Doch, ich habs gemerkt, aber immer vergessen zu sagen.
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Daten aus der alten Chassisdatenbank wieder für Boxsim verfügbar
Neu auf www.boxsim.de Es gibt sie wieder, die alten Daten aus der Chassisdatenbank, nicht besser und nicht schlechter als sie immer waren.
In der Version 0.94 hatte ich sie nicht mehr dazugelegt, weil es mehr und mehr neue Daten gibt, aber manchmal braucht man sie halt doch noch. Da es immer wieder neue Nutzer von Boxsim gibt, die die alte Version 0.93 nicht haben, gibt es jetzt die Chassisdateien separat.Boxsim ... wenn Lautsprechersimulation gelingen soll.
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Hallo Uwe,
ich zitiere Dich mal :
Original geschrieben von UweG
Was stört euch eigentlich am Phasegang, wenn der BR-Schacht gegenüber vom Chassis sitzt?
Was denn für Phasensprünge? Doch nicht etwa das simulierte Verhalten des BR-Kanals im HT-Bereich? Da muss ich euch sagen, dass es in Wirklichkeit noch schlimmer ist, weil Boxsim nur den Helmholtz-Resonator simuliert, nicht aber die Laufzeiten aufgrund nur endlicher Schallgeschwindigkeit.
Da der rückwärtige Phasengang doch immer wieder verwirrt - ich klicke den Haken auch immer weg - habe ich den Vorschlag; das Kästchen per default leer zu lassen...
Die rückwärtige Phasenlage ist m.M. nach ja nur bei Systemen, die den rückwärtigen Schall auch nutzen, von Bedeutung; um eine Frequnzweiche sauber abzustimmen aber eigentlich nicht...
Gruß Jörn...Gruß Jörn
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Es wäre toll wenn im Frequenzgangsfenster nicht nur die 0-Grad-Simu, sondern auch der Amplitudenverlauf unter 30° zu sehen wäre. Noch toller wäre es, wenn man nicht auf die 30° beschränkt wäre, sondern zwischen verschiedenen Winkeln wählen könnte. Auch ein Ausblenden der 0°-"Messung" wäre interessant, um sich auf einen anderen Winkelbereich konzentrieren zu können.
Warum das ganze? Die Fenster, welche die Abstrahlung unter Winkeln zeigen sind erstens sehr klein, zweitens zeigen sie zu viele Winkel auf zu wenig Platz (Übersichtlichkeit) und drittens nicht die Summenkurven der einzelnen Zweige.
Für den Anfänger wäre es sicherlich sinnvoll, den mit einer bestimmten Schallwandbreite korrespondierenden Frequenzgangeinbruch irgendwie zu kennzeichnen, bzw. den Frequenzbereich zu benennen. Ich denke mal, dieser Einbruch wird oft überkompensiert, was dann zu einem unregelmäßigen Abstrahlverhalten unter anderen Winkeln führt. Auch dahingehend fände ich die 30°-Darstellung im Hauptfenster sinnvoll.
Gruß, ThomasKEINE MACHT FÜR NIEMAND!
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@highfideliger: Sorry, wenn ich da etwas destruktiv antworten muss.
Es mag schon sein, dass für das Thema an dem du gerade dran bist, diese Darstellung sinnvoll wäre. Ich will aber nicht, dass der Anwender im Hauptfenster "alles" sieht, schon gar nicht, dass das so aussieht wie in der HH und den Eindruck erweckt, das sei das einzig Wesentliche am Boxenbau. Gerade Anfänger glauben dann, sie bräuchten sich die Ausgaben der restlichen Fenster nicht mal mehr anzusehen. Dem Thema Abstrahlung habe ich drei Ausgabefenster gewidmet. Gerade dem Anfänger rate ich zu intensivem Ansehen.Boxsim ... wenn Lautsprechersimulation gelingen soll.
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@Uwe
Mein Wunsch entsteht mitnichten aus dem Kopieren von HobbyHifi-Methoden, sondern aus der Praxis. Letztens simulierte ich an einer modifizierten Starlet mit w100s 4 Ohm und SC10 herum. Dabei ist mir eine Frequenzgangüberhöhung im 30° Winkel bei etwas über 2000 Hz aufgefallen. Mein Ziel war es nun, diese Überhöhung geringer ausfallen zu lassen, bzw. auch unter 30° ein halbweg lineares Verhalten zu erhalten, ohne dabei den Frequenzgang auf Achse allzusehr zu verbiegen. Mir ist völlig bewußt, dass dies nur eingeschränkt möglich ist, bzw. immer einen Kompromiss darstellt. Dabei ist mir aufgefallen, dass mir das wesentlich leichter fallen würde, wenn ich im Hauptfenster gleichzeitig den Frequenzgang unter 0° und 30° betrachten könnte.
Gruß, ThomasKEINE MACHT FÜR NIEMAND!
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@highfideliger:
Es mag schon sein, dass für das Thema an dem du gerade dran bist, diese Darstellung sinnvoll wäre.
@tthorsten:
zu 1) Das macht Sinn, krankt aber daran, dass sich in der Vergangenheit zu viel an Software, NMeßdaten etc. geänbdert hat. Jedes mal wenn einer sowas zusammenstellen würde kommt der UweG und dreht irgendwas an der Software rum. Das muss kommen, wenn die 1.0 steht.
zu 2) Vorschlag: Wie wäre es mit "in der zu simulierenden Box gemessen" (=Nr. 5)
zu 3) Boxsim ist es auch egal, wie laut oder leise die Lautsprecher sind, aber irgendwo drauf muss man sich mal festlegen. Du kannst, wenn du willst, auch im Menü "Optionen"->"Ausgabeoptionen" den angezeigten dB-Bereich von -50...50 (oder irgendwie anders) reichen lassen ... wenn dir das besser gefällt und zu deinen Meßdaten passt.
zu 4) Derzeit keine Funktionserweiterung in dieser Richtung vorgesehen. Sorry, ich sehe da einfach an anderer Stelle wesentlich mehr Bedarf.
zu 5) Du gibst den Versatz ein, auf den sich die akustische Phase bezieht.
zu 6) Meinst du das gemeinsame Außengehäuse? Das ist eine Option, die für Chassis, die in eine gemeinsame (quaderförmige) Kiste geschraubt sind, vereinfachte Eingabemöglichkeiten bietet.
zu 7) SPL vo 0dB wird nicht genommen?
zu 8) und 9) Das ist schade.
zu 10) Hmmm.
zu 13) Wählt Boxsim denn die Punkte inzwischen sinnvoll aus. Diese 13xx-Punkt-Dateien kommen ja zu stande weil das Meßprogramm bei 20Hz, 22Hz, 24Hz, ..... 19992 Hz, 19994 Hz, 19996 Hz .... misst. Frühere Versionen von Boxsim haben hier recht sinnlos die Daten ausgewählt. Ich hoffe 0.94 arbeitet inzwischen gescheiter.
zu 14) Ich habe das nicht vergessen. Diese farbigen Plots sehen wirklich gut aus.
zu 15) Nein, nicht möglich. Erstens habe nur ich den Quelltext und zweitens gäbe es haufenweise gleichwertige Programme, wenn es im Rahmen einer Diplomarbeit möglich wäre mal eben ein professionelles Tool zu schreiben.
zu 16) Die Cara-Entwickler haben mich noch nicht angesprochen, geschweige denn ein Angebot gemacht, was sie denn zahlen, wenn Boxsim das können soll.Boxsim ... wenn Lautsprechersimulation gelingen soll.
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@ tthorsten: Pflichtenheft für die Datenerhebung? Ist eigentlich nicht nötig, denn die DIN-Schallwand ist genormt und die unendliche Schallwand ist auch klar (möglichst groß). Der Messabstand beträgt 1 m in reflexionsfreier Umgebung. Außerdem hat Uwe eine Umrechnung von unserer Messbox, die zwei mögliche Schallwandbreiten hat, auf beliebige Gehäuseformen programmiert. Sollte wider Erwarten jemand die Messbox nachbauen wollen, gebe ich gern die genauen Abmessungen bekannt.
Zu der Anregung, die Erweiterung von BoxSim durch einen Diplomanten machen zu lassen, kann ich Folgendes sagen: Gute Idee - nur müsste man jemand finden, der dazu in der Lage ist. Wir haben schon so einige Studenten (Praktikum und Diplomarbeit) hier durchgeschleußt. Aber diese Herausforderung hätte jeden fachlich oder was den zeitlichen Rahmen angeht hoffnungslos überfordert. Wir haben vor einigen Jahren uns mal ein Angebot von einem Elektroakustiker, der auch Programmierer ist, über ein Nachfolgeprogramm von Speaker.Pro (DOS) für Windows machen lassen. "50 000 DM - nach oben offen" lautete die Preisvorstellung. In Anbetracht der zu erwartenden Verkaufszahlen und möglichen Verkaufspreises eines solchen Nischenprogramms haben wir dankend verzichtet. Bei diesem Programm war noch keine Berücksichtigung der Schallwandgeometrie verlangt. Und jetzt kommt UweG und bietet das und noch einige Funktionen mehr als Freeware an. Das ist der absolute Wahnsinn! Mir hat Uwe mal gesagt, dass er sich schon seit 20 Jahren mit dem Problem beschäftigt. Das will ich gerne glauben.Admin
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In sachen Elekroakustik kann ich nichts beisteuern.
Aber zu der Frage der Beschäftigung von Diplomanten. Dass ein Student sich in dieser Zeit in die Problematik nich einarbeiten kann ist klar. Allerdings habe ich gesehen, wie mit Hilfe von Diplomarbeiten Projekte unterstützt wurden, die über fast 10 Jahren liefen. Es geht wirklich.
Es muss eine zentrale Instanz existieren, die aus dem Gesamtpaket einzelne "Module" formuliert, vergibt und das Ergebnis einbindet. In diesem Fall wäre es selbstverständlich Uwe.
Dass es hevorragend funktionieren kann hat Linus Torwalds mit Linux wohl eindrucksvoll bewiesen.
Es ist allerdings ein enormer Aufwand und eine ganz andere Art zu arbeiten, die nicht jedem liegt.Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
Harry's kleine Leidenschaften
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Ich frage mich da immer wozu das gut sein soll. Klar kann ich Diplomanten steuern, Entwicklungsstrategien erarbeiten, etc.. Es gibt unzählige Ansätze da noch mehr und mehr und mehr daraus zu machen. Die Sache hat nur einen Haken. Ich gedenke nicht, dies kostenlos zu tun.
Boxsim ist Freeware und die Zielgruppe ist klar umrissen: Hobby-Boxenbauer, die sich ein solches Programm nie kaufen würden, allenfalls für einen sehr geringen Preis. Wenn Visaton das Programm auch für Kunden nutzt, habe ich da kein Problem mit, denn in diesem Fall bleibt es im selben Umfeld. Wenn Boxsim dazu dient, dem Lautsprecher-Selbstbau insgesamt wieder etwas auf die Sprünge zu helfen, ist das auch o.k. . Ich sehe gerne selbst gebaute Boxen in Wohnzimmern (natürlich gerne auch woanders).
Jeder der an eine kommerzielle Anwendung von Boxsim denkt, also an eine Anwendung in der Boxsim als Werkzeug zum Geld verdienen benutzt wird, muss sich darüber im Klaren sein, dass ich keinen Finger dafür rühren werde. Wozu sollte ich?
Die von VISATON genannte Preisklasse ist sicher nicht zu hoch.
Linux ist hier auch kein Vergleich, denn Boxsim hat keine Entwicklergemeinde, nur Anwender (sehr sympathische meist).
Mir macht Boxsim auch als Marketinger Spaß (sowas mach ich beruflich - manchmal). Boxsim nimmt nicht an irgendeinem langweiligen Markt teil, es macht sich seinen Markt, davon träumen Marketingstrategen großer Firmen oft und geben viel Geld dafür aus - oft vergeblich.
Diese Überlegung zeigt auch, wie viele Features Boxsim heute noch braucht: Überhaupt gar keins, konkurrenzloser als konkurrenzlos wird man nicht. .. und AJ-Horn seines Marktes zu berauben ist für mich keine Motivation. Das Programm dürfte sein Geld wert sein.
Ich habe in der Tat schon über kommerzielle Ansätze nachgedacht. Von der käuflichen "Plus-Version" bin ich weitgehend abgekommen. Der Ansatz ist zu langweilig. Wartet einfach mal 2 Jahre ab. ... dann findet ihr Musiksim im Laden und seid geil darauf mind. 1000 € pro Lizenz dafür zu zahlen, weil man keine Boxen mehr bauen muß und keine Musik mehr hören muss sondern sich an der Simulation direkt ergötzt.Boxsim ... wenn Lautsprechersimulation gelingen soll.
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dann findet ihr Musiksim im Laden und seid geil darauf mind. 1000 € pro Lizenz dafür zu zahlen, weil man keine Boxen mehr bauen muß und keine Musik mehr hören muss sondern sich an der Simulation direkt ergötzt.Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....
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Uwe, selbstverständlich hinkt der Vergleich mit Linux...
Abgesehen davon: als ich von der Einbeziehung der Diplomanten schrieb, ging es mir nicht um die "Kommerzialisierug" des ganzen. Es ging nur darum, wenn Du eben mal keine Zeit/Lust hättest eine bestimmte Sache umzusetzen eben Hife zu holen.
Es ist und bleibt Dein Projekt (solange Du es so wünschst).
Ich finde die Boxsim ist schon in der Version 0.94 ein sehr gutes Produkt. Das wichtigste ist eigentlich schon jetzt nicht der Funktionsumfang, sondern die Näherung an die Messung. Ich kann mir vorstellen, dass hier aufwenidgere Algoritmen helfen könnten. Spätestens hier hätte ich versucht mit einer TU Kontakt aufzunehmen.
Grüße
HarryZwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
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