Arta

[pico]

@ ente:

was ist für Dich "halbwegs erschwinglich"?

Bei der BR-Box mit Abstand habe ich noch eine Frage:
# war das der Abstand der Frontwand (mit BR-Rohr) zur Wand? Wo war das Chassis?

[ente]

Laser

Hallo Pico,

bei 1 cm Abstand zur Wand, würde der Laser nicht mehr vor die Membran passen --> BR-Rohr hinten.

Halbwegs erschwinglich bedeutet ca. 800 €, daher auch nur halbwegs.

Gruß
Heinrich

[Farad]

Hallo Ente!
Die Farina-Methode ist genial! Sie geht superschnell und man bekommt sofort einen Überblick. Wenn man mehrere Chassis relativ zueinander mißt, weiß man in 10min bescheid.

gruß, farad

[Cpt.Baseballbatboy]

Moin,

Original geschrieben von Farad
Die Farina-Methode ist genial!

das ist sie, in der Tat. Ich glaube, diese Info versuche ich jetzt schon seit nem knappen Jahr rüberzubringen - ganz unabhängig von esweep. Es ist schön, dass Arta das jetzt auch vollautomatisch macht.

Allerdings muss man auch die Nachteile sehen: wie bei jeder impulsantwortbasierten Messung ist die Frequenzauflösung linear. Im Bass oder Grundton fehlt deshalb manchmal etwas. Mir ist deswegen mal ne Klirrspitze verlustig gegangen, die Frequenzauflösung war einfach nicht hoch genug.

Gruß
Cpt.

[strgaltdel]

Hi,

und kurze Frage zur Kompensation des Mikro-Frequenzgangs.

Speichert Arta ein Flag mit, ob die PIR Datei als "Messreihe inkl. Kalibrierungskompensation", also dem quasi realen F-Gang entspricht, oder wird eine Messreihe immer nativ ohne Kompensation abgespeichert ?

Wenn ich eine Messung abspeichere, die mit Kalibrierung dargestellt wurde, wird der Fgang beim nächsten load und ohne aktivierter Kompensation wieder entsprechend falsch dargestellt.
Es könnte jetzt sein, dass die Messung nativ abgespeichert wurde und jedesmal nach Wunsch mit der Mikrodatei nachgerechnet wird.
Die andere Alternative ist, dass eine geflaggte, bereits nachgerechnete Datei abgespeichert wird, und dieses flag das nochmalige Nachrechnen sinnvollerweise verhindert.

Hintergrund:
Möchte ich eine Messung in andere Programme weiterverwenden, und die Messreihen werden ausschließlich nativ abgespeichert, würde die Weiterverarbeitung mit den "Fehlern des Mikros" behaftet sein.

Danke und Grüße
Udo

[ente]

Hallo Udo,

die ASCII-Exporte berücksichtigen die Mikro-Kompensation, d.h. wenn aktiviert, geht sie mit in den exportierten FG.

Kann man ausprobieren:
- FG mit/ohne Kompensation als ASCII exportieren
- Exportdateien im Menü Overlay mit "Load target response" importieren

Diese Funktion ist darüber hinaus gut geeignet, um z.B. AJH-Simulation mit Messergebnissen zu vergleichen (der AJH-Export kann direkt ohne Nachbearbeitung importiert werden).

Gruß
Heinrich

[Cpt.Baseballbatboy]

Moin,

Original geschrieben von strgaltdel
Speichert Arta ein Flag mit, ob die PIR Datei als "Messreihe inkl. Kalibrierungskompensation", also dem quasi realen F-Gang entspricht, oder wird eine Messreihe immer nativ ohne Kompensation abgespeichert ?

das Dateiformat ist im Handbuch beschrieben. Dort steht nichts dergleichen.

Sind allerdings noch ein paar Speicherplätze frei, da könnte man also was machen.

Gruß
Cpt.

[F.A.Bi.A.N.]

die kompensation bislang nicht, aber man kann bei jeder abgespeicherten impulsantwort ein infofenster aufrufen...


...so dass man sieht, mit welchem mikro die messreihe gemacht wurde.

[strgaltdel]

Hi & Danke für die Antworten.

die Export Funktion in der Frequenzdomäne kann den korrigierten Plot zusammen mit der Phase exportieren.
Für den Datenaustausch mit weiteren Applikationen dürfte dieser Weg bestens geeignet sein.
In meiner 1.21 Version existiert zwar kein "load overlay response", nur "load target response", man sieht`s aber halt (-;


Der Datenaustausch zwischen Arta Anwendern mittels PIR Files ist so halt nicht ohne workaround gegeben.
Ist mit Sicherheit kein Feature mit A-Priorität, für die "Kommunikation untereinander" waere es dennoch einfacher eine Rückrechnung der kompensierten Kurve aus der Freq.domäne in die Zeitdomäne vorzunehmen.
Beim Abspeichern müsste dann aber wohl schon ein Flag gesetzt werden um bekannt zu machen, dass das File bereits korrigiert wurde, um keine falsche "Mehrfachkompensation" vornehmen zu können.
Als workaround muss man derzeit eben daran denken das Kalibrierungsfile mitzugeben, das Handling mit vielen unterschiedlichen Dateien erhöht nur leider die Anfälligkeit auf Fehler durch Fehlbedienung.

Als Anregung daher mein Vorschlag über die Möglichkeit einer "Kompensierten PIR Speicherung" nachzudenken.
Die Frage ist allerdings, ob wir Anwender wirklich Messungen auch austauschen, oder doch mehr die Einzelgänger sind (-;
Wenn das "Problemchen" bis dato nie angesprochen wurde, scheint der Bedarf wohl eher gering zu sein.

Grüße
udo

[ente]

... wer kann es wissen. Hier
http://www.visaton.de/vb/showthread....threadid=14978
als Wunsch abspeichern kann nicht schaden

Gruß
Heinrich

[capslock]

ARTA-Userforum?

Gibt es eigentlich ein größeres Forum für ARTA, gerne auch englischsprachig? Außer diesem Thread hier und einem im Hifi-Forum habe ich nämlich nichts gefunden.

Ich schreibe jetzt erstmal hier meine Erfahrungen auf:

Ich habe ARTA zuerst auf meinem Büro-Laptop (IBM T60) zum Laufen gebracht, ging prima, Loopback-Verzerrungstest war auch gar nicht mal so schlecht für Laptop.

Dann zuhause mit Delta410:
- bei 44 oder 48k Samplerate und 16k FFT war ungefähr jedes 5. Spektrum versaut -> Ursache nach 2 h Fehlersuche gefunden: Technisat PVR bekam kein Antennensignal mehr, weil das SAT-Kabel rausgefallen war

- dann bei 44 oder 48 k Samplerate um 0,002% THD und 0,0042% THD+N, bei 96 kHz 0,0034 bzw. 0,005%

- Rauschniveau bei 64k FFT-Länge um -135 dB

- Verzerrung dominiert von 3. Harmonischer


verbleibende Probleme:

- wenn ich im Meßsetup Wave Out von 16 auf 24 Bit setze und dann beginnen will zu messen, bekomme ich eine deuschsprachige (also wohl von Windows kommende) Fehlermeldung "WaveOutOpen: dieses Format wird nicht unterstützt. Benutzen Sie die Funktion Capabilities für die unterstützten Modi" oder so ähnlich.

- Arta setzt Samplingrate der Delta nur manchmal richtig, wenn nicht, hat man doppelt so viel THD und statt eines Peaks bei 3 kHz zwei knapp drunter und drüber

- Lautstärkeeinstellungen im Delta-Panel übertragen sich nicht richtig in Arta

[ente]

DELTA

Hallo Capslock,

probiere bitte mal den 32 bit Mode. Es ist nicht garantiert, dass beide laufen, aber einer sollte!

Der Lautstärkeregler der Soundkarte ist unabhängig von ARTA, bzw. ein zusätzlicher Regler.

Gruß
Heinrich

[capslock]

Hatte schon alle probiert, außer 16 bit produzierte alles eine Fehlermeldung. Installiere gerade Treiberupdate für die Delta, mal sehen...

[ente]

ARTA Setup

... hast du im Menü "Audio Devices Setup" die Checkbox "Extensible" aktiviert?

Gruß
Heinrich

[F.A.Bi.A.N.]

hallo,

ich wollte mal fragen ob die soundkarten-bibliothek mittlerweile ein wenig angewachsen ist (ich meine diese datei mit messungen von klirr und f-gang verschiedener soundkarten) und wenn ja - wo man sie einsehen kann... ?

vielen dank schonmal,
fabian