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  • mechanic
    antwortet
    Zitat von BigBox Beitrag anzeigen
    Du willst den Beyma extrem tief ankoppeln, wofür er ja (wie schon häufig erwähnt) nicht gebaut wurde.
    Da sind sich verschiedene Lautsprecherentwickler, die dieses Chassis verwenden, einig.
    Die sagen: Unter 1.5 khz klingt der Beyma irgendwie „komisch“.
    Was auch immer das bedeuten mag.
    Ja, das sagt der eine oder andere. Der Treiber kann das höchstwahrscheinlich, aber das Horn davor lädt nicht mehr richtig, weil zu kurz und zu klein (eher Waveguide als Horn). Ich würde, falls sich das wirklich "komisch anhört", noch den Versuch vorschlagen (z.B. mit AJHorn) ein passendes Hörnchen aus Biegesperrholz zu kreieren, so wie Olli Martin das bei seiner "Tröööt" gemacht hat. Da bekommt er den Celestion-Treiber, der ja eigentlich mit einer so tiefen Kopplung gar nichts am Hut hat (viel weniger noch als der Beyma), auch bis 1.100Hz gut runter (in Kombination mit dem W300 !!!).

    P.S. Zum Thema "dafür nicht gebaut": Beyma sagt auf dem Datenblatt: "Recommended Crossover 1kHz or higher (12dB/oct. min)"

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  • BigBox
    antwortet
    Was genau verstehst Du nicht?
    Du willst den Beyma extrem tief ankoppeln, wofür er ja (wie schon häufig erwähnt) nicht gebaut wurde.
    Da sind sich verschiedene Lautsprecherentwickler, die dieses Chassis verwenden, einig.
    Die sagen: Unter 1.5 khz klingt der Beyma irgendwie „komisch“.
    Was auch immer das bedeuten mag.

    Du möchtest den Treiber aber so tief ankoppeln.
    Und den Teil finde ich interessant, weil sich hier einfach die Frage stellt, ob die Simulation (die ja positiv zu sein scheint) mit der Realität übereinstimmt oder ob Du beim Probehören auch Problemstellen ausmachen wirst.

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  • Timo
    antwortet
    simulationstechnisch optimaleren“ Lautsprechern
    verstehe ich nicht so recht. Denn was definitiv dazukommt sind die Themen eines ausgereizten zweiwegers.

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  • Timo
    antwortet
    Wie gesagt: Ich würde mir das fertige Konzept gerne anhören.
    die nächsten Tage möchte ich weitermachen.
    bist gerne eingeladen. Hörplatz ist Karlsruhe.

    Gruß Timo

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  • BigBox
    antwortet
    mechanic Ok, verstanden. Definitiv ein anderer Ansatz, aber nicht weniger spannend.

    Wie gesagt: Ich würde mir das fertige Konzept gerne anhören.
    Mich interessiert, ob es überhaupt (große) hörbare Unterschiede zu „simulationstechnisch optimaleren“ Lautsprechern gibt.

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  • Timo
    antwortet
    Zitat von mechanic Beitrag anzeigen
    Da ich ja sozusagen "Mit-Initiator" dieser Geschichte bin: Hier geht´s um Neugierde, Wissenserweiterung, Grenzen ausloten oder einfach gesagt WIR WOLLEN DOCH NUR SPIELEN !

    P.S: Für JUGEND FORSCHT ist es irgendwie zu spät ...
    Ich kann es nicht so gut formulieren. Sehr gut geschrieben. Genau das ist es.

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  • mechanic
    antwortet
    Da ich ja sozusagen "Mit-Initiator" dieser Geschichte bin: Hier geht´s um Neugierde, Wissenserweiterung, Grenzen ausloten oder einfach gesagt WIR WOLLEN DOCH NUR SPIELEN !

    P.S: Für JUGEND FORSCHT ist es irgendwie zu spät ...

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  • goofy_ac
    antwortet
    Das ist das, was ich meine… Ich denke, der offene Wunsch könnte sein, das bestehende zu halten, wenn man merkt, dass man sich selbst verändert hat

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  • walwal
    antwortet
    Zitat von goofy_ac Beitrag anzeigen
    …spätestens, wenn sich das Gehör / Hörempfinden im Laufe der Zeit ändert
    Dann nutzt man das DSP und es passt wieder.

    Ich kann nur für mich sprechen: Seit 12 Jahren höre ich ohne den Wunsch nach etwas Anderen. Wenn F-Gang, Pegel, Klirr und Abstrahlung ein gewisses Niveau erreicht haben, was soll dann noch besser werden?

    Die Aufnahme, der Raum....

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  • BigBox
    antwortet
    Timo Aber auch das wäre wieder auf der Basis meiner Präferenzen, die sich nicht geändert haben.
    Also Detailverbesserungen…

    Bei Dir sind es ja immer sehr verschiedene Ansätze und komplett unterschiedliche Konzepte.

    Ich bleibe dabei:
    Es ist die Frage, was einem persönlich wichtig ist.
    Du gehörst für mich in die Kategorie „Experimentierfreudig“ oder „Hole das Maximum aus dem vorhandenen raus“.
    Was ich im übrigen sehr cool finde, sonst würde ich hier ja nicht mitlesen.

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  • goofy_ac
    antwortet
    …spätestens, wenn sich das Gehör / Hörempfinden im Laufe der Zeit ändert

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  • Timo
    antwortet
    Wir warten ab bis dein aktuelles Optimum nicht mehr optimal ist. Und du dann wieder weiter gehst und das neue Optimum suchst.

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  • BigBox
    antwortet
    Timo Ne das sehe ich etwas anders.
    Wenn man für sich selbst verschiedene Parameter als Optimum herauskristallisiert hat, sind gewisse Kompromisse nicht mehr möglich.

    In der jeweiligen „Range“ in der man sich dann bewegt,kann man einzelne Parameter immer weiter verbessern, bis es am Ende kein Potential mehr gibt bzw. man für sich selbst sagt, dass die möglichen Verbesserungen keinen Einfluss mehr haben auf das Gesamtergebnis.

    Wenn man z.B. für sich definiert hat, dass eine Box folgende Eigenschaften haben muss:
    - Raumeinfluss möglichst gering (gerichtete Abstrahlung).
    - Gehört wird nur am Sweetspot
    - Die Leistung muss höher sein als das was das Gehör verträgt
    - Klirr in allen Bereichen bis zum
    Maximalpegel unhörbar (nach eigenem Maßstab)
    - Kompromissloser Gehäuseaufbau
    - Optik
    - Größe der Lautsprecher darf gewisse Maße nicht überschreiten
    usw.

    Wenn man das definiert hat, gibt es natürlich viele Wege die nach Rom führen.
    Aber Kompromisse wird es hier dann kaum
    noch geben müssen.
    Für andere sind das alles dann natürlich möglicherweise Kompromisse. Aber für einen selbst (was ja das wichtigste ist) eben nicht mehr.

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  • Timo
    antwortet
    Zitat von BigBox Beitrag anzeigen
    Spannend.
    Mein Ansatz war es immer, sich von Lautsprecher zu Lautsprecher immer weiter zu verbessern um das Optimum für den eigenen Hörraum und die eigenen Bedürfnisse zu erschaffen.
    ...
    Jetzt verstehe ich! Es gibt kein Optimum. Wir haben beim Lautsprecherbau leider ein großes Problem. Jeder Lautsprecher ist mehr oder weniger von Schwachstellen betroffen. Und je nachdem was man verbessern möchte geht vielleicht ein anderer Parameter in die Knie.

    ich betreibe das Hobby seit 40 Jahren. Und eins habe ich gelernt. Jede Box zeigt in einem ganz bestimmten Punkt Schwächen. Entweder man akzeptiert diese oder man geht weiter zur neuen Box.

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  • BigBox
    antwortet
    Spannend.
    Mein Ansatz war es immer, sich von Lautsprecher zu Lautsprecher immer weiter zu verbessern um das Optimum für den eigenen Hörraum und die eigenen Bedürfnisse zu erschaffen.

    Mittlerweile scheine ich dort angekommen zu sein.
    Aktuell besteht zumindest kein weiterer Impuls etwas zu verändern.

    Den Ansatz, auch unpopuläre Projekte umzusetzen um die Grenzen der Simulation auszuloten, hat aber irgendwie auch was für sich.

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