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Soundkarten und DACs im Messvergleich, ...

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  • Timo
    Registrierter Benutzer
    • 22.06.2004
    • 9144

    Soundkarten und DACs im Messvergleich, ...

    Hallo in die Runde,
    ich habe ein neues Spielzeug, ein Fosi Audio DAC ... nachdem ich drei weitere andere DACs ausprobiert habe und ohne Kommentar zurückversendet habe! Es ist echt eine Kathastrophe was als DAC oder Kopfhörerverstärker angeboten wird. Ich bin vor gut drei jahren bei dem Oehlbach DAC hängengeblieben und war bisher super zufrieden. Im Karlsruher Treffen konnte ich zeigen was das Teil kann, ... nun habe ich mir die Mühe gemacht einige DACs zu testen, ... einige schalten sich bei Maximalpegel aus (gleich zurückgeschickt), oder haben einen vollkommen schlimmen Frequenzgang (gleich zurückgeschickt), oder ... ich bin nun bei zwei DACs hängen geblieben mit einer Vergleichsmessung, an der Stella TIW200B100 auf Achse im Abstand 60 cm. Bem.: der etwas lautere ist der Fosi Audio, aber die sind quasi Identisch, also nachvollziehbar gut. Die lautstärkeregelung stand bei Windows auf 90 von 100, der Verstärker auf 3/4, und REW bei -20dBV.

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Name: IMG_2156.jpg
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ID: 711552

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Name: ohlbach vs fosi-dac.jpg
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ID: 711553

    und zum Vergleich das Oehlbach DAC im Vergleich zur internen Soundkarte, ... auch eine Kathastrophe.
    die interne Soundkarte des ThinkPads x250 i7 ist im Bass deutlich lauter und im Hochton wiederum deutlich leiser, ...
    also hat das mit "neutral" mit der internen Soundkarte überhaupt nichts zu tun.

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Name: ohlbach vs interne soundkarte.jpg
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ID: 711554

  • Xplod
    Registrierter Benutzer
    • 03.01.2011
    • 244

    #2
    Vielen Dank für Deinen Test,
    auch mir war aufgefallen das Dein Oehlbach Adapter besser geklungen hat als die Soundkarte an meinem Dell Notebook.
    Ich war schon auf der Suche nach einem Upgrade.
    Was hast Du denn zum Messen laufen lassen?
    Sinuston?
    Meine Visaton Atlantis 200 Oval

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    • Timo
      Registrierter Benutzer
      • 22.06.2004
      • 9144

      #3
      In rew den üblichen Sinussweep

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      • Timo
        Registrierter Benutzer
        • 22.06.2004
        • 9144

        #4
        Ich habe mir den fosi geholt da er auch einen bal Output hat. Der Adapter 4,4 mm Klinke auf xlr ist auch bestellt. Gruß Timo

        Kommentar

        • Mr.E
          Registrierter Benutzer
          • 02.10.2002
          • 5291

          #5
          Sowas habe ich letztens auch gesucht. Ausprobiert habe ich erst das Pro-X-USB-C-Kabel von Beyerdynamic. Sehr coole Idee, aber leider zuwenig Ausgangsleistung. Dann den Chronos von Violectric. Hat wider Erwarten leider noch ein bißchen weniger Ausgangsleistung.

          Dann habe ich (mehr zufällig, dank YTs Video-Empfehlungen rechts am Rand) Audio Science Review entdeckt und mir da den Hidizs S9 Pro rausgepickt. Da kommt richtig viel Spannnung raus, allerdings zieht der dann auch fast 1W. Pro-X-Kabel und Chronos habe ich zurückgeschickt. Ich wollte auch FQGs messen, das war mir dann aber nicht wichtig genug, um das innerhalb der 14 Tage Rückgabefrist zu machen. Da Chronos und Pro-X-Kabel eh zurückgingen hatte sich das für mich erledigt. Aber vielleicht mache ich das mit dem Hidizs S9 Pro noch.

          Wie hast Du das denn gemessen? Mit Ton über Lautsprecher und Mikrofon? Ich habe die Ausgangsspannungen der Teile mit verschiedenen Lasten (Leerlauf wo möglich, ca. 16,5-kOhm, 32-Ohm-KH und 250-Ohm-KH) gemessen (mit einem kleinen Oszi), während auf beiden Kanälen ein 1-kHz-Sinus mit 0dBFS wiedergegeben wurde. So würde ich auch den FQG von so einem DAC bzw. von einem Kopfhörerausgang allgemein messen. Chronos und Pro X sind bei voller Lautstärke beide ins Clipping geraten, der S9 nicht.

          Randnotiz: Oehlbach ist für mich (spätestens) seit gestern ein rotes Tuch. Die verkaufen Toslink-Kabel mit doppelter Schirmung (Folie und Geflecht). xD

          Kommentar

          • Timo
            Registrierter Benutzer
            • 22.06.2004
            • 9144

            #6
            danke dir für das Feedback, ... deine Messmethode habe ich verstanden und wird auch so funktionieren, ... bei mir ist die komplette Wiedergabekette gemessen und es ist lediglich ein Vergleich zwischen Oehlbach und Fosi Audio und schlussendlich der internen Soundkarte. ps. von Oehlbach habe ich die gleiche Meinung, nur ist der DAC wirklich gut!

            ich habe noch ein paar andere DACs und Kopfhörerverstärker ausprobiert, ein sehr negatives Beispiel war dann doch dieser hier:
            https://amzn.eu/d/c627i5y
            bei Lautstärken größer 90 dB am oben gemessenen System hat der einfach abgeschaltet, ...

            Gruß Timo

            Kommentar

            • Bernd
              Registrierter Benutzer
              • 08.01.2021
              • 577

              #7
              Hallo!

              Die symmetrischen Ausgänge sind sicherlich eine gute Option, aber mal die Frage, warum nicht so ein günstiges Audiointerface von z.B. Steinberg?

              Der auch hier beliebte Frank hat ja mal eins vorgestellt. Da kann man auch gleich sein Messmikro anschliessen und alle Anschlüsse sind symmetrisch. Die Frequenzgänge von den Teilen sind sicherlich im Audiobereich jenseits von Gut und Böse. Ein Problem dieser kleinen Teile dürfte die Stromversorgung der Ausgangsstufen sein. USB stellt ja nur 5 Volt und 500 mA bereit, zumindest schlimmstenfalls.

              Mit einem eigenen Netzteil ist die Beschränkung nicht vorhanden und dann muß man auch bedenken, daß bei einem Kopfhöhrerverstärker Leistung gebraucht wird. Die Impedanz der Kapseln liegt ja um die 32 Ohm, da muß schon ein wenig Strom geliefert werden. Die Eingangsimpedanz eines symmetrischen Einganges einer Endstufe liegt eher bei 10 KOhm. Da kommt es mehr auf unverzerrrte Ausgangsspannung an. Der "Normpegel" für PA-Verstärker ist 1.228 Volteff, Das wird mit 5 Volt ohne zusätzliche Schaltungen schwierig.

              Gruß Bernd

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              • Kay*
                Registrierter Benutzer
                • 13.11.2002
                • 879

                #8
                Bernd,
                ich stimme dir prinzipiell zu, aber
                USB stellt ja nur 5 Volt und 500 mA bereit, zumindest schlimmstenfalls.
                beim Start liefert USB, wenn nach Standard implementiert, nur 300 mA.
                Danach fordert ein USB-device höhere Leistung an,
                was natürlich entsprechende Controller im USB-device (und wahrscheinlich auch Treiber) voraussetzt.

                Ich bin qualitativ mit einem Behringer UCA-222 voll zufrieden,
                nutze aber meist Audio über SP-DIF zum AVR.

                USB auf SP-DIF geht aber noch billiger.

                Als DAC:
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Name: DAC.jpg
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Größe: 20,4 KB
ID: 711574
                weil dort der I²S halbwegs zugängig ist
                und hinreichend Platz ist,
                um ggf. z.B. ein pcm5102a-board (oder auch ein DSP alá ADAU1701) anzuschliessen.
                Selbstverständlich wird in Abhängigkeit des Wirkungsgrades des Kopfhörers eine zusätzliche Stromversorgung nötig.

                best regards
                Kay

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                • Timo
                  Registrierter Benutzer
                  • 22.06.2004
                  • 9144

                  #9
                  ich möchte das Thema nicht in falsche Richtungen lenken, ich bin da ganz einfach aufgestellt. Wie man im Bild auch sieht.

                  Ich werde die Punkte 1 bis 4 nicht ändern. Das ist 1 der TV, 2 der Einfachstverstärker Class D und 3 meine passiven Boxen im Wohnzimmer, dann liegt auf meinem PC meine Musiksammlung digital auf dem Rechner, ... und jetzt ist doch lediglich die Frage was da am besten bei "5" funktioniert. Die Frage versuche ich seit einigen Jahren mit verschiedene DAC zu lösen, ... ich habe auch DACs hier mit externem Netzteil befeuert, die auch nicht mehr Ausgangsleistung bringen als meine zwei die ich hier gezeigt habe.
                  Und bitte raus damit, wenn es bei "5" Alternativen gibt, genau das habe ich hier anstreben wollen, ... nur die Aussage, ich benutze das ... das ist mir wirklich zu wenig, ... gibt es Messungen? oder links zu Messungen. Oder ...

                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: wiedergabekette.JPG
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ID: 711576

                  ps. im Keller fahre ich digital vom X250 in die Weiche und fahre vollaktiv in die Dreiwegeboxen, ... das möchte ich hier im Wohnzimmer nicht tun, da soll es ein passives System, wegen der Einfachheit, bleiben.

                  Musik höre ich im Wohnzimmer vielleicht mal am Wochenende und dann wirklich nur ganz selten, ... zu 95 Prozent der Fälle wird im Wohnzimmer 1, 2 und 3 genutzt. Im Musikzimmer im Keller wird alles mögliche ausprobiert, das soll aber hier nicht Gegenstand der Diskussion sein. Ich möchte eine Alltagslösung für das Wohnzimmer besprechen die gut ist und bezahlbar bleibt.

                  Im Bereich von 5 ist auch schon die antimode 2.0 betrieben worden, hat auch einen DAC und ist NICHT besser als die Zwei hier vorgestellten.

                  Kommentar

                  • Kay*
                    Registrierter Benutzer
                    • 13.11.2002
                    • 879

                    #10
                    wenn ich den Line-Ausgang mit dem Line-Eingang verbinde, misst sich mein UCA-222 so:
                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: holmimpulse_uca-222.png
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ID: 711578
                    ... für eine "amtliche" Messung des Kopfhörer-Ausgangs,
                    müsste ich mal meinen Win98se-Rechner mit Terratec9624 hochfahren ...
                    best regards
                    Kay

                    Kommentar

                    • Kay*
                      Registrierter Benutzer
                      • 13.11.2002
                      • 879

                      #11
                      andere Messung des UCA-222 (nicht von mir)
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Name: UCA202_rew-calibr.jpg
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ID: 711580
                      best regards
                      Kay

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                      • Kay*
                        Registrierter Benutzer
                        • 13.11.2002
                        • 879

                        #12
                        ... und noch eine, weil's so schön aussieht
                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: UCA222_l-calib_599476.png
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ID: 711582
                        best regards
                        Kay

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                        • Bernd
                          Registrierter Benutzer
                          • 08.01.2021
                          • 577

                          #13
                          Hallo Timo,

                          ich dachte, es ginge um den Keller! Für die Anwendung im Wohnzimmer sind die kleinen Dinger sicher in Ordnung, wenn es was brauchbares ist. Ein eigenes Netzteil stört bei dem Aufbau nur. Da braucht man ja auch nur den HIFI-Pegel von 0.775mVolt.

                          Ich bin am Fernseher mittlerweile noch anspruchsloser und nehme den Kopfhörerausgang vom TV für meinen Miniverstärker mit zwei kleinen Zweiwegeboxen . Der Köpfhörerausgang ist dann auch über die Fernbedienung regelbar. Mein Computer hat einen HDMI-Ausgang mit Ton. Da kann ich am Fernseher umschalten.

                          Ich hatte aber mal Brummprobleme über Masseverbindungen über die Leitung zur SAT-Antenne.

                          Gruß Bernd



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                          • Timo
                            Registrierter Benutzer
                            • 22.06.2004
                            • 9144

                            #14
                            ich habe ein neues Lieblingsspielzeug gefunden und jetzt wo ich das Spezialkabel bekommen habe: 4,4 mm Klinke auf XLR male, wird der DAC von Fosi Audio noch ein kleines Stück besser. Nach meinem Auslandsaufenthalt werde ich Ende der Woche die Messungen machen, wieviel dB es aus macht zwischen 4.4 mm und 3,5 mm Klinke, ... 4,4 ist der Bal-Output, der bessere Katalogwerte bringt und man merkt auch gleich, dass in Sachen klare Stimme noch eine Schippe drauf gelegt wird, ... mit der 3,5 mm Klinke ist der DAC mit dem OEHLBACH vergleichbar. Jetzt mit dem neuen Ausgang ist noch ein klein wenig mehr Detailreichtum da. Sehr guter DAC und damit auch sehr empfehlenswert, neben dem DAC Q4 auch von Fosi Audio und dem Oehlbach, habe ich drei Alternativen wobei ich beim nächsten mal alle drei mal durchmessen möchte, ... nur gehe ich gleich den Weg wieder über die Boxen, weil ich wissen will ob sich der Klangeindruck ändert, ...

                            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

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                            • RobPl
                              Registrierter Benutzer
                              • 28.05.2020
                              • 59

                              #15
                              Bernd 0.775mV ist schon etwas wenig...

                              Kommentar

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