei dem Einwand desjenigen darum geht, die eigenen Hörner als die einzige sinnvolle Lösung darzustellen.
              Gruß Markus

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              • Calvin
                Registrierter Benutzer
                • 05.10.2003
                • 416

                Hi,

                das Problem ist bei Elektrostaten als acoustic coupling bekannt.
                Es tritt auf, wenn die Wechseldrücke großer Bassflächen auf die ESL-Membran treffen. Die kann dadurch tatsächlich in die Statoren geblasen werden. Als Abhilfe reicht ein schmaler Luftspalt zwischen Bass und Panel aus. Den Luftspalt kann man z.B. schön bei der MartinLogan Statement zwischen derm Panel und der TMT-Reihe sehen. Der Tiefbass ist ohnehin separat mit großem Luftspalt aufgestellt. Bei ESLs tritt das Problem erkennbar auf, weil diese in der Regel über eine große Membranfläche verfügen, die auf einen realen akustischen Widerstand arbeitet und keine relavante Massenträgheit vorhanden ist, oder anders gesagt sind sie optimal an die Luft angekoppelt und wiegen nichts. Dynamische Treiber dagegen sind von diesem Phänomen weitaus geringer betroffen, da sie im entsprechenden Frequenzbereich auf eine komplexe akustische Impedanz arbeiten und weitaus schwächer an die Luft ankoppeln und ihre träge Masse ohnehin weitaus mehr Energie zur Anregung benötigten. Nichtsdestotrotz wird der Treiber durch die ´Basswellen´ angeregt, allerdings dürfte der Effekt wirklich nur unter speziell ungünstigen Bedingungen einen bemerkenswerten Einfluss erzielen.

                jauu
                Calvin

                hmmmh, wenn ich recht überlege ist das einer der ganz wenigen Vorteile eines dynamische Treibers gegenüber einem ESL :-)

                Kommentar

                • jhohm
                  Registrierter Benutzer
                  • 24.09.2003
                  • 4527

                  Hallo Calvin,

                  auch dafür gibt es eine Lösung : Du baust einen Vollbereichs-ESeL

                  Gruß Jörn
                  ...Gruß Jörn

                  Kommentar

                  • Frankynstone
                    Registrierter Benutzer
                    • 24.03.2004
                    • 3916

                    Da mache ich mit. Wieviele kV Vorspannung? Ein elektrostatischer TL-Sub?
                    PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

                    Kommentar

                    • Calvin
                      Registrierter Benutzer
                      • 05.10.2003
                      • 416

                      Hi,

                      so elektrostatisch vorgespannt ich auch sein mag, aber solange ich Hybriden bauen kann, die jeden Vollbereichler in so ziemlich jeden Punkt aus dem Feld blasen können, kommt mir so ein Bassflattermann nicht ins Haus. Du hast jedoch insofern recht, daß das acoustic coupling bei einem richtigen Vollbereichswandler nicht auftreten kann.

                      jauu
                      Calvin

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                      • harry_m
                        Registrierter Benutzer
                        • 16.08.2002
                        • 6421

                        Mein Gott. Hat noch nie jemand versucht den Finger auf die Membran eines nicht angeschlossenes Lautsprechers zu legen, wärend der Subwoofer richtig stampft?

                        Klar schwingen die Membranen mit. Bei einem Breitbänder (nehmen wir mal den B200) überlagern sich die Schwingungen ja auch. Und in viel höheren Maße: aber irgendwie nehmen wir es nicht wahr.

                        War das nicht gerade das Argument FÜR die Merwegboxen, das besagte, dass die "Spezialisten" es besser machen können, weil jeder nur einen bestimmten Bereich reproduziert und von den anderen Frequenzen "befreit" ist?

                        Das die Wechselwirkung sich nicht komplett abstellen lässt ist zwar bedauerlich, aber immerhin...

                        Es ist wohl der dialektische Konflikt zwischen dem Spezialisten und Universalisten: jeder hat seinen Charme und seine Schwächen.
                        Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
                        Harry's kleine Leidenschaften

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                        • The Dude
                          Registrierter Benutzer
                          • 25.09.2006
                          • 25

                          auch wenn wir hier gerade mal nicht mehr über Fronthörner reden...

                          Original geschrieben von HiFi-Selbstbau
                          In einem neuen System, das wir auf der Messe vorstellen wollen, arbeitet der B200 in einem Frontloaded Horn bis zu 300 Hz hinunter und wird dann von einem Bass abgelöst. Das ist unserer Ansicht nach die beste Lösung den B200 einzusetzen. Wir müssen allerdings noch entscheiden ob wir einen Hochtöner darübersetzen.
                          Hallo Hifi-Selbstbau,

                          hier hat jemand schon mal den B200 in ein Fronthorn gebaut. Die Ergebnisse waren nur durchwachsen, soweit ich das alles richtig verstehe. Wahrscheinlich aber kennt ihr den Thread auch schon. http://www.visaton.de/vb/showthread....=b200+AND+horn

                          Da wünsche ich euch bei dem Projekt viel Glück! Wäre ja echt schade, wenn ihr das alles macht und als Dank nur die Erfahung sammelt.

                          Grüße
                          The Dude

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                          • HiFi-Selbstbau
                            Registrierter Benutzer
                            • 15.09.2004
                            • 363

                            Horn für B200

                            Hi Dude,

                            was dabei auffällt ist:

                            1) die Meinung eines Users "ich arbeite in Kassel und habe den B200 bei AES in den Oris Hörnern gehört. Ich kann nur sagen, eine bessere Umgebung für den B200 gibt es nicht."

                            2) Es werden für den B200 fast immer Hörner verwendet die ihn irgendwo "hinzwingen" sollen wo man ihn gerne hätte. Wir bauen jedoch ein Hornsystem das den B200 dort unterstützt wo er allein nicht kann.

                            3) Der User der den Thread angesetzt hat, hat nicht ein einzges Dokument hinterlegt das er das Horn gebaut hat. Keine Fotos, keine Messungen, obwohl bei einem Freund wohl welche gemacht wurden. Wer solche Projekte macht hat doch auch Fotos. Wir vermuten hinter den Klangaussagen Hörensagen, nichts weiter. Sorry dafür das wir dieses Gefühl haben.

                            4) Natürlich kann es passieren das der B200 im Fl nicht spielt, das wird man sehen. Wir verwenden ein speziell für den B200 hergerichtetes Horn das ihn nur bis 300 Hz unterstützt. 300 Hz kann er ohne Probleme, das bringt ihn nicht in Schwierigkeiten. Wie der User maha in dem Thread schon schrieb kommt es eher einem Waveguide gleich.
                            MfG
                            Das HiFi-Selbstbau Team
                            HSB-Fotostream
                            Gewerblicher Teilnehmer

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