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  • mechanic
    Registrierter Benutzer
    • 25.07.2014
    • 2325

    #46
    Zitat von We-Ha Beitrag anzeigen
    Bezüglich der Rohrresonanzen:
    Ich weiß nicht, ob es Dir hilft, aber möglicherweise solltest Du dir mal dieses hier durchlesen, vor allem den Absatz ganz unten.

    http://www.hoeffchen.de/?action=Laut...les%20ketchups
    @We-Ha: Danke - noch eine Variante. Zwischenzeitlich habe ich einen 45°-Flansch verwendet (nach unten weisend) und siehe da, die Rohrresonanz wird um 20(!)dB gedrückt (orange). Die Stehwelle ist zwar fast wie beim 90°-Flansch wieder da, aber da kommt jetzt mal ein auf 400Hz gerechneter IHA statt der IRR´s rein.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: whybase_resp_05.jpg Ansichten: 0 Größe: 63,6 KB ID: 687688
    Gruß Klaus

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    • Hiege
      Registrierter Benutzer
      • 14.03.2008
      • 991

      #47
      Hast du schon den Bandpass in Benutzung wie ist der denn so klanglich?

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      • mechanic
        Registrierter Benutzer
        • 25.07.2014
        • 2325

        #48
        Im Augenblick ist das Wetter bei uns für Bandpässe einfach zu schön , d.h. da passiert gerade nichts !
        Gruß Klaus

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        • Hiege
          Registrierter Benutzer
          • 14.03.2008
          • 991

          #49
          Ahh okay recht hast du, bei mir gab es letzte Woche auch erstmal einen Sonnenbrand, weil es Draußen so schön war, und man es natürlich etwas unüberlegt ausgenutzt hat. Ich bin auf jeden Fall gespannt wie es weiter geht.

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          • mechanic
            Registrierter Benutzer
            • 25.07.2014
            • 2325

            #50
            Da das Wetter nachgelassen hat, gibt es neues:

            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: whybase_resp_07.jpg
Ansichten: 422
Größe: 60,8 KB
ID: 689760

            Die gute Nachricht: Die Gehäuse- und Portresonanzen sind aus dem Weg:

            grün: - Vcb=12 l / Vbr=22 l
            - Rohr 190mm gerade
            - elektrischer Bandpass (6,6mH und 1.000µF in Reihe)
            > massive Stehwelle bei 365Hz

            rot: - Vcb=12 l / Vbr=18 l
            - Rohr 220mm gerade
            - 2x IRR 200mm
            > Stehwelle i.O. / Portresonanz massiv (-2dB !)

            blau: - Vcb=14 l / Vbr=21 l
            - Rohr 190mm gerade
            - elektrischer Bandpass (6,6mH und 1.000µF in Reihe)
            - IHA ausgelegt auf 365Hz (Kiste unten im BR-Gehäuse)
            - Rockwool 40 mm auf beiden Seitenwänden
            > Stehwelle und Portresonanz auf -33dB gedrückt - reicht!

            Was noch nicht gefällt, ist die Anbindung an die WHy, da der Bandpass-Sattel konkav ausfällt. Nach ausgiebigem BoxSim-Gebrauch weis ich warum das so ist: Die Freiluft-Resonanz der gebrauchten W170S liegt bei ca. 48Hz statt bei den 36Hz laut Datenblatt, also zu nahe an der Abstimmfrequenz des Bandpasses. Leider liegen die meisten publizierten Messwerte (HH, chaomaniac) auch eher bei 43 ...44Hz. Das Bild zeigt die in BoxSim exportierten Messdaten der "whybase" in die Simulation mit der WHy. Wie gesagt, außer einer Pegelanpassung (halbaktiv und der Sub mit dem passiven elektrischen Bandpass) ist da weichenmäßig nix im Spiel :

            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: wb_25.JPG
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ID: 689761
            Gruß Klaus

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            • mechanic
              Registrierter Benutzer
              • 25.07.2014
              • 2325

              #51
              Ich bin mittlerweile dabei, die finalen Gehäuse für die jetzt "WHybase" getauften Subs aufzubauen. Vier neue W170S sind vorgestern auch gekommen. Ich hatte mich entschieden, neue zu nehmen, da die beiden gebrauchten (ziemlich alten) mittlerweile auch nach heftigem einwobbeln bei 48Hz liegen, was eine optimale Abstimmung des Bandpasses nicht zuläßt, siehe Simulation, wobei einmal 48Hz in den Chassisdaten gesetzt wurde. Was rauskommt, deckt sich sehr gut mit den Meßergebnissen:

              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: Einfluss_fs.JPG
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Größe: 86,4 KB
ID: 691525

              Was mich aber jetzt doch etwas nervt: Die neuen Chassis liegen Freiluft alle bei 45Hz, also 25% über dem Nennwert von 36Hz, was ist da los?

              Mal schnell eine Referenzmessung an einem W250S-4 frisch aus dem Karton: 36Hz, und damit Abweichung unter 10% vor dem "Weichklopfen", das (und damit die Messung an sich) sind absolut ok.
              Gruß Klaus

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              • mechanic
                Registrierter Benutzer
                • 25.07.2014
                • 2325

                #52
                Hat jemand schon mal mit Masse-Tuning gespielt ? Vier Schaumstofffüße a ca. 0,25g bringen 2Hz nach unten, also sollten 12 Pömpel = 3g die Freiluftreso auf unter 40Hz schieben. Der tief getrennte Compound-Bandpass ist ja eine der wenigen Anwendungen, wo man wirklich nicht sieht, was da auf der Membran klebt ...

                Ach ja. Timmi hat das bei einem "16Hz-XXL-Sub" mit Mivoc-Bass schon mal gemacht; der musste damals aber 125g verkleben!
                Gruß Klaus

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                • Timo
                  Registrierter Benutzer
                  • 22.06.2004
                  • 9615

                  #53
                  Zitat von mechanic Beitrag anzeigen
                  Hat jemand schon mal mit Masse-Tuning gespielt ? Vier Schaumstofffüße a ca. 0,25g bringen 2Hz nach unten, also sollten 12 Pömpel = 3g die Freiluftreso auf unter 40Hz schieben. Der tief getrennte Compound-Bandpass ist ja eine der wenigen Anwendungen, wo man wirklich nicht sieht, was da auf der Membran klebt ...

                  Ach ja. Timmi hat das bei einem "16Hz-XXL-Sub" mit Mivoc-Bass schon mal gemacht; der musste damals aber 125g verkleben!
                  ich habe das mal bei einem Beyma 15K200 gemacht, und zwar hatte ich damals einen gebrauchten mit defekter Dustcap bekommen und habe mir bei Akustik Peiter Pforzheim eine große Alukalotte besorgt und verklebt, davor habe ich aber mit Massetuning versucht den Treiber einen höheren QTS zu verpassen, das funktioniert sehr gut, aber mehr als die Hälfte der eigentlichen Membranmasse sollte man nicht aufbringen, so war die allgemeine Meinung aus den Foren, ...

                  ich suche mal gleich ein Bild, ich meine es waren 50 Gramm die ich aufgebracht habe.
                  anbei der Link zum Treiber: http://www.einklang-audio.com/treiber/beyma/15k200.pdf

                  ich habs auch gleich gefunden, es muss so 2004/5 gewesen sein, ich sehe es am TV und mein großer Umbau war 2004, dies waren die ersten Bilder nach dem Umbau. Der Beyma bekam 50 Gramm unter der Aludustcap, und der Tiefgang änderte sich ganz gewaltig. Dies war ein einfacher I-Pol, also einfach nur ein Brett mit Treiber.

                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: mal was neues.jpg Ansichten: 0 Größe: 91,9 KB ID: 691560

                  ps, in Sachen Abstrahlverhalten auch dort schon auf der Höhe der Zeit!!!

                  Kommentar

                  • walwal
                    Registrierter Benutzer
                    • 08.01.2003
                    • 27978

                    #54
                    Ich hatte einen TIW 360 mit etwa 100 g Silikon beschwert, also etwa wie der TIW 360 X. Sieht furchtbar aus, aber mit Blende unsichtbar. Ging schon ohne Korrektur schön tief. Läuft seit Jahren ohne Probleme. Die erste Version mit aufgeklebtem Rohr hat er schnell abgeschüttelt. Würde ich heute nicht mehr machen, denn (so läuft er jetzt) eingemessen und el. linearisiert (Antimode) geht es besser.

                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 179_7968.JPG Ansichten: 0 Größe: 29,0 KB ID: 691562 Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 187_8781.JPG Ansichten: 0 Größe: 59,2 KB ID: 691563
                    „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                    Alan Parsons

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                    • mechanic
                      Registrierter Benutzer
                      • 25.07.2014
                      • 2325

                      #55
                      Moin,
                      jetzt mal eine Frage an die Theoretiker:

                      - Masse-Tuning ändert die Freiluftresonanz, die Güte und die Empfindlichkeit (im wesentlichen)

                      - wenn aber das Chassis deutlich von seiner Spezifikation abweicht (fs + 25%) ist die bewegte Masse (zu klein) und/oder die Steifigkeit der Aufhängung (zu hoch) daneben

                      - ersteres ist in dieser Größenordnung unwahrscheinlich, letzteres aber nicht zu ändern

                      - bringt jetzt eine Korrektur (nicht "Tuning") über die Masseerhöhung neben der Resonanzfrequenz die Güte und die Empfindlichkeit auf die Spezifikationswerte?

                      P.S. Die Chassis sind 24h mit 10Hz und ca. +/- 2mm Hub weich geklopft worden ...
                      Gruß Klaus

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                      • mechanic
                        Registrierter Benutzer
                        • 25.07.2014
                        • 2325

                        #56
                        So, ich habe übers Wochenende mit den entgültigen Gehäusen (und vielen Einhand-Zwingen für die Front) weitergespielt und im wesentlichen folgendes festgestellt:

                        - den Bandpass-Sub in den Griff zu bekommen, braucht doch noch etwas Zeit, insbesondere wegen der Parameterabweichungen und der tiefen Abstimmung der Compound-Treiber. Der Bandpass macht nämlich Ärger, wenn die Abstimmung in der Region von fs liegt (tiefer geht halt nicht ...).

                        - mit aufgeklebten Unterlegscheiben läßt sich da einiges machen

                        - Variation von mms, Reflex-Abstimmung (Rohrlänge), Position Rohr, Auslegung elektrischer Bandpass und Übergang zur WHy sind nichts für Ungeduldige .

                        - die WHy in der Satelliten-Variante hat mMn ein Grundsatzproblem: Eventuell noch unterstützt durch die festgestellten Parameterabweichungen stellt sich in den kleinen Gehäusen ein Qtc von > 1,1 ein und es buckelt um 100Hz gewaltig (Nahfeldmessung direkt vor der Membran und Fernfeld 1m jeweils +5dB). Als stand-alone ist das auch gar nicht schlecht, weil es den nicht vorhandenen Bass etwas "überspielt" (knackig); eine saubere, tiefe Übergabe bei 80Hz funktioniert aber eher nicht - zumindest bei mir.
                        Da ich die 7,5 Liter in meinen Gehäusen durch ein großzügiges Weichenabteil erreicht habe, werden durch Entfernen des Teilers (Multitool sei Dank !) wieder ca. 11 Liter zur Verfügung stehen und durch eher viel Polyesterwatte virtuell noch einiges draufgepackt. Dann sollte das besser passen ...
                        Zuletzt geändert von mechanic; 21.06.2021, 13:45.
                        Gruß Klaus

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