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Stereo-Subwoofer mit TIW250XS - unterschiedliche Volumina?

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  • walwal
    Registrierter Benutzer
    • 08.01.2003
    • 27955

    #16
    GT 5-12 in 85 L BR, 25 Hz.
    „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

    Alan Parsons

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    • ubix
      Registrierter Benutzer
      • 26.03.2008
      • 3661

      #17
      Zitat von DIY-Neuling Beitrag anzeigen

      Die Trennung erfolgt aktiv, eine analoge Aktivweiche, schon knapp 20 Jahre alt von WBE Audio, bei 45 Hz mit 18 dB/Okt.

      Beste Grüße,
      Alexander
      Ich kenne jetzt die Weiche nicht, aber frühere Analoge Aktivweichen arbeiteten auch teilweise mit Spulen. Ja, ok, Baujahr um 2000, das ist da nicht mehr so. Oder sprichst du von der dbx ?
      Aber ob dann so ein schmaler Frequenzbereich von 30-45 Hz nicht verfärbt ? Das musst du mal testen. Und bei 45 Hz Trennung müssen die Satelliten auch ganz schön was an Bass übertragen, ob das technisch und musikalisch so optimal ist? Ich besitze übrigens eine dbx 223 s .
      Mit so einer Weiche kann man ja die Übergangsfrequenz fließend auswählen, bzw. testen. Voraussetzung, der Tieftöner bleibt einigermaßen linear im Schalldruckpegel im gewählten Einsatzbereich. Mir persönlich wäre 45 Hz allerdings zu niedrig. Ich habe bei mir ca. 80 Hz . Liegt aber auch an den Satelliten, die ich momentan benutze, da macht niedriger keinen Sinn. JBL One mit PAW 25 . Sie sollen ja gerade vom Bass entlastet werden zwecks Verzerungsfreiheit.

      Mit Freundlichem Gruß,

      Ubix
      __________________________________________________ ____

      Spielt der Bass zu tief, kommt der Nachbar und droht mit Krieg.

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      • DIY-Neuling
        Registrierter Benutzer
        • 03.08.2021
        • 41

        #18
        Hallo Ubix,
        keine Sorge, die WBE Audio Aktiv Weiche ist mit der von Dir erwähnten dbx223s gut vergleichbar.
        Das "Innenleben" ist ähnlich, nur dass bei WBE Audio eine aufwändigere Stromversorgung in einem separatem Gehäuse untergebracht ist, und sehr hochwertige op-amps verwendet werden, u.a. der OPA627.
        Also keine Spulen.
        Die tiefe Trennung ist genau so gewünscht (und erprobt), da die "Satelliten" problemlos und sehr klirrarm bis f3 45 Hz kommen (es ist der 26 cm Wavecor PA-TMT).
        Die dbx223s setze ich auch in einer anderen Anlage ein, ein tolles Teil,. günstig, solide gefertigt, und mit Linearnetzteil.
        Auszuprobieren ist dann nur noch, ob die BR-Rohre der Satelliten offen bleiben, etwas mit Dämmwolle gestopft werden sollen, oder dicht zugestopft werden sollten.
        Das mache ich dann nach Gehör und nach Messung.
        Beste Grüße,
        Alexander

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        • DIY-Neuling
          Registrierter Benutzer
          • 03.08.2021
          • 41

          #19
          OK, es geht jetzt tatsächlich los....

          Beim Schreiner meines Vertrauens (bd Audio Engineering, Bernd Dörfler, Mattsies) sind die zwei Subwoofer-Gehäuse bestellt.
          Es blieb bei 24 mm Birke MPX für den Korpus, jedoch wird die innere Längs- und Querversteifung aus 25 mm MDF gefertigt, und das Aufdoppeln der Bodenplatte wird mit 19 mm MDF erfolgen (somit Gesamtdicke der Bodenplatte: 24 mm Birke MPX + 19 mm MDF = 43 mm).

          Zur Lieferzeit gibt es -der Materialknappheit sei Dank- noch keine verbindliche Aussage, aber sobald das Material da ist, legt Herr Dörfler los....

          Wie die NARMADA, die ja als "Satellit" weiter ihre Dienste tun wird, werden auch die Subwoofer-Gehäuse mit "High-Solid-Hartöl" eingelassen.

          Beste Grüße,
          Alexander
          Zuletzt geändert von DIY-Neuling; 05.05.2022, 21:24.

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          • DIY-Neuling
            Registrierter Benutzer
            • 03.08.2021
            • 41

            #20
            Bisher nutze ich zur Unterstützung der NARMADA unterhalb von 45 Hz einen Subwoofer (getrennt mit 18 dB/Okt. mit einer WBE Audio Aktivweiche):
            Es ist ein 41 cm Audio Technology Tieftöner, der auf 125 ltr. BR spielt, und nunmehr rd. 20 Jahre alt ist, hier im Bild:

            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: alter-subwoofer-at-in-125-ltr-br_1156554.jpg
Ansichten: 444
Größe: 53,9 KB
ID: 701591

            Ersetzt wird dieser Mono-Subwoofer durch einen Stereo-Subwoofer, der gleichzeitig die bisher als Stands genutzten Barhocker ersetzen wird, somit steht jede NARMADA künftig auf ihrem Subwoofer als "Unterbau".

            Da der Subwoofer als Standfuß eine gewisse Höhe braucht, musste ich die Pläne, die Herr Timmermanns veröffentlichte, nur ein klein wenig anpassen:
            Somit komme ich auf 64 cm Höhe * 32 cm Breite * 50 cm Tiefe = 102,4 ltr. brutto Volumen.
            Da ich nicht 19 mm MDF verwende, sondern 24 mm Birke MPX (gesamter Korpus & Front) komme ich auf ein netto-Volumen von 70,4 ltr., d.h.: 57,3 cm H innen * 27,2 cm B innen * 45,2 cm T innen.
            Nach Abzug des Chassis-Volumens, des BR-Kanal-Volumens, und der Längs- und Querversteifungen, verbleibt ein netto-netto-Volumen von rd. 60 ltr.
            Ferner entstehen die Teiler innen (Längs- und Querversteifung) aus 25 mm MDF.
            Und zu guter Letzt wird die Birke MPX Bodenplatte aufgedoppelt mit einem Brett in 19 mm starkem MDF (somit Bodenplatte in 43 mm Gesamtstärke = tiefer Schwerpunkt & massive Sache).

            Bei der BR-Abstimmung folge ich Herrn Timmermanns Empfehlung:
            BR-Schlitz/BR-Kanal:
            4,9 cm Höhe, 27,2 cm Breite, Länge des Kanals: 40 cm. Öffnungsfläche somit 133 cm², innen und außen verrundet/angefast für besseren Airflow.

            Die zwei Subwoofer fertigt, wie schon die NARMADA sowie die Subwoofer für meine High-End PA AMT (die im HiFi-Raum spielt), wieder Bernd Dörfler von bd audio engineering, aus Mattsies.
            Und Herr Dörfler wird mir wieder vom Bau der Subwoofer Bilder übersenden, heute hier das 1. Foto (mit Dank an Herrn Dörfler fürs Überlassen der Fotos):

            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: bau-sub-narmada-1_1156564.jpg
Ansichten: 370
Größe: 84,0 KB
ID: 701592

            Ich werde weiter berichten.....

            Kommentar

            • yoogie
              Registrierter Benutzer
              • 16.03.2009
              • 5816

              #21
              Nuten statt Lamello, gerundete Kanten in den Versteifungsrahmen, außermittig sitzende Rahmen, alles auf Gehrung.
              Bestell dem Mann beste Grüße, ich bin schwer begeistert.
              Uns viel Freude an den Subs natürlich.
              Viele Grüße aus dem Bergischen Land
              Jörg

              Ab jetzt auch wieder Yamaha, ohne Kickstarter und breitem Lenker

              Kommentar

              • DIY-Neuling
                Registrierter Benutzer
                • 03.08.2021
                • 41

                #22
                Hallo Jörg,

                danke für Deine Rückmeldung.
                Gerne richte ich Bernd Dörfler Dein Lob aus.

                Und weiter ging es heute:

                Die zwei Subwoofer in der "Rohfassung" sind fertig, jetzt kommt noch das Finish mit High-Solid-Hartöl.
                Mein Dank wieder an Herrn Dörfler für die zwei Bilder "live" aus der Werkstatt.

                Die zwei WBT Terminals mit Montageplatte wurden aus einem Paar rd. 20 Jahre alter 2-Wege-Boxen "recyclet", somit bedurfte es anschlusseitig keiner erneuten Investition (mittlerweile nutze ich an sonsten überwiegend 4 mm Einpressbuchsen).

                Beste Grüße,
                Alexander

                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: SUB-Narmada-4.jpg
Ansichten: 331
Größe: 602,5 KB
ID: 701685

                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: SUB-Narmada-2.jpg
Ansichten: 361
Größe: 348,5 KB
ID: 701684

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                • neuiling
                  Registrierter Benutzer
                  • 30.12.2016
                  • 72

                  #23
                  Hallo an alle.
                  ich bin auf keiner weise Profi und vielleicht hab was falsch gesehen, aber eine Ankopplung von schallwand an Rückwand in diesem gehäuse ist meiner Ansicht nach nicht schön . Oder so.

                  Kommentar

                  • Timo
                    Registrierter Benutzer
                    • 22.06.2004
                    • 9590

                    #24
                    die handwerkliche Qualität ist super gut, und auch die fachliche Ausführung ist perfekt, ... was mich persönlich stören würde ist das unruhige Furnierbild, mit den sehr dunklen Streifen drin, ... aber, vielleicht gewöhnt man sich mit der Zeit dran, ... insgesamt sehr gute Arbeit!!!

                    Kommentar

                    • DIY-Neuling
                      Registrierter Benutzer
                      • 03.08.2021
                      • 41

                      #25
                      Hallo neuiling,

                      was meinst Du genau:
                      - Die optische Ausführung der Längs- und Querversteifung innen (die man am Ende nicht sieht)?
                      - Oder dass überhaupt eine Längs- und Querversteifung vorgenommen wurde?


                      Hallo Timo,
                      bin auch gespannt, wie die finale, geölte Version aussehen wird.
                      Und ob dann das Furnierbild für mich individuell passt, oder ob es "zu unruhig" wirkt.
                      Bisher -ich habe so einige Möbel, Racks und Lautsprecher in Birke MPX und Buche MPX- passte es ganz gut, und ganz "ohne Leben" im Furnierbild mag ich es eher nicht, sonst hätte ich zu Ahorn gegriffen (hatte ich früher mal bei einer Box, das war dann schon sehr ruhig....).

                      Werde berichten und auch ein paar Fotos machen, wenn es hier im Schlafzimmer als Ensemble dann steht.

                      Schönen Sonntag,
                      Alexander

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                      • DerSp
                        Registrierter Benutzer
                        • 06.06.2015
                        • 104

                        #26
                        Hi,
                        Cnc gefräst passt eben alles zusammen.

                        viel Spaß mit den neuen subs.

                        Jan
                        Gruß aus Kraichtal

                        Jan

                        Kommentar

                        • DIY-Neuling
                          Registrierter Benutzer
                          • 03.08.2021
                          • 41

                          #27
                          So, das Subwooferpaar ist fertig geworden.
                          Heute wurde das High-Solid-Hartöl aufgetragen, und jetzt trocknet es ein paar Tage.

                          Mein Dank geht auch heute wieder an Bernd Dörfler für das Überlassen des Fotos - und ich freue mich, das Subwooferpaar "live" zu sehen.

                          Unmittelbar nach Abholung des Subwooferpaares werde ich hier zuhause das Visaton Tieftonchassis TIW250xs einbauen, und dann die Subwoofer an ihren Platz anstelle der bisherigen Stands stellen.
                          Zur Isolation/Entkopplung zwischen Subwoofer und "Satellit" kommt vollflächig eine Lage 3 mm starkes Moosgummi.

                          Ich denke, dass ich Anfang nächster Woche mal ein Foto des Gesamt-Setups dieser Schlafzimmeranlage dann werde posten können.

                          Beste Grüße,
                          Alexander

                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: SUB-Narmada-5.jpg Ansichten: 0 Größe: 380,0 KB ID: 702007

                          Kommentar

                          • DIY-Neuling
                            Registrierter Benutzer
                            • 03.08.2021
                            • 41

                            #28
                            Hallo Robert,

                            ich werde Dir gerne berichten, wie es sich dann tatsächlich verhält.

                            Bewegen darf sich da nichts, das sehe ich genau so wie Du.
                            Das würde das Impulsverhalten "verschmieren".... und wackeln ist ein "no-go" für mich.

                            Mit einem ganz ähnlichen Konzept hier im Hause in meinem HiFi-Raum hatte und habe ich diesbezüglich keine Probleme, mal sehen, wie es hier sein wird.
                            Unter die Subwoofer kommen noch kleine Füße, die den "footprint" verringern und die Übertragung evtl. Vibrationen erheblich minimieren....

                            Schönen Abend,
                            Alexander

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                            • Timo
                              Registrierter Benutzer
                              • 22.06.2004
                              • 9590

                              #29
                              Actio und Reactio

                              ist ein physikales Gesetz was zwar gilt, aber in diesem Fall absolut zu vernachlässigen ist, ... ganz anders als bei der Vox mit hohem Verbau des großen Basses und kleiner Aufstellungsbasis ist dieser Subwoofer sehr gut ausgelegt, da sehr tiefes Gehäuse umgesetzt wurde, im schlimmsten Fall kann man über ein Zusatz-Gewicht, was man oben drauf legt, das Gehäuse maximal beruhigen.
                              Als Ing. kann ich dies erstmal abschätzen, auf der einen Seite ist beispielsweise eine Membran mit 50 Gramm und vielleicht 10 mm Hub absolut im Nachteil wenn es ein 25 kg schweres Gehäuse bewegen soll. Es passiert ein Wirkungsgradverlust der gegen Null geht, ... es entsteht eine Vibration von weit unter wenigen hunderstel mm am Masseschwerpunkt.

                              Dieses dritte Newtonsche Gesetz ist aber manchmal durchaus wichtig, bei meiner MegaAria oder der MegaStella zerrte der Bass ganz enorm am schmalen Seitenbassgehäuse, ... da hilft wirklich den Bass sehr tief anzuorden, ... oder die Basis des Gehäuses in der Breite zu vergrößern. Beim Frontbass wäre es dann die Tiefe des Gehäuses und dies ist bei diesem Subwoofer absolut unauffällig.

                              Gruß Timo

                              Kommentar

                              • Timo
                                Registrierter Benutzer
                                • 22.06.2004
                                • 9590

                                #30
                                Faktor 500 war doch 25 dB leiser, was im Wirkunsgrad 0,01 dB ausmacht oder wie war die Rechnung? ich bin nicht mehr in Übung, das ist schon zu lange her (weit über 30 Jahre) als ich meine Studienarbeit in der Akustik geschrieben habe. d.H. der Wirkungsgrad nimmt bei dieser Konstellation um 0,01 dB ab, also vernachlässigbar.

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