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Zitat von squeeze Beitrag anzeigenDas glaub ich irgendwie nicht ganz? Kannst du mir mal erklären jürgen warum so eine folie bei 100 oder sogar 20 Hz auch noch wirkung zeigt?
Noch mal: 5 cm Steinwolle direkt auf Wand mit dünner Folie (10 g/m²)
Die dünne Folie verringert im Hochton die Absorption, sonst hat sie keinen (akustischen) Effekt.
Dieser Kalkulator ist ein prima Werkzeug. Vor allem, weil man verschieden Schichten kombinieren kann. Sogar meine Eckabsorber "kann" er.
Das sind 5 cm Steinwolle in dicker Folie, diagonal in den Raumecken, daher habe ich mal die "Luft"-Länge variiert.
Wirkt wunderbar breitbandig bis in den oberen Bass, so hört und misst man das auch.
Zuletzt geändert von walwal; 22.10.2015, 10:59.
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Zitat von tabw Beitrag anzeigen@ Jürgen,
kannst Du näheres zum Steinwürfel sagen? Wie ist der Aufbau?
Sven
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Das glaub ich irgendwie nicht ganz? Kannst du mir mal erklären jürgen warum so eine folie bei 100 oder sogar 20 Hz auch noch wirkung zeigt?
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Bei Akustikbilder müsste das aber ähnlich sein, da hier anstatt der Folie ja der bedruckte Stoff über dem Absorbermaterial gespannt ist.
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Und jetzt zur eigentlichen Frage, die Absorber an der Wand:
5 cm Steinwolle (oder Baso) direkt auf der Wand (blau)
.................................................. ..........+ dünne Folie (grün)
Das zeigt eindeutig, worum Folie sein muss. Achtung! Grüne Kurve falsch
Das ganze mit dicker Folie ( 500 g/m²)
Huch, wir haben einen wirksamen Absorber für Mittelton gebaut. Mit Masse und Schichtstärke kann man das variieren in Bezug auf Wirkungsgrad und Frequenz - wenn man wüsste, was gebraucht wird.....
zB. mit 100 g/m² wirkt das von 200 bis 3000 Hz. DAS wäre ein sinnvoller Absorber!
Noch besser: Folie mit 100 g/m² und 10 cm Luft dahinter, sieht aber komisch aus.
Zuletzt geändert von walwal; 22.10.2015, 10:47.
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Die Antwort auf alle Fragen steht hier:
http://www.acousticmodelling.com/multi.php
Hängt man poröse Absorber an die Wand, ergibt sich diese Absorption.
Weil aber die meisten Räume im Hochtonbereich schon "stimmen", ist das der falsche Weg!
Deshalb muss auf die Front eine Deckschicht, je schwerer, um so tiefer wird absorbiert. Eine gelochte/geschlitzte Platte ergibt eine breitbandige Wirkung und ist genau richtig, wenn man keine Ahnung hat, wo die kritischen Frequenzen sind!
Schon besser ist es, die Absorber mit Wandabstand zu montieren.
Ein Rahmen ist praktisch, eine akustische Wirkung ist eher nicht vorhanden.
Also Wandabstand und eine Folie um das poröse Material. Je dicker, um so weniger Höhen werden absorbiert. Dünne Folie wirkt nur im obersten Bereich, Teichfolie (Beispiel) wirkt bei deutlich tieferen Frequenzen, Alublech ergibt einen guten Tieftonabsorber, aber nicht bei 5 cm Absorberdicke, da müssen es 20 - 50 cm sein und ein paar m².
Man muss im Tiefton stark absorbieren, zu den hohen Frequenzen hin weniger. Ziel ist es, die Nachhallzeit gleich zu machen im vernünftigen Rahmen. Dazu gibt es unendlich viel Infos hier im Forum und außerhalb.
Mit dem Absorptionsrechner kann man zB so was machen:
Der Steinwürfel:
Davon hatte ich 2 schon lange im Wohnzimmer. Dienten mal als Subwoofer, was gut ging, aber die Postion war ungeeignet. Danach als Helmholtzabsorber (hat sich nicht bewährt), als Plattenabsorber (war recht gut, aber mussten genau abgestimmt werden), jetz als Limp Mass Absorber. Er ist lose mit PET-Faser gefüllt, auf der Rückseite ist ein Holzrahmen, dann eine flexible Sicke (Leder oder Gummi), an der eine Faserplatte luftdicht verklebt ist. Vereinfacht ist das eine geschlossene Box mit einer Passivmembran ohne Spinne und somit wirkt nur die Luft im Würfel als Feder.
Das kann man leicht simulieren:
Blau = Würfel nur mit Wolle gefüllt. Grün = Mass Limp Absorber. Die Masse richtet sich nach dem zu absorbierenden Bereich, bei mir weiß ich, dass die Raummoden bei 57 und 29 Hz liegen. Die mache ich zwar mit dem DSP "kaputt", aber die Nachhallzeit beinflusst das DSP nicht.
Das Diagramm ist selbsterklärend.Zuletzt geändert von walwal; 22.10.2015, 10:03.
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Also.... genau so denke ich auch. Die Steinwolle muss nur gut eingepackt werden wegen faserflug. Wundert mich das es trotz folie dann noch geht, das soll aber an der Wellenlänge liegen. Das ganze an vorder und Rückseite mit dickem Molton überziehen und gut.... die holzleisten sollen ka was bringen....
wurde mir halt mit leisten erklärt.
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Was willst du denn mit den löchern und der mdf platte?
Rahmen bauen, mit leinwand/bild bespanne, dämmmaterial rein, an die wand hängen. Fertig
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@ Jürgen,
kannst Du näheres zum Steinwürfel sagen? Wie ist der Aufbau?
Sven
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Also.... haben nun geguckt es sind auf der wand 3 punkte.
nun könnte ich auch absorber bauen. Ist es richtig so
Material von hinten
moltom/ 4mm mdf streifen/ Steinwolle in folie eingepackt/ presspappe streifen mit 40mm löchern drin/ molton und davor dann ein belibiges Leinwandbild oder so.
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Oder! Nacktes Basotect oder Steinwolle ist ungeeignet, da zu viel Höhen absorbiert werden.
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Kannst du nicht 8 u. 6 cm machen? Wär noch breitbandiger!
Geh mit den absorbern bis auf die couch runter, sonst hast du nichts gewonnen, da der mt ht immernoch an die platte wand strahlt. Mach doch ein liegendes L draus, dann hast du wenigstens direkt an der box alle reflektionen eingefangen!
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Ok danke erstmal.
anbei mal ein Bild wie ich mir es vorstelle. Basotect ist ja ein frequenzbereich grosser dämpfer also durch das gesamte frequenzband hinweg oder?
die ls stehen dichter als einen meter an der wand. Spiegel platt an die Wand bis man den ls von der Hörposition sieht richtig? Ist dann absorbung erster ordnung. Is nich ideal bei mir aber besser als nichts und optisch sicher richtig cool. Die Vierecke wären 3 und 5cm dick gibt nen 3d effekt. Kosten in den Ral tönen ca 300euro.
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